DE1245410B - Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge

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DE1245410B
DE1245410B DESCH25999A DESC025999A DE1245410B DE 1245410 B DE1245410 B DE 1245410B DE SCH25999 A DESCH25999 A DE SCH25999A DE SC025999 A DESC025999 A DE SC025999A DE 1245410 B DE1245410 B DE 1245410B
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DE
Germany
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bogie
cradle
vehicle body
box
cross member
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DESCH25999A
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DE1803498U (de
Inventor
Hermann Hinnen
Dipl-Masch-Ing Walter Hefti
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/08Bolster supports or mountings incorporating rubber springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Drehgestell für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehgestell für Schienenfahrzeuge, bei dem der Fahrzeugkasten mittels eines an ihm befestigten Querträgers und ausschwenkbarer Kastenstützkörper an einer am Drehgestellrahmen querpendelnd aufgehängten und an diesem in Querrichtung geführten Wiege abgestützt ist, wobei der Fahrzeugkasten nur in Längsrichtung mit dem Drehgestellrahmen gekuppelt ist.
  • Eine derartige Abstützung des Fahrzeugkastens mittels Pendelwiegen auf dem Drehgestell gestattet eine Querverschiebung zwischen Fahrzeugkasten und Drehgestell und macht außerdem eine Drehbewegung zwischen Drehgestell und Kasten möglich, wie sie beim Durchfahren von Gleiskrümmungen auftritt. Bei den normalen Wiegeanordnungen ist die Wiege in dem Drehgestellrahmen meist nur quer verschiebbar geführt, während sie mit dem Fahrzeugkasten bzw. dessen Querträger über einen reellen oder ideellen Drehzapfen verbunden ist, so daß zwischen Fahrzeugkasten und Wiege nur Drehbewegungen auftreten können. Bei einfachen Drehgestellen dieser Bauart sind zwischen dem Kastenquerträger und den zur Abstützung des Kastens auf die Wiege vorgesehenen Kastenstützfedern Gleitplatten oder andere Lagerorgane zur Aufnahme der Verdrehungen zwischen Kasten und Drehgestell vorgesehen. Bei Verwendung von Blattfedern sind deren Federbunde fest mit der Wiege verbunden.
  • Bei anderen Drehgestellen der obenerwähnten Art werden ausschwenkbare Stützkörperstelzen verwendet, die sich mit einem Gelenkpunkt auf die Wiege und mit zwei in Längsrichtung des Fahrzeugkastens hintereinander angeordneten Gelenk-Stützpunkten auf den Querträger des Fahrzeugkastens abstützen; bei einer Drehung zwischen Drehgestell und Fahrzeugkasten löst sich jeweils einer der oberen Stützpunkte der Stelzen von seiner Gegenfläche, wobei sich die wirksame Abstützhöhe der Stelze etwas vergrößert und dadurch eine Rückstellkraft zustande kommt. Zur Aufnahme der Stoßkräfte sind in den Gelenkstützpunkten der Stelzen Gummischalen angeordnet. Unterhalb der ersten Wiege, welche die unteren Gelenkstützpunkte der Stelzen trägt, ist mit einem Abstand ein zweiter Querbalken angeordnet, auf dem sich der obere Querbalken der Wiege mit Schraubenfedern abstützt, welche nur senkrechte Kräfte übertragen; dieser untere Wiegebalken ist über Pendel an dem Drehgestellrahmen aufgehängt.
  • Die Verwendung der Abstützstelzen hat den Zweck, die bei Drehbewegungen des Drehgestelles gegenüber dem Fahrzeugkasten auftretenden Rückstellkräfte bei kleinen Drehausschlägen zunächst rasch mit der Größe des Ausschlagwinkels anwachsen zu lassen; bei größeren Ausschlägen - d. h. beim Durchfahren üblicher Gleiskrümmungen - sollen die Rückstellkräfte nur noch wenig zunehmen, so daß die beim Lauf in der Geraden auftretenden Schlingerbewegungen rasch gedämpft werden, bei Kurvenfahrt dagegen sich nur mäßige Spurkranzanlaufdrücke ergeben.
  • Diese bekannte Wiegenabstützung des Fahrzeug kastens auf einem Drehgestell hat jedoch einen verwickelten Aufbau und ist dementsprechend teuer; der mit dem Kastenquerträger verbundene Drehzapfen, um den der obere Wiegenquerträger und der unter ihr liegende zusätzliche Wiegenbalken geschwenkt werden können, muß eine relativ große Höhe haben, und die aus zwei übereinander liegenden Baugliedern bestehende Wiege nimmt einen erheblichen Raum innerhalb des Drehgestelles in Anspruch, was den Einbau von Motoren oder anderen Ausrüstungsteilen in das Drehgestell erheblich erschwert.
  • Bei mittleren, quer zum Fahrzeugkasten verschiebbaren Drehgestellen eines durch äußere oder Enddrehgestelle geführten Schienenfahrzeugs hat man bereits die Wiege nicht nur gegenüber dem Drehgestellrahmen, sondern auch gegenüber dem Fahrzeugkasten querverschiebbar angeordnet, um die gesamte, in engen Gleiskrümmungen relativ große Querverschiebebewegung in zwei kleinere Schiebebewegungen aufzuteilen, von denen die eine durch die pendelnde Aufhängung der Wiege am Drehgestellrahmen, die andere durch elastische Abstützglieder zwischen Wagenkasten und Wiege aufgenommen wird.
  • Zur Abstützung des Fahrzeugkastens auf der Wiege werden Gummifedern benutzt. Bei dieser Anordnung können - selbst wenn die Beanspruchung der Gummifedern in Richtung der Querverschiebung der Wiege gegenüber dem Fahrzeugkasten durch vorgespannte Rückstellfedern begrenzt wird - unerwünscht hohe Längs- und Querbeanspruchungen der Gummifedern zusammentreffen; für Drehgestelle, die größere Schwenkbewegungen gegenüber dem Fahrzeugkasten ausführen, ist eine derartige Anordnung infolgedessen nicht zweckmäßig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Drehgestellanordnung der eingangs erwähnten Art die Kastenabstützung weitgehend zu vereinfachen, dadurch auch die Wartungskosten herabzusetzen, und durch die Wiegenkonstruktion möglichst wenig Einbauraum im Drehgestell in Anspruch zu nehmen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Abstützkörper für den Fahrzeugkasten in an sich bekannter Weise Gummifedern dienen, die einerseits mit dem Kastenquerträger, anderseits mit der gegenüber dem Kastenquerträger verschwenkbaren, jedoch in Querrichtung unverschiebbaren Wiege fest verbunden sind, so daß sie die bei einer Drehung des Drehgestells gegenüber dem Fahrzeugkasten auftretende Drehbewegung ausschließlich durch Schubverformungen aufnehmen.
  • Bei dieser Anordnung nehmen die den Kasten auf die Wiege abstützenden Gummifedern nur die bei Verdrehbewegungen des Drehgestelles gegenüber dem Kasten auftretenden Beanspruchungen auf, nicht aber zusätzliche Beanspruchungen in Querrichtung; sie können deshalb für diese Aufgabe besonders günstig ausgelegt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Drehgestellausbildung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Drehgestelle, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Es zeigt F i g. 1 das Drehgestell des ersten Ausführungsbeispiels in der Seitenansicht, F i g. 2 das Drehgestell in der Draufsicht, F ig . 3 den Mittelquerschnitt durch das Drehgestell, F i g. 4 den mittleren Teil des Kastenquerträgers in der Draufsicht, F i g. 5 die Wiegenfederung in der Seitenansicht und in deformiertem Zustand, F i g. 6 eine andere Ausführungsart der Wiegenfedern, F i g. 7 das Drehgestell des zweiten Ausführungsbeispiels in der Seitenansicht, F i g. 8 das Drehgestell in der Draufsicht, F i g. 9 den Mittelquerschnitt durch das Drehgestell, F i g. 10 die Wiegenfedern im Grundriß und in deformiertem Zustand.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel trägt der Fahrzeugkasten 1 seitlich seiner Drehgestelle Stützen 2, mit denen der unterhalb des Drehgestellrahmens 3 angeordnete Kastenquerträger 4 verschraubt ist. Die federnde Abstützung des Drehgestellrahmens 3 auf den beiden Radsätzen 5 sowie die Achslager sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. Der auf das Drehgestell entfallende Anteil des Kastengewichts wird über den Querträger 4 und die beiden Gummifedern 6 auf die Wiege 7 übertragen, die mittels Pendel 8 querschwingend am Drehgestellrahmen 3 aufgehängt ist. Die Wiege 7 setzt sich aus zwei Federträgern 9 und aus einem mit diesem verschraubten Wiegebalken 10 zusammen. Durch zwei Lenker 11 wird die Wiege 7 am Drehgestellrahmen 3 parallel zu sich selbst geführt.
  • Die Zug- und Bremskräfte werden durch den Hauptdrehzapfen 12 vom Drehgestell auf den Fahrzeugkasten 1 übertragen. Der Hauptdrehzapfen 12 ist am Mittelquerträger 13 des Drehgestellrahmens 3 befestigt und ist mit seinem freien unteren Teil über eine Kugelbüchse und den Gleitstein 14 in dem rechteckförmigen Ausschnitt 15 des Kastenquerträgers 4 quer verschiebbar geführt. Da zwischen dem Gleitstein 14 und den seitlichen Wänden des Ausschnittes 15 genügend Spiel vorgesehen ist, können durch diese Teile nur Längskräfte, aber keine Querkräfte zwischen Kasten 1 und Drehgestellrahmen 3 übertragen werden. Die Querkräfte werden durch den Hilfszapfen 16 übertragen, der mittels des Flansches 17 am Kastenquerträger 4 befestigt ist. Der Hilfszapfen 16 ist kugelig ausgebildet und greift mittels eines Gleitsteines 18 in den rechteckigen Ausschnitt 19 des Wiegebalkens 1.0. Da hier zwischen dem Gleitstein 18 und dem Ausschnitt 19 in Fahrzeuglängsrichtung Spiel vorhanden ist, können zwischen diesen Teilen nur Querkräfte, aber keine Längskräfte übertragen werden. Die Gleitsteine 14 und 18 können sich in vertikaler Richtung in ihren Führungen ungehindert bewegen und müssen in keinem Fall Vertikalkräfte übertragen.
  • Angesichts dieser Verbindungen zwischen Drehgestell 3 und Kasten 1 erklärt sich die Arbeitsweise der Gummifedern 6 ohne weiteres. Diese sind an ihren oberen Enden mit dem Kastenquerträger 4, an ihren unteren Enden mit dem Wiegebalken 10 fest verbunden und werden keinerlei Schubkräften unterworfen, solange das Fahrzeug auf geraden Strecken, selbst durch Gefällebrüche, fährt. Erst wenn es in Krümmungen hineinfährt, werden die Gummifedern 6 deformiert. Sie müssen dann die zwischen Kasten 1 und Drehgestell 3 auftretenden Drehbewegungen verarbeiten und nehmen damit eine Form an, wie sie etwa in F i g. 5 in der Seitenansicht dargestellt ist. Die hierbei zwischen Drehgestell 3 und Kasten 1 auftretenden Rückstelldrehmomente bleiben in zulässigen Grenzen, solange die Gummifedern 6 hoch genug bemessen sind. Um dies im Rahmen des vorgeschriebenen Lichtraumprofils zu ermöglichen, sind die Federträger 9 in ihrer Mittelpartie zur Aufnahme der Gummifedern 6 als Wanne ausgebildet.
  • Abgesehen von baulicher Einfachheit ist die beschriebene Einbauart der Wiegenfedern 6 besonders günstig in bezug auf Wartungskosten, weil im Vergleich zu anderen, bekannten Konstruktionen keine aufeinander gleitenden Stützvorrichtungen oder gelenkig gelagerten Stelzen mehr nötig sind. Da die aus Gummi bestehenden Wiegenfedern 6 weder durch die Führungsquerkräfte noch durch die Zug- und Stoßkräfte auf Schub beansprucht werden, sind diese Federn um so besser im Stande, ohne Überanstrengung die Schubbeanspruchungen aufzunehmen, die sich bei Drehbewegungen zwischen Drehgestell 3 und Fahrzeugkasten 1 ergeben.
  • Anstatt die Federn 6 in üblicher Weise aus gleichartigen Gummischichten mit metallischen Zwischenlagen zusammenzusetzen, könnte man sie z. B. auch aus drei Federteilen bilden, von welchen der unterste und der oberste Gummiteile 21 sind, der mittlere aus einer oder mehreren Schraubenfedern 22 besteht, etwa wie in F i g. 6 dargestellt.
  • Die im ersten Ausführungsbeispiel gewählte Anordnung mit unterhalb des Drehgestellrahmens 3 liegendem Kastenquerbalken 4 und entsprechend tief liegendem Angriffspunkt der Drehzapfen 12 und 16 ermöglicht einen besonders einfachen Einbau der Wiegenfederung. Es könnten aber auch z. B. die materiellen Drehzapfen wegfallen und durch gleichartige Lenkerverbindungen oder sonstige Führungen ersetzt werden.
  • Ferner kann der Abstand zwischen den beiden Wiegenfedern z. B. so vergrößert werden, daß die Federn direkt unterhalb der Kastenseitenträger liegen. In diesem Fall erzeugen die Gewichtskräfte im Kastenquerträger gar kein Biegemoment mehr und dieser kann dann noch leichter gehalten werden.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 bis 10 stützt sich der Fahrzeugkasten 1 mittels des Querträgers 25 und der beiden mit ihm verschraubten Stützbügel 26 auf die Wiege. Diese besteht im wesentlichen aus zwei voneinander unabhängigen rechteckförmigen Töpfen 27, die am Drehgestellrahmen 3 an Pendeln 28 querschwingend aufgehängt und mit ihm durch Lenker 11 in Längsrichtung gekuppelt sind. In den Töpfen 27 stehen auf Keilstücken 32 zwei Paare von Gummifederkörpern 29, die in an sich bekannter Weise paarweise V-förmig angeordnet sind und deren Feder- bzw. Gummikörperachsen quer zur Fahrtrichtung liegen. Das Fahrzeuggewicht wird durch die beiden, mit den Stützbügeln 26 fest verbundenen Rippen 30 und metallische Keilstücke 31 auf die inneren Enden der Gummifedern 29 übertragen, welche auf diese Weise auf Schub und zugleich auf Druck beansprucht werden. Auch die durch die seitliche Anfangsneigung der Pendel 28 hervorgerufenen Querkräfte erzeugen Kräfte in den Gummifedern 29, und zwar zusätzliche Druckkräfte in den äußeren, Entlastungskräfte in den inneren Gummifedern 29. Dies ist dem Umstand zuzuschreiben, daß die beiden als Einzelwiegen wirkenden Töpfe 27 hier nicht miteinander verbunden sind.
  • Befährt das Fahrzeug eine Gleiskrümmung, so verformen sich die zwischen Fahrzeugkasten 1 und Wiege geschalteten elastischen Gummifedern 29 ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Die an den Töpfen 27 befestigten äußeren Enden der Gummifedern 29 drehen sich mit dem Drehgestell 3 gegenüber dem Fahrzeugkasten 1, während die inneren Enden der Gummifedern 29 ihre Lage am Fahrzeugkasten 1 nicht ändern. In diesem Zustand nehmen sie etwa die in F i g. 10 dargestellte elastische Verformung an, welche horizontale Schubbeanspruchungen der Gummifedern 29 hervorruft.
  • Die zwischen Drehgestell 3 und Fahrzeugkasten 1 auftretenden Zug- und Bremskräfte werden durch die Stangen 33 übertragen, die einerseits am Mittelquerträger 13 des Drehgestellrahmens 3, anderseits an Konsolen 34 des Fahrzeugkastens 1 angelenkt sind. Die als Wiege wirkenden Töpfe 27 und die Gummifedern 29 sind also an der Übertragung von Zug-und Stoßkräften nicht beteiligt.
  • Schutz wird nur für die Kombination der im Anspruch 1 enthaltenen, an sich bekannten Merkmale beansprucht; die Ansprüche 2 und 3 gelten als echte Unteransprüche nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Drehgestell für Schienenfahrzeuge, bei dem der Fahrzeugkasten mittels eines an ihm befestigten Querträgers und ausschwenkbarer Kastenstützkörper an einer am Drehgestellrahmen querpendelnd aufgehängten und an diesem in Querrichtung geführten Wiege abgestützt ist, wobei der Fahrzeugkasten nur in Längsrichtung mit dem Drehgestellrahmen gekuppelt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Abstützkörper für den Fahrzeugkasten (1) in an sich bekannter Weise Gummifedern (6 bzw. 29) dienen, die einerseits mit dem Kastenquerträger (4 bzw. 25), anderseits mit der gegenüber dem Kastenquerträger verschwenkbaren, jedoch in Querrichtung unverschiebbaren Wiege (7 bzw. 27) fest verbunden sind, so daß sie die bei einer Drehung des Drehgestells (3) gegenüber dem Fahrzeugkasten auftretende Drehbewegung ausschließlich durch Schubverformungen aufnehmen.
  2. 2. Drehgestell nach Anspruch 1, bei welchem die Wiege aus zwei Seitenstücken und einem mit diesen verbundenen Wiegebalken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege (7) zu beiden Seiten als Wanne ausgebildet ist, in welche die auf Druck beanspruchten Gummifedern (6) gestellt sind.
  3. 3. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiege in an sich bekannter Weise aus zwei seitlichen, miteinander nicht verbundenen Töpfen (27) besteht, in welche die Gummifedern (29) paarweise in V-förmiger Anordnung untergebracht sind und mit ihren Längsachsen zur Drehachse des Drehgestells weisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 616 002, 833 575, 971371; deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 216; französische Patentschriften Nr. 473 317, 1061257; USA.-Patentschriften Nr. 2 747 518, 2 841096, 2861522.
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