DE1244647B

DE1244647B - Einstueckiger, quaderfoermiger Verpackungseinsatz fuer Fahrspielzeuge

Info

Publication number: DE1244647B
Application number: DEM63546A
Authority: DE
Inventors: Alfred Talla
Original assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Current assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Priority date: 1964-12-18
Filing date: 1964-12-18
Publication date: 1967-07-13

Description

Einstückiger, quaderförmiger Verpackungseinsatz für Fahrspielzeuge Die Erfindung betrifft einen einstückigen, quaderförmigen Verpackungseinsatz für Fahrspielzeuge, bestehend aus einer Folie wärmebildsamen Werkstoffes mit um 900 um Gelenke schwenkbaren Klappenwänden, wobei diese, gegebenenfalls auch der Klappenträger (als Boden), rippenbildend zweidimensional verformt sind.
Bekannt ist es, den Verpackungseinsatz mittels Handgriffstücke zu- verschließen, welche an einer Klappe gelenkig angeschlossen sind und durch Klappen hindurchgesteckt werden, deren Gelenke rechtwinklig zu den Gelenken der die Handgriffstücke tragenden Klappen verlaufen.
Davon ausgehend, stellt sich der Erfindung die Aufgabe, den Verschluß des Verpackungseinsatzes so zu verbessern, daß auch die Deckelklappe große Kräfte aufnehmen kann, z. B. solche Kräfte, welche diagonal wirken und entstehen, wenn die ein schweres Fahrspielzeug enthaltende Verpackung auf ein Eck oder auf eine Kante geworfen wird. Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch schräge Stützflächen als Gelenkwände der Wandklappen und als Anschluß der Gelenke, so daß die Stützflächen des zu einem Kasten geklappten Einsatzes paarweise flächig aneinanderliegen, ferner erfindungsgemäß durch eine zusätzliche, an einer Wandklappe einstückig angelenkte Deckelklappe und durch vorzugsweise nach innen weisende Nokken zum Verrasten der Deckelklappe mit einer oder mit mehreren Wandklappen.
Der Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß der Verschluß durch mehrere Nocken, Zapfen bzw.
Stifte mehrfach sichergestellt ist, beispielsweise in der Art, daß die Nocken in den Hohlraum des Verpackungseinsatzes eintauchen, also darin verschwinden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel schematisch.
Bild 1 stellt den aus der Ziehform erhaltenen Einsatz im Grundriß und Bild2 denselben im Seitenriß dar; B ii d 3 zeigt einen Schnitt durch eine Wandklappe und Bild 4 einen Querschnitt durch die Verpackung.
Der Einsatz besteht aus dem Klappenträger I als Boden, den Klappenwänden II, III, IV, V, D sowie aus den Gelenken G (Bruchlinien). Die Klapprichtungen sind mit Pfeilen K angedeutet. Schräge Stützflächen W als Gelenkwände der Klappen und als Anschluß der Gelenke übertragen Schübe in Richtung R, wobei die Stützflächen des zu einem Kasten geklappten Einsatzes paarweise flächig aneinander anliegen (B i 1 d 4).
Die Klappenwände haben vertikale Endteile E zur Auflage einer einstückig angelenkten, an eine Wandklappe angelenkte DeckelklappeD. Ferner sind in Löcher eintretende Nocken N zum Verrasten von Deckelklappe mit einer oder mit mehreren Wandklappen vorhanden.
Die Gelenke sind bekannte Federgelenke, so daß eine Restfederung die Klappen belastet. Der die Lokomotive L aufnehmende Einsatz befindet sich in der Schachtel S.

Claims

Patentanspruch: Einstückiger, quaderförmiger Verpackungseinsatz für Fahrspielzeuge, bestehend aus einer Folie wärmebildsamen Werkstoffes mit um 900 um Gelenke schwenkbaren Klappenwänden, wobei diese, gegebenenfalls auch der Klappenträger (als Boden), rippenbildend zweidimensional verformt sind gekennzeichnet durch schräge Stützflächen (W) als Gelenkwände der Wandklappen (II, III, IV, V) und als Anschluß der Gelenke (G), so daß die Stützflächen (W) des zu einem Kasten geklappten Einsatzes paarweise flächig aneinanderliegen, ferner durch eine zusätzliche, an einer Wandklappe (III) einstückig angelenkte Deckelklappe (D) und durch Nocken (N) zum Verrasten der Deckelklappe(D) mit einer oder mehreren Wandklappen (II, IV, V).

In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1293 959.