DE124402C - - Google Patents

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DE124402C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Toys (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schienenstofsverbindung, welche bei Spielzeugeisenbahnen in Anwendung gebracht werden soll. Dieselbe besteht im Wesentlichen aus einem unter Federdruck stehenden, an der Längsseite der Schienen befestigten Hebel, dessen freies Ende zu einer Nase ausgebildet ist, die in einen Schlitz des anstofsenden Schienenendes selbstthätig eingreift. Der mit einer Nase versehene federnde Hebel ist aus einem Blechstück gefertigt und an dem einen Ende jeder Schiene angeordnet.
    Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigt:
    Fig. ι eine Seitenansicht und
    Fig; 2 eine Oberansicht, zum Theil geschnitten,
    Fig. 3 eine Oberansicht bei gelöster Verbindung.
    Bekanntlich besteht das Geleis der Spielzeugeisenbahnen aus Weifsblechschienen mit angelötheten Schwellen. Die Verbindung wird durch Zapfen hergestellt, von denen je einer auf dem einen Schienenende eines Geleisendes eingesetzt ist und in das anstofsende Schienenende eingeschoben wird. Die Verbindung genügt aber nicht, um das Geleis bei einer starken Beanspruchung durch das rollende Material in Zusammenhang zu halten; es ist daher an je einem Schienenende α, und zwar an demjenigen, welches keine Führungszapfen trägt, an der Längsseite ein Hebel b drehbar angeordnet, welcher an seinem freien, über das Schienenende vorstehenden Ende mit einem Sperrhaken oder einer Nase c ausgerüstet ist. Durch eine Feder d wird der Hebel b stets so gehalten, dafs sich die Nase oder der Sperrhaken c an den Steg der Gegenschiene e anlegt. In der Gegenschiene e nun ist in entsprechender Entfernung von ihrem Ende ein Loch f angeordnet, in welches der Sperrhaken c des Hebels b einschnappt, sobald die Schienenenden dicht vor einander sich befinden. Der Hebel b kann mit Vortheil aus einem einzigen Blechstück hergestellt sein, dessen eines Ende eine Nase c und dessen anderes zurückgebogenes Ende die Feder d bildet.
    Auf diese Weise ist es ermöglicht, die mit Sicherungen versehenen Schienenenden ohne Weiteres zusammenzustecken, wobei die in die Löcher einschnappenden Sperrhaken der Hebel ein Auseinanderziehen verhindern.
    Will man dagegen die Schienen lösen, so hat man nur nöthig, beim Auseinanderziehen der Schienenstränge auf die Enden der Hebel zu drücken, wobei sich dieselben in Pfeilrichtung h drehen.
    Paten τ-An Sprüche:
    ι. Schienenstofsverbindung für Spielzeugeisenbahnen, gekennzeichnet durch einen an dem Stege einer Schiene nahe dem Schienenende senkrecht drehbar zu dem Steg befestigten Doppelhebel (b), welcher
    mit seinem wirksamen, mit einer Nase (c) versehenen Ende vermöge Federdruckes in eine Aussparung des Steges des anstofsenden Schienenendes eingreift.
    Eine Schienenstofsverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Doppelhebel (b) aus einem Blechstück gebogen ist, dessen eines Ende eine Nase (c) bildet, während das andere ausgeschärfte und zurückgebogene Ende gleichzeitig eine gegen den Schienensteg gelehnte Feder (d) bildet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt in der REiCHSbRüCKEREt.
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DE (1) DE124402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5207581A (en) * 1990-07-19 1993-05-04 Boyd Steven L Writing apparatus including electret film

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5207581A (en) * 1990-07-19 1993-05-04 Boyd Steven L Writing apparatus including electret film

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