DE1243522B - Hydraulischer Schwenktrieb - Google Patents

Hydraulischer Schwenktrieb

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DE1243522B
DE1243522B DE1959P0023737 DEP0023737A DE1243522B DE 1243522 B DE1243522 B DE 1243522B DE 1959P0023737 DE1959P0023737 DE 1959P0023737 DE P0023737 A DEP0023737 A DE P0023737A DE 1243522 B DE1243522 B DE 1243522B
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DE
Germany
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piston
housing
hydraulic
pinion
pressure
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DE1959P0023737
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English (en)
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Clemens Ryzner
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Paul Pleiger Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Paul Pleiger Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/06Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement
    • F15B15/065Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement the motor being of the rack-and-pinion type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydraulischer Schwenktrieb Die Erfindung betrifft einen durch einen hydraulischen Schubtrieb betätigten Schwenktrieb für vor-und rückläufige Verstellbewegungen, der aus einem in einem Zylindergehäuse axial verschiebbaren Kolben besteht, der an beiden Stirnseiten mit einer schmierfähigen Arbeitsflüssigkeit wechselweise beaufschlagbar ist und eine Zahnstange bildet, welche mit einem Ritzel im Eingriff steht, das auf einer im Gehäuse um eine quer zur Kolben-Längsachse gerichtete Drehachse drehbar gelagerten Triebwelle angeordnet ist, wobei an den Gleitflächen des Kolbens und Gehäuses ein aus der Arbeitsflüssigkeit bestehender Schmierfilm gebildet ist.
  • Schwenktriebe der von der Erfindung betroffenen Art sind zur Verwendung als Stehtriebe bestimmt, die mit begrenzten Drehbewegungen und in zeitlichen Abständen Verstellvorgänge insbesondere solcher Teile bewirken, welche sowohl bei der Verstellung, als auch in den dabei erreichten Einstellagen unter der Einwirkung äußerer Kräfte stehen, die bei der Verstellung durch die Druckwirkung der Arbeitsflüssigkeit überwunden werden, dagegen bei den erreichten Einstellagen mit der Druckwirkung der Arbeitsflüssigkeit in einem Gleichgewichtszustand sich befinden.
  • Es sind Scheibenwischermotoren für Kraftfahrzeuge bekannt, die einen in einem Zylinder durch eine wechselweise Druckflüssigkeitsbeaufschlagung seiner beiden Stirnseiten hin und her verschiebbaren Kolben. aufweisen, der einseitig eine Zahnstange bildet; die mit einem Ritzel kämmt, das auf einer quer zur Kolben-Längsachse angeordneten, im Zylindergehäuse gelagerten und den Wischerarm mit dem Wischerblatt tragenden Triebwelle befestigt ist. Beim Betrieb des Scheibenwischermotors entstehen durch den Verzahnungseingriff des Kolbens und Ritzels Kräfte, welche den Kolben quer zu seiner Längsachse belasten und gegen den Bereich der Zylinderwand drükken, der dem Ritzel gegenüberliegt. Hierdurch -ergibt sich am Kolben und der Zylinderwand ein einseitiger Verschleiß, der eine Verfälschung der Eingriffsbedingungen der Verzahnung und Leckverluste der Druckflüssigkeit zur Folge hat. Die von den Verzahnungskräften herrührende Querbelastung des Kolbens erzeugt eine Reibung, welche der Kolbenbewegung entgegenwirkt und namentlich auch den Anlauf des Scheibenwischermotors erschwert.
  • Es ist auch bekannt, an den Gleitflächen von verhältnismäßig schnell bewegten Kolben durch schräge Anlaufflächen einen Schmierschichtkeil zu bilden oder die Dicke eines vorhandenen Schmierfilmes zu vermindern. Weitere bekannte Vorbilder bestehen darin, in einem Schmierfilm einen Druckzustand dadurch zu erzeugen oder aufrechtzuerhalten, daß bei verhältnismäßig schnell hin und her bewegten Teilen die Massenträgheit der Schmierflüssigkeit ausgenutzt wird oder besondere, einen Öldruck erzeugende Einrichtungen angeordnet werden, welche das Schmieröl über Kanäle und Nuten zu den Gleitflächen fördern. Bei den bekannten-Ausführungen üben die mit dem Schmierfilm zu versorgenden Teile eine verhältnismäßig schnelle und über längere Betriebszeiten andauernde Bewegung zueinander aus, welche dazu benutzt wird, den Schmierfilm hydrodynamisch zu erzeugen. Da indessen Stelltriebe der von der Erfindung betroffenen Art meist -langsame Bewegungen ausführen, zwischen denen außerdem Stillstandszeiten liegen, kommen die bekannten Einrichtungen für eine Schmierfihnversorgung der Gleitflächen des Kolbens und Zylinders solcher Stelltriebe nicht in Betracht.
  • Es sind ferner hydraulische Verdrängergetriebe bekannt, an deren Gleitflächen ein. Schmierfilm mit Hilfe von Entlastungsfeldern gebildet ist, denen über vorgeschaltete Drosselstellen die vom Getriebe geförderte schmierfähige Druckflüssigkeit intermittierend zugeführt wird. Hierbei ist angestrebt, daß die Gleitflächen. voneinander nur um so geringe Beträge abgehoben werden, daß die aus den Entlastungsfeldern zu den Gleitflächen abströmende Druckflüssigkeitsmenge und damit die Leckverluste aus der Förderseite des Verdrängergetriebes begrenzt bleiben.
  • Die intermittierende Druckölzufuhr zu den Entlastungsfeldem hat darin eine periodische Druckschwankung zur Folge, der eine gleiche periodische Schwankung der erzeugten Abhebekraft entspricht. Die der Abhebekraft entgegenwirkende, die Gleitflächen gegeneinanderdrückende Belastungskraft muß hierbei die gleichen periodischen Schwankungen wie der Druck in den Entlastungsfeldern erfahren, wenn erreicht werden soll, daß der Schmierfilm zwischen den Gleitflächen gleichmäßig bleibt. Solche Voraussetzungen sind bei Stelltrieben nicht geboten, da deren äußere Belastung unterschiedliche Werte annehmen kann, womit auch die den Kolben gegen die Zylinderwand drückenden Verzahnungskräfte-eine eine unvorhersehbar wechselnde Größe haben können und daher nicht periodisch schwanken.
  • Es ist schließlich bekannt, bei Axialkolbenmaschinen mit rotierender Zylindertrommel an -der gegen den .Steuerspiegel anliegendem Zylin_ dertrommelstirnfläche sowie an dex-Rückseite eines den Steuerspiegel aufweisenden, im- Gehäuse auf einer'Führungsfläche verschwenkbaren Teiles : Entlastungsfelder- :anzüordnen, denen schmierfähige Arbeitsflüssigkeit von der Hochdruckseite der Axialkolbenmaschine zugeführt wird. Die Entlastungsfelder dienen hierbei dem Zweck,- ein an - der Zylindertrommel - auftretendes-. Kippmoment zu kompensieren und die Schwenkbewegung des Steuerspiegelteiles_zu erleichtern. . _ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,- bei einem Stelltrieb für Schwenkbewegungen der bezeich= neten Gattung den vom Kitzel auf den:Kölben-iibertragenen Querkräften dasGleichgewicht zu halten-und eine dauernde, Schnäetung ..des#-Kolbens - auch bei einem Belastungsall -im Still-stand -zum- Zweck- des leichteren Anlaufens zu gewährleisten:- -Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an der dem Kitzel. abgewendeten Seite des, Kolbens.an_sich bekannte, als Entlastungsfelder wirkende. Druckräume angeordnet sind, welche einerseits vom Kolben und andererseits von der gegenüberliegenden Gehäusewand begrenzt und mit den zu beiden Seiten des Kolbens befindlicher< Gehäuseräumen durch Leitungswege verbunden sind, die Rückschlagventile eüt'-fialten, welche in Richtung der Druckräume öffnen, Hierbei `herrscht in den die Entlastungsfelder bildenden Druckräumen jeweils der Druck des den: höheren Druck führenden Gehäuseraumes, - der zugleich auch bestimmend ist für die von der Verzahnung ausgehende Querbelastung des Kolbens. Der Kolben ist daher gegen die Querbelastung hydraulisch mit einer Kraft abgestützt, deren Größe der jeweiligen Querbelastung des'Kolbens entspricht. Ein einseitiger Verschleiß des Kolbens- ist damit weitgehend vermieden, vielmehr wird durch die Wirkung der hy-, draulischen Abstützung der Kolben im Gehäuse zeniriert und damit die Verzahnung des Kolbens und Kitzels im ordnungsgemäßen Eingriff gehalten. Zudem werden die Gleitflächen des Kolbens und Zylinders aus den Druckräumen mit Schmieröl versorgt: Eine den Zu- und Abstrom der Arbeitsflüssigkeit zu und von den Gehäuseräumen steuernde Umschalteinrichtung verhindert ein Abströmen der Druckflüssigkeit unter der Einwirkung von äußeren, den Stehtrieb belastenden Kräften. Wenn solche äußeren Kräfte während der Stillstandszeit des Stelltriebes wirksam sind, so verursachen sie in einem der Gehäuseräume das Vorherrschen eines den Gleichgewichtszustand ergebenden Flüssigkeitsdruckes, der mithin auch in den die Entlastungsfelder bildenden Druckräumen herrscht. Unter diesen Umständen ist der Kolben auch in den. Stillstandszeiten hydraulisch abgestützt und der Anlauf des Schwenktriebes für erneute Stellbewegungen wesentlich erleichtert.
  • Die Druckräume,. welche die Entlastungsfelder bilden, können in verschiedener Weise gestaltet sein. Eine- Ausführungsmöglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß als Druckräume mehrere miteinander durch Kanäle- verbundene Ausnehmungen des Kolbens dienen, die -mit im Kalben angeordneten Bohrungen- in- Verbindung stehen,. welche an- den Stirnseiten des Kolbens münden und die Rückschlagventile enthalten.
  • Die Ausnehmungen des Kolbens sind vorteilhaft in dessen axialer Richtung verteilt und durch abdichtende' Stege voneinander getrennt, sie überstreichen beüri -Kolbenhub.- eine dem Kitzel gegenüberliegende Gehäuseöffnung, welche größer ist als die Breite der Stege. und :die Mündung einer Leitung bildet, welche mit den zu. beiden ,Seiten des Kolbens befindlichen Gehäuseräumen über die Rückschlagventile in Verbindung steht.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß als Druckraum eine dem RitzeLgegenüberliegende Aussparung der-.Gehäusewand dient, die über eine am Kolbenmantel angeordnete Rille mit den im Kolben befindlichen Bohrungen in Leitungsvexbindung. steht. --:.Die: Ausgestaltung -kann_ auch in der Weise getroffen -sein, daß :die Aussarung der Gehäusewand über einen am Gehäuse oder in der Gehäusewand angeordneten, die- Rüeksehlagventile enthaltenden Leitungsweg mit den zu beiden Seiten des Kolbens, befindlichen Gehäuseräumen in Verbindung steht. -Bei der Anordnung; der Aussparung in der Ger häusewand ist deren-- axiale Erstreckung kürzer als der Kolben zwischen seinen mit der Gehäusewand zusammenwirkenden Dichtflächen.
  • -- Es -dient .einer wirksamen Schmierflüssigkeitsversorgung der Gleitflächen des Kolbens und Gehäuses mit begrenzten Schmierflüssigkeitsmengen, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Ausnehmungen mit abgeschrägtem Begrenzungsverlauf zur Ma- itelfläche des Kolbens hin auslaufen. .
  • Die von den Ausnehmungen im Kolben und/oder in der Gehäusewand ausgehende hydraulische Abstützung des Kolbens kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch ergänzt werden, daß die Stirnflächen des Kolbens Abschrägungen aufweisen, welche in Richtung der dem Kitzel angewendeten Kolbenseite einander zugeneigt sind. Bei einer Druckbeaufschlagung der Abschrägungen entsteht an ihnen eine Kraftkomponente, welche der vom Kitzel ausgehenden Querbelastung des -K.ölbens ebenfalls entgegenwirkt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt A b b. 1 einen hydraulischen Schwenktrieb im Längsmittelschnitt; A b b. 2 desgleichen im Schnitt A-B der A b b.1, A b b. 3 eine andere Ausführungsform im Längsmittelschnitt, A b b. 4 den Kolben des hydraulischen Schwenktriebes der A b b. 3, von oben gesehen, A b b. 5 eine weitere Ausführungsform in gleicher Ansicht wie die der A b b. 1 und 3, A b b. 6 eine Einzelheit im Schnitt C-D der A b b. 5, A b b. 7 noch eine -weitere Ausführungsform eines hydraulischen Schwenktriebes im Längsmittelschnitt. Der hydraulische Schwenktrieb besteht aus einem an den Stirnseiten mit Deckeln 1 verschließbaren Gehäuse 2 mit zylindrischer Bohrung 3. In. letzterer ist ein mit zusätzlichen Dichtungen 4 versehener, mit Schiebesitz eingepaßter Kolben 5 angeordnet, der durch-wechselweise Beaufschlagung mit einem Druckmittel, z. 3. C51, axial- verschiebbar ist, wobei die Zuführung des Drucköles durch im Gehäuse Z angeordnete Anschlußstutzen 6 erfolgt und durch eine vorgeschaltete Umsteuereinrichtung gesteuert wird. In die Unterseite des Kolbens 5 ist eine Zahnstange 7 eingefräst, die in ein mit einer im Gehäuse 2 drehbar angeordneten Welle 8 einstückig ausgebildetes Ritzel 9 eingreift. Beim Verschieben des Kolbens dreht sich somit die Ritzelwelle B. Zur Verminderung des von den Zahnflanken des Zahnstangentriebes beim Verschieben des Kolbens auf die der Ritzelwelle 8 gegenüberliegende Gehäusewand 10 ausgeübten Druckes, der zu einem erhöhten Verschleiß des Kolbens 5 und/oder der Gehäusebohrung 3 führen würde, sind in A b b.1 und 2 im Kolben 5 zwei miteinander verbundene Ausnehmungen 11 angeordnet, die durch Bohrungen 12 im Kolben 5 mit dem auf der Druckseite der Gehäusebohrung 3 befindlichen Drucköl beaufschlagbar sind. In die Bohrungen 12 sind Rück schlagventile 13 eingebaut, die zwar ein Einströmen von Drucköl in die Ausnehmungen 11 gestatten, aber ein Durchströmen des Drucköles in die drucklose Gehäusebohrung 3 auf der anderen Stirnseite des Kolbens 5 verhindern.
  • Ferner sind zur Verminderung des Flächendruckes zwischen der Gehäuseinnenwand 10 und dem Kolben 5 die Stirnseiten 14 des letzteren abgeschrägt. Bei dem in A b b. 3 und 4 dargestellten hydraulischen Schwenktrieb weist der Kolben 5 vier hintereinander angeordnete Ausnehmungen 11' auf, die voneinander durch abdichtende Rippen 15 getrennt sind. Die Druckölzuführung erfolgt hierbei durch eine mit Rückschlagventilen 13 und einem Anschlußstutzen 16 versehene Rohrleitung 17, die unweit der Deckel 1 des Gehäuses 2 in die Gehäusebohrung 3 münden. In A b b. 5 und 6 ist eine Ausnehmung 11" in der Gehäuseinnenwand 10 angeordnet, die über im Kolben 5 befindliche mit Rückschlagventilen versehene Bohrungen 12 und eine in der Mantelfläche des Kolbens 5 eingefräste, die Bohrungen 12 verbindende Rille 18 mit Drucköl beaufschlagbar ist. Bei dem in A b b. 7 dargestellten Schwenkbetrieb ist die in der Gehäuseinnenwand 10 angeordnete Ausnehmung 11" durch eine außerhalb des Gehäuses 2 verlaufende Rohrleitung 17 mit der Gehäusebohrung 3 verbunden, die gleichfalls wie in A b b. 3 mit Rückschlagventilen 13 versehen ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Durch einen hydraulischen Schubtrieb betätigter Schwenktrieb für vor- und rückläufige Verstellbewegungen, bestehend aus einem in einem Zylindergehäuse axial verschiebbaren Kolben, der an beiden Stirnseiten mit einer schmierfähigen Arbeitsflüssigkeit wechselweise beaufschlagbar ist und eine Zahnstange bildet, welche mit einem Ritzel im Eingriff steht, das auf einer im Gehäuse um eine quer zur Kolbenlängsachse gerichtete Drehachse drehbar gelagerten Triebwelle angeordnet ist, wobei an den Gleitflächen des Kolbens und Gehäuses ein aus der Arbeitsflüssigkeit bestehender Schmierfilm. gebildet ist, d a -durch gekennzeichnet, daß an der dem Ritzel (9) abgewendeten Seite des Kolbens (5) an sich bekannte, als Entlastungsfelder wirkende Druckräume (11,11',11",18) angeordnet sind, welche einerseits vom Kolben (5) und andererseits von der gegenüberliegenden Gehäusewand (10) begrenzt und mit den zu beiden Seiten des Kolbens befindlichen Gehäuseräumen (3) durch Leitungswege verbunden sind, die Rückschlagventile (13) enthalten, welche in Richtung der Druckräume (11,11',11",18) öffnen.
  2. 2. Hydraulischer Schwenktrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckräume mehrere miteinander durch Kanäle verbundene Ausnehmungen (11) des Kolbens (5) dienen, die mit im Kolben angeordneten Bohrungen (12) in Verbindung stehen, welche an den Stirnseiten des Kolbens (5) münden und die Rückschlagventile (13) enthalten.
  3. 3. Hydraulischer Schwenktrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11,11', 11",18) mit abgeschrägtem Begrenzungsverlauf zur Mantelfläche des Kolbens (5) hin auslaufen.
  4. 4. Hydraulischer Schwenktrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11') des Kolbens (5), welche in dessen axialer Richtung verteilt und durch abdichtende Stege (15) voneinander getrennt sind, beim Kolbenhub eine dem Ritzel (9) gegenüberliegende Gehäuseöffnung (16) überstreichen, welche größer ist als die Breite der Stege (15) und . die Mündung einer Leitung (17) bildet, welche mit den zu beiden Seiten des Kolbens (5) befindlichen Gehäuseräumen (3) über die Rückschlagventile (13) in Verbindung steht (A b b. 3, 4).
  5. 5. Hydraulischer .Schwenktrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckraum eine dem Ritzel (9) gegenüberliegende Aussparung (11") der Gehäusewand (10) dient, die über eine am Kolbenmantel angeordnete Rille (18) mit den im Kolben (5) befindlichen Bohrungen (12) in Leitungsverbindung steht (A b b. 5, 6).
  6. 6. Hydraulischer Schwenktrieb nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (11") der Gehäusewand (10) über einen am Gehäuse oder in der Gehäusewand angeordneten, die Rückschlagventile (13) enthaltenden Leitungsweg (17) mit den zu beiden Seiten des Kolbens (5) befindlichen Gehäuseräumen (3) in Verbindung steht (Ab b. 7).
  7. 7. Hydraulischer Schwenktrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aale Erstreckung der Aussparung der Gehäusewand (11") kürzer ist als der Kolben (5) zwischen seinen mit der Gehäusewand (10) zusammenwirkenden Dichtflächen (4). B. Hydraulischer Schwenktrieb nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (14) des Kolbens (5) Abschrägungen aufweisen, welche in Richtung der dem Ritzel (9) abgewendeten Kolbenseite einander zugeneigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 437 422, 803 599, 708 798, 830 594, 941246; deutsche Auslegeschriften Nr. 1020 525, 1017 468; USA.-Patentschrift Nr. 2 572 727.
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