DE1242793B - Spender fuer ein fluessiges Medikament - Google Patents

Spender fuer ein fluessiges Medikament

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DE1242793B
DE1242793B DEL49893A DEL0049893A DE1242793B DE 1242793 B DE1242793 B DE 1242793B DE L49893 A DEL49893 A DE L49893A DE L0049893 A DEL0049893 A DE L0049893A DE 1242793 B DE1242793 B DE 1242793B
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DE
Germany
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membrane
recess
container
dispenser according
dispenser
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Pending
Application number
DEL49893A
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English (en)
Inventor
Dr Wilhelm Lorenz
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WILHELM LORENZ DR
Original Assignee
WILHELM LORENZ DR
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Publication date
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Publication of DE1242793B publication Critical patent/DE1242793B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/02Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants
    • B67D7/0238Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on liquids in storage containers
    • B67D7/0266Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on liquids in storage containers by gas acting directly on the liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spender für ein flüssiges Medikament Es sind Spender für flüssige Medikamente bekannt, C die in der öffnung eines Behälters angeordnet sind. C Diese bekannten Medikamentenspender sind jedoch sowohl in der Herstelluno, als auch in der Handb habung verhältnismäßig kompliziert, so daß sie sich in der Praxis kaum eingeführt haben.
  • Die Erfindung sieht die Schaff ung eines Spenders für flüssiae Medikamente vor, der sich durch außergewöhnliche Einfachheit und entsprechend wirtschaftliche Herstellung auszeichnet sowie in der Handhabung denkbar praktisch ist.
  • Die' Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch vorgesehen, daß ein stopfenähnlicher Verschluß in der Mitte eine Vertiefung aufweist, deren Boden mit einer Durchtrittsöffnuno, versehen ist und die von einer Membran im Abstand oberhalb des Bodens überdeckt ist, wobei im Bereich des Außenrandes der Membran die obere Mündung eines Tauchrohres anoeordnet ist, Idas sich durch die Wandung des Stopfens hindurch bis etwa zum Boden des Behälters erstreckt. Da das zur freien Atmosphäre offen liegende Tauchrohr nur einen ganz geringfügigen Durchmesser zu haben braucht, ist der durch Verdampfung eintretende Verlust an flüssigem Medikament vernachlässigbar klein. Der Spender hindert jedoch nicht die Verwendung einer luftdichten Behälterkappe, falls dies erwünscht sein sollte. Durch das übliche Eindrücken der Membran in Richtung des Behälters mittels eines z. B. mit einer Pinzette erfaßten Wattebausches kann die gewünscht-. Menge des flüssigen Medikamentes auf die Oberseite des Spenders 'gepumpt werden, wo sie unmittelbar von dem Wattebausch aufoesau-t wird. Durch eine entsprechende Gestaltung des Spenders und der Membran läßt sich eine Ansammluno, der aus dem Tauchrohr austretenden Flüssigkeit in einer von der Membran und dem um die Membran herumliegenden Spender gebildeten Rinne durch Wölbung der Membran erreichen. Gegebenenfalls kann aber auch die Membran mit dem oberen Rand der Vertiefung im Spender in einer Ebene lie-en, um eine Ansammluno, des flüssigen Medikamentes auf der Membran selbst zu erreichen.
  • Zweckmäßi- ist die Membran hut- oder kappenartig ausgebildet und in die Vertiefun- abdichtend eingesetzt. Dabei kann die Membran mit ihrer dem Boden der Vertiefuno, zu-ekehrten ringförmigen Stirnfläche gegenüber der Vertiefung abgedichtet sein. Gegebenenfalls kann auch ein Führungsansatz für die Membran von dem Boden der Vertiefuna in das Innere der hut- oder kappenartigen Membran auf geringer Länge hineinragen und einen radialen Ab-C e stand von der etwa senkrecht verlaufenden Innenwandung der Vertiefung aufweisen, der etwas kleiner oder gleich der Wandstärke des zylindrischen Mantels der Membran entsprechend bemessen ist.
  • Die Einschubtiefe des Stopfens wird zweckmäßig dadurch begrenzt, daß ein oberer Außenrand des Stopfens auf dem Rand der Öffnung des Behälters aufliegt, der gleichzeitig die Dichtung zwischen der oberen Behälteröffnung und einer Verschlußkappe des Behälters bilden kann.
  • Soll eine Auffangrinne für das aus dem Tauchrohr austretende Medikament aebildet werden, empfiehlt es sich gemäß der Erfindung, daß die obere Stirnfläche des stopfenähnlichen Verschlusses oberhalb des Randes der Behälteröffnung zu dieser im wesentlichen parallel verläuft, aber anschließend zur Bildung der C Auffangrinne für das aus dem Steigrohr austretende Medikament bis zum oberen Rand der Vertiefuntrichterarti- zur Mitte abfällt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Mit 1 ist ein Behälter bezeichnet, in den ein stopfenartiger Verschluß 2 aus Kunststoff einaesetzt ist. Der Verschluß lie-t mit C tz einem Rand 2 a auf dem oberen Rand la des Behälters auf, um die Einschubtiefe des stopf enartigen Verschlusses in dem Behälter zu bearenzen und aleichzeiti- eine Dichtun-sleiste für eine ae-ebenenfalls auf den Behälter aufzusetzende oder aufzuschraubende Kappe zu bilden. In die im wesentlichen zylindrische Wandung2b des Verschlusses ist ein Tauchrohr3 eingesetzt, das einen außerordentlich kleinen lichten Durchmesser aufweist und sich mit seinem unteren Ende bis dicht über den Boden 1 b des Behälters in das flüssi-e Medikament erstreckt. Die obere Münduna des Tauchrohres liegt frei.
  • Der Spender weist in der Mitte eine Vertiefung 4 auf, deren Boden 2e mit einer zum Inneren des Behälters führenden öffnung 2 d versehen ist. Die topfähnliche Vertiefung 4 ist im Abstand oberhalb des Bodens 2 c durch eine Membran 5 ab(Teschlossen, die hut- oder kappenartig ausgebildet ist und mit der Außenseite ihrer zylindrischen Wandung5a an der zylindrischen Innenwand 2b des Spenders 2 dicht anliegt. Die untere ringförmige Stirnseite der Membran Oreift in einen Ringraum ein, der von der zylindrischen Wandung 2b des Spenders und einem von dem Boden 2c des Spenders in die Membran auf geringer Länge hineinragenden Führun sansatz 2 e gebildet ist. C 9 Es wird somit erreicht, daß für den Fall, daß die Membran beispielsweise vollständig aus Gummi gleicher Stärke besteht, die bei Betätigung der Membran el C hervor erufene Pumpwirkung unter allen Bedingun-9 aen aewährleistet ist. " C Wird die Membran in Richtung des Behälters einaedrückt, wird die Luft unterhalb der Membran zusammengepreßt, so daß ein Druck auf die Oberfläche der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit ausgeübt und diese durch das Stei-rohr an die Oberfläche des Spenders gedrückt wird.
  • Der Spender ist innerhalb des auf dem Rand des Behälters liegenden Teils trichterartig abfallend ge- staltet (bei 21), so daß eine Rinne gegenüber der Membran zur Ansammlung der aus dem Steigrohr ausgetretenen Flüssigkeit geschaffen wird. Naturgemäß kann an Stelle der in der Zeichnung gewölbt dargestellten Membran 5 auch eine in der Ebene des oberen Randes der Vertiefung 4 angeordnete Meinbran vorgesehen sein, die bei ihrer Betätigung derart konkav gekrümmt wird, daß das aus dem Steigrohr austretende flüssige Medikament sich in der Mitte der Membran ansammelt.
  • Selbstverständlich kann die Menge der bei einer be- stimmten Zahl von Membranbetätigungen geförderten Flüssigkeit durch die Wahl der Abmessung der Meinbran und eines geeigneten Werkstoffes verändert werden. Ferner ist auch eine Auflage der Membran auf einer inneren Ringschulter der zylindrischen Außenwandung 2 b des Stopfens denkbar.
  • Als Werkstoff für den Spender können selbstverständlich verschiedenarti-e Materialien in Frage kommen. So ei2net sich insbesondere Kunststoff zur Herstellung des Spenders. Gegebenenfalls können aber auch die Einzelteile aus unterschiedlichem Werkstoff hergestellt sein. So können beispielsweise der Spender selbst aus Kunststoff, die Membran aber aus Gummi und das Tauchrohr aus nicht rostendem Stahl bestehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: (2) in der Mitte eine Vertiefung (4) aufweist, deren Boden (2e) mit einer Durchtrittsöffnung (2d) versehen ist und die von einer Membran (5) im Abstand oberhalb des Bodens überdeckt ist, wobei im Bereich des Außenrandes der Membran die obere Mündung eines Tauchrohres (3) angeordnet ist, das sich durch die Wandung (2b) des Stopfens hindurch bis etwa zum Boden (la) des Behälters (1) erstreckt.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) hut- oder kappenartig ausgebildet und in die Vertiefung (4) abdichtend eingesetzt ist. 3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) mit ihrer dem Boden (2e) der Vertiefung (4) zugekehrten Ringfläche gegenüber der Vertiefung abgedichtet ist. 4. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsansatz (2e) von dem Boden (2c) der Vertiefung (4) nach oben vorsteht und einen radialen Abstand von der etwa senkrecht verlaufenden Innenwandung (2 b) der Vertiefung (4) aufweist, der etwas kleiner oder gleich der Wandstärke des zylindrischen Mantels (5a) der Membran bemessen ist. 5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Außenrand (2a) des Stopfens (2) auf dem Rand (la) der öffnung des Behälters aufliegt und die Dichtung zwischen der oberen Behälteröffnung und einer Verschlußkappe des Behälters bildet. 6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stimfläche des stopfenähnlichen Verschlusses oberhalb des Randes (la) der Behälteröffnung zu dieser im wesentlichen parallel verläuft, aber anschließend zur Bildung einer Auffangrinne (2f) für das aus dem Steigrohr austretende Medikament bis zum oberen Rand der Vertiefung trichterartig zur Mitte abfällt. 7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) nach oben aewölbt ist. 8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) etwa in der Ebene des oberen Rand-es der Vertiefung liegt. 9. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mindestens teilweise aus Kunststoff besteht. 1. Spender, insbesondere aus Kunststoff, für ein flüssiges Medikament, der in der öffnung eines Behälters angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein stopfenähnlicher Verschluß In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 960 377, 945 177, 500243.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2519755A1 (fr) * 1982-01-08 1983-07-18 Merck Sharp & Dohme Recipient doseur, notamment pour la delivrance de produits pharmaceutiques
US4762254A (en) * 1985-11-08 1988-08-09 Tokai Corporation Pressure container for aerosol

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE500243C (de) * 1930-06-11 Karl Geue Dr Medikamentenspender
DE945177C (de) * 1953-07-25 1956-07-05 Dr Kurt Kanno Einhand-Medikamenten-Dosierer
DE960377C (de) * 1953-12-13 1957-03-21 Dr Kurt Kanno Einhand-Medikamenten-Dosierer

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