DE1913424U - Spender fuer fluessige medikamente. - Google Patents

Spender fuer fluessige medikamente.

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DE1913424U
DE1913424U DE1965L0038907 DEL0038907U DE1913424U DE 1913424 U DE1913424 U DE 1913424U DE 1965L0038907 DE1965L0038907 DE 1965L0038907 DE L0038907 U DEL0038907 U DE L0038907U DE 1913424 U DE1913424 U DE 1913424U
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DE1965L0038907
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Wilhelm Dr Lorenz
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ist tind die von einer Membran im Abstand ofeernalfe" ■ berösiifet ist* wobei is Bereich äes AtiSem»aiiäes .©tsere Müriitimg eines faußöroni-ss ange^ordiaet- ist» sich d«3?Ql3 die Wayiäimg des Stopfens hindurch big- etwa Bfi^eß i©s;' SeMXters eretreekfte Da (äas %ur freien 8fe* Btosfhlire offen li&gende i'aäehJCöfer nwr ©inen irana gerißgfö.gi
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klein. Der Spender hindert jedoch »loht die Verwendung einer luftdichten Behälterkappe, falls dies erwünscht sein soLlte. Durch das übliche Eindrücken eier Membran in Richtung des Behälters mittels eines z. B. mit einer Pinzette erfaßten Wattebausches kann die gewünschte Menge des flüssigen Medikamentes auf die Oberseite des Spenders gepumpt v/erden, wo sie unmittelbar von dem Wattebausch aufgesaugt wird. Durch eine entsprechende Gestaltung: des Spenders und der Membran läßt sieh eine Ansammlung der aus dem fauchrohr austretenden Flüssigkeit in einer von der Membran und dem um die Membran herumliegenden Spender gebildeten Rinne durch Wölbung der'Membran erreichen. Gegebenenfalls kann aber auch die Meisbran mit dem oberen Hand der Vertiefung ira Spender in einer Ebene liegen, um eine Ansammlung des flüssigen Medikamentes auf- . , der Membran selbst zu erreichen» " ... .
Zweckmäßig ist die Membran hut- oder kappenartig: ausgebildet und in die Vertiefung abdichtend eingesetzt» Dabei kann die Membran mit ihrer dem Boden der Vertiefung zugekehrten ringförmigen Stirnfläche gegenüber der .Vertiefung; abgedichtet sein. Gegebenenfalls kann auch ein Führungsaris ate für die Membran von dem Boden der Vertiefung in <äas Innere der hut- oder kappenartigen Membran auf geringer Länge hineinragen und einen radialen Abstand von der etwa senkrecht verlaufenden Innenwandung der Vertiefung aufweisen* der etwas kleiner oder gleich der Wandstärke des zylindrisches Mantels der Membran entsprechend bemessen ist.
Die Einschubtiefe des Stopfens wird zweckmäßig dadurch begrenzt, daß ein oberer Außenrand des Stopfens: ".auf dem Rand der Öffnung des Behälters aufliegt, öer gleichzeitig die Dichtung zwischen der oberen BehllterÖffnimg und. einer Verschlußkappe des Behälters bilden kann«
Soll eine Auffanp;rinne für da<5 aus dem Tauchrohr austretende Medikament; gebildet werden, empfiehlt es sich gemäß der Erfindung» daß die obere Stirnfläche das stopfenähnlichen Verschlusses oberhalb des Randes der Behalteröffnung zu dieser' im wesentlichen parallel verläuft, aber anschließend zur Bildung der Auffangrinne für das aus dem Steigroh? austretende Medi kernen t bis zum oberen Rand der Vertiefung, trichterartig zur Mitte abfällt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, Mit 1 ist ein Behälter bezeichnet^ in den ein stopfsnartiger Verschluß 2 aus Kunststoff eingesetzt ist. Der Verschluß liegt mit einem Rar.ü 2a auf dem oberen Kand la des Behälters auf3 um die Einschubtiefe des stopfenaiüßen Verschlüsse;=; in der, Behälter su begrenzen und gleichseitig eine Mchtim&sleisfce für eine gegebenenfalls auf den Sehälter aufzusetzende oder aufzuschraubende Kappe au bilden» In die im wesentlichen zylindrische Wandung 2b des Ver- ■ Schlusses ist ein Tauchrohr 3 eingesetzts das einen außerordentlich kleinen lichten Durchmesser aufweist und sich mit seinem unteren Ende bis dicht über den Boden Ib des Behälters in das flüssige Medikament erstreckt» Die obere Mündung des Tauchrohros liegt frei*
Der Spender weist in der Mitte eine Vertiefung 4 auf3 deren Boden 2c Mt einor ζ tun Inneren des Behälters führenden Öffnung 2d versehen ist. Die topfähnliche Vertiefung 4 ist im Abstand oberhalb des dodens 2c durch eine Membran 5 abgesenlosssn, die hut- oder kappenarfci& ausgebildet ist und mit der Außenseite ihrer zylindrischen Wandung 5a an der zylindrischen Innenwand 2b des Spenders 2 dicht anliegt. Die untere ringförmige Stirnseite der Membran greift in einen llingrauffl ein9 der von der -zylindrischen Wandung 2b des Spenders und einem υοω dem Boden 2g des Spenders in die Membran, auf geringer Läng«? hineinragenden Führungsansatz 2e .gebildet ist» Es wird somit erreicht9 daß für den Fall, daß die
Membran beispielsweise vollständig aus Gummi gleicher Stärke bestehts die bei Betätigung der Membran hervorgerufene Pumpwirkung unter allen Bedingungen gewährleistet ist,
Wird die Membran in Richtung des Behälters eingedrückt, wird die Luft unterhalb der Membran zusammengepreßt, 30 daß ein Druck auf die Oberfläche der in dem Behälter befindlichen. Flüssigkeit ausgeübt und diese durch das Steigrohr an die Oberfläche des Spenders gedrückt wird.
Der Spender ist innerhalb des auf dem Rand des Behälters liegenden Teils trichterartig abfallend gestaltet (bei 2f), so daß eine Rinne gegenüber der Membran zur Ansajcmlunfr der aus dem Steigrohr ausgetretenen Flüssigkeit geschaffen wird« Naturgemäß kann anstelle der in der Zeichnung gewölbt dargestellten Membran 5 auch eine in der Ebene des oberen Randes der Vertiefung H angeordnete Membran vorgesehen seins die bei ihrer Betätigung derart konkav gekrümmt v&rdj, daß das aus dein Steigrohr austretende flüssige Medikament sich in der Mitte der Membran ansammelt.
Selbstverständlich kann die Menge der bei einer bestimmten Zahl von Mesibranbetätigungen geförderten Flüssigkeit durch die Wahl der Abmessung der Membran und eines geeigneten Werkstoffes verändert werden. Ferner ist auch eine Auflage der Membran auf einer inneren Ringschulter der zylindrischen Außerwandung 2b des Stopfens denkbar.
Als Werkstoff für den Spender können selbstverständlich verschiedenartige Materialisn infrat~e kommen. So eignet sieh insbesondere Kunststoff zur Herstellung des Spenders* Gegebenenfalls können aber auch die Einzelteile aus unterschiedlichem Werkstoff hergestellt sein. So können beispielsweise der Spender selbst au3 Kunststoff, die Membran aber aus Gummi und das Tauchrohr aus nicht rostende™ Stahl bestehen.

Claims (8)

1» Spender, insoesimöer© aus Kunst a ^iT5 für ein !•!ödikäisänt, der -in ä®i% Öffnung, eine.©· Behälters Isti dadurch ^eii@rtns@iöfei!©t* ösfö ©Iß st-opfenSlmi jener (2) in day- Mitts eine Ye^tiefung (4) awufs?«lsfe# Boden (2c> mit ^lfiei» SürelitrittsÖffnuBf (2M) sehen is S un<3 öl©· ^on ©ln®r ffembrari (5) im JMS 9 ti and halb des Bodens ilb-a^deekt ist, wobei im Bössieli aes ran<ä@i5 der iisiaoraii die $l>«re MütMäunji eines f&uehrofc«?®^ CS)" angeordnet ist, i|as- Bi&h duvoh Ale IfariäuBg (2b) des- Sfcö|5- " fans hindurcn bis Qtnk %\m, Soileö (la) des Btfeälter» '(ti ■'■ erstreckt. . '■'■''■
2. Spenöer nach Antt$3*vtQh..%t. 4
^eabrsn (5) hut;· öder fe&|»pe?ta2?t±s
Vertiefung (4) sl3d3,clit?ariii ©ing?? set st ist*.
«sd In
3» Spender nach
(5) sit
üichbet ist»
■- t -
4. Spender nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsansatz (2e) von dem Boden (2c) der Vertiefung 00 nach oben vorsteht und einen radialen Ab« stand von der etwa senkrecht verlaufenden Innemsranüung (2b der Vertiefung (4) aufweist, der etwas kleiner oder gleich der Wandstärke des zylindrischen Mantels (5a) der Membran bemessen ist.
5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 3 daß ein oberer Außenrand (2a) des Stopfens (2) auf dem Rand (la) der öffnung des Behälters aufliegt und die Dichtung zwischen der oberen Behälteröffnung und einer Verschlußkappe des Behälters bildet,
6. Spender nach einem der Ansprüche i bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnfläche des stopfenähnlichen Verschlusses oberhalb des Randes (la) der Behälteröffnung zu dieser im. wesentlichen parallel verläuft, aber anschließend aur Bildung einer Auffangrinne (2f) für das aus deia Steigrohr austretende Medikament bis zum oberen Rand der Vertiefung trichterartig aur Mitte abfällt.
7* Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) nach oben gewölbt ist.
8. Spend&r nach einem der Ansprüche 1 bis 6S dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (5) etwa in der Ebene des oberen Randes der Vertiefung liegt«.
9» Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 8S dadurch gekennzeichnet, daß dieser mindestens teilweise aus Kunststoff besteht«
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