DE2324838C3 - Patrone für eine Injektionsspritze - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Patrone für eine Injektionsspritze mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Patrone ist aus der niederländischen Patentanmeldung 67 16 548 bekannt. Bei der bekannten
Patrone ist eine Injektionsnadel fest in der mittleren Bohrung des Ansatzes des Schildes eingeklemmt Die
Nadel kann nicht ersetzt werden. Dies hat den Nachteil, daß, wenn verschiedene Nadeltypen -erlangt werden,
notwendigerweise eine Vielzahl mit den verlangten Nadeltypen versehener Patronen auf Lager gehalten
werden muß.
Die Erfindung bezweckt, eine Patrone der erwähnten Art zu schaffen, die keine feste Nadel enthält, sondern
auf der beliebig verschiedene Nadeltypen angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach Maßgabe des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1 gelöst.
Nach Entfernung der Kappe von der Patrone kann auf dem Ansatz des Schildes eine Injektionsnadel mit
dem gewünschten Durchmesser und der gewünschten Länge befestigt werden. Naturgemäß ist es erforderlich,
daß eine derartige anzubringende Injektionsnadel mit einem Kupplungsteil versehen ist, der auf den Ansatz
des Schildes paßt.
Bei einei günstigen Ausführungsform der Patrone nach der Erfindung ist die Kappe mittels einer
Luer- Kupplung mit dem Ansatz des Schildes verbunden. Nach Entfernung der Kappe kann jeder gewünschte mit
einem Luer-Kupplungsteil versehene Nadeltyp auf den Ansatz des Schildes aufgeschoben werden. Nadeln mit
einem Luer-Kupplungsteil sind käuflich erhältlich. Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß eine
Luer-Kupplung durch zwei ineinander passende kegelige Oberflächen gebildet wird, wobei der kegelige
Verlauf der Oberflächen einen genormten Wert aufweist (der Winke! zwischen der Erzeugenden der
Kegeloberfläche und der Mittellinie ist etwa 3°).
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform der Patrene nach der Erfindung enthält diese einen oder
mehrere Streifen, die mit einem Ende auf der Außenseite der Kappe und mit dem anderen Ende auf
der Außenseite des Schildes befestigt sind. Die Streifen versiegeln die Kappe und das Schild, wobei die Streifen
ίο eine derartige Dicke aufweisen und aus einem
derartigen Material hergestellt sind, daß die Streifen bei Verdrehung der Kappe leicht zerbrechen oder sich
ablösen, wodurch die Versiegelung erbrochen wird. Das Material, aus dem die Streifen hergestellt sind, ist
vorzugsweise ein Kunststoff, wie ein Polycarbonate wobei durch einfache Erhitzung, z. B. mittels Glühdrähte,
die Enden der Streifen mit der Kappe bzw. dem Schild verschweißt werden können. Die Streifen
gestatten eine Prüfung der erfindungsgemäßen Patronen auf Sterilität. Der Gebraucher der Patrone kann aus
der Tatsache, ob die Streifen intakt sind oder nicht, ableiten, ob von Sterilität noch die Rede ist Wenn die
Streifen gebrochen sind, wurde offenbar die Kappe zuvor mal entfernt und ist die Sterilität nicht mehr
gewährleistet
Es empfiehlt sich, für die Streifen eine Farbe zu wählen, die mit der der Kappe und des Schildes
kontrastiert Gleich wie die Streifen sind auch die Kappe und das Schild vorzugsweise aus einem Kunststoff
hergestellt. Aus noch näher anzuführenden Gründen sind das Schild und vorzugsweise auch die Kappe aus
einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Patrone nach der Erfindung, und
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine separate Injektionsnadel zur Anwendung bei der Patrone nach
der Erfindung.
In F i g. 1 bezeichnet 1 eine aus einem steifen und durchsichtigen Material hergestellte und im wesentlichen
zylindrische Ampulle. Die Ampulle ist an einem Ende mit einem Hals 2 und einem Flansch 3 versehen.
Am anderen Ende enthält die Ampulle einen Kolben 4, der innerhalb der Ampulle verschiebbar ist. Der Kolben
4 ist mit einem Anschlußglied 5 für eine Kolbenstange versehen. Der Hals 2 der Ampulle wird mittels eines
Stöpsels 6 verschlossen. Die Ampulle kann ein flüssiges Arzneimittel 7 enthalten, aber sie kann auch leer sein
oder einige Tropfen eines die Blutgerinnung hemmenden Mittels enthalten. Der Stöpsel 6 enthält einen
Kragen 8 und einen zylindrischen Hals 9. Der Kragen 8 liegt mit der Unterseite an der flachen Oberseite des
Flansches 3 an, während der Hals 9 engschließend in das Innere des Halses 2 paßt. Der zylindrische Hals 9 wird
auf der Oberseite mittels einer dünnen Membran 10 verschlossen, die mit dem Stöpsel 6 ein Ganzes bildet
und die, wenn auf der Unterseite Druck ausgeübt wird, leicht kolbenförmig ausgedehnt werden kann.
Die Ampulle 1 ist weiter auf der Seite des Halses 2 mit einem hohlen Schild 11 versehen, dessen unterer Rand
12 rings um den Kragen 8 des Stöpsels 6 sowie rings um den Flansch 3 der Ampulle 1 geklemmt ist Auf diese
Weise wird mittels des unteren Randes 12 des Schildes Il der Kragen 8 fest auf den Flansch 3 gedrückt,
während außerdem das Schild 11 fest mit der Ampulle 1 verbunden ist.
Das Schild U kann auch auf andere Weise mit der
Ampulle 1 verbunden werden. So kann z. B. ein
gesonderter Klemmring über den Flanschten 13 des Schildes 11, über den Kragen 8 und über den Flansch 3
angebracht werden. In diesem Falle besitzt das Schild 11
keinen unteren Rand 12.
Auf der von der Ampulle 1 abgekehrten Seite ist das Schild mit einem Ansatz 14 versehen, der eine mittlere
Bohrung 15 aufweist. Der Ansatz 14 weist eine kegelig verlaufende Außenoberfläche auf, deren kegeliger
Verlauf genormt ist. Der Winkel zwischen einer Erzeugenden der kegeligen Außenoberfläche und der
Mittellinie beträgt etwa 3°.
Der Ansatz 14 des Schildes 11 ist mit einer Kappe 16
versehen, die wenigstens teilweise hohl ist und deren Innenoberfläche kegelig gestaltet ist
Die Innenoberfläche der Kappe 16 greift engschließend auf die kegelige Außenoberfläche des Teiles 14 an.
Die Kappe 16 ist mit einem inneren in der Mitte angeordneten Dorn 17 in Form eines mit einer Spitze
oder mit Schneidkanten versehenen Sliftes versehen, der sieb durch die zentrale Bohrung 15 des Ansatzes 14
bis in das Innere des hohlen Schildes 11 erstreckt.
Die Außenseite der Kappe 16 ist weiter mit Streifen 18 versehen. Das von der Kappe abgekehrte Ende jedes
der Streifen 18 ist mit der Außenseite des Schildes 11
verbunden.
Die Streifen 18 können mit der Kappe 16 ein Ganzes bilden, aber auch aus einzelnen Streifen bestehen, die
mit einem Ende auf der Kappe 16 befestigt sind. Die Streifen sind vorzugsweise aus einem Kunststoff
hergestellt, so daß die Befestigung auf dem Schild 11 und im Falle einzelner Streifen auch die Befestigung auf der
Kappe 16 auf einfache Weise, und zwar durch eine Wärmebehandlung, erfolgen kann. Der Vollständigkeit
halber sei bemerkt, daß die Streifen 18 eine geringe Dicke aufweisen, derart, daß bei Verdrehung der Kappe
f6 die Streifen 18 zerbrechen oder sich ablösen. Zum Erhalten einer günstigen Befestigungsstelle für die
Streifen 18 und auch zur Erleichterung der Drehung der Kappe 16 ist die Kappe mit einem Rand 19 versehen.
Wie oben angegeben wurde, zeigt F i g. 2 einen Querschnitt durch eine separate Injektionsnadel zur
Anwendung bei der Patrone nach der Erfindung.
In Fig. 2 bezeichnet 20 eine hohle Nadel, deren von
der Spitze 21 abgekehrtes Ende in einem Halter 22 mit einer kegeligen Innenoberfläche 23 befestigt ist. Der
kegelige Verlauf der Innenoberfläche 23 entspricht dem der Außenoberfläche des Ansatzes 14 (Fig. 1). Weiter
sind die Inner abmessungen des Halters 22 gleich oder etwas größer als die Außenabmessungen des Ansatzes
14 (F i g. 1), so daß der Halter 22 passend auf den Ansatz 14 aufgeschoben werden kann.
Die Wirkungsweise der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung nach der Erfindung ist nun folgende.
Der Kolben 4 wird mit Hilfe einer an den Teil 5 angeschlossenen Kolbenstange hochgedrückt, wobei
das in der Ampulle 1 vorhandene Medium, wie ein flüssiges Arzneimittel 7, einem Druck ausgesetzt wird.
Dadurch wird auf die Unterseite der Membran 10 Druck ausgeübt werden, wodurch diese Membran dank ihrer
Elastizität kolbenförmig innerhalb des zur Verfugung stehenden Raumes im hohk-·. '■child U ausgedehnt wird.
Beim Ausdehnen oder Ausbiegen wird die Membranwand immer dünner, bis sie zerplatzt oder mit der Spitze
oder einer Schneidkante des Dornes 17 in Berührung kommt und dabei zerreißt Infolge der Federkraft der
Membran wird sie, nachdem sie zerplatzt oder zerrissen ist, schrumpfen, wobei eine offene Verbindung zwischen
der Ampulle 1 und dem Inneren des Schildes 11 erhalten wird. Wenn das Schild 11 aus einem durchsichtigem
Material hergestellt ist, kann das Vorhandensein von ίο Arzneimittel innerhalb des Schildes 11 festgestellt
werden, woraus sich dann schließen läßt, daß die Membran zerrissen ist und eine Verbindung zwischen
dem Inneren der Ampulle 1 und dem Schild hergestellt ist
Der Druck auf den Kolben 4 wird nun beseitigt und infolge des von der komprimierten Luft im Schild 11
ausgeübten Gegendruckes wird der Kolben dabei etwas zurückfedern. Auf die Kappe 16 wird dann eine
Drehkraft ausgeübt, um die Streifen 18, die eine Versiegelung der Kappe 16 und des Schildes 11 bilden,
zu zerbrechen. Nach dem Zerbrechen der Streifen wird die Kappe 16 entfernt und wird die in F i g. 2 dargestellte
Aufstechnadel mit der Innenoberfläche 23 des Halters 22 über die Außenoberfläche des Ansatzes 14
geschoben. Nun ist die Patrone nach der Erfindung zur Anwendung für eine Injektion bereit; dabei wird die
Nadel 20 in den Körper des Patienten eingeführt und kann durch Verschiebung des Kolbens 4 das Arzneimittel
7 über die Nadel 20 verabreicht werden.
3d Die Patrone nach der Erfindung kann auch dazu verwendet werden, einem Patienten eine Flüssigkeitsprobe zu entnehmen. Dabei ist die Ampulle 1 mit einem sterilen gasförmigen Medium, wie steriler Luft, versehen und kann weiter einige Tropfen eines die Blutgerinnung hemmenden Mittels enthalten. Auf die oben bereits für ein flüssiges Medium beschriebene Weise wird das gasförmige Medium durch Verschiebung des Kolbens 4 einem Druck ausgesetzt. Infolgedessen wird die Membran 10 im Inneren des Schildes 11 ausgebogen. Nachdem die Membran infoige der Ausbiegung zerplatzt oder zerrissen ist, wird der Druck des Kolbens beseitigt und dann die Kappe 16 entfernt. Dabei zerbrechen die Streifen 18. Die Patrone nach der Erfindung wird anschließend auf die bereits beschriebene Weise mit einer Aufstechinjektionsnadel, wie z. B. der in Fig. 2 gezeigten Injektionsnadel 20—23, versehen. Der Kolben 4 wird dann über den gewünschten Abstand hochgedrückt, wobei das gasförmige Medium wenigstens teilweise herausgetrieben wird. Das die Blutgerinnung hemmende Mittel wird dabei die Innenwand der Ampulle 1 und gegebenenfalls des Schildes 11 benetzen, aber wegen des geringen Volumens nicht über die Nadel 20 herausgetrieben werden. Die Nadel 20 wird dann in den Körper des Patienten eingeführt und durch Zurückziehen des Kolbens 4 kann Flüssigkeit aus dem Patienten über die Nadel 20 in die Ampulle 1 gelangen. Das durchsichtige Schild 11 und auch die durchsichtige Ampulle 1 ermöglichen es, festzustellen, ob die Injektion auf richtige Weise durchgeführt und die gewünschte Flüssigkeit erhalten ist.
3d Die Patrone nach der Erfindung kann auch dazu verwendet werden, einem Patienten eine Flüssigkeitsprobe zu entnehmen. Dabei ist die Ampulle 1 mit einem sterilen gasförmigen Medium, wie steriler Luft, versehen und kann weiter einige Tropfen eines die Blutgerinnung hemmenden Mittels enthalten. Auf die oben bereits für ein flüssiges Medium beschriebene Weise wird das gasförmige Medium durch Verschiebung des Kolbens 4 einem Druck ausgesetzt. Infolgedessen wird die Membran 10 im Inneren des Schildes 11 ausgebogen. Nachdem die Membran infoige der Ausbiegung zerplatzt oder zerrissen ist, wird der Druck des Kolbens beseitigt und dann die Kappe 16 entfernt. Dabei zerbrechen die Streifen 18. Die Patrone nach der Erfindung wird anschließend auf die bereits beschriebene Weise mit einer Aufstechinjektionsnadel, wie z. B. der in Fig. 2 gezeigten Injektionsnadel 20—23, versehen. Der Kolben 4 wird dann über den gewünschten Abstand hochgedrückt, wobei das gasförmige Medium wenigstens teilweise herausgetrieben wird. Das die Blutgerinnung hemmende Mittel wird dabei die Innenwand der Ampulle 1 und gegebenenfalls des Schildes 11 benetzen, aber wegen des geringen Volumens nicht über die Nadel 20 herausgetrieben werden. Die Nadel 20 wird dann in den Körper des Patienten eingeführt und durch Zurückziehen des Kolbens 4 kann Flüssigkeit aus dem Patienten über die Nadel 20 in die Ampulle 1 gelangen. Das durchsichtige Schild 11 und auch die durchsichtige Ampulle 1 ermöglichen es, festzustellen, ob die Injektion auf richtige Weise durchgeführt und die gewünschte Flüssigkeit erhalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Patrone für eine Injektionsspritze, die eine mit
einem Medium (7) gefüllte Ampulle (1), einen in der Ampulle (1) verschiebbaren Kolben (4), eine
dünnwandige dehnbare, die Ampulle (1) an einem Ende verschließende Membran (10) sowie ein hohles
Schild (11) enthält, das mit dem verschlossenen Ende
der Ampulle verbunden ist und auf der von der Ampulle abgewandten Seite einen Ansatz (14)
enthält, der mit einer zentralen Bohrung (15) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Patrone eine Kappe (16) enthält, die lösbar mit dein Ansatz (14) des Schildes (11) verbunden und
mit einem Dorn (17) versehen ist, der sich durch die zentrale Bohrung (15) des Ansatzes bis in das hohle
Schild (11) erstreckt und der die Membran (10) zerreißt, wenn diese ihn bei ihrer Ausdehnung
berührt.
2. Patrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (16) mittels einer Luer-Kupplung
mit dem Ansatz (14) des Schildes (11) verbunden ist.
3. Patrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen oder mehrere Streifen
(18) enthält, die mit je einem Ende mit der Außenseite der Kappe (16) und mit dem anderen
Ende mit der Außenseite des Schildes (11) verbunden sind.
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