DE124179C - - Google Patents

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DE124179C
DE124179C DENDAT124179D DE124179DA DE124179C DE 124179 C DE124179 C DE 124179C DE NDAT124179 D DENDAT124179 D DE NDAT124179D DE 124179D A DE124179D A DE 124179DA DE 124179 C DE124179 C DE 124179C
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mast
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shoe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
    • B66C2700/0364Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks with a slewing arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
OTENTSCHRIFT
- JVI 124179 KLASSE 81 e. Z $
Patenürt im Deutschen Reiche vom 4. Februar 1900 ab.
Es sind an Arbeitswagen Krahneinrichtungen bekannt, um Lasten vom Erdboden auf die Wagen zu heben ,bezw. von diesen auf- den Erdboden niederzulassen. Diese sind seitlich am. Wagen derart drehbar angeordnet, dafs ihre Ausleger in bekannter Weise in der wagerechten Ebene gedreht werden können.
Solche Krahneinrichtungen sollen besonders für Kehricht- und Abfuhrwagen benutzt werden ,, welche gewöhnlich zu Nachtzeiten, wo der übrige Strafsenverkehr ruht, von Haus zu Haus fahren. Bei solchen langsam und in Ruhezeiten .des Strafsenverkehrs . fahrenden Wagen erscheint es weniger bedenklich, dafs die Krahnmasten mit ihren Auslegern auch während der Fahrt aufrecht stehen. Derartige Krahne sind aber für Lastwagen, namentlich für Rollwagen, welche breite, flache Ladeplattformen haben und während der lebhaftesten Verkehrszeit häufig mit ziemlicher Geschwindigkeit.Stückgüter und andere Lasten zwischen Bahnhöfen, Lagerräumen, Hafenplätzen und dergl. befördern, unbrauchbar, weil der während der Fahrt aufrecht stehende Krahnmast ein ganz besonderes und die Ladefläche des Wagens beengendes Stützwerk erhalten müfste, um den Erschütterungen während schneller Fahrt Stand zu halten, und weil die hochragenden Krahnmasten bei lebhaftem Strafsenverkehr auch gefährlich sein würden.
Deshalb ist es zweckmäfsig, derartige Krahn-.masten während der Wagenfahrt niederlegen zu können.
Die bisher nach dieser Richtung gemachten Vorschläge erscheinen aber wenig praktisch, weil sie nicht genügend berücksichtigten, dafs ein Einbau in den Wagenraum selbst vermieden werden mufs. ·
Durch die vorliegende Erfindung ist eine Ladevorrichtung für Lastwagen'geschaffen worden, welche für alle Lastwagen, namentlich aber für Rollwagen mit breiter, flacher Plattform geeignet ist, ohne den Laderaum weder durch den Krahnmast noch durch dessen Befestigungs- und Feststellmittel zu beengen.
Die neue Einrichtung besitzt einen Krahnmast a, welcher oben mit einem drehbaren Ausleger c versehen und seitlich am Wagen derart befestigt ist, dafs er aus seiner aufrechten Stellung seitlich neben der Wagenplattform niedergelegt werden kann. Zu diesem Krahnmast gehört ferner eine Sperre, welche den aufgerichteten Mast in seiner Arbeitsstellung mit Sicherheit festhält. Die Ladevorrichtung zeichnet sich demnach durch zwei besondere Mittel aus, nämlich dadurch, dafs. der Krahnmast mit drehbarem Ausleger seitlich am Wagen niederlegbar und dafs eine Sperre für den aufgerichteten Mast ebenfalls seitlich am Wagen vorhanden ist. So einfach diese beiden Mittel auch sein mögen, so praktisch sind sie und gewährleisten gerade durch ihre Einfachheit und Billigkeit, dafs der neue Krahn allgemeine Verwendung finden kann, weil er den Wagen selbst nicht verändert und dessen Laderaum nicht beschränkt.
Gemäfs der zeichnerischen Ausführungsform setzt sich der Krahn aus dem Mast a, einer den Mast seitlich am Wagen festhaltenden Schelle b, einem oberen Ausleger c des Mastes und einem Flaschenzug d am Ausleger zusammen. Die Schelle b ist derart seitlich
am Wagen, zweckmäfsig oberhalb der einen Radachse, befestigt, dafs der Mast seitlich am : Wagen entlang gelegt und dort festgehalten werden kann, wie es Fig. 3 zeigt.. ■
Aus dieser Lage läfst.sich. der. Mast aufrichten ' und auf einen untergelegten Schuh e stellen, wobei ein unterer Zapfen _/ des Mastes in eine Vertiefung des Schuhes einfassen kann. Der Schuh selbst ist durch Ketten g mit dem Wagen verbunden und kann in seiner'"Gebrauchslage mittelst Haken h über die Radfelge greifen, um so bei aufgestellter Ladevorrichtung einerseits selbst gegen Verrutschung gesichert zu sein und andererseits ein Weiterfahren des Wagens zu verhindern. Es können alsdann 'Lasten von mehreren Centnern Gewicht leicht durch eine einzige Person auf- und abgeladen werden.
Während des Nichtgebrauches wird der Mast seitlich am Wagen entlang festgelegt, und der Schuh wird mittelst -eines Hakens oder einer Oese an dem Wagen aufgehängt (Fig. 3).
Der Trageschuh e kann mit mehreren Vertiefungen zum Einstellen des Zapfens f des Mastes versehen sein (Fig. 5), damit der Mast auch dann eine möglichst senkrechte Stellung erhalten kann,, wenn der Wagen auf einem schrägen Qderprofil der Fahrbahn steht, wie es Fig. 4 veranschaulicht, indem man dann die dafür geeignete Vertiefung des Schuhes zum Einstellen des Mastes wählt.
Anstatt des Schuhes e kann auch eine andere seitliche Sperre benutzt werden, um den aufgerichteten Mast, festzuhalten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: ι
    ι . Krahnartige Ladevorrichtung an Lastwagen, 'dadurch gekennzeichnet, dafs der Krahnmast zusammen mit seinem.drehbaren Ausleger an der einen Wagenseite niederlegbar ·· befestigt . und in seiner aufrechten Gebrauchsstellung durch einen untergelegten Schuh oder eine andere seitliche Sperre feststellbar ist.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der aus einem Mast (aj, einem Aus- . leger (c) und einem Flaschenzug (d) bestehende Krahn mittelst einer Schelle (b) ■ drehbar an der einen Wagenlangseite befestigt und sein durch Ketten mit dem Wagen verbundener Unterlagsschuh (e) mit Haken (h) zum Einfassen in das eine Wagenrad und mit einem oder mehreren Löchern zum Einstellen des Mastes versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE124179C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854773C (de) * 1950-10-24 1952-11-06 Georg Scholze Lastenhebegeraet zum Be- und Entladen von Fahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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