DE1241317B - Dekorationshohlkoerper - Google Patents

Dekorationshohlkoerper

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Publication number
DE1241317B
DE1241317B DE1965SC036378 DESC036378A DE1241317B DE 1241317 B DE1241317 B DE 1241317B DE 1965SC036378 DE1965SC036378 DE 1965SC036378 DE SC036378 A DESC036378 A DE SC036378A DE 1241317 B DE1241317 B DE 1241317B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
ball
band
hanger
decorative hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965SC036378
Other languages
English (en)
Inventor
Max Schmidt
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/08Christmas tree decorations

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

(UNDESREPUBLIE DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 44 c
Deutsche Kl.: 75 b-29
Nummer: 1241 317
Aktenzeichen: Sch 36378 VI b/75 b
Anmeldetag: 13. Januar 1965
Auslegetag: 24. Mai 1967
i.6
-0
Durch das Überhandnehmen von Dekorationshohlkörpern, insbesondere von Christbaumkugeln aus Kunststoff, entstehen begreiflicherweise immer mehr Ausgestaltungs- bzw. Herstellungsmöglichkeiten oder Fertigungsverfahren. Eines der bekanntesten auf diesem Gebiet ist das Zusammenfügen von zwei zu einer Kugel ergänzbaren Halbschalen, welche entweder im Spritzguß- oder im Vakuumtiefziehverfahren hergestellt und anschließend auf mechanischem Wege, sei es durch Kleben oder durch Schweißen mittels Hochfrequenz oder Reibungswärme miteinander verbunden werden. Gelegentlich tragen solche Endprodukte einen Verbindungsrand.
Bei Kugeln der vorstehenden Art, welche bekanntlich auch als sogenannte Musikkugeln, d. h., mit eingebautem und aufziehbarem Musikwerk Verwendung finden, besteht das Problem, daß gelegentlich die Klebe- oder Schweißränder an einer Stelle nicht mit genügender Gründlichkeit aneinander haften, was zur Folge hat, daß über kurz oder lang, insbesondere bei ao häufigem Gebrauch die Hälften sich ganz voneinander lösen. Diese Beobachtung wurde nicht zuletzt auch bei Verpackungskugeln, einer weiteren Entwicklung der obenerwähnten Christbaum- oder Dekorationshohlkörper gemacht, also bei Kugeln, welche durch zusätzliche Gewichtsbeigaben höheren Zugbelastungen ausgesetzt sind. Da der Verbindungsrand an einer Stelle außerdem zu einer Aufhängeöse verbreitert ist, drückt somit die ganze Belastung der Füllung direkt in die Verbindungsnaht, wodurch sich oben 3» festgestellte Mängel leicht erklären lassen. Dazu kommt ferner, daß bei der Beförderung von Kugeln der vorbeschriebenen Art, z. B. auf dem Luftweg in großen Höhen, diese wegen der allseitigen Geschlossenheit der Halbschalen dem Unterdruck nicht gewachsen sind und möglicherweise an schwachen Verbindungsstellen aufplatzen können, so daß solche Fabrikate für den vorgesehenen, uneingeschränkten Gebrauchszweck zumindest auf die Dauer nicht mehr geeignet sind.
Erfindungsgemäß wird deshalb ein Dekorationshohlkörper vorgeschlagen, bestehend aus zwei Kugelhalbschalen, welche mit je einem flanschartigen Rand versehen sind und ein umlaufendes Stabilisierungsband tragen, derart, daß die flanschartigen Ränder einen Aufhänger mit öse aufweisen und das Stabilisierungsband mit einer Nut, welche in die flanschartigen Ränder paßt und mit Schlitzen zum Einhängen des Bandes in die Aufhänger vorgesehen ist.
Einzelheiten der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt und entsprechend erläutert. Es zeigt
Dekorationshohlkörper
Anmelder:
Max Schmidt, Ansbach (MFr.), Brauhausstr. 17
Als Erfinder benannt:
Max Schmidt, Ansbach (MFr.)
F i g. 1 eine Weihnächte- bzw. Dekorationskugel mit Verstärkungsband in einer Gesamtansicht,
F i g. 2 eine Teilvergrößerung des Verbindungsrandes der Kugel mit Aufhängeöse,
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung der ösenpartie der Kugel mit einem Stück des Verstärkungsbandes,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des Verstärkungsbandes,
F i g. 5 die beiden Enden des Verstärkungsbandes in vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verstärkungsbandes, und zwar in nach oben gewölbter Ausstattung und
F i g. 7 eine Querschnittsdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 6.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 kann es sich sowohl um eine Christbaum- oder um eine Dekorationskugel, als um eine sogenannte Musikkugel oder um eine nach dem gleichen Prinzip herstellbare Verpackungskugel handeln. Sämtliche Ausführungen sind aus Kunststoff hergestellt. Die Kugel besteht bekanntlich aus zwei identischen Hälften, welche als plastisch verformbare Halbschalen 1 und 2 entweder in Formen gespritzt oder im Vakuum in halbkugeligen Schalen gezogen werden. Die Halbteile 1, 2 werden in herkömmlicher Weise vorwiegend innen mit einem Spiegelbelag versehen. Der Zusammenbau der Halbhohlteile erfolgt in der Weise, daß in der Trennebene überstehende Randteile 3 und 4 in Form flanschartiger Ränder als Verbindungsflächen übrigbleiben, welche an einer Stelle durch Stanzung zu einem Kugelaufhänger S mit öse 6 zum Befestigen von Aufhängemitteln, z. B. einer Kette 7 erweitert sind. Die Verbindung zum Aufhänger 5 und Kette 7 kann durch einen sogenannten Karabinerhaken 8 hergestellt werden.
Entlang des umlaufenden, flanschartigen Randes 3,4 der Kugel wird ein flexibles Stabilisierungsband 9 gelegt, dessen Enden 9 a, 9 b nach Art von länglichen
709 587/155
Schlitzen 9 c, 9 d ausgebildet sind. Das Band 9 weist in seiner Zusammensetzung zwei flexible, parallele Leisten 10 a, 10 6 auf, welche in Abständen mit diese überbrückenden Rippen 11 verbunden sind. Die Leisten 10 a, 106 umschließen eine Nut 12 und überdecken somit den flanschartigen Rand 3, 4 bündig.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den weiteren Fig. 6 und 7 wird eine andere Ausführungsform eines Stabilisierungsbandes 13 beschrieben, dessen parallele Leisten 14a, 146 z. B. mit einem gewölbten Gitternetz IS verbunden sind, wodurch der flanschartige Rand 3, 4 der Kugel fest und gefällig zusammengefaßt ist.
Auch bei dieser Bandausführung sind Anfang und Ende 16a, 166 mit je einem Schlitz 16c, 16d versehen, durch welche auf die gleiche Weise, wie aus der Darstellung gemäß Fi g. 3 ersichtlich, der Kugelaufhänger 5 gezwängt wird, und zwar derart, daß entsprechend der zeichnerischen Darstellung sich der Bandanfang 9 a und das Bandende 9 6 formschlüssig überdecken. Die Sicherung gegen das unbeabsichtigte Lösen des oberen Endes vom Aufhänger 5 bildet der bereits erwähnte Karabinerhaken 8, welcher durch die Bohrung der öse 6 des Aufhängers 5 eingebracht wird. Lediglich zur formschönen und gefälligeren as Ausgestaltung des Bandes 9, 13 erscheint die Anordnung von sogenannten Similisteinen 17 auf oder neben dem Band vorteilhaft.
Das Band selbst kann aus Metall gestanzt, geprägt, gepreßt oder ziseliert oder auch aus pappeartigem Material oder aus plastisch verformbaren Werkstoffen, welche nachträglich in an sich bekannter Weise veredelbar sind, bestehen.
Der Querschnitt des Bandes ist in rechteckiger, quadratischer, halbrunder oder halbovaler Form denkbar und herstellbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dekorationshohlkörper, bestehend aus zwei Halbkugelschalen, welche mit je einem flanschartigen Rand versehen sind und einem umlaufenden Stabilisierungsband, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartigen Ränder (3, 4) einen Aufhänger (5) mit öse (6) aufweisen und das Stabilisierungsband (9) mit einer Nut (12), welche in die flanschartigen Ränder (3, 4) paßt und mit Schlitzen (9 c, 9d bzw. 16 c, 16 d) zum Einhängen des Bandes in die Aufhänger (S) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1168 058.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 587/155 5.67 ® Bundesdruckerei Berlin
DE1965SC036378 1965-01-13 1965-01-13 Dekorationshohlkoerper Pending DE1241317B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4173667A (en) * 1977-04-28 1979-11-06 Rusch William C Christmas ornament and kit for making the same

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168058B (de) * 1960-07-08 1964-04-16 Max Schmidt Schweissvorrichtung zum Verbinden von zwei Hohlkoerperhaelften, z.B. zu Christbaumkugeln od. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168058B (de) * 1960-07-08 1964-04-16 Max Schmidt Schweissvorrichtung zum Verbinden von zwei Hohlkoerperhaelften, z.B. zu Christbaumkugeln od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4173667A (en) * 1977-04-28 1979-11-06 Rusch William C Christmas ornament and kit for making the same

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