DE1241132B - Schwimmerstroemungsmesser - Google Patents

Schwimmerstroemungsmesser

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Publication number
DE1241132B
DE1241132B DEF37892A DEF0037892A DE1241132B DE 1241132 B DE1241132 B DE 1241132B DE F37892 A DEF37892 A DE F37892A DE F0037892 A DEF0037892 A DE F0037892A DE 1241132 B DE1241132 B DE 1241132B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring tube
flow meter
tube
float flow
meter according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF37892A
Other languages
English (en)
Inventor
Nyyrikki K Stenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fischer and Porter Co
Original Assignee
Fischer and Porter Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Fischer and Porter Co filed Critical Fischer and Porter Co
Publication of DE1241132B publication Critical patent/DE1241132B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

Description

  • Schwimmerströmungsmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwimmerströmungsmesser mit einem Meßrohr, dessen Durchflußquerschnitt sich über seine Länge hin ändert.
  • Bei bekannten Strömungsmessern dieser Art ist das Meßrohr, das gewöhnlich aus Glas besteht, mit seinen Enden oben und unten in Stopfbuchsen eingesetzt, die am Gehäuse des Geräts durch entsprechende Armaturen befestigt sind.
  • Häufig ist es nun erforderlich, das Meßrohr auszuwechseln, beispielsweise um es reinigen zu können, bevor man mit dem Instrument die Strömungsmenge einer anderen Flüssigkeit mißt. Diese Auswechslung des Meßrohrs ist bei Verwendung der Stopfbuchsen aber zeitraubend und schwierig. Man muß zu diesem Zweck das Gehäuse des Geräts teilweise auseinandernehmen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Strömungsmesser so auszugestalten, daß man das Meßrohr mit wenigen Griffen aus- und einbauen kann.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Meßrohr mit seinen Enden in gleichachsigen Anschlußkörpern eingeschoben und in diesen durch federnde Dichtungsringe abgedichtet ist, die in Ringnuten der Anschlußkörper hineinragen und im entspannten Zustand eine größere radiale Breite aufweisen, als es dem Abstand der Rohrwandung vom Boden der Nut entspricht und daher im eingebauten Zustand radial zusammengedrückt und axial verbreitert sind.
  • Durch diese Ausgestaltung ist der Fortschritt erzielt, daß sich das Meßrohr mit wenigen Griffen ein-und ausbauen läßt.
  • Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt F i g. 1 ein Gerät mit dem erfindungsgemäß ausgestalteten Strömungsmesser in schaubildlicher Darstellung,.
  • F i g. 2 den senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1 in größerem Maßstab und Fig. 3 eine der F i g. 1 entsprechende schaubildliche Darstellung des Strömungsmessers, die das Herausnehmen oder Einsetzen des Meßrohres zeigt.
  • Das Gerät, das zum Messen der Strömungsmenge mit dem erfindungsgemäß ausgestalteten Strömungsmesser versehen ist, hat ein rechteckiges Gehäuse 1 mit einer Vorderwand 54, die eine zur Aufnahme des Meßrohres bestimmte, vorn offene Kammer 5 bildet.
  • Diese Kammer ist vom Inneren des Gehäuses durch eine waagerechte Bodenwand 2, eine waagerechte Deckenwand 3 und eine gewölbte senkrechte Wand 4 getrennt.
  • Die beiden waagerechten Abschlußwände 2 und 3 der Kammer 5 haben gleichachsige Öffnungen 7 bzw.
  • 31. In die Öffnung 7 ist eine Buchse 6 eingesetzt, die mit einem oberen Flansch 8 oben auf der Bodenwand 2 aufliegt und eine Überwurfmutter 9 trägt, mit der sie am Boden 2 unter Zwischenfügung einer Unterlegscheibe 10 und eines elastischen Dichtungsrings 11 befestigt ist. Unten hat die Buchse 6 einen Boden, der mit einer Bohrung 12 versehen ist und eine innere Abstützfläche 13 für eine Schraubenfeder 14 bildet.
  • Diese Schraubenfeder trägt einen oberen Flansch 16 eines von ihr umgebenen Rohrstutzens 15, der durch die Bohrung 12 hindurchgeht und mit dem unteren Ende in ein Rohranschlußstück 48 eingeschraubt ist.
  • Auf den Flansch 16 des Rohrs 15 stützt sich unter Zwischenfügung eines Dichtungsrings 18 ein runder gleichachsiger Anschlußkörper 17, in dessen lotrechte Bohrung das Meßrohr 21 mit seinem verjüngten. unteren zylindrischen Ende 20 mit erheblichem Spielraum eingesetzt ist. Die Bohrung des Anschlußkörpers 117 ist unten bei 22 verjüngt, so daß eine innere Schulter entsteht, auf der ein Dichtungsring 23 aufliegt.
  • Auf diesen stützt sich das untere Ende 20 des Meßrohrs.
  • Ferner hat die Bohrung des Anschlußkörpers 17 eine innere Ringnut 19, die einen das Ende 20 des Rohrs mit Spannung umgebenden elastischen Dichtungsring 25 enthält Zwischen der Unterlegscheibe 23 und der inneren Schulter der Bohrung 22 ist eine durchlochte Scheibe 26 eingelegt, die eine axiale Anschlagstange 27 mit einem oberen Kopf 28 trägt. Dieser bildet den unteren Anschlag für einen im Meßrohr mit Spielraum auf und ab beweglichen Schwimmer 29.
  • In das Loch 31 der oberen Wandung3 ist eine Buchse 30 eingesetzt, die mit ihrem unteren Flansch 32 an der Unterseite der Wand 3 anliegt und in dieser Lage durch eine Überwurfmutter 33 unter Zwischenfügung einer Dichtungsscheibe 34 und einer Unterlegscheibe 35 befestigt ist. Die untere Stirnfläche dieses Rohrs 30 ist mit einer flachen Vertiefung versehen, in die mit Spielraum ein runder Anschlußkörper 36 eingesetzt ist, und zwar unter Zwischenfügung eines Dichtungsrings 37, der in einer Ringnut 38 der oberen Stirnfläche des Anschlußkörpers 36 liegt. Das verjüngte zylindrische obere Ende 40 des Meßrohrs 21 greift nun mit Spielraum in eine zylindrische Bohrung des Anschlußkörpers 36 ein, und auch diese Bohrung hat eine innere Ringnut 24 zur Aufnahme eines Dichtungsrings 25, der mit Spannung auf dem Rohrende 40 sitzt. Das obere Ende 41 der Bohrung ist verjüngt und bildet eine Schulter, auf der ein elastischer Ring 42 liegt, auf dem sich das obere Ende 40 des Meßrohrs abstützt. Zwischen diesem Ring 42 und der Schulter der Bohrung ist wiederum eine gelochte Scheibe 43 eingefügt, auf der ein in Achsrichtung abwärts verlaufender Zapfen 44 befestigt ist, dessen Kopf 45 einen oberen Anschlag für den Schwimmer 29 bildet.
  • Die beiden federnden Dichtungsringe 25 haben im entspannten Zustand eine größere radiale Breite, als es dem Abstand der äußeren Wandung des Rohrendes 20 bzw. 40 vom Boden der Nut 19 bzw. 24 entspricht.
  • Daher werden diese federnden Dichtungsringe 25 im eingebauten Zustand in radialer Richtung zusammengedrückt und axial verbreitert. Sie dichten daher unabhängig von einem etwaigen, auf das Meßrohr wirkenden axialen Schub zuverlässig ab.
  • Der radiale Spielraum zwischen dem Ende 20 oder 40 des Meßrohrs und dem dieses Ende aufnehmenden Anschlußkörper 17 bzw. 36 ist so groß, daß man das Meßrohr 21 gegenüber der Achse der Anschlußkörper 17 und 36 in der in F i g. 3 gezeigten Weise kippen und das Rohr daher durch radiales Verschwenken seines anderen Endes und durch anschließendes Herausziehen aus dem Anschlußkörper ausbauen kann.
  • Um das Rohr kippen zu können, muß man es herabdrücken, so daß der Anschlußkörper 17 das Rohr 16 unter Zusammendrücken der Feder 14 so weit abwärts schiebt, daß das obere Ende 40 des Rohrs vom Anschlußkörper 36 freikommt.
  • Man kann auch so vorgehen, daß man mit der einen Hand das Rohr 21 festhält und mit der anderen Hand den Anschlußkörperl7 herabdrückt, bis das untere Ende 20 des Meßrohrs von dem Anschlußkörper 17 freikommt und seitlich herausgeschwenkt werden kann. Bei diesem Schwenken kippt der eine oder der andere Anschlußkörper. Dieser hat so viel Spielraum gegenüber der Buchse 6 bzw. 30, daß die Kippbewegung nicht behindert wird. In entsprechender Weise kann das Meßrohr wieder eingesetzt werden. Alsdann hält die Feder 14 durch den axialen Schub das Meßrohr 21 in Anlage an den beiden Anschlußkörpern, die ihrerseits flüssigkeitsdicht, aber abnehmbar an den Rohrstutzen 30 bzw. 15 anliegen.
  • Da die Anschlußkörper 17 und 36 ohne Lösung irgendwelcher Befestigungsmittel ausgebaut werden können, lassen sie sich leicht gegen andere Anschlußkörper auswechseln, die für ein Meßrohr anderen Durchmessers bestimmt sind.
  • Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel läßt sich in mannigfacher Hinsicht abändern. So wäre es möglich, die Teile 30 und 36 aus einem Stück herzustellen und/oder die Teile 17 und 15 aus einem Stück anzufertigen. In diesem Fall würde das in F i g. 3 gezeigte Kippen des Meßrohrs durch den Spielraum zwischen seinem Ende 28 oder 40 und der Wandung der Bohrung des Anschlußkörpers 17 bzw. 36 ermöglicht sein.
  • Freilich wäre dann eine Auswechslung des Meßrohrs 21 gegen ein solches größeren Durchmessers nicht ohne weiteres möglich.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schwimmerströmungsmesser mit einem Meßrohr, dessen Durchflußquerschnitt sich über seine Länge hin ändert, dadurch gekennzeichn e t, daß das Meßrohr (21) mit seinen Enden in gleichachsigen Anschlußkörpern (17, 36) eingeschoben und in diesen durch federnde Dichtungsringe (25) abgedichtet ist, die in Ringnuten (19, 24) der Anschlußkörper hineinragen und im entspannten Zustand eine größere radiale Breite aufweisen, als es dem Abstand der Rohrwandung vom Boden der Nut entspricht und daher im eingebauten Zustand radial zusammengedrückt und axial verbreitert sind.
  2. 2. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Spielraum zwischen mindestens einem Ende (20, 40) des Meßrohrs (21) und dem dieses Ende aufnehmenden Anschlußkörper (17, 36) so groß bemessen ist, daß das Meßrohr (21) gegenüber der Achse der Anschlußkörper (17, 36) kippbar und das Rohr durch radiales Verschwenken seines anderen Endes und anschließendes Herausziehen aus dem Anschlußkörper (17 bzw. 36) ausbaubar ist.
  3. 3. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das Rohr einen radialen Schub ausübende Federung (14) mindestens dem einen Ende des Rohrs (21) gegenüberliegt.
  4. 4. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper flüssigkeitsdicht, aber abnehmbar an einem Rohrstutzen (30, 15) angebracht ist.
  5. 5. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Anschlußkörpern (17, 36) eingeschobenen Enden des Meßrohrs (21) zylindrische Außenflächen haben.
DEF37892A 1955-12-02 1956-11-30 Schwimmerstroemungsmesser Pending DE1241132B (de)

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US1241132XA 1955-12-02 1955-12-02

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DEF37892A Pending DE1241132B (de) 1955-12-02 1956-11-30 Schwimmerstroemungsmesser

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DE (1) DE1241132B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2844370A1 (de) * 1977-10-12 1979-04-19 Ross Inc Will Variable araeometer-einsetzeinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2844370A1 (de) * 1977-10-12 1979-04-19 Ross Inc Will Variable araeometer-einsetzeinheit

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