DE834862C - Bodenventil fuer Kesselwagen - Google Patents

Bodenventil fuer Kesselwagen

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Publication number
DE834862C
DE834862C DEG3746A DEG0003746A DE834862C DE 834862 C DE834862 C DE 834862C DE G3746 A DEG3746 A DE G3746A DE G0003746 A DEG0003746 A DE G0003746A DE 834862 C DE834862 C DE 834862C
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
cone
valve rod
removable seat
seat flange
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Expired
Application number
DEG3746A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Richter
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Individual
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Publication of DE834862C publication Critical patent/DE834862C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/48Attaching valve members to screw-spindles
    • F16K1/482Attaching valve members to screw-spindles with a collar on the spindle or a groove in the spindle, by which a fixing element is supported, the spindle reaching into the valve member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Die Bodenverschlüsse von Kesselwagen, besonders solcher \Vagen, die leichtflüssige Stoffe, wie Benzin. Benzol, Gasöl und Äther, befördern, müssen häufig nachgeschliffen werden, da derartige Flüssigkeiten s , e hr schwer abzudichten sind und die kleinste Beschädigung der Dichtungsflächen starke Undichtigkeiten hervorruft. Um dieses Nacharbeiten zu erleichtern, ist es erforderlich, daß die Abschlußorgane von unten aus dem Kessel ausgebaut werden können, so daß das Nacharbeiten ohne Einsteigen in das Kesselinnere möglich ist.
  • Es sind nun bereits Ausführungen von Bodenverschlüssen bekannt, bei denen die Absperrorgane so angeordnet sind, daß sie von unten ausgebaut werden können. Diese bekanntgewordenen Einrichtungen eignen sich aber nur für solche Bodenverschlüsse, bei denen das Gewinde im Innern des Kessels liegt und die Verbindung zwischen der Ventilstange und dem Bodenverschluß durch eine Kupplung erfolgt, die nur die Drehbewegung der Ventilstange auf die Gewindespindel überträgt, in axialer Richtung aber nureinfachineinandergesteckt und deshalb leicht lösbar ist. In einer großen Zahl von Fällen ist es aber notwendig, Bodenverschlüsse anzuwenden, bei denen das Gewinde nicht im Innern des Kessel, sondern außerhalb (liegt. Dieses ist vor allem zweckmäßig bei Beförderung von Flüssigkeiten, die das Sl»ndelgewinde angreifen oder alles Schmierfett auflösen, so daß eine trockene Reibung und damit eine Schwergängigkeit oder sogar ein Festfressen entsteht. Bei derartigen Bodenverschlüssen mit außenliegendem Gewinde, das außerhalb der Kesseldecke in einer Ventilbrücke angeordnet ist, inuß die Verbindung zwischen der Ventilstange und dem Ventilkegel so ausgebildet sein, daß eine. Schule- und Zugkraft übertragen wird. Eine derartige Verbindung macht die Anwendung eitler einfachen Einsteckkupplung unmöglich. Dadurch wird aber der Ausbau des Absperrorgans sehr erschwert. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nitn der Ventilkegel des Bodenverschlusses in an sich bekannter Weise so au dem Kopf der Ventilspindel befestigt, (iaß der Ventilkegel seitlich abgestreift werden kann, wenn ein Ausbau erforderlich ist. Dieses seitliche Abstreifen bedingt aber, daß die Ventilstange an ihrem unteren Ende nicht mehr geführt ist. Um die dadurch entstehenden Schwierigkeiten auszuschalten, wird erfindungsgemäß über dem Ventilkegel ein sonst bei solchen Ventilen mit oberhalb der Kesseldecke angeordnetem Spindelgewinde nicht vorhandener Führungsbügel vorgesehen, der unabhängig vom Ventilkegel die Ventilstange so führt, daß diese mit dem Ventilkegel in ordnungsgemäßem Eingriff steht. Durch Anordnung des Sitzes auf einem an sich bekannten, nach unten ausbaubaren Flansch und dadurch, daß das Gewinde der Ventilspindel so angeordnet ist, daß zum Zweck des Ausbauens die Ventilstange über (Iie normale Abschlußstellung weiter nach unten geschraubt werden kann, wird ein seitliches
    Abnehmen oder Abstreife» des Ventiltellers von der
    Spindel ermöglicht. Es sind zwar schon Boden-
    ventile bekannt, bei denen oberhalb des X'etitilkCgels
    ein Bügel angeordnet ist, jedoch trägt dieser das
    Spindelgewinde, wäliren(1 der oberhalb der Kessel-
    decke angeordnete Bügel nur die Führung wid Hal-
    terung der Ventilstange bewirkt. Die erfindungs-
    gemäße Ausführung unterscheidet sich also grund-
    sätzlich von derartigen bekamiten Bauarten.
    In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Er-
    findung dargestellt. _1n der unteren Seite des
    Kesselmantels a ist (las Gehäuse b de"; Hodenventils
    angeschweißt, das seitliche Auslaufstutzen c und d
    trägt. Im Innern des Gehäuses h ist ein Flansch e
    angeordnet, der den Sitz f de; als l@odenverschluß
    dienenden Ventilkegel: g aufiiinnnt. Durch einen
    Verschlußdeckel 1i kann der Flausch t, nach unten
    ausgebaut werden. Der 1'entil'kehel wird durch
    eine Ventilstange i gegen seinen Sitz gepreßt, die
    mit einem Kopf k versehen ist, über den der Kegel
    mit einer Gabelung/ hinweggreift, die au der
    Außenseite L offen ist. Durch den Hügel rri wird die
    Ventilstange i so geführt, (1a1.1 der Kopf I,# in richti-
    ger Lage zum Ventilkegel "; steht.
    Durch das Handrad it wird die Ventilstange i be-
    tätigt und durch das Gewinde o, das in einem Bügel-
    flansch p angeordnet ist, der :\npreßdruck erzielt.
    Abb. 2 zeigt das in Abb. 1 dargestellte Bodenventil
    in der :\usl)austellung. Das Handrad u ist ganz
    heruntergeschraubt, der Flansch e ausgebaut, so (laß
    jetzt der Ventilkegel g, wie strichpunktiert gezeich-
    net, seitlich von der Ventilstange i abgenommen
    werden kann. Die Öffnungen ini Gehäuse sind so
    groß bemessen, daß die erforderliche Seiten-
    bewegung des Kegels g möglich ist. Beim Wieder-
    einbau wird in gleicher Weise verfahren und der
    Kegel wieder auf den Kegelkopf /, aufgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bodenventil fier Kesselwagen init einem auf einen nach unten ausbaubaren Sitzflansch dichtenden Ventilkegel, der finit einem gabelförmigen Kupplungsstück seitlich über den Kopf der Ventilstange greift, die durch einen oberhalb des Kegels angeordneten Bügel geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindelgewinde oberhalb der Kesseldecke angeordnet ist und der über dem Kegel angeordnete Bügel (rn) das Ende der Ventilstange nur zentriert und unabhängig vom ausbaubaren Sitzflansch ain Ventilgehäuse oder einem anderen Kesselbautei'1 befestigt ist, wobei das Spindelgewinde so lang ausgeführt ist, daß nach Lösen des ausbaubaren Sitzflansches (e) der Ventilkegel (g) so weit nach unten geschraubt werden kann, (laß er in den Bereich ausreichend großer Öffnungen des Gehäuses gelangt, die ein seitliches Abstreifen vom Kopf der Ventilstange ermöglichen.
DEG3746A 1943-03-04 1943-03-04 Bodenventil fuer Kesselwagen Expired DE834862C (de)

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DEG3746A DE834862C (de) 1943-03-04 1943-03-04 Bodenventil fuer Kesselwagen

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DE834862C true DE834862C (de) 1952-03-24

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ID=7117251

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