DE1240645B - Rolladengehaeuse als bleibende Schalung fuer den Ortbeton ueber der abzuschliessenden Wandoeffnung - Google Patents

Rolladengehaeuse als bleibende Schalung fuer den Ortbeton ueber der abzuschliessenden Wandoeffnung

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DE1240645B
DE1240645B DE1959E0018011 DEE0018011A DE1240645B DE 1240645 B DE1240645 B DE 1240645B DE 1959E0018011 DE1959E0018011 DE 1959E0018011 DE E0018011 A DEE0018011 A DE E0018011A DE 1240645 B DE1240645 B DE 1240645B
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DE
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roller shutter
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shutter box
rear wall
roller
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DE1959E0018011
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English (en)
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Willy Eppensteiner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings

Description

  • Rolladengehäuse als bleibende Schalung für den Ortbeton über der abzuschließenden Wandöffnung Die Erfindung betrifft ein als bleibende Schalung für den Ortbeton über der durch den Rolladen abzuschließenden Wandöffnung geeignetes Rolladengehäuse mit Seitenwänden, an denen die Lager für die Rolladenwalze zu befestigen sind.
  • Bei derartigen Rolladengehäusen, die während des Bauvorganges als bleibende Schalung für den Ortbeton über abzuschließenden Wandöffnungen verwendet werden, wird der spätere Einbau der Rolladenwalzen mit den Rolladenpanzern wesentlich erleichtert, da zeitraubende Einpassungsarbeiten entfallen. C Es ist bekannt, Metallschalungen zu verwenden, die aus der Rückwand, der Decke, der Vorderwand und den Seitenwänden des Rolladengehäuses bestehen. Nach dem Einbau der Rolladenwalze sind jedoch bei diesen bekannten Schalungen weitere handwerkliche Arbeiten erforderlich, um den Kastenboden einzubauen. In vielen Fällen wird bei dieser Lösung das Herausnehmen des Rolladens für Reparaturzwecke wegen der Anordnung der Montageöffnung am Kastenboden durch die Fensterkonstruktion behindert sein.
  • Bei einem weiterhin bekannten Rolladengehäuse ist dieser Nachteil zwar durch eine abnehmbare Vorderwand behoben, doch stellt dieses keinen Gegenstand für sich, sondern ein Oberteil einer Fenster-Stahlzarge dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Arbeitsaufwand beim Einbau von Rolläden auf der Baustelle zu verringern und eine leichte Demontage der Rolladenwalze zwecks Reparaturarbeiten zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rolladengehäuse als vollständiger Rolladenkasten mit einem den Schlitz für den Rolladenpanzer aufweisenden Boden versehen ist und daß seine Vorderwand in an sich bekannter Weise abnehmbar ist.
  • Im Rahmen der Erfindung sind deren Gegenstand verbessernde Maßnahmen vorgesehen. So bestehen vorteilhaft die Rückwand und die Decke des Rolladenkastens aus einem einzigen, im Querschnitt einen rechten Winkel bildenden Blech, wodurch die satte Anlage der Decke am Betonbalken oder Fenstersturz möglich gemacht wird.
  • Der freie Rand der Kastendecke ist zweckmäßig zur Bildung eines Anschlages für die abnehmbare Vorderwand und eines Putzabschlusses abgekantet; entsprechend empfiehlt es sich, den freien Rand der an der Außenseite eine wännedämmende, putzfähige Leichtbauplatte tragenden Rückwand zur Bildung einer Lagerung für die Platte abzukanten. Wenn die Seitenwände des Rolladenkastens aus Holz bestehen, sollten sie gegen Feuchtigkeit geschützt sein, z. B. durch Aufkleben von Teerpapier oder durch einen entsprechenden Isolieranstrich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht, wobei zwecks besserer Veranschaulichung Bauteile unterbrochen dargestellt sind, und F i g. 2 den Querschnitt A-B nach F i g. 1.
  • Die Rückwand 1 und die obere waagerechte Decke 6 sind aus dem rechtwinklig gebogenen Blech gebildet. Hinten an der Rückwand 1 ist eine Leichtbauplatte 3, z. B. eine Holzwolleleichtbauplatte, mittels verzinkter Schrauben 2 oder Nägeln, die nicht dargestellt sind und in die Seitenwände 12 und 13 eingeschlagen werden, befestigt. Es empfiehlt sich, die Leichtbauplatte 3 zu imprägnieren, so daß sie weder während des Transportes noch während der Lagerung unnötig Feuchtigkeit aufnehmen kann. Doch ist dabei darauf zu achten, daß die Haftung des Putzes sowie die thennischen Dämmeigenschaften der Leichtbauplatte 3 nicht beeinträchtigt werden.
  • Zur Versteifung der Blechrückwand 1 am unteren Ende ist das Blech erst rechtwinklig nach hinten und dann parallel rückläufig dazu umgebogen, so daß zwei waagerechte Stege 4 und 5 entstehen. Die Decke 6, die in einem Betonbalken oder Fenstersturz verankert ist, ist am freien Ende zuerst rechtwinklig nach unten zu einem Steg 7 umgebogen, alsdann nach oben rückläufig bis zur Mitte desselben als Steg 8 parallel zu Steg 7, worauf sich eine rechtwinklige waagerechte Biegung 9 anschließt, die den vorderen unteren Abschluß des oberhalb anzubringenden und nicht dargestellten Verputzes bildet. Der Kastenboden 11 und die senkrecht stehenden Seitenwände 12 und 13 sind Bretter, die an die Blechwände 1 und 6 angenagelt sind. Lager 14 und 15 an den Seitenwänden 12 und 13 dienen zur drehbaren Lagerung der Achse 16 des Rolladenpanzers 17. Der Schlitz 18 zwischen Rückwand 1 und Kastenboden 11 ermöglicht das unbehinderte Gleiten des Rolladenpanzers 17. Auf der einen Seite der Achse 16 ist mit dieser die Gurtrolle 19 fest verbunden, über die der Gurt 20, dessen inneres Ende auf der Achse 16 befestigt ist, je nach Stellung des Rolladenpanzers 17 ein oder mehrere Male herumgerollt ist. Die abnehmbare Vorderwand 21 ist mit einer trichterförinigen Tülle 22 versehen, die ein leichtes Anziehen des Bandes bzw. Gurtes 20 und damit ein leichtes öffnen des Rolladenpanzers 17 ermöglicht. Allseitige Abrundungen dienen derselben Aufgabe. Es ist noch zu erwähnen, daß die obere Kante der Vorderwand 21 abgeschrägt ist und mit einer daran befestigten Leiste 23, die auf der gegenüber befindlichen Seite abgeschrägt ist, zusammen eine Nut bildet, in welche die Blechstege 7 und 8 eingreifen, so daß die Vorderwand 21 nur noch unten durch zwei Schrauben 24 festgelegt zu werden braucht. Umgekehrt genügt das Lösen der Schrauben 24, um die Vorderwand 21 abnehmen zu können und dadurch die Rolladenachse 16 zum Ein- und Ausbau des Rolladens für Reparaturzwecke leicht zugänglich zu machen. Die Seitenbretter 12 und 13 sind so weit nach vorn durchgeführt, daß die Vorderwand 21 mit deren Vorderkanten fluchtet. Es ist also dafür gesorgt, daß der Kasten vom mit dem auf die Wände neben dem Fenster angebrachten Verputz eine glatte Fläche bildet. Mit 25 ist der obere Querbalken des Fensterrahmens bezeichnet, der unten an den Rolladenkasten unmittelbar anschließt.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der höhere Vorfertigungsgrad des Rolladengehäuses einen wirtschaftlicheren Einbau ermöglicht und die Rolladenwalze in dem eingebauten Gehäuse bequem montiert bzw. zu Reparaturzwecken demontiert werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Als bleibende Schalung für den Ortbeten über der abzuschließenden Wandöffnung geeignetes Rolladengehäuse mit Seitenwänden, an denen die Lager für die Rolladenwalze zu befestigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß es als vollständiger Rolladenkasten (1, 6, 12, 13) mit einem den Schlitz (18) für den Rolladenpanzer (17) aufweisenden Boden (11) versehen ist und daß seine Vorderwand (21) in an sich bekannter Weise abnehmbar ist (F i g. 1 und 2).
  2. 2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) und die Decke (6) aus einem einzigen, irn Querschnitt einen rechten Winkel bildenden Blech bestehen (F i g. 1 und 2). 3. Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand der Kastendecke (6) zur Bildung eines Anschlages (7, 8) für die abnehmbare Vorderwand (21) und eines Putzabschlusses (9) abgekantet ist (F i g. 2). 4. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (1) an der Außenseite eine wärmedämmende, putzfähige Leichtbauplatte (3) trägt (F i g. 1 und 2). 5. Rolladenkasten nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand der Rückwand (1) zur Bildung einer Lagerung für die Leichtbauplatte (3) abgekantet ist (F i g. 1 und 2). 6. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12, 13) aus Holz bestehen und vorzugsweise gegen Feuchtigkeit geschützt sind (F i g. 1). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 653 037, 813 310, 813 450; schweizerische Patentschriften, Nr. 206 381, 207183.
DE1959E0018011 1959-07-24 1959-07-24 Rolladengehaeuse als bleibende Schalung fuer den Ortbeton ueber der abzuschliessenden Wandoeffnung Pending DE1240645B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
LU101925B1 (de) * 2020-07-13 2022-01-13 Schellenberg Alfred Gmbh Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtungskasten, insbesondere Fensteraufsatz-Rollladenkasten, für eine Verdunklungs- oder Beschattungsvorrichtung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653037C (de) * 1937-11-13 Fritz Rinn Betonrolladenkasten
CH206381A (de) * 1938-11-18 1939-08-15 Metallbau A G Vorrichtung zur Lagerung von Rolladen, insbesondere in Metallverschalungen.
CH207183A (de) * 1938-05-31 1939-10-15 Chiesa Antonio Della Rolladenkasten.
DE813310C (de) * 1949-11-25 1951-09-10 Karl-Heinrich Dipl-Ing Gruenig Stahlzarge fuer Fenster
DE813450C (de) * 1948-10-02 1951-09-13 Ernst Balser Rolladen-Einbau

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