DE1240565B - Schaltungsanordnung zur UEberwachung von UEbertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlussleitungen in Fernsprech-anlagen auf ihren Schaltzustand - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberwachung von UEbertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlussleitungen in Fernsprech-anlagen auf ihren Schaltzustand

Info

Publication number
DE1240565B
DE1240565B DE1965S0099560 DES0099560A DE1240565B DE 1240565 B DE1240565 B DE 1240565B DE 1965S0099560 DE1965S0099560 DE 1965S0099560 DE S0099560 A DES0099560 A DE S0099560A DE 1240565 B DE1240565 B DE 1240565B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit arrangement
transformer
arrangement according
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1965S0099560
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Uebelhack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1965S0099560 priority Critical patent/DE1240565B/de
Publication of DE1240565B publication Critical patent/DE1240565B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur überwachung von übertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechanlagen auf ihren Schaltzustand Zur überwachung bzw. zur Auswertung des Schaltzustandes von übertragungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, ist es allgemein bekannt, die bei Änderung dieses Schaltzustandes z. B. durch die den Wahlbeginn kennzeichnende Schleifenstromabsenkung bzw. durch die zur Kennzeichnung der Wählinformation erzeugten Unterbrechungen des Schleifenstromes erforderlichen Schaltvorgänge durch die Kontaktlage der Kontakte eines dadurch seinen Erregungszustand ändernden sogenannten Schleifenrelais, das über symmetrische Wicklungen - die gleichzeitig der Gleichstromspeisung von z. B. Teilnehmerapparaten dienen - in die übertragungsleitung eingeschaltet ist, zu veranlassen. An Stelle eines einzigen Relais werden auch mehrere Relais unterschiedlicher Ansprechenipfindlichkeit in die übertragungsleitung eingeschaltet, um auf diese Weise Ströme unterschiedlicher Stärke auszuwerten.
  • Im Hinblick auf die unterschiedlichen Leitungsbedingungen sind die Anforderungen bezüglich Ansprechsicherheit, Verzerrungsfreiheit, Abfall bei Nebenschluß, Unempfindlichkeit gegen Störungen, die durch Einkopplung von Fremdspannungen auftreten können usw., die an derartige Schleifenrelais gestellt werden, sehr hoch. Die Verwendung von Relais einfacher Bauweise für derartige Zwecke, wie z. B. Einzelankerkontaktrelais, bereitet beträchtliche Schwierigkeiten, da eine einwandfreie Auswertung des Schaltzustandes der übertragungsleitung ohne Herabsetzung der Leitungslänge infolge ihrer geringen Windungszahl durch die dadurch bedingte Niederohmigkeit nicht gewährleistet ist. Außerdem können die durch eine derartige überwachungsschaltun- bedingten Einfil-Ungsverluste ohne zusätzliche-, den Scheinwiderstand erhöhende Bauelemente nicht klein ' genug gehalten werden. Um dennoch den Einsatz dieser modernen Kleinrelais zu ermöglichen, hat man den Kleinrelais zum Zweck der Leitungsüberwachung Verstärkerelemente, insbesondre Transistoren, vorgeschaltet, die den durch den Leitungsstrom an einem Widerstand bewirkten Spannungsabfall auswerten. Der Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß Transistoren gegenüber den auf der übertragungsleitung möglicherweise auftretenden überspannungen sehr anfällig sind.
  • . In der deutschen Patentschrift 1029 422 ist eine Teilnehmerschaltung beschrieben, die einen übertrager mit zwei symmetrischen Primärwicklungen aufweist. Diese beiden Wicklungen sind jeweils zwischen dem einen Pol der Amtsbatterie und eine der beiden Adern der Schleife geschaltet. Der übertrager, der mit einem Weicheisenkern ausgestattet ist, wirkt differenzierend und erzeugt bei Änderung des Zustandes der Teilnehmerschleife, also beim Schließen oder öffnen, in seiner Sekundärwicklung einen Impuls. Es wird hier die Änderung des Schleifenstromes ausgewertet. Der bei Schleifenschluß auftretende Impuls wird zur Zündung einer Gasentladungsröhre verwendet, die auf eine Anlaßschaltung für Anrufsucher einwirkt. Diese Anordnung ist zwar weitgehend unempfindlich gegen eingekoppelte Störspannungen, sie ist aber neben dem sehr ins Gewicht fallenden Aufwand, bedingt durch die Verwendung einer Gasentladungsröhre mit den zugehörigen Schaltmitteln und dem sich daraus ergebenden hohen Spannungsbedarf nicht in der Lage, Schleifenöffnungen, wie sie z. B. bei der Impulswahl auftreten, auszuwerten.
  • In der deutschen Patentschrift 1029 885 ist eine Amordnung beschrieben, mit der unter anderem Wählimpulse dadurch ausgewertet werden, daß die in der Sekundärwicklung eines mit seiner Primärwicklung in der Teilnehmeranschlußleitung liegenden übertragers induzierten Impulse ein im Kollektorkreis eines der Sekundärwickluno, nachaeschalteten Transistors liegenden Relais kurzzeitig zum Ansprechen bringt. Für die bei der Schleifenunterbrechunc, bzw. Schleifenschließung entstehenden Impulse mit entgegengesetzter Polarität ist jeweils ein solches Auswerteorgan, bestehend aus Transistor und Relais, vorgesehen. Mit dieser Anordnung, die gegenüber den eingangs genannten Störungsmöglichkeiten wenig betriebssicher erscheint, ist es also nicht möglich, durch Kontakte eines einzigen, mittels den von den Wahlimpulsen durch ein differenzierendes Schaltglied abgeleiteten kurzen Impulsen gesteuerten Relais diese in adäquate Gleichstromzeichen umzusetzen und auf nachgeschaltete Anordnungen einwirken zu lassen. Nach der deutschen Patentschrift 1128 894 ist eine Anordnung bekannt, bei der ein Sättigungsübertrager Verwendung findet, dessen Steuerwicklung in die auf ihren Schaltzustand zu überwachende übertragungsleitung eingeschleift ist. Sobald durch diese Steuerwicklung ein ausreichender Leitungsstrom fließt, wird die transformatorische Wirkung des übertragers durch überführung in den Sättigungszustand aufgehoben. Bei Stromlosigkeit der zu überwachenden übertragungsleitung dagegen verlagert sich der Arbeitspunkt des Sättigungsübertragers infolo,e einer zusätzlich wirksamen Vorerregung derart, daß die einer weiteren Erregerwicklung zugeführte Wechselspannung in der als Sekundärwicklung ausgebildeten zusätzlichen Arbeitswicklung eine Spannung, induziert, die über eine Gleichrichteranordnuno, ein Relais einfacher Bauweise z. B. ein Einzelankerkontaktrelais, steuert. Eine derartige Anordnung ist aber sehr aufwendig, insbesondere bereiten die einzuhaltenden Nebenschlußbedingungen Schwierigkeiten bei der Einstellung des Arbeitspunktes. Das hat zur Folge, daß der bei einem vorgegebeneu Material zur Verfügung stehende Ummagnetisierungsflußhub nur zu einem Bruchteil ausgenutzt werden kann und demzufolge zur Aufbringung eines bestimmten magnetischen Flusses, der für die Aussteuerung des die Wahlimpulse dadurch weiterleitenden Relais notwendig ist, der Kernquerschnitt des verwendeten Sättigungsübertragers entsprechend größer gewählt werden muß. Mit Rücksicht auf die für die Aussteuerung des Sättigungsübertragers aufzubringende Feldstärke müssen gewisse Forderungen an das verwendete Kernmaterial dahingehend gestellt werden, daß der zwischen den beiden Sättigungsästen liegende Teil der Hystereseschleife eine bestimmte Steigung nicht überschreitet. Außerdem sind zusätzliche Maßnahmen vorzusehen, um zu verhindern, daß der Arbeitswechselstrom auf die zu überwachende übertragungsleitung übertragen wird.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß diese bekannten Anordnun-en den eingangs genannten Anforderungen an derartige überwachungsschaltungen, nämlich gleichzeitig bestmögliche Auswertung der Stromänderung bei höchstmöglicher Unempfindlichkeit hinsichtlich der angeführten Störungsmöglichkeiten stets nur teilweise erfüllen.
  • Die vorliegende Erfindung, die die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet, betrifft nun gleichfalls eine Schaltungsanordnung zur überwachung der Schleifenzustandsänderung in abgeriegelten übertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechanlagen. Sie vereinigt folgende Merkmalea) die für Speisebrücken notwendige Induktivität wird durch die symmetrischen Primärwicklungen eines übertragers gebildet; b) die Sekundärwicklung des differenzierend wirkenden übertragers ist mit dem Eingangskreis einer aus einem Transistor und einem Relais bestehenden bistabilen Schaltstufe verbunden; c) im Eingangskreis der bistabilen Schaltstufe ist ein spannungsabhängiger Widerstand mit richtungsabhängiger Schwellwertcharakteristik angeordnet.
  • Durch den kombinatorischen Effekt dieser Einzelmerkmale ergibt sich eine optimale schaltungstechnische Lösung für die Aufgabe, die beispielsweise über eine Teilnehmeranschlußleitung gegebenen Wählimpulse auszuwerten bzw. bei Tastatursysteinen die Anforderung des Teilnehmers festzustellen und die nachfolcenden Schaltmaßnahmen zu veranlassen. Durch die symmetrische Anordnung der Primärwicklungen des übertragers heben sich die von außen ein-C bl gekoppelten Störspannungen hinsichtlich ihrer Auswirkung auf eine Magnetisierungsflußänderung fast vollständig auf. Da der übertrager durch seine differenzierende Wirkung nur den durch die Zustandsänderung der Teilnehmeranschlußleitung bedingten Stromabfall bzw. Stromanstieg, d. h.- die Flanken der gleichstrommäßigen Änderung auswertet, sind enge g C Toleranzgrenzen hinsichtlich der Festlegung eines bestimmten Arbeitspunktes nicht zu berücksichtigen. Die Auswertung bzw. Weiterleitung der Zustandsänderungen der Teilnehmeranschlußleitung erfolgt indirekt dadurch, daß die in der aufgebrachten Sekundärwicklung induzierten bipolaren Impulse eine bistabile Schaltstufe steuern, so daß sich'daraus eine "alvanische er Trennung dieses Steuerstronik -reises vom Schleifenstromkreis der Teilnehmerstelle ergibt. Die bistabile Schaltstufe wird nicht durch eine schaltungstechnisch aufwendige . 1\,lultivibratorstufe gebildet, sondern besteht in einfacher Weise aus einem Transistor, in dessen Kollektorkreis ein Relais liegt, wobei der Transistor durch Aufschalten einer negativen Vorspannung mittels eines Arbeitskontaktes des im leitenden Zustand erregten Relais in diesem leitenden Zustand gehalten wird, so daß die für das bistabile Schaltverhalten erforderliche Maßnahme ohne hohe Anforderungen an einzuhaltende Dimensionierungsbedingungen gegeben ist. Es kann ein Relais mit einfachem konstruktivem Aufbau, wie sie z.B. die modernen Einzelankerkontaktrelais darstellen, verwendet werden, da der durch den kleinen Wicklungsraum und somit kleine AW-Zahl bedingte relativ hohe Anzugsstrom durch die Aussteuerung über den Transistor, durch den außerdem in bekannter Weise die Ansprechempfindlichkeit erhöht wird, geliefert wird.
  • Um zu verhindern, daß die durch die Unsymmetrien der Leitungen und des übertragers durchgreifenden eingekoppelten Spannungen die Steuerelektrode des Transistors störend beeinflussen, ist zwischen ihr und der Sekundärwicklung des Übertragers in vorteilhafter Weise ein spannungsabhängiger Widerstand mit richtungsunabhängiger Schwellwertcharakteristik angeordnet. Dadurch bleiben Störspannungen, die unterhalb dieses Schwellwertes liegen, unwirksam, so daß keine Fehlauswertung eintreten kann.
  • Um sicherzustellen, daß die durch die differenzierende Wirkung in der Sekundärwicklung entstehenden Impulse, deren Impulsdauer eventuell unter der Ansprechzeit des Relais liegt, eine Änderung des Schaltzustandes des bistabilen Elementes bewirken, wird die dadurch bedingte Auswirkung auf das diesen Schaltzustand auswertende Relais durch zusätzliche Schaltmittel unterstützt. Dies kann z. B. durch den Relaiskreis beeinflussende Kondensatoren oder durch eine als Rückkopplungsschleife wirkende Zweitwicklung des Relais erfolgen. Auf diese Weise bleibt der die Impulsflanken verschleifende Einfluß der Leitungskapazitäten ohne Auswirkung auf die auswertende Schaltungseinrichtung, so daß sich neben dem Vorteil schneller Schaltzeiten beispielsweise bei der Regenerierung der Wählimpulse nur geringe Verzerrungen ergeben. Ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung gemäß der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figur bezüglich ihrer Wirkungsweise beschrieben. Die auf ihren Schaltzustand zu überwachende Leitung 1 ist wie üblich an die galvanisch unterteilte und kapazitiv geschlossene Primärwicklung eines Leitungsübertragers OLU geführt. Die den Schaltzustand der übertragungsleitung auswertende Schaltungsanordnung ist über die an die beiden Adern der übertragungsleitung symmetrisch angeschalteten Primärwicklungen üW1 und üW2 des differenzierend wirkenden Übertragers, über die auch die Gleichstromspeisuncy der Teilnehmerstelle erfolgt, an diese übertragungsleitung angekoppelt. Den Primärwicklungen ist jeweils ein GleichrichterD1 bzw. D2 mit zueinander entgegengesetzter Polung vorgeschaltet, um beim Ein- bzw. Aussehaltvorgang das Einsetzen einer Schwingung zu verhindern. Die Sekundärwicklung üW3 des übertragers liegt über zwei gegeneinander -eschaltete ZehnerdiodenZD1 und ZD2, die den eingangs genannten spannungsabhängigen Widerstand mit richtungsunabhängiger Schwellwertcharakteristik darstellen, an der als Steuerelektrode fungierenden Basis des Transistors Tr, der zusammen mit dem Relais A als bistabile Kippstufe geschaltet ist. Die Sekundärwicklung ÜW3 des Übertragers ist beispielsweise so gepolt, daß bei dem einer Stromabsenkung folgenden Anstieg des Schleifenstromes in t2 der Leitung 1 der dadurch in der Sekundärwicklung induzierte Einzelimpuls den Transistor Tr öffnet und dadurch das Relais A anspricht. Das Ansprechen des Relais wird durch den Kondensator C 1 dadurch be- schleunigend unterstützt, daß er den Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R 3 und R 5, zu dem betreffenden Zeitpunkt niederohmio, macht. Durch die Betätigung des Arbeitskontaktes a des Relais A wird der Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R 1 und R 2, wirksam geschaltet, so daß die Basis des Transistors Tr auf einem gegenüber dem Emitter negativen Potential gehalten wird und der Transistor in leitendem Zustand bleibt. Der parallel zum Relais liegende Kondensator C2 bewirkt ein sicheres Ansprechen des Relais, falls die Impulsdauer der an der Basis des Transistors Tr anstehenden Öffnungsimpulse unter der Ansprechzeit des Relais liegt. Sein Kapazitätswert wird bei Erfüllung dieser Forderung so klein wie möglich gehalten, um die Abfallzeit des Relais nicht verzögernd zu beeinflussen.
  • Eine Stromabsenkung bzw. Stromunterbrechung auf der übertragungsleitung 1 hat über die Sekundärwicklung des übertragers einen positiven Einzelimpuls an der Basis des Transistors zur Folge. Für die Dauer dieses Einzelimpuses kann über die damit in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode D 3 positives Potential zur Basis durchgreifen, und der Transistor wird somit gesperrt. Durch eine geeignete Dimensionierung des Relaiskreises hatte sich der Haltestrom für das Relais A auf einen solch geringen Wert eingestellt, daß sich für die durch die Parallelschaltung des Reihengliedes, bestehend aus dem Widerstand R 6 und der Diode D 5, gedämpfte Relaisspule eine niedrige Abfallzeit ergibt. Mit dem Abfall des Relais A liegt der Kontakt a in der eingezeichneten Ruhelage, so daß sich die negative Basisvorspannung nicht mehr auswirken kann und der Transistor weiterhin über den Widerstand R 2 gesperrt bleibt. über den Widerstand R 4 und der Diode D 4 liegt der Emitter gegenüber der Basis des Transistors Tr auf einem für eine sichere Sperrung des Transistors ausreichenden negativen Potential. Die beschriebene Schaltungsanordnung bleibt dauernd an der betreffenden übertragungsleitung 1 angeschaltet, da die Durchgangsdämpfung in der üblichen Qualität gehalten werden kann und sich somit keine merkbare Beeinflussung der sonst über die abgeriegelte übertragungsleitung verlaufenden Verbindungsvorgänge el ergibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltunasanordnung zur überwachung der C im Schleifenzustandsänderungen auf zweiadrigen, abgeriegelten Übertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlußleitungen in Fernsprechanlagen, die symmetrisch über Induktivitäten gespeist werden, gekennzeichnet im im d u r c h die Kombination folgender Merkmale: a) die Induktivitäten werden durch die symmetrischen Primärwicklungen eines übertragers gebildet; b) die Sekundärwicklung des differenzierend wirkenden übertragers ist mit dem Eingangskreis einer aus einem Transistor und einem Relais bestehenden bistabilen Schaltstufe verbunden; c) im Eingangskreis der bistabilen Schaltstufe ist ein spannungsabhängiger Widerstand mit richtungsunabhängiger Schwellwertcharakteristik angeordnet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Änderung des Schaltzustandes des bistabilen Elementes bedingte Auswirkung auf das diesen Schaltzustand auswertende Relais durch zusätzliche Schaltmittel unterstützt wird. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlicheSchaltmittel eine als Rückkopplungsschleife ausgebildete Zweitwicklung des Relais darstellt. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliches Schaltmittel ein in Reihe mit dem Relais und/oder parallel zum Relais liegender Kondensator dient. 5. Schaltungsanordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen des übertragers über jeweils einen für den Speisegleichstrom in Durchlaßrichtung gepolten Gleichrichter an die Adern der Teilnehmeranschlußleitung angeschaltet sind.
DE1965S0099560 1965-09-22 1965-09-22 Schaltungsanordnung zur UEberwachung von UEbertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlussleitungen in Fernsprech-anlagen auf ihren Schaltzustand Pending DE1240565B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965S0099560 DE1240565B (de) 1965-09-22 1965-09-22 Schaltungsanordnung zur UEberwachung von UEbertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlussleitungen in Fernsprech-anlagen auf ihren Schaltzustand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965S0099560 DE1240565B (de) 1965-09-22 1965-09-22 Schaltungsanordnung zur UEberwachung von UEbertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlussleitungen in Fernsprech-anlagen auf ihren Schaltzustand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1240565B true DE1240565B (de) 1967-05-18

Family

ID=7522351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965S0099560 Pending DE1240565B (de) 1965-09-22 1965-09-22 Schaltungsanordnung zur UEberwachung von UEbertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlussleitungen in Fernsprech-anlagen auf ihren Schaltzustand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1240565B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1301841B (de) Schaltungsanordnung zur Auswertung des Schleifenzustandes und zur Unterscheidung vonSchleifenwiderstaenden einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechleitung
DE3016287A1 (de) Interfaceschaltung zur verwendung bei elektronischen regeleinrichtungen
DE2613590B1 (de) Schaltungsanordnung zur auswertung von zustandsaenderung auf leitungen in fernmelde- insbesondere fernsprechanlagen
DE1240565B (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung von UEbertragungsleitungen, insbesondere von Teilnehmeranschlussleitungen in Fernsprech-anlagen auf ihren Schaltzustand
DE716854C (de) Entzerrender Telegraphenuebertrager nach dem Start-Stop-Prinzip
DE1173538B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Belegungsstromkreisen
DE1165677B (de) Schaltungsanordnung zum Pruefen von Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE524995C (de) Elektromagnet, insbesondere fuer Fernmeldeanlagen, mit beweglich gelagertem Anker und Magnetkern
DE936576C (de) Anordnung fuer Relais in Fernmeldeanlagen
DE2613897B2 (de) Schaltungsanordnung zur elektronischen Nachbildung eines in einer Wechselstromübertragung eingesetzten bistabilen Relais, insbesondere Telegrafenrelais
DE3528230A1 (de) Schaltungsanordnung zur auswertung von von der sekundaerseite eines uebertragers gewonnenen wechselstromsignalen
DE722239C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit nicht abgeriegelten zweiadrigen Verbindungsleitungen
DE694091C (de) Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung verschiedener Verkehrsrichtungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1158584B (de) Schaltungsanordnung zur Pruefung des Anruf- und Belegungszustandes der Teilnehmerleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Hilfe von Hall-Generatoren
DE943119C (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Registrierung vergeblicher Aufpruefungen auf belegte Verbindungswege in Vermittlungsanlagen, insbesondere in Fernschreib-Vermittlungsanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1462263C3 (de) Teilnehmerschaltung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Wählbetrieb
DE1276751B (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Signalleitungen auf ihren Schaltzustand in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE490366C (de) Einrichtung zum Pruefen von Stromstoessen
AT221595B (de) Schaltungsanordnung für eine Empfangseinrichtung in doppelgerichteten Wechselstrom-Übertragern
DE615684C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen
DE639613C (de) Schaltungsanordnung zur Stromstossuebertragung in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE931538C (de) Anordnung zur verzoegerten aufeinanderfolgenden Einschaltung mehrerer Stromkreise
AT129675B (de) Schaltungsanordnung zur Zählung in Fernsprechanlagen.
DE2337107B1 (de) Empfangseinrichtung fuer ueber Fernmelde-,insbesondere Fernsprechleitungen uebertragene Wechselspannungsimpulse,z.B. 16-kHz-Zaehlimpulse
DE620497C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung in Fernsprechanlagen