DE1239622B - Vorrichtung zur Regelung der Foerderleistung von hintereinandergeschalteten Schneckenfoerderern - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Foerderleistung von hintereinandergeschalteten Schneckenfoerderern

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DE1239622B
DE1239622B DE1966E0030976 DEE0030976A DE1239622B DE 1239622 B DE1239622 B DE 1239622B DE 1966E0030976 DE1966E0030976 DE 1966E0030976 DE E0030976 A DEE0030976 A DE E0030976A DE 1239622 B DE1239622 B DE 1239622B
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DE
Germany
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screw conveyors
screw
bellows
series
regulating
Prior art date
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Pending
Application number
DE1966E0030976
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English (en)
Inventor
Karl Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
Original Assignee
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Elba Werk Maschinen GmbH and Co filed Critical Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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Publication of DE1239622B publication Critical patent/DE1239622B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/093Control means for automatic stop, start or warning variation during conveying operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Förderleistung von hintereinandergeschalteten Schneckenförderern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung des Antriebes von hintereinandergeschalteten Schneckenförderern, bei denen die Förderschnecken in geschlossenen Rohren laufen, welche untereinander mit einem dehnbaren Balg verbunden sind.
  • Geschlossene Schneckenförderer werden beispielsweise in Betonbereitungsanlagen zum Transport von Zement aus einem Vorratssilo in den Mischer bzw. in eine vor dem Mischer befindliche Zementwaage eingesetzt. Solche bekannten Förderer bestehen aus einem geschlossenen Rohr, in dem die Schneckenwendel lagert, die von einem Motor angetrieben wird, der an einer Rohrmündung angeflanscht ist. Die andere Rohrmündung ist verschlossen, und im Verschluß lagert das freie Ende der Schneckenwelle. Auf dem Rohr befinden sich in der Nähe des Antriebs-- -motors ein oder mehrere Einlaufstutzen und in der Nähe des hiervon gegenüberliegenden Rohrverschlusses ein Auslaufstutzen. Außerdem sind Reinigungsklappen und ein Schaltkasten vorhanden, von dem aus der Antriebsmotor gesteuert wird.
  • Um bei der Betonbereitung Unterbrechungen zu vermeiden, die dann eintreten können, wenn der Vorrat des Zementsilos plötzlich aufgebraucht ist, verwendet man oft zwei solcher Silos bei einer Mischanlage. Mehrere Silos sind auch immer dann erforderlich, wenn zur Herstellung verschiedener Betonqualitäten unterschiedliche Zements orten zur Verfügung gehalten werden müssen. In diesen Fällen benötigt man dann ebenfalls mehrere Schneckenförderer. Beispielsweise bringt einer von ihnen den Zement vom nächststehenden Silo zum Mischer, während ein zweiter Förderer das Bindemittel im Bedarfsfall aus einem weiteren Silo heranschafft und in den ersten Förderer für den Weitertransport zum Mischer einspeist. Die verschiedenen Schneckenförderer sind dabei durch einen dehnbaren Balg miteinander verbunden. Ein solcher dehnbarer Balg aus Gummi oder einem ähnlichen, flexiblen Werkstoff befindet sich jeweils an der Übergabestelle zwischen dem Auslaufstutzen des vorangehenden und dem Einlaufstutzen des nachfolgenden Schneckenförderers.
  • Auf diese Weise werden lange Förderstrecken mit kürzeren Schneckenförderern überwunden.
  • Schwierigkeiten können, wenn mehrere gleiche Schneckenförderer hintereinandergeschaltet sind, jedoch daraus entstehen, daß die Förderer untereinander in unterschiedlichen Steigungswinkeln angeordnet werden müssen. Dies ist in der Praxis kaum vermeidbar. Die letzte in den Mischer bzw. in die Zementwaage fördernde Schnecke wird stets steiler an- gestellt sein als diejenige, die vorangehen. Mit größer werdendem Anstellwinkel verkleinert sich aber der Liefergrad von Schneckenförderern. Befindet sich am Ende einer Förderstrecke also eine stärker geneigte Schnecke, die von weniger geneigten Schnecken gespeist wird, dann gibt es Stauungen und Verstopfungen, weil eine Abförderung entsprechend der zugeführten Masse nicht möglich ist. Bisher mußte ein Bedienungsmann, beispielsweise der Mischerführer, nach eigener Beobachtung einen Teil der Schneckenförderer abstellen, sobald Verstopfungen auftraten, und wieder anstellen, wenn die Verstopfung behoben war. Eine solche Arbeitsweise ist beim heutigen Entwicklungsstand von Betonbereitungsanlagen jedoch unzulänglich.
  • Daraus ergab sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die darin besteht, eine Vorrichtung zu schaffen, welche den Gang mehrerer hintereinandergeschalteter, in unterschiedlichem Winkel angestellter Schneckenförderer selbsttätig so regelt, daß ein gleichmäßiger Förderstrom erreicht wird und Verstopfungen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei Schnekkenförderern der eingangs ausgeführten Art dadurch gelöst, daß um die Verbindungsbälge ein federndes Spannglied gelegt ist, welches einen Schalter betätigt, der den Schneckenantriebsmotor beim Aufblähen des Balges abschaltet und nach Beseitigung der Aufblähung wieder in Gang setzt. Der Schalter ist dabei direkt am federnden Spannglied angeordnet, d. h., Federband und Schalter bilden eine Einheit. Sobald einer der hintereinandergeschalteten Schneckenförderer nicht in der Lage ist, das Fördergut in der Menge abzufördern, in der es ihm zugefördert wird, entsteht zwischen den beiden Förderern eine Stauung, und der Verbindungsbalg als einziges elastisches Glied im Fördersystem wird vollgestopft und bläht sich auf. Dabei wird das um den Balg liegende Federband gedehnt und seine Bewegung auf den Schalter übertragen. In einem am Schalter vorwählbaren Punkt, der einer bestimmten Dehnung des Federbandes und damit einem bestimmten Grad der Stopfung des Verbindungsbalges entspricht, setzt der Schalter schließlich den Antriebsmotor des voranliegenden Schneckenförderers still. Weiteres Fördergut wird nun nicht mehr herangeführt, und das aufgestaute Material kann ohne Störung abgefördert werden. Damit wird auch die Verstopfung im Verbindungsbalg beseitigt, der Balg nimmt seine ursprüngliche Form an, das Federband entspannt sich, und unter dieser Bewegung wird der Antriebsmotor des voranliegenden Schneckenförderers wieder eingeschaltet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt zuverlässig und auf einfache Weise die Gefahren, die in Förderstrecken mit mehreren, in unterschiedlichen Anstellwinkeln hintereinandergeschalteten Schnekkenförderern aus unterschiedlichen Förderleistungen und daraus herrührenden Verstopfungen entstehen können. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung liegt darin, daß man dieselbe ohne besonderen Aufwand nachträglich auch an bereits vorhandene Schneckenförderer anbringen kann.
  • Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Förderstrecke mit einem Silo und zwei Schneckenförderern, F i g. 2 die Verbindungsstelle zweier Schneckenförderer nach Fig. 1.
  • Die Schneckenfördererl, 1' bestehen aus einem geschlossenen Rohr 2, in dem die Förderschnecke läuft, dem Antriebsmotor 3, dem Rohrverschluß 4, den Einlaufstutzen5,5', dem Auslaufstutzen6, dem Schaltkasten 7, der Reinigungsklappe 8 und den Aufhängeösen 9. Am Auslauf des Silos 10 ist unterhalb des Schiebers 11 der Schneckenförderer 1 befestigt.
  • Er ist mit dem Silo durch den dehnbaren Balg 12 verbunden. Zu einem weiteren Silo führt der Schneckenförderer 1', dessen Auslaufstutzen 6 über einen gleichen, dehnbaren Balgl2' in Verbindung mit dem Einlaufstutzen 5' des Schneckenförderers 1 steht. Der Balg 12' wird in seiner Mitte von einem Federband 13 mit Schalter 14 umschlossen. Gegen Herabfallen im entspannten Zustand ist das Federband am Verbindungsbügel 15 gesichert. Das Kabel 16 führt zum Schaltkasten 7 des vorangehenden Schneckenförderers.
  • Sobald der Schneckenförderer 1', der in einem sehr flachen Winkel fördert, in Betrieb genommen wird, entsteht die Gefahr, daß der steiler angestellte Schneckenförderer 1 das Fördergut nicht gleich schnell abführen kann. Es entsteht eine Stauung, die den dehnbaren Verbindungsbalg 12' aufbläht. Unter dieser Aufblähung dehnt sich das Federband 13, und sobald diese Dehnungsbewegung ein vorbestimmtes Maß erreicht, wird der Schalter 14 betätigt, der den Antriebsmotor des Schneckenförderers 1' abschaltet.
  • Der Schneckenförderer 1 kann nunmehr das aufgestaute Material abtransportieren, wodurch sich der Verbindungsbalg 12' und das Federbandl3 wieder entspannen. Durch die Entspannungsbewegung des Federbandes wird schließlich der Antriebsmotor der Förderschnecke 1' über den Schalter 14 nach Beseitigung der Stauung wieder in Gang gesetzt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Regelung der Förderleistung von hintereinandergeschalteten Schnekkenförderern, bei denen die Förderschnecken in geschlossenen Rohren laufen, welche untereinander mit einem dehnbaren Balg verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß um die Verbindungsbälge (12, 12') ein federndes Spannglied (13) gelegt ist, welches einen Schalter (14) betätigt, der den Schneckenantriebsmotor (3) beim Aufblähen des Balges abschaltet und nach Beseitigung der Aufblähung wieder in Gang setzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (14) direkt am federnden Spannglied (13) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 3 014 575, 2 390 286.
DE1966E0030976 1966-02-02 1966-02-02 Vorrichtung zur Regelung der Foerderleistung von hintereinandergeschalteten Schneckenfoerderern Pending DE1239622B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019572A1 (de) * 1979-05-11 1980-11-26 TRANSITUBE PROJET Société anonyme dite: Verfahren und Vorrichtungen zum Handhaben teilchenförmiger Materialien

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