DE1981230U - Regelvorrichtung fuer schneckenfoerderer. - Google Patents

Regelvorrichtung fuer schneckenfoerderer.

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DE1981230U
DE1981230U DEE22882U DEE0022882U DE1981230U DE 1981230 U DE1981230 U DE 1981230U DE E22882 U DEE22882 U DE E22882U DE E0022882 U DEE0022882 U DE E0022882U DE 1981230 U DE1981230 U DE 1981230U
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DEE22882U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/66Use of indicator or control devices, e.g. for controlling gas pressure, for controlling proportions of material and gas, for indicating or preventing jamming of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

20 176
ELBA-WERK
Ettlinger Baumaschinen- und
Hebezeugfabrik GmbH
Ettlingen/Baden
Regelvorrichtung für Schneckenförderer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung des Antriebes von Schneckenförderern, insbesondere solchen, bei denen die Schnecke in einem geschlossenen Rohr läuft.
Geschlossene Schneckenförderer werden beispielsweise in Betonbereitungsanlagen zum Transport von Zement aus einem Vorratssilo in den Mischer bzw. in eine vor dem Mischer befindliche Zementwaage eingesetzt. Solche bekannten Förderer bestehen aus einem geschlossenen Rohr, in dem die Schneckenwendel lagert, die von einem Motor angetrieben wird, der an einer Rohrmündung angeflanscht ist. Die andere Rohrmündung ist verschlossen und im Verschluß lagert das freie Ende der Schneckenwelle. Auf dem Rohr befinden sich in der Nähe des Antriebsmotors ein oder mehrere Einlaufstutzen und in der Nähe des hiervon gegenüberliegenden Kohrverschlusses ein Auslaufstutzen. Außerdem sind Reinigungsklappen und ein Schaltkasten vorhanden, von dem aus der Antriebsmotor gesteuert wird.
Um bei der Betonbereitung Unterbrechungen zu vermeiden, die dann eintreten können, wenn der Vorrat des Zementsilos plötzlich aufgebraucht ist, verwendet man oft zwei solcher Silos bei einer Mischanlage. Mehrere Silos sind auch immer dann erforderlich, wenn zur Herstellung verschiedener Betonqualitäten unterschiedliche Zementsorten zur Verfugung gehalten werden müssen. In diesen Fällen benötigt man dann ebenfalls mehrere Schneckenförderer. Beispielsweise bringt einer von ihnen den Zement vom nächststehenden Silo zum Mischer, während ein zweiter Förderer das Bindemittel im Bedarfsfall aus einem weiteren Silo heranschafft und in den ersten Förderer für den Weitertransport zum Mischer einspeist. Auf diese Weise werden lange Förderstrecken mit kürzeren Schneckenförderern überwunden.
Schwierigkeiten können, wenn mehrere gleiche Schneckenförderer hintereinandergeschaltet sind, jedoch daraus entstehen, daß die Förderer untereinander in unterschiedlichen Steigungswinkeln angeordnet werden müssen. Dies ist in der Praxis kaum vermeidbar. Die letzte in den Mischer bzw. in die Zementwaage fördernde Schnecke wird stets steiler angestellt sein als diejenige, die vorangehen. Mit größer werdendem Anstellwinkel verkleinert sich aber der Liefergrad von Schneckenförderern. Befindet sich am Ende einer Förderstrecke also eine stärker geneigtef Schnecke, die von weniger geneigten Schnecken gespeist wird, dann gibt es Stauungen und Verstopfungen, weil eine Abförderung entsprechend der zugeführten Masse nicht möglich ist. Bisher mußte ein Bedienungsmann, beispielsweise der Mischerführer, nach eigener Beobachtung einen Teil der Schneckenförderer abstellen, sobald Verstopfungen auftraten, und wieder anstellen, wenn die Verstopfung behoben war. Eine solche Arbeits-
weise ist beim heutigen Entwicklungsstand von Betonbereitungsanlagen jedoch unzulänglich.
Daraus ergab sich die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, die darin bestand, eine Vorrichtung zu schaffen, welche den Gang mehrerer hintereinandergeschalteter, in unterschiedlichem Winkel angestellter Schneckenförderer selbsttätig so regelt, daß ein gleichmäßiger Förderstrom erreicht wird und Verstopfungen vermieden werden.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen, eine Förderstrecke bildenden Schneckenförderer untereinander mit einigem dehnbaren Balg verbunden sind und um diesen Verbindungsbalgein federndes Spannglied gelegt ist, welches einen Schalter betätigt, der den Schneckenantriebsmotor beim Aufblähen des Balges abschaltet und nach Beseitigung der Aufblähung wieder in Gang setzt. Der Schalter ist dabei direkt am federnden Spannglied angeordnet, d. h. Federband und Schalter bilden eine Einheit. Sobald einer der hintereinandergeschalteten Schneckenförderer nicht in der Lage ist, das Fördergut in der Menge abzufordern, in der es ihm zugefördert wird, entsteht zwischen den beiden Förderern eine Stauung und der Verbindungsbalg als einziges elastisches Glied im Fördersystem wird vollgestopft und bläht sich auf. Dabei wird das um den Balg liegende Federband gedehnt und seine Bewegung auf den Schalter übertragen. In einem am Schalter vorwählbaren Punkt, der einer bestimmten Dehnung des Federbandes und damit einem bestimmten Grad der Stopfung des Verbindungsbalges entspricht, setzt der Schalter schließlich den Antriebsmotor des voranliegenden Schneckenförderers still. Weiteres Fördergut wird nun nicht mehr herangeführt und das aufgestaute Material kann ohne Störung abgefördert werden. Damit wird auch die Verstopfung im Verb indungs -
balg beseitigt, der Balg nimmt seine ursprüngliche Form an, das Federband entspannt sich und unter dieser Bewegung wird der Antriebsmotor des voranliegenden Schneckenförderers wieder eingeschaltet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung beseitigt zuverlässig und auf einfache Weise die Gefahren, die in Förderstrecken mit mehreren, in unterschiedlichen Anstellwinkeln hint er einander ge schalt et en Schneckenförderern aus unterschiedlichen Förderleistungen und daraus herrührenden Verstopfungen entstehen können. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung liegt darin, daß man dieselbe ohne besonderen Aufwand nachträglich auch an bereits vorhandene Schnetkenförderer anbringen kann.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein erfindungsgemäßes Ausführungs beispiel besehrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Förderstrecke mit einem Silo und zwei Schneckenförderern;
Fig. 2 die Verbindungsstelle zweier Schneckenförderer nach Fig. 1
Die Schneckenförderer 1, 1* bestehen aus einem geschlossenen Rohr 2, in dem die Förderschnecke läuft, dem Antriebsmotor 3, dem Rohrverschluß 4, den Einlaufstutzen 5, 5', dem Auslaufstutzen 6, dem Schaltkasten 7, der Reinigungsklappe 8 und den Aufhängeösen 9 . Am Auslauf des Silos 10 ist unterhalb des Schiebers 11 der Schneckenförderer 1 befestigt. Er ist mit dem Silo durch den dehnbaren Balg 12 verbunden. Zu einem weiteren Silo führt der Schneckenförderer 1*, dessen Auslaufstutzen 6 über einen gleichen, dehnbaren Balg 12* in Verbindung mit dem Einlauf stutz en 5' des Schnekenförderers 1 steht. Der Balg 12* wird in seiner Mitte vom Federband 13 mit Schalter 14 umschlossen. Gegen Herab-
fallen im entspannten Zustand ist das Federband am Verbindungsbügel gesichert. Das Kabel 16 führt zum Schaltkasten 7 des vorangehenden Schneckenförderers.
Sobald der Schneckenförderer 1*, der in einem sehr flachen Winkel fördert, in Betrieb genommen wird, entsteht die Gefahr, daß der steiler angestellte Schneckenförderer 1 das Fördergut nicht gleichschnell abführen kann. Es entsteht eine Stauung, die den dehnbaren Verbindungsbalg 12' aufbläht. Unter dieser Aufblähung dehnt sich das Federband 13 und sobald diese Dehnungsbewegung ein vorbestimmtes Maß erreicht, wird der Schalter betätigt, der den Antriebsmotor des Schneckenförderers 1* abschaltet. Der Schneckenförderer 1 kann nunmehr das aufgestaute Material abtransportieren, wodruch sich der Verbindungsbalg 12* und das Federband wieder entspannen. Durch die Entspannungsbewegung des Federbandes wird schließlich der Antriebsmotor der Förderschnecke 1* über den Schalter 14 nach Beseitigung der Stauung wieder in Gang gesetzt.
20 176
28.1.1966

Claims (1)

  1. P.A. 02 3 51H 3.1.
    20 176
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Regelung der Förderleistung von hintereinander geschalteten Schneckenförderern, insbesondere solchen, bei denen
    die Förderschnecke in einem geschlossenen Rohr läuft, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schneckenförderer (1, 1*) in an sich bekannter Weise mit einem dehnbaren Balg (12, 12') verbunden sind, und um den Verbindungsbalg ein federndes Spannglied (13) gelegt ist, welches einen Schalter (14) betätigt, der den Schnecken-Antriebsmotor (3) beim Aufblähen des Balges abschaltet und nach Beseitigung der Aufblähung wieder in Gang setzt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (14) direkt am federnden Spannglied (13) angeordnet ist.
    28.1.1966
DEE22882U 1966-02-02 1966-02-02 Regelvorrichtung fuer schneckenfoerderer. Expired DE1981230U (de)

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