DE1239088B - Laufstreifen mit Querwoelbung fuer die Besohlung von Reifen aller Art, insbesondere grobstolligen Reifen - Google Patents

Laufstreifen mit Querwoelbung fuer die Besohlung von Reifen aller Art, insbesondere grobstolligen Reifen

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DE1239088B
DE1239088B DESCH34287A DESC034287A DE1239088B DE 1239088 B DE1239088 B DE 1239088B DE SCH34287 A DESCH34287 A DE SCH34287A DE SC034287 A DESC034287 A DE SC034287A DE 1239088 B DE1239088 B DE 1239088B
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B29h
Deutsche Kl.: 39 a6-17/36
Nummer: 1239 088
Aktenzeichen: Sch 34287 X/39 a6
Anmeldetag: 6. Dezember 1963
Auslegetag: 20. April 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufstreifen mit Querwölbung für die Besohlung von Reifen aller Art, insbesondere grobstolligen Reifen.
Es ist bekannt, für die Besohlung von Reifen Laufstreifen in vulkanisiertem Zustand zu verwenden. Es ist ferner bekannt, daß ein Reifen eine gewölbte Lauffläche aufweist, so daß der Umfang in der Mitte des Reifens größer ist als der Umfang an den Schultern. Bei flach hergestellten Laufstreifen entsteht dadurch beim Auflegen dieser Lauf streif en auf die normal gewölbte Fläche des Reifens entweder eine Spannung in der Mitte des Laufstreifens oder eine Stauchung des Profils auf den Schultern. Der Anwendungsbereich der flach hergestellten Laufstreifen ist somit eng begrenzt. Insbesondere ist es bisher nicht möglich, die Erneuerang von Reifen bis zur Schulter durchzuführen, da sie die Umfangsdifferenz zwischen der Mitte und den Schultern die Verwendung von flach geheizten Laufstreifen, die zwangläufig keine Längenunterschiede zwisehen der Mitte und den Schultern ermöglichen, ausschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anwendungsbereich der flach geheizten Laufstreifen auf Laufflächenerneuerungen um die Schulter herum auszudehnen. Zu diesem Zweck weist der ebengenannte Laufstreifen erfindungsgemäß zwischen den Profilen Falten, die entsprechend den Profilen quer oder schräg durch die Mitte des Laufstreifens und nach den Seiten abnehmend verlaufen, und/oder am Fuß der Profile einen oder mehrere Einschnitte auf, die von den Seiten nach der Mitte des Laufstreifens zu abnehmend verlaufen.
Zweckmäßig sind die Falten als Vertiefung oder Erhöhung zwischen den Profilen ausgebildet. Die Profile weisen vorteilhaft von außen zu den Einschnitten verlaufende Verbindungslöcher auf.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Laufstreifens wird die Längendifferenz zwischen der Mitte und den Kanten ausgeglichen. Dies erfolgt einmal dadurch, daß beim Auflegen des Laufstreifens der Mittelteil desselben, der auf dem größten Reifenumfang aufliegt, verlängerbar gestaltet ist, während die Seitenteile des Laufstreifens, die auf den mehr seitlich gelegenen Reifenumfang zu liegen kommen, ihre Länge beibehalten. Zum anderen ist die Anpassung an die Längendifferenzen durch unverändertes Aufrechterhalten der Länge des Mittelteiles und Verkleinern des Umfanges der Seitenteile beim Auflegen erreicht. Eine Kombination der beiden Arten des Ausgleichs der Längendifferenzen ist ebenfalls möglich.
Laufstreifen mit Querwölbung für die Besohlung von Reifen aller Art, insbesondere
grobstolligen Reifen
Anmelder:
Wilhelm Schelkmann,
Witten/Ruhr, Crengeldanzstr. 85 a
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Schelkmann, Witten/Ruhr
Einige Ausführungsbeispiele des Laufstrei£ens sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen auf einen Reifen aufgelegten Laufstreifen,
F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch Teile der Mitte des Laufstreifens mit Falten, während des Auflegens auf einen Reifen,
F i g. 3 einen ähnlichen Schnitt wie F i g. 2, jedoch im seitlichen Teil des Laufstreifens, der Aussparungen aufweist,
Fig.4 eine Ansicht des Laufstreifens von innen mit Aussparungen,
F i g. 5 einen Querschnitt durch ein Profil, das in dem Mittelstreifen des Laufstreifens einen Schnitt aufweist, der sich beim Auflegen des Laufstreifens öffnet,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Profil, das seitlich gelegen ist und mehrere Einschnitte bzw. Aussparungen aufweist, die sich beim Auflegen schließen und den seitlichen Umfang verringern.
In den Figuren bezeichnet 1 einen Laufstreifen auf einem Reifen 2. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist der Umfang des Mittelteiles im Punkt α (Radius Ra) größer als die Radien Rb und Rc in den seitlich gelegenen Punkten b und c. Diese Differenzen werden durch die im geraden, gewölbten, endlosen Strang mit Falten, Aussparungen oder Einschnitten hergestellten Laufstreifen beim Auflegen entweder durch Verlängerung des mittleren Umfanges oder durch Verkürzung der seitlichen Umfange oder beides kombiniert ausgeglichen.
Nach Fig. 2 werden z.B. in den Lauf streifen 1 zwischen den Profilen 3 Falten 4, 4' entweder als Profilgrundvertiefung oder zwischen den Profilen
709 550/157

Claims (4)

hochgeführt. Die Falten strecken sich beim Auflegen, wie zwischen den Profilen 5 und 6, und längen dadurch den Mittelteil des Laufstreifens. Soll der Mittelteil seine Länge beibehalten, so können keilförmig von der Seite zur Mitte zulaufende Einschnitte 7 unter den Profilen eingebracht werden, die sich beim Auflegen schließen und die seitlichen Umfange verkleinern, wie es in F i g. 3 an den Profilen 8 und 9 zu sehen ist. Andererseits kann der Mittelstreifen mit Einschnitten 10 in den Profilen versehen sein. Beim Auflegen öffnen sich die Einschnitte und verlängern den mittleren Teil des Laufstreifens. Damit sich im aufgelegten Zustand ein sauberes Profil ergibt, kann bei der Herstellung der Profilfuß beiderseits etwas ausgenommen werden, wie es bei 11 in Fig. 5 dargestellt ist. Ein Profil mit mehreren Einschnitten 7, die sich beim Auflegen schließen und dadurch den Streifen dem kleineren Umfang anpassen, zeigt Fig. 6. Die Einschnitte an der Unterseite der Profile ao können durch Verbindungslöcher 15 mit den Zwischenräumen zwischen den Profilen verbunden sein, so daß die Luft durch Über- oder Unterdruck entweichen kann, wenn die Laufstreifen in einer Hülle mit Über- oder Unterdruck auf die Reifen vulkani- «5 siert werden. Patentansprüche:
1. Lauf streif en mit Querwölbung für die Besohlung von Reifen aller Art, insbesondere grobstolligen Reifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf streifen (1) zwischen den Profilen (3) Falten (4,4'), die entsprechend den Profilen (3) quer oder schräg durch die Mitte des Laufstreifens (1) und nach den Seiten abnehmend verlaufen, und/oder am Fuß der Profile (3) einen oder mehrere Einschnitte (T) aufweist, die von den Seiten nach der Mitte des Laufstreifens (1) zu abnehmend verlaufen.
2. Laufstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (4, A1) als Vertiefung oder Erhöhung zwischen den Profilen (3) ausgebildet sind.
3. Laufstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (3) von außen zu den Einschnitten (7) verlaufende Verbindungslöcher (15) aufweisen.
4. Laufstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (7) mit Bindematerial gefüllt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 853 065.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 550/157 4.67 @ Bundesdruckerei Berlin
DESCH34287A 1963-12-06 1963-12-06 Laufstreifen mit Querwoelbung fuer die Besohlung von Reifen aller Art, insbesondere grobstolligen Reifen Pending DE1239088B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2057716A5 (de) * 1969-11-10 1971-05-21 Schelkmann Wilhelm
EP0159537A1 (de) * 1984-04-09 1985-10-30 MICHELIN & CIE (Compagnie Générale des Etablissements Michelin) Société dite: Verfahren zum Kleben von zwei Gummikörpern durch Vulkanisierung einer Verbindungsschicht und Produkte geeignet zur Durchführung eines derartigen Verfahrens
FR2573001A2 (fr) * 1984-11-15 1986-05-16 Michelin & Cie Procede de collage de deux corps en caoutchouc et produits adaptes pour ce procede
CN103223820A (zh) * 2013-05-04 2013-07-31 吉林大学 一种高通过性仿生越沙轮面结构
EP2602101A4 (de) * 2010-08-06 2015-07-01 Bridgestone Corp Reifenherstellungsverfahren, profilelement und reifen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853065C (de) * 1940-02-09 1952-10-20 Bernhard Nowak Verfahren zur Erneuerung der Laufflaeche abgefahrener Reifenmaentel

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