DE1239087B - Form zum Herstellen von aus einem organischen elastischen Kunststoff bestehenden Treibriemen mit Festigkeitstraegern - Google Patents

Form zum Herstellen von aus einem organischen elastischen Kunststoff bestehenden Treibriemen mit Festigkeitstraegern

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DE1239087B
DE1239087B DE1952C0006554 DEC0006554A DE1239087B DE 1239087 B DE1239087 B DE 1239087B DE 1952C0006554 DE1952C0006554 DE 1952C0006554 DE C0006554 A DEC0006554 A DE C0006554A DE 1239087 B DE1239087 B DE 1239087B
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DE
Germany
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stops
reinforcement
production
elastomers
thread
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Pending
Application number
DE1952C0006554
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Beckadolph
Walter Niclas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C39/00Shaping by casting, i.e. introducing the moulding material into a mould or between confining surfaces without significant moulding pressure; Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B29d
Deutsche KL: 39 a3 - 29/00
Nummer: 1239 087
Aktenzeichen: C 6554 X/39 a3
Anmeldetag: 17. Oktober 1952
Auslegetag: 20. April 1967
Die Erfindung betrifft eine Form zum Herstellen von aus einem organischen elastischen Kunststoff bestehenden Treibriemen mit Festigkeitsträgern nach Patent 918 894 und Zusatzpatent 972 176, wobei die Form feste Anschläge zur Halterung der Festigkeitsträger aufweist.
Das Hauptpatent und dessen erstes Zusatzpatent beinhalten ein Verfahren zum Herstellen eines biegsamen verzahnten wie auch unverzahnten Riemens, bei dem der Riemen aus einem organischen, elastisehen Kunststoff, wie Polyurethan, Polyamid, in einer Form gegossen und der die Zugdehnungen des Riemens beschränkende Festigkeitsträger in der Form von festen Anschlägen gehalten wird, bis der in flüssigem Zustand eingefüllte Kunststoff verfestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Entfernen der Anschläge zu erübrigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschläge aus Elastomeren hergestellt sind. In vorteilhafter Ausbildung kann vorgesehen sein, daß die Anschläge aus Elastomeren, die sich mit der Gießmasse verbinden, hergestellt sind. Nach einer Variante der neuen Form sind die Anschläge aus gießbaren Elastomeren, wie Polyamiden oder Polyurethanen, hergestellt, wobei man so vorgehen kann, daß sie auf einen Formteil aufgegossen werden.
Für Treibriemen der geschilderten Art, insbesondere für hochbeanspruchte und schnellaufende Treibriemen ist es wichtig, den Festigkeitsträger an einer genau festzulegenden Stelle innerhalb des Quer-Schnitts der Treibriemen so anzubringen, daß er während des Gießens seine Stellung innehält und nach der Verfestigung der Gießmasse die vorgeschriebene Lage einnimmt. Aus Gründen möglichst günstiger Kraftübertragung ist es dabei meistens erwünscht, den Festigkeitsträger in oder in der Nähe der neutralen Zone des Treibriemens anzubringen. Die neue Form ist deshalb sehr vorteilhaft, weil die festen Anschläge, die eine formschlüssige Verbindung zwischen der Gießmasse und den Festigkeitsträgern sicherstellen und den Festigkeitsträger wahrend des Gießens im Abstand von der Formenwand halten, ohne Beeinträchtigung der Laufeigenschaften des fertigen Treibriemens in diesem verbleiben können, so daß keinerlei Nacharbeiten erforderlich sind und die Treibriemen nach dem Gießen der Form praktisch im gebrauchsfertigen Zustand entnommen werden können.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Abb. 1 einen Schnitt durch eine Form zum Herstellen endloser Triebriemen,
Form zum Herstellen von aus einem organischen
elastischen Kunststoff bestehenden Treibriemen
mit Festigkeitsträgern
Zusatz zum Patent 918 894
und Zusatzpatent 972176
Anmelder:
Continental Gummi-Werke Aktiengesellschaft,
Hannover
Als Erfinder benannt:
Richard Beckadolph, Hannover;
Walter Niclas, Altwarmbüchen
A b b. 2 einen Schnitt durch eine Form zum Herstellen endlicher Treibriemen.
Gemäß Abb. 1 besteht die Form aus einem zylindrischen Dorn 1 und einem Formaußenring 4. Zur seitlichen Begrenzung der Form sind in der Zeichnung nicht dargestellte Seitenteile vorgesehen, die auch vom Dorn 1 bzw. vom Formaußenring 4 gebildet werden können. Diese Seitenteile dienen zur Aufnahme von als Stifte ausgebildeten Anschlägen 9, die in Bohrungen der Seitenteile gelagert sein können. Auf die Anschläge 9 wird der aus Drähten, Litzen oder Seilchen bestehende fadenförmige Festigkeitsträger 6 aufgewunden oder aufgespult, bevor die Form geschlossen wird. Alsdann wird der Formhohlraum völlig mit dem flüssigen Werkstoff ausgegossen. Nachdem die Verfestigung des Werkstoffes eingetreten ist, kann die Form geöffnet werden, wobei der mit den Anschlägen 9 behaftete Treibriemen anfällt. An Stelle der fadenförmigen Festigkeitsträger 6 kann ebenfalls ein anderer Festigkeitsträger, z. B. solche aus Textilien, oder aber auch eine oder mehrere Schichten Gewebe treten. Es ist aber auch eine Kombination des im Hauptpatent mit dem hier beschriebenen Verfahren möglich, indem sowohl auf den Dorn 1 als auch auf die Anschläge 9 Festigkeitsträger aufgewickelt werden.
A b b. 2 läßt eine Form zum Herstellen endlicher Treibriemen erkennen. Auch hier kann man sich des im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens bedienen, indem man entweder eine ebene Platte mit dem vor-
- ■" ■■ - 709 550/331

Claims (1)

geschlagenen Werkstoff übergießt oder eine solche mit einer dem Querschnitt des Treibriemens entsprechenden Nut versieht und diese dann, nachdem der Festigkeitsträger eingebracht ist, mit dem Werkstoff ausgießt. Als Form dient hier eine Platte 10. Als Festigkeitsträger 2 kommt ein an beiden Seiten eingespanntes Gewebe zur Verwendung, um die erwünschte Streckung 2x1 erreichen. Auf der Platte 10 sind aus Polyurethanen bestehende Anschläge 9' angeordnet, die auch im Gießverfahren auf die Platte 10 aufgebracht sein können. Während des Gießvorganges verbinden sich dann die Anschläge 9' mit der Gießmasse. Auch bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verwendung von fadenförmigen Festigkeitsträgern sowie eine Kombination von gewebeartigen und fadenförmigen Festigkeitsträgern möglich. Um auch ein seitliches Verrutschen des fadenförmigen oder gewebeartigen Festigkeitsträgers 2, 6 unmöglich zu machen, wird die Anbringung von Kerben od. dgl., die in Richtung der aufzuwickelnden oder aufzulegenden Festigkeitsträger 2, 6 verlaufen, empfohlen. Die neue Form eignet sich zum Herstellen von endlosen und endlichen Treibriemen jeglicher Art, so ζ. B. zum Herstellen von Flachriemen wie auch für solche Riemen, die im Querschnitt ein Profil, z.B. trapezförmiges Profil, zeigen. Patentansprüche:
1. Form zum Herstellen von aus einem organischen elastischen Kunststoff bestehenden Treibriemen mit Festigkeitsträgem nach Patent 918 894 und Zusatzpatent 972176, wobei die Form feste Anschläge zur Halterung der Festigkeitsträger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9, 9') aus Elastomeren hergestellt sind.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9, 9') aus Elastomeren,, die sich mit der Gießmasse verbinden, hergestellt sind.
3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9, 90 aus gießbaren Elastomeren, wie Polyamiden oder Polyurethanen, hergestellt sind.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 918 894 und 1. Zusatzpatent Nr. 972 176.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 00/331 4.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1952C0006554 1952-10-17 1952-10-17 Form zum Herstellen von aus einem organischen elastischen Kunststoff bestehenden Treibriemen mit Festigkeitstraegern Pending DE1239087B (de)

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