DE102014220851A1 - Fördergurtverbindungsprofil - Google Patents

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DE102014220851A1
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Daniel Cervera
Tobias Wennekamp
Jan Poppe
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ContiTech Transportbandsysteme GmbH
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ContiTech Transportbandsysteme GmbH
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    • B65G15/36Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics with reinforcing layers, e.g. of fabric the layers incorporating ropes, chains, or rolled steel sections
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    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose

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Abstract

Ein Fördergurtverbindungsprofil für einen Verbindungsbereich zweier Enden eines Zugmittel aufweisenden Fördergurtes, wobei das Fördergurtverbindungsprofil einen Querschnitt mit einer ebenen Unterseite, einer ebenen Oberseite, einer ersten Seite und einer zweiten Seite aufweist, wobei die erste Seite und die zweite Seite des Fördergurtverbindungsprofils sich jeweils zwischen der Unterseite und der Oberseite erstrecken. Erfindungsgemäß ist die erste Seite des Fördergurtverbindungsprofils zur Anordnung an einem Zugmittel konkav ausgebildet, und die Oberseite und die Unterseite des Fördergurtverbindungsprofils weisen im Wesentlichen die gleiche Breite auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fördergurtverbindungsprofil sowie ein Verfahren zum Verbinden zweier Enden eines Fördergurtes.
  • Förderbänder werden üblicherweise als Mittel zum Bewegen von Material eingesetzt. Die Förderbänder sind dabei meist in Form eines Fördergurtes aus vulkanisiertem Gummi ausgebildet, wobei indem Fördergurt Zugmittel, beispielsweise in Form von Stahlseilen, eingebettet sind. Die Zugmittel sind dabei zwischen einer tragseitigen Deckplatte des Fördergurtes sowie einer laufseitigen Deckplatte des Fördergurtes angeordnet. Die Deckplatten können dabei aus unterschiedlichen Gummimischungen gebildet sein, so kann beispielsweise die dem zu transportierenden Material zugewandte tragseitige Deckplatte aus einer sehr abriebs- und schnittbeständigen Gummimischung hergestellt sein und eine entsprechend große Dicke aufweisen. Die laufseitige Deckplatte des Fördergurtes hingegen ist den Tragrollen sowie einer oder mehrerer Antriebsrollen zugewandt, so dass hier üblicherweise eine Gummimischung verwendet wird, welche den Verschleiß verringert und einen effizienten Antrieb des Fördergurtes ermöglicht.
  • Zur Herstellung eines endlosen Fördergurtes werden die Zugmittel an den Enden des Fördergurtes zunächst freigelegt. Die freigelegten Zugmittel der beiden Gurtenden werden dann üblicherweise alternierend zueinander parallel angeordnet. Die so angeordneten Zugmittel werden anschließend mit unvulkanisiertem Gummi umgeben, beispielsweise in Form von unvulkanisierten Gummiplatten, wobei diese Gummiplatten nach einem Vulkanisieren die neuen laufseitigen und tragseitigen Deckplatten in dem Verbindungsbereich bilden können. Die auf die Zugmittel in dem Verbindungsbereich des endlos Fördergurtes wirkenden Kräfte werden dabei durch Schubbeanspruchung des umhüllenden Gummis von einem Zugmittel eines ursprünglichen Gurtendes auf das oder die jeweils benachbart angeordneten Zugmittel des ursprünglich anderen Gurtendes übertragen. Die Länge eines Verbindungsbereiches in dem die beiden Enden des Fördergurtes miteinander verbunden werden wird dabei so gewählt, dass die Haftfestigkeit und die Schubfestigkeit des Gummimaterials zwischen den Zugmitteln über die Länge des Verbindungsbereiches ausreicht, um die Zugkräfte von einem Zugmittel auf die benachbarten Zugmittel zu übertragen.
  • Bekannt ist, bei der Herstellung der Verbindung der Enden des Fördergurtes zwischen parallel angeordneten Zugmitteln der beiden Enden rechteckige, unvulkanisierte Gummistreifen zwischen benachbarten Zugmitteln anzuordnen, um zum einen einen korrekten Abstand der Zugmittel zueinander sicherzustellen und zum anderen den Zwischenraum zwischen den Zugmitteln hinreichend mit unvulkanisiertem Gummimaterial zu verfüllen. Beim Vulkanisieren des Verbindungsbereiches wird angestrebt, verbleibende Luft zwischen den Zugmitteln sowie dem unvulkanisierten Gummi aus dem Verbindungsbereich herauszupressen.
  • Aus der DE 699 06 160 T2 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren bekannt, die die in dem Verbindungsbereich vorhandene Luft zwischen den Zugmitteln und dem Gummi von vornherein gering halten sollen. Die offenbarte Vorrichtung ist ein nicht vulkanisierter elastomerer Streifen aus Gummi für die Verwendung bei der Schweißverbindung von Förderbandenden, wobei der Streifen ein vorgegebenes Querschnittsprofil mit einer flachen Basis, einer ersten Seite und einer zweiten Seite, die sich zwischen der flachen Basis und einer oberen Oberfläche erstrecken, besitzt, wobei die erste Seite eine konkave Oberfläche mit einem viertelkreisförmigen Nutabschnitt, der die obere Oberfläche schneidet, besitzt. Jeder Streifen weist einen viertelkreisförmigen Nutabschnitt auf, so dass zwei parallel aneinander angeordnete Streifen eine halbkreisförmige Nut ausbilden. Mehrere Streifen können dabei benachbart und parallel zueinander in der benötigten Breite des zu verbindenden Fördergurtes angeordnet werden. Hierbei bilden mehrere nebeneinander angeordnete Streifen zum einen die laufseitige Deckplatte mit den Zugmitteln zugewandten Nuten auf sowie die tragseitige Deckplatte mit entsprechend den Zugmitteln zugewandten Nuten.
  • Nachteilig ist hierbei jedoch, dass zunächst ein arbeitsintensives, genaues Ausrichten und Anordnen der Streifen zur fehlerfreien Bildung der Nuten erforderlich ist, um eine geschlossene Fläche und geschlossene Nuten zur Aufnahme der Zugmittel zu erreichen. Weiterhin müssen die Zugmittel zeitaufwändig sorgfältig alternierend in den gebildeten Nuten angeordnet werden. Dies ist dabei sowohl für die laufseitige Deckplatte sowie für die tragseitige Deckplatte durchzuführen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fördergurtverbindungsprofil bereitzustellen, das ein Risiko von Lufteinschlüssen in einem Verbindungsbereich zweier Enden eines Zugmittel aufweisenden Fördergurtes reduziert, und eine vereinfachte, kostengünstigere Verbindung der Fördergurtenden ermöglicht. Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verbindung zweier Enden eines Zugmittel aufweisenden Fördergurtes anzugeben, welches ein Risiko von Lufteinschlüssen in dem Verbindungsbereich reduziert, sowie eine vereinfachte und kostengünstige Verbindung ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fördergurt-Verbindungsprofil mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, sowie einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung ein Fördergurtverbindungsprofil für einen Verbindungsbereich zweier Enden eines Zugmittel aufweisenden Fördergurtes, wobei das Fördergurtverbindungsprofil einen Querschnitt mit einer ebenen Unterseite, einer ebenen Oberseite, einer ersten Seite und einer zweiten Seite aufweist, wobei die erste Seite und die zweite Seite des Fördergurtverbindungsprofils sich jeweils zwischen der Unterseite und der Oberseite erstrecken. Erfindungsgemäß ist die erste Seite des Fördergurtverbindungsprofils zur Anordnung an einem Zugmittel konkav ausgebildet, und die Oberseite und die Unterseite des Fördergurtverbindungsprofils weisen im Wesentlichen die gleiche Breite auf.
  • Zur Herstellung eines Endlos-Fördergurtes werden zur Verbindung der beiden Enden des Zugmittel aufweisenden Fördergurtes zunächst die Zugmittel, beispielsweise in Form von Stahlseilen, freigelegt, wobei das bei der Herstellung des Fördergurtes bereits vulkanisierte Material entfernt wird. Die Zugmittel jedes Gurtendes werden dabei jeweils entsprechend einer Länge eines Verbindungsbereiches freigelegt, wobei die Länge des Verbindungsbereiches, in dem die Zugmittel der beiden Gurtenden später angeordnet werden, wird dabei auf den Fördergurt und die zu übertragenden Kräfte abgestimmt. Zur Verbindung der Gurtenden und zum Übertragen der in den Zugmitteln wirkenden Kräfte von einem Gurtende auf das andere Gurtende können die freigelegten Enden der Zugmittel beider Enden in dem Verbindungsbereich alternierend und parallel zueinander angeordnet werden. Die Anordnung der Zugmittel kann dabei auf zumindest teilvulkanisierten Deckplatten und/oder auf unvulkanisierten Zwischenlagen erfolgen. Die teilvulkanisierten Deckplatten können dabei mit einer unvulkanisierten Seite den Zugmittel zugewandt an diesen angeordnet werden. Die unvulkanisierten Zwischenlagen können zwischen den Zugmitteln und, insbesondere jeweils, einer Deckplatte angeordnet werden, wodurch ein schichtweiser Aufbau des Fördergurtes, beispielsweise mit unterschiedlichen Gummieigenschaften, ermöglicht werden kann. Zur Übertragung der Zugkräfte von einem Zugmittel auf das jeweils benachbarte oder auf die jeweils benachbarten Zugmittel ist es erforderlich, dass zwischen den Zugmitteln Gummimaterial angeordnet ist, so dass die Kraftübertragung mittels Schubkraft erfolgen kann. Für eine optimale Kraftübertragung ist das Gummimaterial unmittelbar an den Zugmitteln, möglichst ohne Lufteinschlüsse, anzuordnen. Hierfür kann jeweils zwischen zwei benachbart und parallel zueinander angeordneten Zugmitteln, insbesondere gegenüberliegender Gurtenden, ein Fördergurtverbindungsprofil angeordnet werden.
  • Das Fördergurtverbindungsprofil kann dabei die Länge des Verbindungsbereiches oder mindestens die Länge der Überlappung der benachbart und parallel zueinander angeordneten Zugmittel aufweisen. Das Fördergurtverbindungsprofil weist dabei eine ebene Unterseite auf, welche beispielsweise auf einer laufseitigen, insbesondere teilvulkanisierten, Deckplatte oder einer unvulkanisierten Zwischenlage angeordnet sein kann, welche die neue laufseitige Deckplatte im Bereich des Verbindungsbereiches nach dem Vulkanisieren ausbilden kann. Der ebenen Unterseite gegenüberliegend weist das Vordergurtverbindungsprofil eine ebene Oberseite auf, welche beispielsweise an einer tragseitigen, insbesondere teilvulkanisierten, Deckplatte oder einer unvulkanisierten Zwischenlage angeordnet sein kann, welche die neue tragseitige Deckplatte im Bereich des Verbindungsbereiches nach dem Vulkanisieren ausbilden kann. Zwischen der Unterseite und der Oberseite erstrecken sich jeweils eine erste Seite und eine dieser gegenüberliegende zweite Seite. Die erste Seite ist dabei konkav ausgebildet und die Oberseite und die Unterseite weisen im Wesentlichen die gleiche Breite auf. Dadurch weist das Fördergurtverbindungsprofil eine waagerecht und parallel zu einer Gurtoberfläche, beispielsweise einer Oberfläche einer Deckplatte, angeordnete Symmetrieachse auf. Durch die gleiche Breite der Ober- und der Unterseite sowie die konkav ausgebildete Seite ist es möglich, das Fördergurtverbindungsprofil formschlüssig, insbesondere seitlich, an einem Zugmittel anzuordnen, wodurch ein im wesentliches lufteinschlussfreies Anordnen der Fördergurtprofile an den Zugmitteln ermöglicht wird. Dadurch kann ein alternierendes Anordnen von Zugmitteln und Fördergurtverbindungsprofilen ermöglicht werden, welches ohne aufwändige Vorbereitung zügig durchgeführt werden kann. Die Zugmittel und die Fördergurtverbindungsprofile können dabei im Wesentlichen einlagig und in einer Ebene seitlich nebeneinander angeordnet werden. Dies erfordert ein weniger präzises Anordnen der Zugmittel und der Fördergurtverbindungsprofile, wodurch eine kostengünstige zügige Herstellung des Verbindungsbereiches ermöglicht werden kann. Zudem ist durch die konkave Ausgestaltung des Querschnittes des Fördergurtverbindungsprofiles eine nahezu vollständige geometrische Füllung eines Zwischenraumes zwischen dem Fördergurtverbindungsprofil und dem daran angeordneten Zugmittel mit, insbesondere unvulkanisiertem Gummimaterial, möglich. Dadurch kann die vor der Vulkanisierung in dem Verbindungsbereich verbleibende Restluftmenge weiter verringert werden. Dies hat den Vorteil, dass auch mit mobilen Vulkanisationspressen, welche geringere Arbeitsdrücke aufweisen als vergleichbare stationäre Pressen in einer Fabrik bei der Herstellung der Fördergurte, eine lufteinschlussarme Verbindung zweier Enden eines Zugmittel aufweisenden Fördergurtes in hoher Qualität ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Seite des Fördergurt-Verbindungsprofils im Wesentlichen eben ausgebildet. Dabei kann die zweite Seite im Wesentlichen senkrecht zu der laufseitigen und/oder tragseitigen Deckplatte des Fördergurtes angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass an außenseitig angeordneten Zugmitteln die konkav ausgebildete erste Seite des Fördergurtverbindungsprofiles das außenseitige angeordnete Zugmittel seitlich kontaktieren kann, und die eben ausgebildete zweite Seite außenseitig einen ebenen Abschluss des Verbindungsbereiches ausbilden kann. Hierdurch kann eine Nachbearbeitung der Außenseite des vulkanisierten Verbindungsbereiches vermieden werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die zweite Seite zur Anordnung an einem Zugmittel konkav ausgebildet. Dadurch, dass die erste Seite und die zweite Seite des Fördergurtverbindungsprofiles konkav ausgestaltet sind und die Oberseite und die Unterseite im Wesentlichen die gleiche Breite aufweisen, weist das Fördergurtverbindungsprofil einen im Wesentlichen x-förmigen Querschnitt auf. Dies ermöglicht eine beinahe vollständige Füllung der Zwischenräume zwischen zwei benachbart zueinander angeordneten Zugmitteln mit unvulkanisiertem Gummimaterial durch das Fördergurtverbindungsprofil, wodurch die verbleibende Luft in dem Verbindungsbereich vor dem Vulkanisieren deutlich verringert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die konkav ausgebildete erste Seite und/oder die konkav ausgebildete zweite Seite derart ausgebildet, dass sie in Kontakt mit einem Zugmittel einen Umschließungswinkel von 90° bis 180°, bevorzugt von 100° bis 170°, besonders bevorzugt von 110° bis 140° aufweisen. Der Umschließungswinkel wird dabei von einem Mittelpunkt des Zugmittels, welches in, insbesondere seitlichem, Kontakt mit der konkaven Seite des Fördergurtverbindungsprofils ist, gemessen. Der Umschließungswinkel erfasst dabei den gesamten Kontaktbereich zwischen dem Zugmittel und der konkaven Seite des Fördergurtverbindungsprofils, insbesondere die seitliche Kontaktfläche. Durch die Wahl des Umschließungswinkels kann beeinflusst werden, inwieweit eine geometrische Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen zwei Zugmitteln durch das Fördergurtverbindungsprofil erfolgen kann. So kann beispielsweise bei einem Umschließungswinkel von 100° ein kleiner Bereich entlang des Zugmittels zwischen dem Fördergurtverbindungsprofil und einer Zwischenplatte oder Deckplatte unverfüllt bleiben, so dass dort eine Restmenge an Luft verbleibt, die bei dem Vulkanisieren herausgepresst werden muss. Dieser unverfüllte Bereich kann beim Vulkanisieren durch Material der Zwischenplatte und/oder Deckplatte mit Gummi verfüllt werden. Ein Umschließungswinkel von 180° hingegen kann eine im Wesentliche vollständige Umschließung eines Zugmittels mit Fördergurtverbindungsprofilen gewährleisten, wobei nahezu keine Restluft zwischen dem Zugmittel und dem Fördergurt-Verbindungsprofil verbleibt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Breite der Unterseite und der Oberseite des Fördergurtverbindungsprofils geringer als ein Abstand zwischen den Mitten zweier benachbarter Zugmittel. Dies hat den Vorteil, dass dadurch eine dichtere Anordnung der Zugmittel zueinander bei nahezu vollständige Umschließung des Zugmittels durch zwei benachbarte Fördergurtverbindungsprofile ermöglicht werden kann, wodurch die verbleibende Luftmenge vor der Vulkanisation minimiert werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung entspricht eine Höhe des Fördergurtverbindungsprofils zwischen der Unterseite und der Oberseite im Wesentlichen einem Durchmesser eines Zugmittels des Fördergurtes. Die Höhe des Fördergurtverbindungsprofils kann dabei im Wesentlichen dem Durchmesser der Zugmittel entsprechen, zwischen denen das Fördergurtverbindungsprofil in dem Verbindungsbereich angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass bei einer abwechselnden Anordnung von Zugmitteln und Fördergurtverbindungsprofilen eine Ebene mit im Wesentlichen gleichbleibender Höhe ausgebildet werden kann. Die hat den Vorteil, dass bei einer Anordnung zwischen Zwischenlagen und/oder Deckplatten im Wesentlichen keine oder nur sehr geringe Höhenunterschiede durch die Zwischenlagen und/oder Deckplatten bei dem Vulkanisieren ausgeglichen werden müssen. Insbesondere in dem Bereich der Zugmittel können die Zwischenlagen und/oder Deckplatten direkt und unmittelbar die Zugmittel kontaktieren und mit diesen verbunden werden. Die Zugmittel können von den Fördergurtverbindungsprofilen seitlich beispielsweise nicht vollständig umschlossen werden, da bei einer Höhe der Fördergurtverbindungsprofile, welche im Wesentlichen dem Durchmesser eines Zugmittels entspricht, der Umschließungswinkel größer als 90° und kleiner als 180° ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass eine Lage aus Zugmitteln und Fördergurtverbindungsprofilen mit einer im Wesentlichen einheitlichen Höhe hergestellt werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Fördergurtverbindungsprofil im Wesentlichen aus einem unvulkanisiertem Material, insbesondere unvulkanisiertem Gummi, ausgebildet ist. Dies ermöglicht beim Vulkanisieren eine dauerhafte und elastische Verbindung sowohl mit den Zugmitteln als auch mit den Zwischenlagen und/oder Deckplatten herzustellen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Fördergurt mit Zugmitteln und einem mindestens ein wie vorstehend beschriebenen und ausgebildeten Fördergurtverbindungsprofil aufweisenden Verbindungsbereich.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Verbindung zweier Enden eines Zugmittel aufweisenden Fördergurtes, umfassend die Schritte Freilegen der Zugmittel an den Enden des Fördergurtes entlang eines Verbindungsbereiches des Fördergurtes; Bereitstellen und Anordnen einer, insbesondere zumindest teilweise unvulkanisierten, laufseitigen Deckplatte und einer tragseitigen Deckplatte des Fördergurtes entlang des Verbindungsbereiches; Bereitstellen von mindestens einem Fördergurtverbindungsprofil; Anordnen der Zugmittel und Fördergurtverbindungsprofile zwischen den Deckplatten, wobei die Zugmittel im Wesentlichen parallel zueinander und alternierend mit dazwischen liegenden Fördergurtverbindungsprofilen angeordnet werden; und Vulkanisieren des Verbindungsbereiches.
  • Zur Herstellung eines Endlos-Fördergurtes werden zur Verbindung der beiden Enden des Zugmittel aufweisenden Fördergurtes zunächst die Zugmittel, beispielsweise in Form von Stahlseilen, freigelegt, wobei das bei der Herstellung des Fördergurtes bereits vulkanisierte Material entfernt wird. Die Zugmittel jedes Gurtendes werden dabei jeweils entsprechend einer Länge eines Verbindungsbereiches freigelegt, wobei die Länge des Verbindungsbereiches, in dem die Zugmittel der beiden Gurtenden später angeordnet werden, wird dabei auf den Fördergurt und die zu übertragenden Kräfte abgestimmt. Bei einem Freilegen der Zugmittel kann ein vollständiges Entfernen des bereits bei der Herstellung des Fördergurtes vulkanisierten Gummis in dem Verbindungsbereich erfolgen. Um in dem Verbindungsbereich die laufseitige Deckplatte sowie die tragseitige Deckplatte des Fördergurtes wiederherzustellen, kann jeweils eine entsprechend ausgebildete unvulkanisierte oder zumindest teilvulkanisierte Deckplatte bereitgestellt werden, so dass nach dem Vulkanisieren die entsprechenden Eigenschaften der laufseitigen Deckplatte sowie der tragseitigen Deckplatte wieder hergestellt werden können.
  • An einem Zugmittel und/oder zwischen zwei benachbarten Zugmitteln kann jeweils ein Fördergurtverbindungsprofil angeordnet werden, welches die Länge des Verbindungsbereiches oder zumindest die Länge einer Überlappung zwischen zwei benachbarten Zugmitteln entgegengesetzter Enden aufweist. Dadurch, dass die Fördergurtverbindungsprofile im Wesentlichen eine Höhe aufweisen, welche dem Durchmesser der Zugmittel entspricht, kann, insbesondere zwischen den Deckplatten, eine einzelne Lage mit im Wesentlichen konstanter Höhe gebildet werden, welche abwechselnd aus Zugmitteln und Fördergurtverbindungsprofilen ausgebildet ist. Außenseitig können die Zugmittel mit einem Fördergurtverbindungsprofil umschlossen werden, welches einseitig, an einer dem Zugmittel zugewandten Seite, konkav ausgebildet ist, und zur Außenseite oder zu einem Rand des Fördergurtes eine im Wesentlichen ebene Außenfläche aufweist, wodurch eine Nachbearbeitung des Fördergurtes, beispielsweise zur Kantenglättung, in dem Verbindungsbereich vermieden werden kann. Zur endgültigen Verbindung und Herstellung der Verbindung erfolgt ein Vulkanisieren des Verbindungsbereiches, insbesondere der Verbindungsprofile, der Deckplatten und/oder von Zwischenlagen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Seiten der Fördergurtverbindungsprofile können die Fördergurtverbindungsprofile im Wesentlichen seitlich direkt an den Zugmitteln anliegen und so die verbleibende Restmenge minimieren. Dadurch kann bei einem Vulkanisieren des Verbindungsbereiches mit einer mobilen Vulkanisationspresse das Risiko von Lufteinschlüssen auf ein Minimum reduziert werden. Zudem bieten die Fördergurtverbindungsprofile den Vorteil, dass die Zugmittel sofort in einer Ebene fixiert sind, wodurch ein Verrutschen und die Bildung von Fugen mit größeren Lufteinschlüssen vermieden werden kann. Somit kann durch das erfindungsgemäße Verfahren die Festigkeit der Verbindung der beiden Fördergurtenden verbessert werden, sowie der Zeitbedarf gesenkt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass unabhängig von der Breite des Fördergurtes oder der Anzahl der entsprechenden Zugmittel das Fördergurtverbindungsprofil vielfach verwendet werden kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Verfahren weiterhin die Schritte Bereitstellen von unvulkanisierten Zwischenlagen entlang des Verbindungsbereiches des Fördergurtes; und Anordnen der Zwischenlagen jeweils zwischen den Deckplatten und einer Lage aus Fördergurtverbindungsprofilen sowie Zugmitteln. Die Zwischenlagen können dabei in dem Verbindungsbereich zwischen den Zugmitteln mit den Fördergurtverbindungsprofilen und, insbesondere jeweils, einer Deckplatte angeordnet werden, wodurch ein schichtweiser Aufbau des Fördergurtes, beispielsweise mit unterschiedlichen Gummieigenschaften, ermöglicht werden kann. Die Zwischenlage kann dabei im Wesentlichen formschlüssig an die jeweilige Deckplatte anschließen und zwischen den unvulkanisierten Zwischenlagen können dann die freigelegten Zugmittel und die Fördergurtverbindungsprofile in einer Lage angeordnet werden. Dies kann beispielsweise durchgeführt werden, nachdem eine laufseitige Zwischenlage angeordnet wurde. Auf der laufseitigen Zwischenlage können dann die Zugmittel der beiden Enden parallel und insbesondere abwechselnd, seitlich nebeneinander angeordnet werden, wobei seitlich an den Zugmitteln jeweils Fördergurtverbindungsprofile angeordnet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines Fördergurts mit Zugmitteln;
  • 2 eine perspektivisch schematische Schnittdarstellung eines Fördergurtverbindungsprofils zwischen zwei Zugmitteln; und
  • 3 eine schematische Schnittansicht eines Zugmittels mit einem Fördergurtverbindungsprofil.
  • In 1 ist ein schematischer Querschnitt durch einen Fördergurt 10 dargestellt, wobei der Fördergurt 10 eine tragseitige Deckplatte 12 und eine laufseitige Deckplatte 14 aufweist. Die tragseitige Deckplatte 12 ist dabei einem zu transportierenden Material (nicht dargestellt) zugewandt, und kann entsprechende Eigenschaften aufweisen, um beispielsweise unanfällig gegen Beschädigungen in der Oberfläche zu sein. Die laufseitige Deckplatte 14 ist den Tragrollen und einem Antrieb (nicht dargestellt) des Fördergurtes 10 zugewandt, und kann entsprechend verschleißarme Eigenschaften aufweisen, die zudem eine besonders gute Kraftübertragung ermöglichen. Zur Übertragung der Zugkräfte innerhalb des Fördergurtes 10 sind zwischen der tragseitigen Deckplatte 12 und der laufseitigen Deckplatte 14 Zugmittel 18 angeordnet, welche in Form von Stahlseilen ausgebildet sind. Zwischen den Zugmitteln 16 sind seitlich in einer Ebene mit den Zugmitteln 16 Fördergurtverbindungsprofile 20 angeordnet. Die Fördergurtverbindungsprofile 20 zwischen den Zugmitteln 18 füllen im Wesentlichen vollständig den vorhandenen Raum zwischen den Deckplatten 14, 16 sowie den Raum zwischen benachbarten Zugmitteln 18 aus. Die Kraftübertragung der Zugkräfte von den Zugmitteln 18 des ersten Endes des Fördergurtes 10 auf die Zugmittel 18 des zweiten Endes des Fördergurtes 10 erfolgt durch Schubkräfte, welche zwischen den Zugmitteln 18 über die Fördergurtverbindungsprofile 20 übertragen werden.
  • 2 zeigt einen Fördergurt 10, dessen freigelegter Verbindungsbereich 12 noch nicht vulkanisiert ist, so dass die Anordnung der Zugmittel 18 sowie der Fördergurtverbindungsprofile 20 erkennbar ist. Vor dem Herstellen einer Verbindung der beiden Enden des Fördergurtes 10 werden die Zugmittel 18 in dem Verbindungsbereich 12 entlang einer vorbestimmten Länge L freigelegt und von dem bereits bei der Herstellung des Fördergurtes vulkanisierten Gummi befreit. Die Länge L richtet sich dabei nach der Art des Fördergurtes 10 sowie den zu übertragenden Kräften. Zur Herstellung der Verbindung werden die Zugmittel 18 auf einer unvulkanisierten Zwischenlage 22 parallel zueinander angeordnet. Die unvulkanisierte Zwischenlage 22 kann nach dem Vulkanisieren beispielsweise die laufseitige Deckplatte 16 ersetzen, welche bei der Vorbereitung der Verbindung in dem Verbindungsbereich entfernt wurde. Denkbar ist auch, dass eine laufseitige, insbesondere zumindest teilweise vulkanisierte, Deckplatte an laufseitig an der Zwischenlage 22 angeordnet werden kann. Dies hat den Vorteil, dass ein Schichtaufbau des Fördergurtes 10 ermöglicht wird, wobei jede Schicht spezielle Materialeigenschaften aufweisen kann, beispielsweise dient die Zwischenschicht 22 der bestmöglichen Verbindung mit den Zugmitteln 18, während die laufseitige Deckplatte ein effizientes Antreiben des Förderbandes 10 ermöglicht.
  • Zwischen den Zugmitteln 18 sind in Längsrichtung die Fördergurtverbindungsprofile 20 angeordnet, welche jeweils die Länge L des Verbindungsbereiches aufweisen. Die Fördergurtverbindungsprofile 20 weisen dabei im Wesentlichen die Höhe H auf, welche dem Durchmesser D der Zugmittel entspricht. Dadurch kann eine Lage aus Zugmitteln 18 und Fördergurtverbindungsprofilen 20 gebildet werden, welche eine im Wesentlichen einheitliche gleich bleibende Höhe in dem Verbindungsbereich 12 aufweist. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise durch eine weitere, unvulkanisierte Zwischengelage 22 (nicht dargestellt), nur geringe Höhenunterschiede zwischen den Zugmitteln 18 und den Fördergurtverbindungsprofilen 22 ausgleichen werden muss. Zusammen mit dem seitlich konisch ausgebildeten Querschnitt der Fördergurtverbindungsprofile 20 kann dadurch das Risiko von Lufteinschlüssen in dem Verbindungsbereich 12 deutlich verringert werden, wodurch die Festigkeit der Verbindung verbessert werden kann. Die Zwischenlage und/oder die Deckplatte (nicht dargestellt), welche tragseitig in dem Verbindungsbereich 12 angeordnet werden wird, kann unter Ausbildung eines Stumpfstoßes an die vorhandene tragseitige Zwischenlage 22 und/oder Deckplatte 14 des Fördergurtes 10 anschließen.
  • 3 zeigt ein Fördergurtverbindungsprofil 20, welches zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Zugmitteln 18 angeordnet ist. Das Fördergurtverbindungsprofil 20 weist eine ebene Unterseite 24 auf, welche bei der Herstellung der Verbindung in dem Verbindungsbereich auf einer unvulkanisierten Zwischenlage und/oder Deckplatte (nicht dargestellt) abgestützt sein kann. Der Unterseite 24 gegenüberliegend weist das Fördergurtverbindungsprofil 20 eine ebenfalls eben ausgebildete Oberseite 26 auf. Zwischen der Unterseite 24 und der Oberseite 26 erstreckt sich jeweils eine erste Seite 28 und eine zweite Seite 30, wobei die erste Seite 28 und die zweite Seite 30 jeweils in einem konkav ausgebildeten seitlichen Bereich ein Zugmittel 18 kontaktieren. Die Oberseite 26 und die Unterseite 24 weisen dabei die gleiche Breite B auf. Die Breite B ist dabei die Erstreckung des Fördergurtverbindungsprofils 20 quer zur Längsrichtung des Fördergurtes 10 und parallel zu den Deckplatten 14, 16. Die Höhe H zwischen der Unterseite 24 und der Oberseite 26 des Fördergurtverbindungsprofils 20 entspricht dabei im Wesentlichen einem Durchmesser D der Zugmittel 18. Dies hat den Vorteil, dass durch die abwechselnd und parallel zueinander angeordneten Zugmittel 18 und Fördergurtverbindungsprofile 20 eine Lage mit im Wesentlichen durchgängiger Höhe H ausgebildet wird. Durch die Fördergurtverbindungsprofile 20, welche beidseitig seitlich konkav ausgebildet sind, werden die Zwischenräume zwischen den Zugmitteln 18 im Wesentlichen vollständig mit unvulkanisiertem Gummi ausgefüllt, wodurch Lufteinschlüsse und die dadurch resultierenden geringeren Festigkeiten bei einem Vulkanisieren, insbesondere mit einer mobilen Presse, vermieden werden können.
  • 4 zeigt ein Fördergurtverbindungsprofil 20, welches einseitig seitlich an einem Zugmittel 18 angeordnet ist, wobei das Fördergurtverbindungsprofil 20 eine konkav ausgebildete erste Seite 28 aufweist, welche in Kontakt mit dem Zugmittel 18 ist. Die zweite Seite 30 des Fördergurtverbindungsprofils 20 ist im Wesentlichen eben ausgebildet, wobei die zweite Seite 30 im Wesentlichen senkrecht zur Unterseite 24 und zur Oberseite 26 des Fördergurtes 10 ausgebildet ist. Dadurch kann das so ausgestaltete Fördergurtverbindungsprofil 20 außenseitig an einem außenseitig angeordneten Zugmittel 18 angeordnet werden, um so einen ebenen Abschluss des Fördergurtes 10 in dem Verbindungsbereich 12 zu ermöglichen. Das Fördergurtverbindungsprofil 20 umschließt das Zugmittel 18 mit der konkav ausgebildeten ersten Seite 28 in einem Umschließungswinkel α. Der Umschließungswinkel α wird dabei von dem Mittelpunkt des Zugmittels 18 gemessen, und erfasst den gesamten Kontaktbereich, in dem das Fördergurtverbindungsprofil 20 das Zugmittel 18 kontaktiert.
  • Bezugszeichenliste
  • L
    Länge
    H
    Höhe
    B
    Breite
    D
    Durchmesser
    α
    Umschließungswinkel
    10
    Fördergurt
    12
    Verbindungsbereich
    14
    tragseitige Deckplatte
    16
    laufseitige Deckplatte
    18
    Zugmittel
    20
    Fördergurtverbindungsprofil
    22
    Zwischenlage
    24
    Unterseite
    26
    Oberseite
    28
    erste Seite
    30
    zweite Seite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69906160 T2 [0005]

Claims (10)

  1. Fördergurtverbindungsprofil für einen Verbindungsbereich (12) zweier Enden eines Zugmittel (18) aufweisenden Fördergurtes (10), wobei das Fördergurtverbindungsprofil (20) einen Querschnitt mit einer ebenen Unterseite (24), einer ebenen Oberseite (26), einer ersten Seite (28) und einer zweiten Seite (30) aufweist, wobei die erste Seite (28) und die zweite Seite (30) des Fördergurtverbindungsprofils (20) sich jeweils zwischen der Unterseite (24) und der Oberseite (26) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (28) des Fördergurtverbindungsprofils (20) zur Anordnung an einem Zugmittel (18) konkav ausgebildet ist, und dass die Oberseite (26) und die Unterseite (24) des Fördergurtverbindungsprofils (20) im Wesentlichen die gleiche Breite (B) aufweisen.
  2. Fördergurtverbindungsprofil nach Anspruch 1, wobei die zweite Seite (30) im Wesentlichen eben ausgebildet ist.
  3. Fördergurtverbindungsprofil nach Anspruch 1, wobei die zweite Seite (30) zur Anordnung an einem Zugmittel (18) konkav ausgebildet ist.
  4. Fördergurtverbindungsprofil nach einem der vorherigen Ansprüchen, wobei die konkav ausgebildete erste Seite (28) und/oder die konkav ausgebildete zweite Seite (30) derart ausgebildet sind, dass sie in Kontakt mit einem Zugmittel (18) einen Umschließungswinkel (α) von 90° bis 180°, bevorzugt von 100° bis 170°, besonders bevorzugt von 110° bis 140° aufweisen.
  5. Fördergurtverbindungsprofil nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Breite (B) der Unterseite (24) und der Oberseite (26) des Fördergurtverbindungsprofils (20) geringer ist als ein Abstand zwischen den Mitten zweier benachbarter Zugmittel (18).
  6. Fördergurtverbindungsprofil nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Höhe (H) des Fördergurtverbindungsprofils (20) zwischen der Unterseite (24) und der Oberseite (26) im Wesentlichen einem Durchmesser (D) eines Zugmittels (18) des Fördergurtes (10) entspricht.
  7. Fördergurtverbindungsprofil nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Fördergurtverbindungsprofil (20) im Wesentlichen aus einem unvulkanisiertem Material, insbesondere unvulkanisiertem Gummi, ausgebildet ist.
  8. Fördergurt mit Zugmitteln (18) und einem mindestens ein Fördergurtverbindungsprofil (20) gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 aufweisenden Verbindungsbereich (12).
  9. Verfahren zur Verbindung zweier Enden eines Zugmittel (18) aufweisenden Fördergurtes (10), umfassend die Schritte: Freilegen der Zugmittel (18) an den Enden des Fördergurtes (10) entlang eines Verbindungsbereiches (12) des Fördergurtes (10); Bereitstellen und Anordnen einer, insbesondere zumindest teilweise unvulkanisierten, laufseitigen Deckplatte (16) und einer tragseitigen Deckplatte (14) des Fördergurtes (10) entlang des Verbindungsbereiches (12); Bereitstellen von mindestens einem Fördergurtverbindungsprofil (20); Anordnen der Zugmittel (18) und Fördergurtverbindungsprofile (20) zwischen den Deckplatten (14, 16), wobei die Zugmittel (18) im Wesentlichen parallel zueinander und alternierend mit dazwischen liegenden Fördergurtverbindungsprofilen (20) angeordnet werden; und Vulkanisieren des Verbindungsbereiches (12).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin umfassend die Schritte Bereitstellen von unvulkanisierten Zwischenlagen (22) entlang des Verbindungsbereiches (12) des Fördergurtes (10); und Anordnen der Zwischenlagen (22) jeweils zwischen den Deckplatten (14, 16) und einer Lage aus Fördergurtverbindungsprofilen (20) sowie Zugmitteln (18).
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