DE1951192C3 - Vorrichtung zur Herstellung eines Paralleldrahtbündels - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines ParalleldrahtbündelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Paralleldrahtbündels
nach Anspruch 1 des Hauptpatentes 19 38 931.
Gegenstand des Hauptpatentes 19 38 931 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Paralleldrahtbündels,
wobei bei dem Paralleldrahtbündel aus Litzen die Unebenheiten auf der Mantelfläche mit einem Kunststoff
ausgefüllt werden und darauf eine Außenbeschichtung aus Kunststoff aufgebracht und insbesondere unter
der Außenbeschichtung mindestens eine Lage eines Gewebes eingebracht wird, wobei auf die Litzen
zunächst in einem auseinandergezogenen Zustand als Kunststoff ein lösungsmittelfreies bzw. lösungsmittelarmes
Elastomer in Form einer Vergußmasse, Klebemasse bzw. einer haftenden Korrosionsschutzmasse oder eines
-mittels aufgebracht wird, danach die Litzen zu dem Paralleldrahtbündel zusammengefaßt werden und
schließlich die durch die Litzen gebildeten Zwischenräume und die Unebenheiten auf der Mantelfläche mit
diesem Elastomer vollständig bzw. nahezu vollständig ausgefüllt werden.
Paralleldrahtbündel werden für Hängebrücken, Schrägseilbrücken sowie Abspannung der verschiedensten
Konstruktionen, z. B. von Antennenmasten, eingesetzt. Aus der DE-OS 15 34 438 ist ein Verfah. en und
eine Vorrichtung zur Herstellung von Tragelementen mit vorfabrizierten Seilen bekannt. Maßnahmen, die den
Korrosionsschutz solcher Tragelemente bzw. Seile betreffen, sind nicht näher beschrieben. Lediglich von
geeigneten Bandagen oder Umhüllungen ist die Rede.
In der DE-AS 12 56 567 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Paralleldrahtbündels aus parallel
angeordneten Einzeldrähten erläutert. Die Einzeldrähte werden danach zu Flachseilen miteinander verklebt und
die Flachseite auf der Baustelle zum Paralleldrahtbündel zusammengefügt. Maßnahmen für den Korrosionsschutz
solcher Paralleldrahtbündel sind ebensowenig erwähnt wie Vorrichtungsteile, mit deren Hilfe der
Korrosionsschutz aufgebracht werden könnte.
Weiterhin ist in der CH-PS 4 55 579 ein Paralleldrahtbündel
mit einer vergleichsweise festen und starren Außenbeschichtung gezeigt, die aus einer glasfaserdurchsetzten
Matte, einer gewebten Verstärkung und ein die beiden imprägnierendes und verbindendes
Akrylharz besteht. Unter den mit Akrylharz verbundenen Lagen kann ein aus Füllstreifen bestehender
Grundüberzug, der die Unebenheiten auf der Mantelfläche ausfüllt, eingebracht sein. Eine Vorrichtung zur
Herstellung eines solchen Paralleldrahtbündels ist allerdings nicht beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur
Herstellung eines Paralleldrahtbündels der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die ein wirtschaftliches
Herstellen eines korrosionsgeschützten Paralleldrahtbündels ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale
gelöst. Der räumliche Abstand zwischen den ι in/einen Behandlungsstaiionen einer erfindungsgemä-..CiI
Vorrichtung kann somit auf die Zeitkonstante des jeweiligen Behandlungsmittels, d. h. der Vergußmasse,
Klebemasse bzw. der haftenden Korrosionsschutzmasse bzw. des -mittels oder des Elastomer der Außenbeschichtung,
abgestimmt werden. Die Zeitkonstante des Behandlungsmittels ist dabei der Zeitraum vom
Augenblick seines Aufbringens bis zum fiühestmöglichen Zeitpunkt der Weiterbehandlung. Sie ist durch
Zugabe geeigneter Zusätze regulierbar. Bei gegebener Durchlaufgeschwindigkeit können die Abstände derart
eingestellt werden, daß das jeweils in der vorangegangenen Behandlungsstation aufgebrachte Behandlungsmittel
bis zu^ Erreichen der nächsten Behandlungsstation
so weit abgebunden ist, daß es weiterbehandelt werden kann. Dadurch ist eine wirtschaftliche Fertigung
eines Paralleldrahtbür.dels in kontinuierlicher oder in
halbkontinuierlicher Weise ermöglicht, die sowohl in der Werkstatt als auch auf der Baustelle ausgeführt
werden kann.
Weitere Vorteile ergeben sich durch die in den Ansprüchen 2 bis 6 genannten Merkmale.
Anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele wird im folgenden
die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 und 2 die Behandlungsstationen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 3 auf Wagen angeordnete Behandlungsstationen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig.4 ein mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
hergestelltes Paralleldrahtbündel im Schnitt.
Zur Fixierung und Beschichtung der auf fertige Länge zugeschnittenen oder von Bunden kommenden Drähte
oder Stäbe ist, wie aus Fig. I ersichtlich, ein Behälter (B)
vorgesehen, der ein- und ausgangsseitig Lochplatten aufweist, die gleichzeitig eine Seitenwand des Behälters
B darstellen und die austauschbar sind. Mittels der eingangsseitigen Lochplatte A werden die Drähte oder
Stäbe so fixiert, daß im Querschnitt des fertigen Paralleldrahtbündels die Abstände der Zentren von drei
benachbarten Drähten oder Stäben annähernd gleich sind. Damit die Vergußmasse, Klebemasse bzw.
haftende Korrosionsschutzmasse oder das -mittel jeden einzelnen Draht oder Stab vollständig umgeben kann,
werden sie mit größerem Abstand voneinander gehalten, wobei diese Abstände den endgültigen
Abständen entsprechen. Der ausgangsseitigen Lochplatte können weitere Lochplatten vorgeklemmt sein.
Beide Seitenwände sind mit Mitteln versehen, die ein Auslaufen des Behälters B weitgehend unterbinden, z. B.
Luftschleusen.
Das Walzenpaar C faßt die beschichteten Drähte
oder Stäbe zusammen. Bei diesem Vorgang nehmen diese ihre endgültigen Abstände ein, wobei das auf ihnen
haftende Behandlungsmittel die Zwischenräume ausfüllt. Statt des angetriebenen Walzenpaares C zur
Bündelung der Drähte oder Stäbe kann eine Seilklemme vorgesehen sein, die allerdings den Einsatz eines
Zugorgans bedingt, mit dessen Hilfe die gebündelten Drähte oder Stäbe durch die Behandlungsstationen
gezogen werden.
In der anschließenden Behandlungsstation wird im Behälter D, der dem Behälter B zur Drahtbeschichtung
entspricht und dessen beide Seitenwände mit je einer dem Paralleldrahtbündel entsprechenden Öffnung versehen
sind, die Mantelfläche des so gebildeten Paralleldrahtbündels mit der Vergußmasse, Klebemasse
bzv/. haftenden Korrosionsschutzmasse oder dem -mittel versehen. Anstelle des Behälters D kann dem
Walzenpaar (!'unmittelbar eine ßeschichtungsstation in Form von Ringdüsen vorgeschaltet sein.
Die Umwicklung des so gebildeten Paralleldrahtbündels mit einem Gewebe, z. B. einem Gittergewebe,
erfolgt, wie aus F i g. 2 ersichtlich, durch eine Wickelmaschine £, die sich mit einer dem Vorschub des
Paralleldiahtbündels entsprechenden Geschwindigkeit um das Paralleldrahtbündel herumbewegt und so das
Gewebe in einer Spirale aufbringt. Eine zweite Wickelmaschine kann in einem Abstand von der
ersteren gegenläufig angeordnet sein, wodurch eine zweite Gewebelage in Gegenspirale aufgebracht wird.
Die anschließende Außenbeschichtung mit einem Elastomer erfolgt mit einer bekannten Elastomerbeschichtungsstation
F, die so ausgebildet ist, daß das Paralleldrahtbündel ganz oder nur halbseitig beschichtet
wird. Das fertige Paralleldrahtbündel wird nach Aushärten der Elastomerbeschichtung mittels bekannter
Einrichtungen, z. B. einer Haspel C, aufgehaspelt.
Bei halbkontinuierlicher Herstellungsart ist entweder im Anschluß an die Behandlungsstation mit dem
Behälter D oder die Behandlungsstation mit den Wickelmaschinen E eine fliegend gelagerte Trenneinrichtung
hinter dem Behälter D erfolgt das Umwickeln beispielsweise an beiden Enden des Paralleldrahtbündels
gleichzeitig beginnend, wobei sich die beiden Gewebelagen in der Mitte der Bündellänge kreuzen.
Alle vorstehend aufgezeigten Behandlungsstalionen
sind ortsbeweglich ausgebildet und mit Feststellvorrichtungen versehen.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung /ur Herstellung von Paralleldrahtbündeln direkt an der Baustelle ist in
Fi g. 3 dargestellt.
Bei der Herstellung von Paralleldrahtbündeln für Hängebrücken, Schrägseilbrücken u. ä. ist davon auszugehen,
daß seine beiden Enden zwecks Befestigung am Pylon bzw. der Brücke im ausgefächerten Zustand
vorliegen müssen, damit sie eingegossen werden können. Weiterhin ist zu berücksichtigen, daß Paralleldrahtbündel
mit solch großen Durchmessern, wie sie im Brückenbau verlangt werden, nicht mehr aufgehaspelt
werden können und daher an der Baustelle hergestellt werden müssen. Im vorliegenden Ausführungsbeispid
sind die Behandlungsstationen zur Fixierung. Beschichtung und Bündelung der Drähte oder Stäbe sowie /ur
Beschichtung der Mantelfläche auf einem Wagen ortsbeweglich angeordnet. Die BehandlungsstationiMi
zur Umwicklung und zur Außenbeschichtung können einzeln oder gemeinsam auf einem Wagen angeordnet
sein, wobei dieser oder diese mit dem erstgenannten Wagen gekoppelt sind.
Die auf fertige Länge zugeschnittenen Drähte oder Stäbe werden von Hand in die eingangsseitige
Lochplatte A des Behälters B eingeführt, bis /ur Behandlungsstation zur Bündelung der Drähte oder
Stäbe durchgeschoben und dort mittels einer Seilklemme gebündelt, wobei gleichzeitig das so entstandene
Ende mit einer verlorenen Lochplatte zwecks Fächerung der Enden versehen und an ein Zugorgan
angeschlossen wird. Eine zweite verlorene Lochplatte ist der Eintrittsseite der Seilklemme unmittelbar
vorgeklemmt. Die verlorenen Lochplatten werden Bestandteil des Paralleldrahtbündels.
Vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtungen können auch zur Beschichtung von Rohren und
Rohrbündeln verwendet werden.
F i g. 4 zeigt ein fertiges, mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung hergestelltes Paralleldrahtbündel für Hängebrücken, Schrägseilbrücken od. ä. im Querschnitt,
wobei mit t die Drähte oder Stäbe, mit 2 die von der
Vergußmasse bzw. haftende Korrosionssehulzmassc
oder dem -mittel ausgefüllten Räume zwischen den Drähten bzw. Stäben, mit 3 die äußeren kleinen und mit
4 die äußeren größeren Beschichtungsstellen bezeichnet sind. Unter 5 ist das Gewebe und unter 6 die auf das
Gewebe aufgebrachte Elastomerschicht angegeben.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Paralleldrahtbündels, wobei
bei dem Paralleldrahtbündel aus Litzen die Unebenheilen auf der Mantelfläche mit einem Kunststoff
ausgefüllt werden und darauf eine Außenbeschichtung aus Kunststoff aufgebracht und insbesondere
unter der Außenbeschichtung mindestens eine Lage eines Gewebes eingebracht wird, wobei auf die
Litzen zunächst in einem auseinandergezogenen Zustand als Kunststoff ein lösungsmittelfreies bzw.
lösungsmittelarmes Elastomer in Form einer Vergußmasse, Klebemasse bzw. einer haftenden Korrosionsschutzmasse
oder eines -mittels aufgebracht wird, danach die Litzen zu dem Paralleldrahtbündel
zusammengefaßt werden und schließlich die durch die Litzen gebildeten Zwischenräume und die
Unebenheiten auf der Mantelfläche mit dies;em Elastomer vollständig bzw. nahezu vollständig
ausgefüllt werden, nach Anspruch 1 des Hauptpatentes !938931, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Drahtbeschichtung ein Behälter (B), der <:in- und ausgangsseitig Lochplatten für die Drähte oder
Stäbe aufweist, daß zur Bündelung der Drähte oder Stäbe ein entsprechend kalibriertes, verstellbares
und angetriebenes Walzenpaar (C) oder eine mit einem Zugmittel versehene Kabelschlinge, daß zur
Beschichtung der Mantelfläche ein weiterer Behälter (D), daß zur Umwicklung zwei Wickelmaschinen
(E), die zwei Gewebelagen in Gegenspirale auf das Paralleldrahtbündel aufbringen, daß zur Außenbeschichtung
des Paralleldrahtbündels mit einem Elastomer eine Elastomerbeschichtungsstation (F),
die mit Einrichtung zur Schichtdickenregelung versehen ist und das Paralleldrahtbündel ganz oder
nur halbseitig beschichtet, und daß eine Haspel (G) vorgesehen ist, wobei der räumliche Abstand
zwischen den einzelnen Behandlungsstationen ein <o
stellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen der Lochplatten des Behälters (B) zur Drahtbeschichtung einen Abstund
voneinander aufweisen, der den endgültigen Abständen der Drähte oder Stäbe voneinander entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Behälters (D) iur
Beschichtung der Mantelfläche Ringdüsen vorgesehen sind, die dem Walzenpaar (C) unmittelbar v>
vorgeschaltet sind.
4. Vorrichtung zur halbkontinuierlichen Herstellung eines Paralleldrahtbündels nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an den zur Beschichtung der Mantelfläche
dienenden Behälter (D) eine fliegend gelagerte Trenneinrichtung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Behandlungsstationcn
ortsbeweglich ausgebildet und mit Feststdl- t>o vorrichtungen versehen sind.
6. Vorrichtung zur Herstellung eines Paralieldrahtbündels
direkt an der Baustelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jie
Behandlungsstationen zur Drahtbeschichtung, ;r.ur M
Bündelung der Drähte oder Stäbe, zur Beschichtung der Mantelfläche, zur Umwickelung und /.ur
Außenbeschichtung des Paralleldrahtbündels iuf Wagen angeordnet und daß die Wagen miteinander
gekoppelt sind.
Priority Applications (6)
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DE1951192C3 true DE1951192C3 (de) | 1979-11-15 |
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DE3424051C1 (de) * | 1984-06-29 | 1986-01-30 | W. Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Borelly | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Paralleldrahtbündeln zur Aufnahme großer Lasten, insbesondere für kabelüberspannte Brücken, zur Abspannung von Masten, für Bauten der Offshoretechnik und dergleichen |
DE3629704C1 (en) * | 1985-09-02 | 1988-01-14 | Wolfgang Dipl-Ing Borelly | Corrosion protection for a tension member formed from steel ropes, parallel wire bundles or parallel strand bundles |
CN106192753B (zh) * | 2015-05-07 | 2018-07-17 | 佛冈鑫源恒业电缆科技有限公司 | 一种纤维拉索及其制造工艺 |
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1969
- 1969-10-10 DE DE19691951192 patent/DE1951192C3/de not_active Expired
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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