DE3516800C1 - Kettenschloss - Google Patents
KettenschlossInfo
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- DE3516800C1 DE3516800C1 DE19853516800 DE3516800A DE3516800C1 DE 3516800 C1 DE3516800 C1 DE 3516800C1 DE 19853516800 DE19853516800 DE 19853516800 DE 3516800 A DE3516800 A DE 3516800A DE 3516800 C1 DE3516800 C1 DE 3516800C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/02—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/12—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
- F16G13/14—Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains built up from readily-separable links
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Description
40
gen des Bolzens (5) greifen.
3. Kettenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen von im Abstand
voneinander angeordneten Verankerungsnuten (13,14) gebildet werden.
4. Kettenschloß nach Anspruch 3, dadurch ge- 30 heit gegen Verklankungen zu gewährleisten, bedarf es
kennzeichnet, daß die Verankerungsnuten (13, 14) bei dieser Lösung der Einhaltung enger Toleranzen,
ringförmig ausgebildet und im Bereich der Bolzen- Diese lassen sich zwar mit entsprechenden fertigungsenden
angeordnet sind. technischem Aufwand realisieren, jedoch infolge unver-
5. Kettenschloß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch meidbarer Verschleißerscheinungen nicht auf Dauer
gekennzeichnet, daß die Verankerungsnuten (13,14) 35 aufrechterhalten. Die Folge ist, daß insbesondere unter
hinterschnitten sind. rauhen Betriebsbedingungen die Verklankungsgefahr
im Laufe der Zeit wieder zunimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kettenschloß der in Betracht gezogenen Art so zu verbessern,
daß es bei einfacherer Herstellbarkeit Schäden durch Verklankungen zuverlässig verhindert. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Antiverklankungsmittel als der Gliedrundung des jeweils
eingehängten Kettengliedes zugewandte elasti-
8. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 7, 45 sehe Puffer aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet
dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Hai- sind.
tenut (12) für die Rastfeder (6) mit zur Beeinflussung Das erfindungsgemäße Kettenschloß bietet den Vorder
Federcharakteristik der Rastfeder (6) und zur teil, daß die Formgebung und Befestigung der elasti-Verankerung
der Antiverklankungsstege (9,10) die- sehen Puffer in einem Arbeitsgang durch Angießen oder
nenden Fortsätzen (11) der Antiverklankungsstege 50 Anvulkanisieren in einer Form erfolgen kann. Durch das
(9,10) ausgefüllt ist. Angießen der Vorsprünge wird bereits eine beträchtli-
9. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 8 ehe Haftung erzielt; die Festigkeit der Verbindung wird
mit zwei Rastfedern, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verankerung der Puffer am ihn jeweils tradie
Rastfedern (6) als offene Ringe mit um 180° zu- genden Schloßteil jedoch noch deutlich erhöht. Überraeinander
versetzten, im Bereich der Antiverklan- 55 schenderweise wird die Antiverklankungswirkung der
kungsstege angeordneten Ringöffnungen ausgebil- Puffer durch deren Elastizität erheblich gesteigert.
6. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antiverklankungsstege
(9, 10) haftend mit dem Bolzen (5) verbunden sind.
7. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antiverklankungsstege
(9, 10) durch Brücken bildende Fortsätze (11) miteinander verbunden sind.
det sind.
10. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antiverklankungsstege
(9, 10) in der Nähe der Enden des Bolzens (5) mit Entlastungskerben (16) versehen
sind.
11. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antiverklan-
Bei einem Kettenschloß mit zwei jeweils einen Innenschenkel und einen Außenschenkel aufweisenden, im
wesentlichen U-förmigen Schloßhälften, mit einem die einander zugewandten Seiten der Innenschenkel in der
Schließstellung des Schlosses abstützenden Bolzen, mit mindestens einer in mindestens einer Haltenut des Bolzen
angeordneten Rastfeder und mit zwei die Antiverklankungsmittel bildenden Vorsprüngen, wie es im
kungsstege (9, 10) eine Shore-Härte A von 40—90 65 DE-GM 84 35 342 beschrieben ist, erweist es sich als
aufweisen. besonders vorteilhaft, wenn die elastischen Puffer Anli-
12. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis verklankungsstege bilden, die mit Fortsätzen versehen
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antiverklan- sind, die in zu ihrer Verankerung dienende Veranke-
rungsnuten greifen, welche ringförmig ausgebildet und im Abstand voneinander im Bereich der Bolzenenden
angeordnet sind.
Durch die Verwendung von den Grund der Haltenut für die Rastfeder ausfüllenden, vorzugsweise zusätzlichen
Fortsätzen, welche den Bolzen nach Art von Faßringen umschließen, besteht die Möglichkeit einer günstigen
Beeinflussung der Federcharakteristik der Rastfedern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf Kettenschloß;
F i g. 2 einen Schnitt durch das Kettenschloß gemäß Fi g. 1;
F i g. 3 einen Schnitt durch das Stütz- und Verriegelungselement des Kettenschlosses gemäß F i g. 1 und 2;
F i g. 4 die Draufsicht auf das Stütz- und Verriegelungselement gemäß F i g. 3;
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 3;
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 3 und
F i g. 7 eine Einzelheit einer Verankerungsnut.
In den F i g. 1 und 2 sind mit 1 und 2 allgemein zwei lösbar miteinander verbundene Schloßhälften eines
Kettenschlosses bezeichnet, die jeweils einen Außenschenkel 3 und einen Innenschenkel 4 aufweisen, die
über Haltezähne miteinander verbunden sind. Zur Verriegelung der Schloßhälften 1 und 2 in der Schließlage
und zum Abstützen der einander zugewandten Seiten der Innenschenkel 4 dient ein als Bolzen 5 ausgebildetes
Stütz- und Verriegelungselement, das am Bolzenumfang mit Rastfedern 6 versehen ist.
In die Schloßhälften 1 und 2 sind die Enden zweier Kettenstränge bildende Kettenglieder 7 und 8 eingehängt.
Es versteht sich, daß anstelle eines der Kettenglieder 7 bzw. 8 beispielsweise auch ein Anschlußbügel
eines irgendwie gearteten Bauteiles treten kann. Um zu verhindern, daß die Kettenglieder 7 und 8 sich bei einem
Kettenstau schräg stellen können, und bei erneuter Zugbelastung auf die Kette in der Schräglage verklanken, ist
der Bolzen 5 mit Vorsprüngen versehen, die als elastische Antiverklankungsstege 9 und 10 aus Gummi oder
Kunststoff ausgebildet und haftend zumindest mit Teilen des Umfanges des metallischen Bolzens 5 verbunden
sind. Die Haftverbindung erzielt man, indem man den Bolzen 5 zusammen mit den Rastfedern 6 in eine Form
einführt, in der er anschließend mit sich erhärtendem Gummi oder Kunststoff umgössen wird. Als besonders
vorteilhaft hat sich die Verwendung eines Polyurethan-Elastomers als Gießharz erwiesen. Die Shore-Härte A
der Antiverklankungsstege 9, 10 sollte in der Größenordnung von 40—90 liegen. Um eine ausreichende Festigkeit
der Verbindung zwischen dem Bolzen 5 und den elastischen Antiverklankungsstegen 9,10 zu gewährleisten,
sind letztere mit Fortsätzen 11 versehen, die den Bolzen 5 polypenarmartig umfassen, wie dies im einzelnen
in den F i g. 3 bis 7 dargestellt ist.
Die F i g. 3,5 und 6 zeigen, daß der Bolzen 5 mit einer
Haltenut 12 für die Rastfeder 6 und mit zwei ringförmigen Verankerungsnuten 13 und 14 für die Fortsätze 11
versehen ist. Die Verankerungsnuten 13 und 14 sind vorzugsweise hinterschnitten (vgl. F i g. 7) und mit dem
zur Herstellung der Antiverklankungsstege 9 und 10 verwendeten Material ausgefüllt, so daß den Bolzen 5
umschließende bzw. die Antiverklankungsstege 9 und 10 miteinander verbindende obere und untere Kunststoffbrücken
entstehen, die eine sichere Verankerung der Antiverklankungsstege 9,10 am Bolzen 5 gewährleisten.
Das zur Herstellung der Antiverklankungsstege 9,10 verwendete Material füllt auch den Grund der Haltenut
12 unter Bildung eines Fortsatzes 15 aus, wobei sich ein Verhältnis des Durchmessers der Rastfedern 7 zur Dikke
der den Haltenutboden bedeckenden Materialschicht von 4 :1 als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
Sie bewirkt eine Steigerung der Federkraft um das Zwei- bis Vierfache. 16 sind im Bereich der Enden des
Bolzens 5 in den Antiverklankungsstegen 9, 10 angebrachte Entlastungskerben, welche Freiraum für den
zum Einschlagen des Bolzens 5 in die Verriegelungsposition verwendeten Hammer schaffen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
Claims (10)
1. Kettenschloß für Gliederketten mit lösbar miteinander
verbundenen Schloßteilen sowie mit dem Verklanken von in das Schloß eingehängten ovalen
Kettengliedern entgegenwirkenden Antiverklankungsmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antiverklankungsmittel als der Gliedrun-
Die Erfindung betrifft ein Kettenschloß für Gliederketten mit lösbar miteinander verbundenen Schloßteilen,
sowie mit dem Verklanken von in das Schloß eingedung des jeweils eingehängten Kettengliedes (7, 8) io hängten ovalen Kettengliedern entgegenwirkenden An
zugewandte elastische Puffer aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet sind.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1 mit zwei jeweils einen Innenschenkel und einen Außenschenkel auf-
tiverklankungsmitteln.
Bei einem im DE-GM 84 35 342 beschriebenen Kettenschloß der vorstehenden Art bestehen die Antiverklankungsmittel
aus Metallteilen, die durch Klemmen
weisenden, im wesentlichen U-förmigen Schloßhälf- 15 oder Schweißen mit einem ein Stütz- und Verriegeten,
mit einem die einander zugewandten Seiten der lungselement bildenden Bolzen verbunden sind. Der
Innenschenkel in der Schließstellung des Schlosses
abstützenden Bolzen, mit mindestens einer in minde
abstützenden Bolzen, mit mindestens einer in minde
stens einer Haltenut des Bolzens angeordneten
Herstellungsaufwand für derartige Stütz- und Verriegelungselemente
ist vergleichsweise groß. Dies erweist sich deshalb als unbefriedigend, weil Kettenschlösser
Rastfeder und mit zwei die Antiverklankungsmittel 20 Massenartikel darstellen. Außerdem hat sich gezeigt,
bildenden Vorsprüngen, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannten Kettenschlösser unter ungünstigen
daß die elastischen Puffer Antiverklankungsstege (9,
10) bilden, die mit Fortsätzen (11,15) versehen sind,
die in zu ihrer Verankerung dienende Ausnehmun-
25
Bedingungen zu Schäden führende Verklankungen der eingehängten Ovalglieder nicht mit der gewünschten
Sicherheit ausschließen.
Bekannt ist außerdem aus dem DE-GM 81 25 894 ein Kettenschloß, bei dem die zum Abbau der Verklankungsgefahr
dienenden Anschläge und Sperrflächen von Teilen eines starren Stütz- und Verriegelungselementes
gebildet werden. LJm eine hinreichende Sicher-
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