DE1239008B - Leistungs-Stufentransformator fuer hoehere Reihenspannungen - Google Patents

Leistungs-Stufentransformator fuer hoehere Reihenspannungen

Info

Publication number
DE1239008B
DE1239008B DE1961L0037864 DEL0037864A DE1239008B DE 1239008 B DE1239008 B DE 1239008B DE 1961L0037864 DE1961L0037864 DE 1961L0037864 DE L0037864 A DEL0037864 A DE L0037864A DE 1239008 B DE1239008 B DE 1239008B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
voltage
power step
choke coil
step transformer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1961L0037864
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Willy Rabus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE1961L0037864 priority Critical patent/DE1239008B/de
Priority to GB12662A priority patent/GB979648A/en
Priority to CH7862A priority patent/CH399583A/de
Priority to FR883700A priority patent/FR1309637A/fr
Publication of DE1239008B publication Critical patent/DE1239008B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/288Shielding
    • H01F27/2885Shielding with shields or electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Leistungs-Stufentransformator für höhere Reihenspannungen Hochspannungstransformatoren mit axial fortschreitender Röhrenwicklung und Stufenschaltwerk im Sternpunkt sind hinsichtlich ihrer Wicklung meist so aufgebaut, daß, vom Kern aus gezählt, auf die Unterspannungswicklung die Hochspannungswicklung folgt und darauf dann die Stufenwicklung.
  • Durch diesen Aufbau wird erreicht, daß die oft zahlreichen Zuleitungen von der Stufenwicklung zum Wähler bzw. Stufenschalter mit geringstem Aufwand aus der Wicklung ausgeführt und verlegt werden können.
  • In F i g. 1 ist im Prinzip ein derartiger Aufbau dargestellt. Dabei ist mit 1 der Kern angedeutet, mit 2 die unmittelbar auf diesem liegende Unterspannungswicklung, mit 3 die Netzklemme der Hochspannungswicklung, diese selbst mit 4, darauf folgt ihre mit 5 bezeichnete Stufenwicklung, deren einzelne Stufen mittels des nur prinzipiell dargestellten Stufenschalters 6 abgegriffen und über den Anschluß 7 zum Sternpunkt bzw. zum zweiten Ansehlußpunkt der Wicklung geführt werden.
  • Diese Bauart eines Hochspannungstransformators mit Stufenschalter wird heute außerordentlich häufig angewendet bis zu Betriebsspannungen von etwa 110 kV. Bei höheren Betriebsspannungen allerdings kann der Aufwand für die innere Isolation der Hochspannungswicklung und zwischen der Stammwicklung, die in F i g. 1 mit 4 bezeichnet wurde, und der Stufenwicklung 5 sehr groß werden. Diese innere Isolation muß ja so ausgelegt werden, daß die bei Beanspruchung eines Transformators mit Stoßspannung zwischen den einzelnen Wicklungspunkten auftretenden Spannungsdifferenzen mit Sicherheit gehalten werden. Da bei dem in F i g. 1 dargestellten Aufbau etwa zwischen dem Eingang der Stammwicklung 4 und dem oberen Ende der Stufenwicklung 5 praktisch die volle Stoßspannung abfällt, muß auch Isolation für diese volle Stoßspannung vorgesehen werden.
  • Zur Reduzierung der inneren Beanspruchung der Hochspannungswicklung von Transformatoren wurde nun mit sehr gutem Erfolg schon seit langem die sogenannte Lagenwickluna angewendet, wie sie im Prinzip in F i g. 2 dargestellt ist. Mit 8 ist hier der Transformatorkern bezeichnet, mit 9 die Unterspannungswicklung, mit 10 die im dargestellten Beispiel aus vier Lagen bestehende Hochspannungswicklung, deren Netzanschlußklemme mit 11 und deren Sternpunkt bzw. zweite Klemme mit 12 bezeichnet sind. Um alle Vorteile auszunutzen, die diese Wicklung in bezug auf eine Reduzierung der inneren Wicklungsbeanspruchung bei deren Beaufschlagung mit einer Stoßspannung bietet, wird zweckmäßig noch ein hier mit 13 bezeichneter Schild vorgesehen, der, an die Eingangsklemme 11 angelenkt, für eine möglichst lineare Aufteilung der Stoßspannung auf die einzelnen Lagen sorgt.
  • Sollte ein mit einer solchen Lagenwicklung aufgebauter Transformator nun mit einem Stufenschalter versehen werden, dann wurde zunächst, in Anlehnung an das in F i g. 1 dargestellte Prinzip, auch hier die Stufenschalterwicklung außen auf dieHochspannungswicklung aufgewickelt. Das geht natürlich nur bei kleineren Spannungen. da sonst die gesamte Stufenschalteinrichtung für das Hochspannungspotential isoliert sein müßte. Deswegen wird bei Hochspannungstransformatoren die Stufenschalteinrichtung fast ausschließlich im Sternpunkt angeordnet, wobei allerdings auch bei einer solchen Lagenwicklung zwischen dem mit der Netzklemme 11 verbundenen Wicklungseingang bzw. dem Schild 13 und der darüberliegenden Stufenwicklung die volle Stoßspannung auftritt, so daß auch hier die innere Isolation einen sehr großen Aufwand erfordert.
  • Wohl wurde auch vorgeschlagen, eine Hochspannungslagenwicklung mit Stufenschalter so auszuführen, daß einfach der Wicklungseingang nach innen verlegt und die Stufenschalterwicklung dann auf das nach außen gekehrte Ende der Stammwicklung aufgewickelt wird. Diese Anordnung hat zwar wohl den Vorteil, daß zwischen der letzten Lage der Stammwicklung und der Stufenwicklung nur geringe Stoßspannungsdifferenzen auftreten, dafür aber ist es außerordentlich schwierig, die innerste, nunmehr zur Eingangslage gewordene Wicklungslage mit einem Schild auszurüsten. Damit wird aber die Stoßspannungsverteilung in der Stammwicklung relativ ungünstig, ein Vorgang, der auch noch dadurch verstärkt wird, daß die innenliegende Eingangslage eine hohe Erdkapazität aufweist und die über die Eingangswicklung nach Erde fließenden Ladeströme in der innersten Lage beachtliche Ausgleichsschwingungen erzeugen. Obwohl die obengenannte Wicklung den Vorteil besitzt, daß zwischen der Stufenwicklung und der Stammwicklung nur kleine Stoßspannungsdifierenzen auftreten, wird dieser Vorteil mit einer erheblichen Stoßbeanspruchung in der Stammwicklung erkauft, die zu einem erhöhten Isolationsaufwand in der Stammwicklung zwingt.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Leistungs-Stufentransformator für höhere Reihenspannungen mit je Phase mindestens einer Niederspannungswicklung und mit je Phase einer aus mehreren in Reihe geschalteten, koaxialen Wicklungsröhren bestehenden Hochspannungswicklung, deren mit Anzapfungen versehener Teil die äußerste Wicklungsröhre bildet, bei dem erfindungsgemäß der Anzapfteil über einen Sternpunktstufenschalter mit dem auf niedrigem Potential liegenden Sternpunkt verbunden ist und die innerste Hochspannungswicklungsröhre über eine aus einer Drosselspule mit parallelgeschalteten Widerständen bestehenden Stoßspannungs-Schutzeinrichtung an den Hochspannungs-Netzanschluß angeschlossen ist und die Schutzeinrichtung im Innern des Transformatorkessels zwischen der Hochspannungsdurchführung und der Wicklung angeordnet und an die Wicklungskapazitäten der Hochspannungswicklung angepaßt ist.
  • Die Anwendung von Drosselspulen, gegebenenfalls auch in Verbindung mit einem parallelliegenden ohmschen Widerstand zur Herabsetzung der Stoßbeanspruchung von Transformatoren, ist schon frühzeitig beschrieben worden, so etwa in dem Buch von R. R ü d e n b e r g , »Elektrische Schaltvorgänge«, das im Verlag Julius Springer 1923 erstmals erschienen ist. Es wird dort sehr gründlich nachgewiesen, daß eine solche Drosselspule mit einem Parallelwiderstand, eingebaut vor einem Transformator, vor allem die Steilheit der auf die Transformatorwicklung einlaufenden Stoßspannungen reduziert, allerdings ist aber auch damit zu rechnen, daß die Beanspruchung der Wicklung nach Erde zufolge Aufschwingens der Klemmenstoßspannung am Transformator erhöht wird.
  • Derartige Einrichtungen wurden lange Zeit hindurch verwendet. Die Drosselspulen wurden dabei vor den Transformatordurchführungen auf entsprechenden Stützisolatoren angebracht. Später ergab sich jedoch, daß die Erhöhung der auf die Transformatorklemme gelangenden, wenn auch geringfügig verflachten Stoßspannungen eine schärfere Beanspruchung der Transformatoren zur Folge hatten als die ohne solche »Schutzeinrichtungen« unmittelbar auf den Transformator kommenden Stoßspannungen. Vor allem dann, wenn die »Schutzdrosselspulen« nicht genau auf den jeweiligen Transformator abgestimmt waren, konnte sich statt des beabsichtigten Transformatorschutzes eine erhebliche größere Gefährdung des Transformators ergeben als ohne Schutzdrosselspule.
  • Solche Fälle konnten sich auch bei einer ursprünglichen Anpassung der Schutzdrosselspule an den Transformator dann ergeben, wenn aus irgendeinem Grund, etwa Erhöhung der benötigten Leistung, ein Transformator ersetzt wurde und der neue Transformator ein anderes Stoßspannungsverhalten aufwies.
  • Sorgfältige Untersuchungen haben nun ergeben, daß durch eine Drosselspule mit Parallelwiderstand - geschickte Bemessung vorausgesetzt - sobald sie einem Transformator mit Lagenwicklung mit Inneneingang und Stufenwicklung vorgeschaltet wird, trotz einer leichten Erhöhung der an der Wicklung nach Erde möglicherweise auftretenden Stoßbeanspruchung, der Gesamtisolationsaufwand für diese Hochspannungslagenwicklung überraschenderweise wesentlich niedriger gehalten werden kann als bei den meisten der bisher angewendeten Konstruktionen.
  • In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Mit 14 ist hier der Kern bezeichnet und mit 15 die unmittelbar auf diesem folgende Unterspannungswicklung. Die Stammwicklung der Hochspannungslagenwicklung ist mit 16 bezeichnet, die darauffolgende Stufenwicklung mit 17 und mit 18 der nur im Prinzip dargestellte Stufenschalter. Der an der inneren Lage, der »Eingangslage«, liegende Anschluß der Hochspannungsstammwicklung ist mit 19 bezeichnet und die Netzanschlußklemme des Transformators mit 20. Zwischen den Punkten 19 und 20 liegt die Drosselspule 21, zu der im vorliegenden Fall ein ohmscher Widerstand 22 parallel geschaltet ist.
  • Durch den vorgeschlagenen Einbau der Drosselspule 21 mit dem Parallelwiderstand 22 zwischen Netzanschlußklemme des Transformators und Netzanschlußpunkt der Wicklung im Innern des Transformators wird nicht nur erreicht, daß die Netzklemme des Transformators selbst, d. h. dessen Hochspannungsdurchführung, nur mit einer Stoßspannung der normalen, dem Stoßpegel des Transformators entsprechenden Höhe beaufschlagt wird, sondern auch, daß die Drosselspule mit dem Transformator ein unteilbares, nach außen überhaupt nicht in Erscheinung tretendes Gebilde darstellt, das optimal dem jeweiligen Transformator angepaßt werden kann.
  • An sich wurde zwar schon vorgeschlagen, Drosselspulen mit Transformatoren in einem Kessel zusammenzubauen, jedoch handelte es sich um Stromregeldrosseln auf der Sekundärseite von Verbrauchertransformatoren mit primärem Verbrauchernetzanschluß für Röntgen- oder Schweißzwecke, die mit dem Transformator zusammen aus Vereinfachungs-und Ersparnisgründen in einem gemeinsamen ölgefäß eingebaut waren. Eine irgendwie geartete unmittelbare Rückwirkung auf den Transformator oder gar eine Schutzwirkung gegen Stoßwellen sollten diese Drosseln nicht bewirken, zudem waren sie auf der Sekundärseite, also auf der ungefährdeten Seite des Transformators, angeschlossen.
  • Wie sich zeigen läßt, kann die günstige Wirkung der vorgeschlagenen Dämpfungseinrichtung dadurch erhöht werden, daß der zur Drosselspule parallelliegende ohmsche Dämpfungswiderstand so ausgeführt ist, daß er eine bestimmte Hysterese besitzt, d. h. zu Beginn eines steilen Spannungsstoßes einen hohen Widerstand aufweist, der im Verlauf einer Mikrosekunde bzw. des Bruchteils einer solchen dann auf einen konstanten Wert zurückgeht. Die auf die Wicklung selbst kommende Stoßspannung wird dann vor allem in ihrem ersten, meist steilsten Teil, besonders stark abgeflacht. Ein Verhalten, wie es eben als günstig geschildert wurde, läßt sich durch einen Massewiderstand auf der Basis von körnigem Siliziumkarbid erzielen.
  • Das gleiche Ziel, d. h. die Verflachung besonders steiler auf den Transformatoren auftretenden Stoßspannungen bei ihrem Eindringen in die Lagenwicklung kann auch dadurch erreicht werden, daß in Serie zu den parallel zur Zuleitungsdrosselspule liegenden ohmschen Widerständen noch ein induktiver Widerstand vorgeschaltet wird, dessen Induktivität ein Bruchteil jener der Hauptdrosselspule ist.
  • Wie die Untersuchungen ergeben haben, genügt bei Transformatoren mit Lagenwicklung und innenliegender Eingangslage schon eine relativ sehr kleine Induktivität der Zuleitungsdrosselspule, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Größe der Selbstinduktion einer solchen Spule liegt zwischen einigen 10 bis etwa 500 #tH. Eine derartige Spule wird vorteilhaft als sehr langgestreckte Zylinderspule ausgeführt, deren Länge ein Mehrfaches ihres Durchmessers beträgt. Sie kann dann bequem in die Verbindungsleitung zwischen Hochspannungsdurchführung und Wicklungsanschluß eingefügt werden. Es ist dann weiter zweckmäßig, die parallel zur Zuleitungsdrosselspule vorgesehenen Schaltelemente, im wesentlichen also die ohmschen Widerstände, in der Bohrung der Zuleitungsdrosselspule unterzubringen. Zur Kühlung der in der Drosselspule untergebrachten Schaltelemente werden zwischen diesen und der Drosselspule selbst Kühlkanäle vorgesehen.
  • Für den Fall, daß in den parallel zur Zuleitungsdrosselspule liegenden Dämpfungskreis außer ohmschen Widerständen auch noch induktive Widerstände eingefügt sind, empfiehlt es sich, sowohl die induktiven als auch ohmschen Widerstände mehrfach zu unterteilen und diese dann abwechselnd aufeinanderfolgend in die Bohrung der Zuleitungsdrosselspule einzubauen, so daß die Spannungsdifferenz zwischen den einzelnen Punkten der Zuleitungsdrosselspule und des Dämpfungskreises jeweils möglichst klein bleibt. Weiter können in der Bohrung der Zuleitungsdrosselspule neben den Dämpfungselementen auch noch weichmagnetische Elemente eingebaut werden, die eine entsprechende Induktivitätserhöhung der Zuleitungsdrosselspule ergeben.
  • Zur Erhöhung der Wirksamkeit der vorgeschlagenen Dämpfungseinrichtung durch Reduzierung der Ausgleichsvorgänge in der ersten am Netzanschluß angeschlossenen Lage, der Eingangslage, kann man die kapazitive Durchkopplung wesentlich verbessern, wenn die beidseitig der Eingangslage normalerweise vorgesetzten Schirmringe nicht in üblicher Weise jeweils an das ihnen benachbarte Lagenende, sondern beide an das mit dem Netzanschluß verbundene Lagenende angelenkt sind. Dadurch ergibt sich eine Erhöhung des über die Dämpfungseinrichtung fießenden kapazitiven Stromes und gleichzeitig eine Verringerung des über die Eingangslage nach Erde fließenden Ladestromes.
  • Eine günstige Beeinflussung der inneren Stoßspannungsbeanspruchung der erfindungsgemäß ausgerüsteten Lagenwicklung läßt sich auch noch dadurch erzielen, daß die Windungszahl der inneren Eingangslage reduziert wird, diese Lage wirkt dann in Verbindung mit der Dämpfungseinrichtung als »Schildlage« für die ganze Hochspannungswicklung und trägt zur weiteren Linearisierung der Stoßspannungsverteilung bei.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Leistungs-Stufentransformator für höhere Reihenspannungen mit je Phase mindestens einer Niederspannungswicklung und mit je Phase einer aus mehreren in Reihe geschalteten, koaxialen Wicklungsröhren bestehenden Hochspannungswicklung, deren mit Anzapfungen versehener Teil die äußerste Wicklungsröhre bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzapfteil (17) über einen Sternpunktstufenschalter (18) mit dem auf niedrigem Potential liegenden Sternpunkt verbunden ist und die innerste Hochspannungswicklungsröhre über eine aus einer Drosselspule (21) mit parallelgeschalteten Widerständen (22) bestehenden Stoßspannungsschutzeinrichtung an den Hochspannungsnetzanschluß (20) angeschlossen ist und daß die Schutzeinrichtung (21, 22) im Innern des Transformatorkessels zwischen der Hochspannungsdurchführung und der Wicklung angeordnet und an die Wicklungskapazitäten der Hochspannungswicklung (16, 17) angepaßt ist.
  2. 2. Leistungs-Stufentransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Drosselspule (21) ein vorwiegend ohmscher Widerstand (22) eingeschaltet ist, dessen Widerstandswert vom Beginn einer Stoßbeanspruchung im Verlauf einer Mikrosekunde oder eines Bruchteils einer solchen abnimmt.
  3. 3. Leistungs-Stufentransformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelwiderstand (22) als Massewiderstand auf der Basis von körnigem Siliziumkarbid ausgeführt ist.
  4. 4. Leistungs-Stufentransformator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Drosselspule (21) ein Stromkreis gebildet ist, der aus der Serienschaltung von ohmschen und induktiven Widerständen besteht.
  5. 5. Leistungs-Stufentransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Drosselspule (21) ein Mehrfaches ihres Durchmessers ist.
  6. 6. Leistungs-Stufentransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule (21) als Zylinderspule ausgeführt ist, in deren Bohrung die Schaltelemente des Parallelstromkreises (22) untergebracht sind.
  7. 7. Leistungs-Stufentransformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd mit den in der Bohrung der Drosselspule (21) untergebrachten elektrischen Schaltelementen auch weichmagnetischeElemente angeordnet sind. B. Leistungs-Stufentransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangslage beidseitig Schirmringe vorgesetzt sind, die beide an die Netzanschlußseite der Eingangslage angelenkt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 482 788, 662 598, 718 671; Rü d e nb e rg , »Elektrische Schaltvorgänge«, Springer-Verlag, 1923.
DE1961L0037864 1961-01-04 1961-01-04 Leistungs-Stufentransformator fuer hoehere Reihenspannungen Pending DE1239008B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961L0037864 DE1239008B (de) 1961-01-04 1961-01-04 Leistungs-Stufentransformator fuer hoehere Reihenspannungen
GB12662A GB979648A (en) 1961-01-04 1962-01-02 A tap-changing transformer
CH7862A CH399583A (de) 1961-01-04 1962-01-03 Transformator mit Lagenwicklung und Nullpunktstufenschalter
FR883700A FR1309637A (fr) 1961-01-04 1962-01-03 Transformateur avec enroulement par couches extérieur et commutateur étagé à point neutre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1961L0037864 DE1239008B (de) 1961-01-04 1961-01-04 Leistungs-Stufentransformator fuer hoehere Reihenspannungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1239008B true DE1239008B (de) 1967-04-20

Family

ID=7268072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961L0037864 Pending DE1239008B (de) 1961-01-04 1961-01-04 Leistungs-Stufentransformator fuer hoehere Reihenspannungen

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH399583A (de)
DE (1) DE1239008B (de)
GB (1) GB979648A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3831125A (en) * 1973-06-06 1974-08-20 Emerson Electric Co Welding unit with improved transformer tap and switch construction

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE482788C (de) * 1925-02-14 1929-09-20 K A Sterzel Dr Ing Transformationsgeraet zum Betriebe von Gluehkathoden-Roentgenroehren
DE662598C (de) * 1934-12-14 1938-07-16 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Transformator, insbesondere zum elektrischen Schweissen, mit durch Regeldrossel einstellbarem Sekundaerstrom
DE718671C (de) * 1934-07-03 1942-03-18 Aeg Anzapftransformator fuer grosse Leistung mit konzentrischen Wicklungen auf der Oberspannungsseite

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE482788C (de) * 1925-02-14 1929-09-20 K A Sterzel Dr Ing Transformationsgeraet zum Betriebe von Gluehkathoden-Roentgenroehren
DE718671C (de) * 1934-07-03 1942-03-18 Aeg Anzapftransformator fuer grosse Leistung mit konzentrischen Wicklungen auf der Oberspannungsseite
DE662598C (de) * 1934-12-14 1938-07-16 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Transformator, insbesondere zum elektrischen Schweissen, mit durch Regeldrossel einstellbarem Sekundaerstrom

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3831125A (en) * 1973-06-06 1974-08-20 Emerson Electric Co Welding unit with improved transformer tap and switch construction

Also Published As

Publication number Publication date
GB979648A (en) 1965-01-06
CH399583A (de) 1965-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2700375C2 (de) Gleichstrom-Schaltvorrichtung
DE69006655T2 (de) Generator zum Erzeugen einer elektrischen Spannung.
DE2355603A1 (de) Schutzschaltung
DE1239008B (de) Leistungs-Stufentransformator fuer hoehere Reihenspannungen
DE1563483A1 (de) Steuereinrichtung fuer eine Stromrichterschaltung mit einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Thyristoren
DE737852C (de) Gegen UEberspannungen geschuetzte Wicklung fuer Transformatoren oder Drosselspulen
DE7033044U (de) Impulsuebertrager fuer einen gesteuerten gleichrichter.
DE3238250C2 (de)
DE521475C (de) Transformator, insbesondere Messwandler, fuer hohe Spannungen, bestehend aus in Kaskade geschalteten Einzelsystemen mit in Reihe liegenden Primaerwicklungen und Schub- und UEberkopplungswicklungen
DE2733930C2 (de) Tiefpaßfilter
DE673956C (de) Vorrichtung zum Schutze von Transformatorwiclungen gegen Wanderwellen
DE893084C (de) Drehstromtransformator (oder -drossel) mit isoliertem Nullpunkt
DE931301C (de) Leistungstransformator mit einer Einrichtung zur Blindleistungskompensation
DE962092C (de) Wicklungsanordnung fuer Hochspannungsleistungs-Regeltransformatoren in Stern-Dreieck-Schaltung
DE975893C (de) Hochspannungswicklung mit aus Scheibenspulen aufgebauter Roehrenwicklung fuer Transformatoren und Drosselspulen
DE375097C (de) Einrichtung zur Bekaempfung von UEberspannungen in Hochspannungsnetzen mit Erdungsdrosselspule
EP0163907A1 (de) Hochspannungswicklung mit gesteuerter Spannungsverteilung für Transformatoren
DE969101C (de) Transformator zur Speisung eines Lichtbogenofens
DE976482C (de) Anordnung zur Unterdrueckung des Erdschlussstromes in Hochspannungswechselstromnetzen
DE972705C (de) Regeltransformator mit Schubzylinder zum Ausgleich der AW-Unsymmetrie
DE975706C (de) Einrichtung zur Vermeidung von schaedlichen Schwingungsvorgaengen beim Schalten von Kondensatoren, insbesondere Hochspannungs-kondensatoren
DE639627C (de) Einrichtung zur Begrenzung des Kurzschlussstromes in Gleichstromanlagen fuer Roehrensender
DE971609C (de) Wicklungsaufbau fuer Transformatoren und Drosselspulen
DE899976C (de) Anordnung zur Verbesserung des Betriebes von Stromrichtern
DE956150C (de) Transformator mit angezapfter Sekundaerwicklung und einstellbarer Blindstromkompensation