DE1238388B - Faltschachtel, insbesondere fuer Schweiss-elektroden - Google Patents

Faltschachtel, insbesondere fuer Schweiss-elektroden

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DE1238388B
DE1238388B DE1964E0027867 DEE0027867A DE1238388B DE 1238388 B DE1238388 B DE 1238388B DE 1964E0027867 DE1964E0027867 DE 1964E0027867 DE E0027867 A DEE0027867 A DE E0027867A DE 1238388 B DE1238388 B DE 1238388B
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DE
Germany
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folding
box
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diagonal
surface parts
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Application number
DE1964E0027867
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English (en)
Inventor
Ernst Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Faltschachtel, insbesondere für Schweißelektroden Es sind Faltschachteln mit Kreuzbodenverschluß bekannt, deren Abwicklung Flächenteile aufweist, die durch je eine Diagonale in zwei Faltdreiecke unterteilt sind. Dabei bilden vier dieser unterteilten Flächenteile zusammen mit einem weiteren nicht unterteilten Flächenteil eine aus drei stufenweise übereinander angeordneten Materiallagen bestehende Schachtelstirnfläche, die sich besonders bei dickwandigem Schachtelzuschnitt nur schwer falten und verkleben oder schweißen läßt und folglich anfälliger gegen dynamische Beanspruchungen ist.
  • Weiterhin gehören bereits Faltschachteln zum Stand der Technik, deren Stirnseiten aus in dreifacher Lage angeordneten Flächen des Schachtelzuschnittes bestehen, die aufeinandergefaltet sind und infolgedessen kaum eine dichte Anlage der Schachtelstirnflächen an das Verpackungsgut ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel, die vorzugsweise zur Aufnahme von Schweißelektroden od. dgl. dient. Durch das große Gewicht der in einer Faltschachtel dicht nebeneinanderliegenden Schweißelektroden und die beim Transport auftretenden dynamischen Beanspruchungen werden besonders die beiden Schachtelstirnflächen hoch belastet. Sie müssen daher nicht nur in der Lage sein, bei hochstehender Schachtel, das bis zu 6 kg betragende Gewicht der Schweißelektroden und deren Belastungsstöße beim Transport aufzunehmen, sondern außerdem auch so fest sein, daß sie von den einzelnen Schweißdrähten nicht durchstoßen werden können.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Faltschachtel zu schaffen, die diesen Forderungen genügt und aus einem möglichst kleinen Materialzuschnitt mit nur wenigen Faltungen hergestellt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Faltschachtel mit rechteckiger Grundfläche aus, deren mit der Grundfläche verbundene Seiten- und Stirnflächen in den Ecken des Schachtelzuschnittes befindliche und durch eine Diagonale in zwei Faltdreiecke unterteilte quadratische Flächenteile aufweisen, die auf die jeweils gemeinsame Stirnfläche aufgefaltet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß nur einer der beiden einer gemeinsamen Stirnfläche zugeordneten quadratischen Flächenteile durch einen sich über seine ganze Seitenlänge erstreckenden Einschnitt von der angrenzenden Stirnfläche getrennt ist und beide Flächenteile durch je eine Diagonale unterteilt sind, die zueinander parallel verlaufen und deren Richtung von der Diagonalen bestimmt wird, die vom äußersten Ende des Einschnittes ausgeht. Im aufgerichteten Zustand lie- gen bei den Schachteln die beiden auf die Stirnflächen aufgefalteten Flächenteile verzwängungsfrei in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander, die praktisch mit der sich über die ganze Breite des Zuschnittes verlaufenden Knickkante zusammenfällt.
  • Die aus drei Lagen bestehenden Schachtelstirnflächen lassen sich daher beim Schließen der Schachtel besser miteinander verschweißen oder bei unbeschichtetem Material besser miteinander verkleben. Sie zeichnen sich außerdem durch eine verhältnismäßig dichte Anlage an die zu verpackenden Elektroden und durch einen kleineren Materialzuschnitt aus. Den beim Transport auftretenden dynamischen Beanspruchungen sind die Schachtelstiruflächen in dieser Dicke mit Sicherheit gewachsen. Auch die Gefahr, daß sie von einzelnen Schweiß drähten durchstoßen werden können, besteht daher nicht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können die Flächenteile auch nur aus sich nach der Faltung zu einer vollständigen Stirnfläche ergänzenden Dreiecksflächen bestehen, wobei dem Schachtelzuschnitt eine Deckelfläche zugeordnet ist, die an ihren Schmalseiten den Abmessungen der Schachtelstirnflächen entsprechende Verschlußleisten trägt. Im Verlauf des Faltvorganges ergänzen sich auch diese beiden Dreiecksflächen zu einer vollen Schachtelstirnfläche und bedecken beide Schachtelstirnflächen mit einer zweiten Lage des Zuschnittmaterials, die durch die der Deckelfläche zugeordneten Verschlußleisten noch von einer dritten Materiallage ergänzt wird.
  • Es sind Faltschachteln bekannt, deren Zuschnitt Dreiecksflächen aufweist, die sich nach der Faltung zu einer vollständigen Schachtelstirnfläche ergänzen.
  • An Hand der Zeichnungen ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Faltschachtelzuschnitt, Fig. 2 und 3 den Faltvorgang des Zuschnittes nach der Fig. 1, F i g. 4 einen anderen Faltschachtelzuschnitt, F i g. 5 eine Innenansicht gegen die Schachtelstirnseite nach dem Faltvorgang, Fig.6 den Zuschnitt einer Deckelschachtel mit einem der Fig. 4 entsprechendem Stirnflächenzuschnitt der Faltschachtel.
  • Mit 1 ist die Grundfläche und mit 2, 2', 3, 3' sind die Seiten- bzw. Stirnflächen der Faltschachtel bezeichnet (Fig.l). Eine Diagonale unterteilt die an den vier Grundflächenecken an je einer Seiten- und einer Stirnfläche angrenzenden Flächenabschnitte 4,5 in zwei Faltdreiecke 6,7. Während die beiden Flächenabschnitte 5 sowohl mit der Seitenfläche 2', als auch mit den Stirnflächen 3 bzw. 3' verbunden sind, sind die 'Flåchenabschnitte 4 von den Stirnflächen 3, 3' durch Einschnitte 8 getrennt und stehen nur mit der Seitenfläche 2 in Verbindung. Bei den Flächenabschnitten5 geht die Diagonale, die die Faltdreiecke 6,7 bildet, von den Grundflächenecken aus, bei den Flächenabschnitten 4 geht sie dagegen von den an den Seiten- bzw. Stirnflächen'2, 2,3,3' angrenzenden äußeren Ecken aus. Die Diagonalen der auf gegenüberliegenden Seiten der Stirnflächen 3, 3' befindlichen Flächenabschnitte 4, 5 verlaufen daher parallel zueinander. Im Verlauf des Faltvorganges wird das Faltdreieck 6 der beiden Flächenabschnitte 4 auf das Faltdreieck7 dieser Flächenabschnitte aufgefaltet. Beim Aufrichten der Seitenflächen 2 decken diese beiden Faltdreiecke 6,7 die gleichfalls aufgerichteten Stirnflächen 3, 3' je zur Hälfte ab. Werden jetzt die beiden Flächenabschnitte5 über die Diagonale geknickt und den beiden Stirnflächen 3,3' unter Aufrichten der Seitenflächen 2' angefaltet, so ergänzen sie die von den Flächenabschnitten 4 gebildeten beiden Faltdreiecke 6, 7 zu der vollen Stirnfläche 3, 3' der Faltschachtel (F i g. 2 und 3).
  • Der Materialzuschnitt nach der Fig.4 weist an den vier Ecken der Grundfläche 1 Dreiecksflächen 9, 10 auf, die nur mit den Seitenflächen 2, 2' der Faltschachtel verbunden sind. Die Hypotenusen der auf gegenüberliegenden Seiten der Stirnflächen 3, 3' liegenden Dreiecksflächen 9,10 liegen parallel zueinander. Beim Aufrichten der Seitenflächen 2,2' ergänzen sich daher auch hier die Dreiecksflächen 9, 10 zu der vollen Stirnfläche 3 bzw. 3' und bilden zusammen mit diesen Stirnflächen eine doppelte Lage des Zuschnittmaterials (F i g. 5).
  • Sowohl der Zuschnitt nach der Fig. 1 als auch der Zuschnitt nach der Fig. 4 können mit einer Deckelfläche 11, die vorteilhaft mit Verschlußleisten 12 versehen ist, ausgerüstet sein. Besonders bei einem Zuschnitt nach der F i g. 4, die in der F i g. 6 in einem Zuschnitt als Deckelschachtel dargestellt ist, empfiehlt es sich, die stirnseitigen Verschlußleisten 12 wie die Stirnflächen 3, 3' der Faltschachtel zu bemessen, um die Anzahl der stirnseitigen Lagen des Zuschnittmaterials zu vergrößern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Faltschachtel, insbesondere für Schweißelektroden, mit rechteckiger Grundfläche, deren mit der Grundfläche verbundenen Seiten- und Stimflächen in den Ecken des Schachtelzuschnittes befindliche und durch eine Diagonale in zwei Faltdreiecke unterteilte quadratische Flächenteile aufweisen, die auf die jeweils gemeinsame Stimfläche aufgefaltet sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß nur einer der beiden einer gemeinsamen Stirnfläche(3,3') zugeordneten quadratischen Flächenteile (4, 5) durch einen sich über seine ganze Seitenlänge erstreckenden Einschnitt (8) von der angrenzenden Stirnfläche (3, 3') getrennt ist und beide Flächenteile (4, 5) durch je eine Diagonale unterteilt sind, die zueinander parallel verlaufen und deren Richtung von der Diagonalen bestimmt wird, die vom äußersten Ende des Einschnittes (8) ausgeht.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die-Flächenteile (4,5) nur aus sich nach der Faltung zu einer vollständigen Stirnfläche (3, 3') ergänzenden Dreiecksflächen (9, 10) bestehen und dem Schachtelzuschnitt eine Deckelfläche (11) zugeordnet ist, die an ihren Schmalseiten den Abmessungen der Schachtelstirnflächen entsprechende Verschlußleisten (12) trägt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 214 430, 336 795; britische Patentschrift Nr. 748005.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE214430C (de) *
DE336795C (de) * 1918-05-22 1921-05-14 Wilhelm Keller Faltschachtel mit Kreuzbodenverschluss
GB748005A (en) * 1954-01-19 1956-04-18 Henry Norman D Aeth Improvements in match boxes

Patent Citations (3)

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