DE1238084B - Fuer die Befestigung einer oder mehrerer elektrischer Leitungen od. dgl. in verschiedene Laengen aufteilbares Befestigungsband - Google Patents

Fuer die Befestigung einer oder mehrerer elektrischer Leitungen od. dgl. in verschiedene Laengen aufteilbares Befestigungsband

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DE1238084B
DE1238084B DE1964T0026673 DET0026673A DE1238084B DE 1238084 B DE1238084 B DE 1238084B DE 1964T0026673 DE1964T0026673 DE 1964T0026673 DE T0026673 A DET0026673 A DE T0026673A DE 1238084 B DE1238084 B DE 1238084B
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fastening
tape
fastening tape
metal
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Oswald Willy Thorsman
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/23Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Für die Befestigung einer oder mehrerer elektrischer Leitungen od. dgl. in verschiedene Längen aufteilbares Befestigungsband Es sind Befestigungsbänder bekanntgeworden, die für die Befestigung einer oder mehrerer elektrischer Leitungen od. dgl. in verschiedene Längen aufteilbarsind.
  • Diese bekannten Befestigungsbänder bestehen aus einer nichtmetallischen Hülle, insbesondere aus vulkanisiertem Gummi od. dgl. mit in Längsrichtung verlaufenden, praktisch endlosen Metalleinlagen je- weils in der Nähe der Längskante des Bandes in Form eines galvanisierten Eisendrahtes. Bei diesen bekannten Bändern ist zwar die metallische Einlage gegen Korrosion im allgemeinen geschützt, auch sind die Bänder biegsam und gegenüber Zugbeanspruchungen widerstandsfähig, jedoch weisen diese bekannten Bänder den Nachteil auf, daß man besondere Klemmscheiben verwenden muß, die zwischen den Schraubenkopf für die Befestigung des Bandes einerseits und das Befestigungsband anderseits eingeschaltet sind. Trotz dieser besonderen Klemmscheiben ist ein sicheres Halten der zu befestigenden Leitungen nicht gewährleistet, weil bei nicht ausreichend fest angezogenen Schrauben oder beim Lokkern dieser Schrauben im Lauf der Zeit, insbesondere infolge auftretender Erschütterungen, nur noch das nachgiebige weiche Gummimaterial im Mittelbereich des Bandes in Län-srichtun- des Bandes verlaufende Zugkräfte auffangen kann, so daß die Gefahr des Lösens und damit Herausfallens der Leitungen besteht, und dies um so mehr, als zwischen dem Befestigungsloch für die Schraube und dem äußeren Ende des Befestigungsbandes nur ein verhältnismäßig schmaler Gummisteg vorhanden ist, der leicht ein-oder durchreißen kann.
  • Weiterhin sind auch die von den Metalleinlagen im Befestigungsband - selbst dann, wenn die Klemmscheiben fest von den Schrauben auf das Band aufgepreßt werden - aufgenommenen Zugkräfte begrenzt, weil der Querschnitt der Drähte im Hinblick auf die begrenzte Stärke des Befestigungsbandes ebenfalls in engen Grenzen gehalten werden muß, und fernerhin werden die Zugkräfte, die von den Metalleinlagen aufgefangen werden können, in der Hauptsache durch den Reibungsschluß zwischen den Klemmscheiben und der Bandoberfläche bestimmt.
  • Alle diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Metalleinlagen im Begungsband aus einem Metallband gefertigt sind, festio in welchem sich Löcher gleicher Teilung befinden, wobei das Metallband derart mit einem Kunststoff od. dgl. überzogen ist, daß auch die Löcher ausgefüllt sind. Diese Ausgestaltung des Befestigungsbandes hat einmal den Vorteil, daß Zugkräfte in erhöhtem Maß bei verhältnismäßig dünner Gesamtstärke des Bandes aufgefangen werden können, weil der Zugquerschnitt der Metalleinlage infolge der Bandform und damit flachen Ausgestaltung verhältnismäßig groß gewählt werden kann, zum andern ist man bei den aufzunehmenden Längskräften nicht auf den Reibungsschluß angewiesen, sondern kann in vorteilhafter Weise die Formschlüssigkeit hierfür heranziehen, weil die Schäfte der Befestigungsschrauben sich gegen die Querstege der Metalleinlage abstützen. Aus diesem Grund ist man in der Lage, ohne jede Klenunscheibe auszukommen, so daß die Herstellung, die Lagerhaltung und die Montage des erfindungs-Cremäßen Befestigungsbandes vereinfacht bzw. erleichtert wird. Fernerhin ist die Befestigung auch dann gesichert, wenn die Schraube nicht fest angezogen sein sollte oder sich im Lauf der Zeit insbesondere wegen auftretender Erschütterung lokkein sollte, weil hier nicht der Reibungsschluß in erster Linie das Festhalten bewerkstelligt, sondern die forinschlüssige Anlage des Schraubenschaftes an dem Steg, der sich jeweils zu beiden Seiten des Loches anschließt.
  • Schließlich werden dadurch, daß auch die Löcher im Metallband vom Kunststoff ausgefüllt sind, Korrosionsanariffe und Rostbildung sowohl auf das Metallband als auch auf die Befestigungssehrauben verhütet, da sowohl das Metallband als auch die Schrauben im Kunststoff eingebettet sind.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens können nach einer bevorzugten Ausführungsform die Löcher im Metallband rechtwinklig und derart bemessen sein, daß das Metallband die Form einer Sprossenleiter hat, wobei der Krümmungswiderstand in Längsrichtung des Bandes im wesentlichen konstant ist.
  • Der Vorteil einer solchen Formgebung des Bandes liegt darin, daß das fertige, mit Kunststoff über'-zogene Befestigungsband einen im wesentlichen konstanten Krümmun-swiderstand in Längsrichtung hat.
  • Schließlich kann auch nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung der Querschnitt des Metallbandes an der den Leitungen od. dgl. zugewendeten Seite schwach konkav sein. Dies hat den Vorteil, daß sich das Metallband insbesondere in den Randgebieten dicht auf die Leitungen auf-1 egt.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, die in Form eine s 'Beispiels eine Ausführungsforin des Erfindungsgegenstandes zeigt.
  • F i g. 1 zeigt das Band von der Seite gesehen, die von der Unterlage, auf der die Leitungen od. dgl. befestigt werden sollen, abgewendet sein soll, F i & 2 ist ein Schnitt entlang der Linie U-II in Fig. 1; F i 3 zeigt ein Montagebeispiel.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Band besteht aus einem inneren sprossenleiterförmigen Matallband 1, bei dem sich die Leiterform durch rechtwinklige Löcher ergibt, die in dem dargestellten Beispiel im wesentlichen quadratisch sind. Das innere Metallband 1 ist, wie am klarsten aus F i g. 1 hervorgeht, völlig mit Kunststoff 3 oder einem anderen ,en, durch das man leicht Schrau-Material überzog ben 4 einschrauben kann, um es an einer Unterlage, z. B. einer Wand 5, zu befestigen. Dank der Leiterform des inneren Bandes läßt sich dem Befestigungsband, wie am deutlichsten aus F i 1-1. 3 hervorgeht, eine gleichmäßige Krümmung geben, wodurch es dicht an die Leitungen od. dgl. anschließt, die an der Wand 5 befestigt werden sollen. Dieses dichte Anschließen wird noch zusätzlich dadurch erleichtert, daß das Band auf der zur Wand 5 und den Leitungen 6 gewandten Seite 7 ganz oder teilweise schwach konkav geformt ist.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel, sondern kann im Rahmen der nachstehenden Ansprüche abgewandelt werden. Man, kann beispielsweise dem Band eine andere Querschnittsform geben. Es läßt sich z. B. ein sowohl rechtwinkliger wie halbkreisförmiger Querschnitt denken. Ferner kann an Stelle von Kunststoff beispielsweise natürlicher oder synthetischer Gummi oder ein anderes im wesentlichen korrosionssicheres Material zur Anwendung kommen, durch das man Schrauben oder Nägel treiben kann. Es ist im übrigen auch denkbar, das Band nach der Erfindung zusammen mit anderen Befestigungsmitteln als Schrauben und Nägeln zu verwenden. Das Band läßt sich nämlich vorteilhaft auch mit z. B. Klemm-und/oder Spannvorrichtungen oder ähnlichen Befestigungeinrichtungen kombinieren.
  • Bei Installationen beispielsweise für Wärme- und Wasserversorgungs- sowie für sanitäre Zwecke hat ,das Band nach der Erfindung noch den zusätzlichen Vorteil guter Schallisolierung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Für die Befestigung einer oder mehrerer elektrischer Leitungen od. dgl. in verschiedene Längen aufteilbares Befestigungsband, das aus einer nichtmetallischen Hülle mit in Längsrichtung verlaufender, praktisch endloser Metalleinlage besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem Metallband (1) gefertigt ist, in welchem sich Löcher (2) gleicher Teilung befinden und das derart mit einem Kunststoff od. dgl. (3) überzogen ist, daß auch die Löcher ausgefüllt sind.
  2. 2. Befestigungsband nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (2) rechtwinklig und derart bemessen sind, daß das Metallband (1) die Form einer Sprossenleiter hat, wobei der Krümmungswiderstand in Längsrichtung des Bandes im wesentlichen konstant ist. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Befestigungsbandes an der den Leitungen od. dgl. (6) zuzuwendenden Seite (7) schwach konkav ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1064 464; britische Patentschrift Nr. 358 627.
DE1964T0026673 1964-07-27 1964-07-27 Fuer die Befestigung einer oder mehrerer elektrischer Leitungen od. dgl. in verschiedene Laengen aufteilbares Befestigungsband Pending DE1238084B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB358627A (en) * 1930-07-29 1931-10-15 Joseph Bow Tannahill Improved flexible electric insulating clip
FR1064464A (fr) * 1952-10-16 1954-05-13 Bande pour la confection de colliers destinés à la réunion de conducteurs électriques et autres éléments et colliers obtenus avec cette bande

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB358627A (en) * 1930-07-29 1931-10-15 Joseph Bow Tannahill Improved flexible electric insulating clip
FR1064464A (fr) * 1952-10-16 1954-05-13 Bande pour la confection de colliers destinés à la réunion de conducteurs électriques et autres éléments et colliers obtenus avec cette bande

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