DE1237398B - Aufwickelwelle - Google Patents

Aufwickelwelle

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DE1237398B
DE1237398B DEK37720A DEK0037720A DE1237398B DE 1237398 B DE1237398 B DE 1237398B DE K37720 A DEK37720 A DE K37720A DE K0037720 A DEK0037720 A DE K0037720A DE 1237398 B DE1237398 B DE 1237398B
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DE
Germany
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winding
ring
shaft
outer ring
winding shaft
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DEK37720A
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Eberhard Kampf
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Erwin Kampf GmbH and Co Maschinenfabrik
Original Assignee
Erwin Kampf GmbH and Co Maschinenfabrik
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • B65H75/242Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
    • B65H75/246Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages expansion caused by relative rotation around the supporting spindle or core axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • B65H54/543Securing cores or holders to supporting or driving members, e.g. collapsible mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Aufwickelwelle Zusatz zum Patent: 1 198 163 Durch das Hauptpatent 1 198 163 ist eine Aufwickelwelle vorgeschlagen worden, auf die mehrere Wickelhülsen aufschiebbar sind, die mittels auf der Wickelwelle axial verschiebbarer Rutschkupplungen mit der Wickelwelle in Abhängigkeit von dem auf die Einzelfriktionen gemeinschaftlich ausgeübten, einstellbaren Axialdruck bei laufender Wickelwelle friktionskuppelbar sind, und bei der auf einer Hohlwelle mit Gleitsitz rotierbar gelagerte, ringförmige Wickelhülsen-Tragkörper, mit deren Innenwand in Durchbrechungen der Mantelwandung der Hohlwelle angeordnete, in radialer Richtung mittels eines aufblähbaren Schlauches gemeinsam vordrückbare Druckkörper während des Aufspannens oder Abnehmens der Wickelhülsen reibschlüssig kuppelbar sind, in axialer Richtung zwischen den Rutschkupplungen angeordnet sind, wobei die Wickelhülsen-Tragkörper beim Drehen ihrer äußeren Teile in einer Richtung die Wickelhülsen mit den Tragkörpern kuppeln und festklemmen und in der anderen Richtung die Wickelhülsen von den Tragkörpern entkuppeln und freigeben.
  • Die Wickelhülsen-Tragmäntel der nach dem Hauptpatent ausgebildeten Wickelwelle weisen in einer Längsnut exzentrisch gelagerte, schwenkbare Stäbe auf, die in ihrer Arbeitsstellung die Wickelhülsen-Tragkörper umhüllende expansionsfähige Wickelhülsen-Tragmäntel nach außen drücken und so die Wickelhülsen mit den Tragkörpern kuppeln und festklemmen, in ihrer Ruhestellung die Wickelhülsen von den Tragmänteln und Tragkörpern entkuppeln und freigeben. Die Wickelhülsen-Tragmäntel sind derart elastisch, daß die Tragmäntel dann, wenn sie die Stäbe aus ihrer Ruhestellung in deren Arbeitsstellung schwenken sollen, von Hand gegen die ihnen zugeordneten Stäbe gedrückt und dabei mit diesen in Eingriff gebracht sowie so um die Wellenlängsachse rotiert werden, daß die Tragmäntel dort, wo sie mit den in Arbeitsstellung geschwenkten Stäben im Eingriff sind, mehr oder weniger für die Dauer der Arbeitsstellung der Schwenkstäbe deformiert werden, mehr oder weniger von ihrer ursprünglichen ringzylindrischen Form abweichen und dabei unter Umständen ihre Formänderung auf die auf Wickelhülsen-Tragkörper aufgeschobenen und von ihnen mit den Wickelhülsen-Tragkörpern gekuppelten Wickelhülsen übertragen.
  • Die Erfindung lehrt eine Aufwickelwelle, welche alle Vorteile der nach dem Hauptpatent ausgebildeten Wickelwelle besitzt und darüber hinaus mehr als die Wickelwelle nach dem Hauptpatent die ringzylindrische Form der auf die Wickelwelle aufgeschobenen Wickelhülsen schont. Nicht minder als bei der Wikkelwelle nach dem Hauptpatent ist bei der Wickelwelle nach der vorliegenden Erfindung die Aufgabe gelöst, die dadurch gestellt ist, daß es, um eine vorteilhafte Wickelwelle zu erhalten, nicht genügt, bekannte Spannvorrichtungen für Wickelhülsen auf eine Wickelwelle anzuordnen, auf die mehrere Wikkelhülsen aufgeschoben sind, die mittels auf der Wickelwelle axial verschiebbarer Rutschkupplungen mit der Wickelwelle in Abhängigkeit von dem auf die Einzelfriktionen gemeinschaftlich ausgeübten, einstellbaren Axialdruck bei laufender Wickelwelle friktionskuppelbar sind. Auch die vorliegende Erfindung empfiehlt besondere Maßnahmen, damit wegen der vorgesehenen und wirksamen Rutschkupplungen ein sicheres Arbeiten der Spannvorrichtungen gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck empfiehlt die Erfindung, die Aufwickelwelle nach dem Hauptpatent derart abzuändern, daß die Tragkörper in an sich bekannter Weise mit Steigbahnen versehene Innenringe aufweisen, denen je ein relativ dazu begrenzt rotierbarer Außenring zugeordnet ist, der mittels seines Außendurchmessers den Innendurchmesser der aufzuspannenden Wickelhülsen unterschreitet und Durchbrechungen aufweist, in denen an Steigbahnen des Innenringes anliegende Spannstücke radial bewegbar geführt sind, von der Steigbahn vorgedrückt hindurchragen und in der Nähe der Anschlagflächen der Steigbahnen versenkt sind. Die Form der Außenringe wird von der Stellung der in Durchbrechungen der Außenringe radial geführten Spannstücke nicht beeinflußt und trägt so dazu bei, daß auf die Außenringe der neuen Wickelwelle aufgeschobene Wickelhülsen beim Kuppeln derselben mit den Wickelhülsen-Tragkörpern ihre ringzylindrische Form nicht derart verlieren können, daß dadurch die Brauchbarkeit der Wickelrollen eventuell beeinträchtigt wird.
  • Weder eine bekannte gewindelose Klemmeinrichtung zum Feststellen von ineinander verschiebbaren Rohren noch eine bekannte selbsttätig arbeitende Rollensperre für wechselnden Antriebsdrehsinn legen die neue Aufwickelwelle und deren Wickelhülsen-Tragkörper nahe. Die bekannte Klemmeinrichtung und die bekannte Rollensperre sind weder dazu vorgesehen, Wickelhülsen zu kuppeln, noch dazu geeignet. Zwar sind Klemmeinrichtung und Rollensperre mit Steigbahnen und mit auf den Steigbahnen gleitbar angeordneten Spannstücken ausgerüstet; sie sind jedoch nur zum Klemmen von ineinandergesteckten Wellen geeignet. Die bekannte Klemmeinrichtung und die bekannte Rollensperre besitzen keine äußeren Teile, die geeignet sind, Wickelhülsen zu kuppeln.
  • Auf dem Führungsrohr der bekannten Klemmeinrichtung und auf der Sperrwelle der bekannten Rollensperre können mittels der diesen zugeordneten Steigbahnen und Spannstücke keine Wickelhülsen gekuppelt werden, denn die von den Spannstücken ausgeübte Klemmkraft bleibt innerhalb des Führungsrohres bzw. der Sperrwelle gefangen und würde überhaupt nicht auf eine auf das Führungsrohr, auf die Spernvelle aufgeschobene Wickelhülse übertragen.
  • Die bekannte Klemmeinrichtung und die bekannte Rollensperre sind auch seitlich nicht derart ausgebildet, daß sie als Wickelrollen-Tragkörper verwendet werden können, die zwischen axial verschiebbaren Rutschkupplungen auf einer Wickelwelle angeordnet in Abhängigkeit von dem auf die Einzelfriktionen gemeinschaftlich ausgeübten Axialdruck bei laufender Wickelwelle mit der Wickelwelle friktionskuppelbar sind. Bei der bekannten Klemmeinrichtung und der bekannten Rollensperre besteht nämlich die Gefahr, daß Spannstücke und Steigbahnen voneinander abgleiten, wenn ein Druck auf die Klemmeinrichtung bzw. die Rollensperre in deren Achsrichtung ausgeübt wird.
  • Eine der bevorzugten Ausführungen der neuen Wickelwelle zeichnet sich dadurch aus, daß der Zwischenraum zwischen Innenring und Außenring ihrer einzelnen Wickelhülsen-Tragkörper an der einen Stirnseite des Außenringes durch die Stirnwand des Innenringes und an der anderen Stirnseite des Außenringes durch einen auf den Innenring bzw. dessen Tragring aufgesetzten Ringdeckel begrenzt ist.
  • Es wird hiermit auch eine Ausführung empfohlen, die sich dadurch auszeichnet, daß an beiden Stirnseiten des Außenringes auf den Innenring aufgesetzte Ringdeckel den Außenring seitlich begrenzen.
  • Auch wird hiermit empfohlen, die neue Wickelwelle so auszubilden, daß einander zunächst benachbarte Ringdeckel bzw. Innenringe von einander benachbarten und auf einer Hohlwelle aufgeschobenen Wickelhülsen-Tragkörpern eine Rutschkupplung (Friktionskupplung) miteinander bilden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch darstellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines abgebrochen dargestellten Wickelhülsen-Tragkörpers der in F i g. 3 dargestellten Wickelwelle. In der in Fig. 1 sichtbaren Durchbrechung des von einer Stirnwand und einem Ringdeckel begrenzten Außenringes des Tragkörpers ist ein Spannstück angeordnet.
  • F i g. 2 zeigt einen Schnitt gemäß der in der F i g. 1 eingetragenen Schnittlinie II-II.
  • F i g. 3 zeigt eine als Expansionswelle ausgebildete Einzelfriktionswickelwelle mit zwei aufgesetzten bzw. aufgeschobenen Wickelhülsen-Tragkörpern, die mittels einer Einzelfriktion aneinander anliegen, auf die ein Axialdruck ausübbar ist. Die ganze Welle könnte auf diese Weise, wenn die Welle in den Lagern einer Rollenschneidmaschine gelagert wäre, zwischen den beiden Lagerständern mit Wickelhülsen-Tragkörpern besetzt sein.
  • Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Wickelhülsen-Tragkörper besteht aus einem Innenring 1 und einem Außenring 2 sowie aus in Durchbrechungen 3 des Außenringes 2 geführten sowie gleitbar gelagerten Spannstücken 4. Die Spannstücke 4 liegen an den ihnen zugeordneten Steigbahnen 5 des Innenringes 1 an. Der Innenring 1 und der Außenring 2 sind um ihre gemeinsame Drehachse 7 relativ zueinander von Hand drehbar. Zur bequemen Erfassung des Außenringes 2 von Hand ist dessen Außenmantelfläche aufgerauht.
  • Die Gleitstücke 4 stützen sich je mit einer Feder, Blattfeder 8 od. dgl. gegen die Innenwandfläche 9 des Außenringes 2 ab. Die Gleitstücke 4 sind je mit einer einer der Steigbahnen 5 des Innenringes 1 zugewandten Rolle, Kugel 10 od. dgl. ausgerüstet.
  • Der Innenring 1 ist auf einem Tragring 11 od. dgl. aufgeschoben und mit dem Tragring 11 durch Aufschrumpfen bzw. Verschrauben oder in anderer geeigneter Weise verbunden.
  • Der Innenring 1 des in den F i g. 1 und 2 dargestellten Wickelhülsen-Tragkörpers ist an seiner einen Stirnseite mit einer Stirnwand 12 ausgerüstet, die den Außenring 2 seitlich begrenzt. Dabei ist der Zwischenraum 13 zwischen Innenring 1 und Außenring 2, der an der einen Stirnseite des Außenringes durch die Stirnwand 12 des Innenringes 1 abgeschlossen bzw. begrenzt ist, an der anderen Stirnseite des Außenringes 2 durch einen auf den Innenring 1 bzw. auf den Tragring 11 aufgesetzten Ringdeckel 14 abgeschlossen, begrenzt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind beiderseits des Außenringes 2 Ringdeckel bzw. Bordscheiben 15 angeordnet, die den Außenring 2 begrenzen und Elemente der Friktionskupplungen 6 bilden, mittels derer von der Welle 16 getragene nebeneinander angeordnete Wickelhülsen-Tragkörper mit der Wickelwelle einzelfriktionierbar gekuppelt sind.
  • Auch könnten die Wickelhülsen-Tragkörper so ausgeführt und nebeneinander angeordnet sowie gekuppelt sein, daß einander zunächst benachbarte Innenringe 1 Teile von Einzelfriktionskupplungen 6 sind.
  • Die Kuppen bzw. Spitzen, mittels der nach außen vorgedrückte Spannstücke in auf ihnen zugeordneten Außenringen 2 aufgeschobene Wickelhülsen eindringen und diese so unverrückbar mit den ihnen zugeordneten Wickelhülsen-Tragkörpern verbinden, sind in der Zeichnung mit 17 bezeichnet.
  • In der Nähe des Endes einer jeden Steigbahn 5 des Innenringes 1, das von den beiden Enden der Steigbahn der gemeinsamen Drehachse 7 am nächsten ist, ist eine Anschlagfläche 18 für das der Steigbahn zugeordnete Spannstück 4 angeordnet. Liegen die Spannstücke 4 gegen die ihnen zugeordneten Anschlagflächen 18 der Innenringe 1 an, dann sind die Spannstücke 4 so weit in den ihnen zugeordneten Durchbrechungen 3 versenkt, daß die Gleitstücke nicht behindern, Wickelhülsen auf die den Gleitstücken 4 zugeordneten Außenringe 2 aufzuschieben bzw. davon abzuziehen.
  • Sind also Wickelhülsen-Tragkörper, ähnlich wie in der Fig. 3 dargestellt, auf eine Welle aufgeschoben und mittels Einzelfriktionen 6 einzelfriktionierbar miteinander gekuppelt, dann können die Wickelhülsen, wenn die Spannstücke 4 der Wickelhülsen-Tragkörper versenkt sind, auf die Wickelhülsen-Tragkörper aufgeschoben und wieder von ihnen abgezogen werden, ohne daß es erforderlich ist hierbeizdie Wickelhülsen-Tragkörper und Einzelfriktionen beim Wechsel der Wickelhülsen von der Welle abzuziehen und wieder auf die Welle von neuem aufzumontieren.
  • Will man Wickelhülsen auf die von einer Expansionswelle nach der Erfindung getragenen Wickelhülsen-Tragkörper aufschieben bzw. von den Wickelhülsen-Tragkörpern wieder abziehen, dann empfiehlt es sich, in das Zuführungsrohr 19 der Hohlwelle 16 Druckmedium, Druckluft bzw. Druckflüssigkeit zu pressen. Die Druckluft wird axial durch die Wellenlager in die Welle eingeleitet. Die Druckluft tritt durch die Durchbrechungen 20 in den aufblähbaren elastischen Schlauch 21, der ein Gummischlauch sein kann. Der Schlauch 21 wird dabei aufgebläht und drückt die an ihm anliegenden Druckkörper 22 gegen die Innenringe 1 bzw. deren Tragringe 11. Solange also entsprechender Luftdruck bzw. Flüssigkeitsdruck im Zuführungsrohr 19 und Schlauch 21 herrscht, halten die Druckkörper 22 die Innenringe 1 der auf der Hohiwelle 16 aufgeschobenen Wickelhtilsen-Tragkörper fest, und die Außenringe 2 können bequem von Hand so zu den Innenringen 1 gedreht werden, daß je nach Wunsch die Spannstücke 4 dabei in ihre Arbeitsstellung gebracht sind, in der sie eventuell über die Wickelhülsen-Tragkörper geschobene Wickelhülsen mittels ihrer Spitzen bzw. Kuppen 17 festhalten, oder in Außer-Arbeitsstellung gebracht sind, in der sie so in den Außenring 2 versenkt sind, daß sie die auf die mit ihnen ausgerüsteten Wickelhülsen-Tragkörper aufgeschobenen Wickelhülsen freigeben und es gestatten, die Wickelhülsen auszuwechseln.
  • Sind die Wickelhülsen in gewünschter Weise auf die Wickelhülsen-Tragkörper geschoben und ihre Spannstücke in ihre Arbeitsstellung gebracht, indem man die Außenringe 2 entsprechend relativ zu den ihnen zugeordneten Innenringen 1 gedreht hat, dann läßt man zweckmäßigerweise die Preßluft aus der Expansionswelle 16 bzw. deren Schlauch 21 und Zuführrohrl9 entweichen. Die Druckkörper 22 geben dabei die Innenringe 1 bzw. deren Tragringe 11 frei, so daß die Wickelhülsen-Tragkörper nunmehr mit Spiel auf der Hohlwelle 16 angeordnet sind und entsprechend dem auf sie ausgeübten kleineren oder größeren Axialdruck mehr oder weniger gleiten und sich dabei relativ zu Welle 16 drehen können.
  • Anstatt mit Spitzen bzw. Kuppen könnten die Gleitstücke auch mit Haftkörpern bzw. Gummikörpern ausgerüstet sein.
  • Bei der nach der Erfindung ausgebildeten Wickelwelle sind zweckmäßigerweise die Wickelhülsen-Tragkörper so ausgebildet, daß dann, wenn die Außen- ringe 2 entgegen der Umlaufrichtung der Wickelwelle relativ zu den Innenringen 1 gedreht werden, die Spannstücke4 bzw. Gummikörper oder Haftkörper bzw. Spitzen 17 vorgedrückt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Wickelwelle, auf die mehrere Wickelhülsen aufschiebbar sind, die mittels auf der Wickelwelle axial verschiebbarer Rutschkupplungen mit der Wickelwelle in Abhängigkeit von dem auf die Einzelfriktionen gemeinschaftlich ausgeübten, einstellbaren Axialdruck bei laufender Wickelwelle friktionskuppelbar sind, und bei der auf einer Hohlwelle mit Gleitsitz rotierbar gelagerte, ringförmige Wickelhülsen-Tragkörper, mit deren Innenwand in Durchbrechungen der Mantelwandung der Hohlwelle angeordnete, in radialer Richtung mittels eines aufblähbaren Schlauches gemeinsam vordrückbare Druckkörper während des Aufspannens oder Abnehmens der Wickelhülsen reibschlüssig kuppelbar sind, in axialer Richtung zwischen den Rutschkupplungen angeordnet sind, wobei die Wickelhülsen-Tragkörper beim Drehen ihrer äußeren Teile in einer Richtung die Wickelhülsen mit den Tragkörpern kuppeln und festklemmen und in der anderen Richtung die Wickelhülsen von den Tragkörpern entkuppeln und freigeben, nach Patent 1 198 163, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper in an sich bekannter Weise mit Steigbahnen (5) versehene Innenringe (1) aufweisen, denen je ein relativ dazu begrenzt rotierbarer Außenring (2) zugeordnet ist, der mittels seines Außendurchmessers den Innendurchmesser der aufzuspannenden Wickelhülsen unterschreitet und Durchbrechungen (3) aufweist, in denen an den Steigbahnen (5) des Innenringes (1) anliegende Spannstücke (4) radial bewegbar geführt sind, von der Steigbahn vorgedrückt hindurchragen und in der Nähe der Anschlagflächen (18) der Steigbahnen (5) versenkt sind.
  2. 2. Wickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (13) zwischen Innenring (1) und Außenring(2) an der einen Stirnseite des Außenringes (2) durch die Stirnwand(12) des Innenringes (1) und an der anderen Stirnseite des Außenringes (2) durch einen auf den Innenring (1) bzw. dessen Tragring (11) aufgesetzten Ringdeckel (14) begrenzt ist.
  3. 3. Wickelwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten des Außenringes (2) auf den Innenring (1) aufgesetzte Ringdeckel (15) den Außenring (2) seitlich begrenzen.
  4. 4. Wickelwelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einander zunächst benachbarte Ringdeckel (15) bzw. Innenringe (1) von einander benachbarten und auf einer Hohlwelle (16) aufgeschobenen Wickelhülsen-Tragkörpern eine Rutschkupplung (Einzelfriktionskupplungen 6) miteinander bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 871 987.
DEK37720A 1959-05-12 1959-05-12 Aufwickelwelle Pending DE1237398B (de)

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