DE7518465U - Vorrichtung zum spannen von rollen und huelsen - Google Patents

Vorrichtung zum spannen von rollen und huelsen

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DE7518465U
DE7518465U DE19757518465 DE7518465U DE7518465U DE 7518465 U DE7518465 U DE 7518465U DE 19757518465 DE19757518465 DE 19757518465 DE 7518465 U DE7518465 U DE 7518465U DE 7518465 U DE7518465 U DE 7518465U
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sleeve
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit welcher Rollen, Hülsen und dergl. auf einer Welle festgespannt werden.
Es sind Vorrichtungen bekannt, mit welchen Rollen, Hülsen, Spulen und dergl. auf einer Welle festgespannt werden, um z.B. bahnförmiges Material auf- oder abzuwickeln. In ihrer einfachsten Ausführung bestehen diese Vorrichtungen aus zwei kegelförmigen Teilen, welche auf eine Welle aufgeschoben werden. Das Spannen der Hülse oder Spule wird dadurch erreicht, dass man die beiden kegelförmigen Teile auf der Welle axial zueinander verschiebt, bis die zwischen den beiden Teilen liegende Hülse oder Spule auf irgendeinem Durchmesser der beiden kegelförmigen Teile aufliegt. Dann werden die beiden Teile auf der Welle festgeklemmt oder geschraubt.
Außerdem sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen zwei konische Teile mit pyramidenförmigen Mantelflächen 2, 3 oder mehr rohrförmige Segmente mit entsprechenden Innenkonusflächen durch axiale Verschiebung zueinander radial verschoben werden und dadurch die über die rohrförmigen Segmente geschobene Rolle oder Hülse auf der Wickelwelle festspannen.
Alle diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass das Aufspannen der Rolle oder Hülse umständlich und zeitraubend ist oder z.B. beim Spannen schwerer Rollen durch die gleitende Reibung ein erheblicher Kraftaufwand notwendig ist. Außerdem ist die Herstellung der pyramidenähnlichen Mantelflächen teuer.
Diese Nachteile werden durch die nachfolgend beschriebene und durch die in Fig. 1 - 4 dargestellte Erfindung vermieden.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung im ungespannten Zustand
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung im gespannten Zustand
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung im ungespannten Zustand
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung im gespannten Zustand
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Stützrohr 1, den beiden Bundbüchsen 2 und 3, den Rohrsegmenten 4, den Wälzkörpern 5 und 5', den Mitnehmerstiften 6, der Mutter 7 sowie der Rückholfedern 8 und 8'.
Die Figuren 1 - 4 stellen eine Ausführungsform dar.
Mit dem Stützrohr 1 ist die Bundbüchse 2 fest verbunden, während die Bundbüchse 3 auf dem Stützrohr 1 verschiebbar angeordnet ist. Auf den äußeren Mantelflächen A der Bundbüchsen 2 und 3 sind die Wälzkörper 5 und 5' angeordnet. Die Wälzkörper können Kugeln oder Rollen sein. Vorteilhaft ist die Verwendung von Kugel- oder Rollenkäfigen, wie sie in Wälzlagern Verwendung finden. Die Rohrsegmente 4 stützen sich im ungespannten Zustand (Figuren 1 und 3) auf den äußeren Mantelflächen A der Bundbüchsen, im gespannten Zustand mit ihren innenkonischen Flächen auf den Wälzkörpern ab. Die Rohrsegmente 4 werden durch die Rückholfedern 8 und 8' zusammengehalten. Die Rückholfedern 8 und 8' sind in Nuten eingelegt, die sich in den Rohrsegmenten 8 und 8' befinden. Die Mitnehmerstifte 6 sind fest mit den Bundbüchsen 2 und 3 verbunden. Der aus den Bundbüchsen 2 und 3 herausstehende Teil der Mitnehmerstifte 6 ragt in die Nuten B, die sich an den Enden der Rohrsegmente 4 befinden. Mit Hilfe der Mutter 7 kann die Bundbüchse 3 verschoben werden. Durch eine oder mehrere Schrauben 10 in dem Bund der Bundbüchse 2 wird die Vorrichtung fest mit der Welle 11 verbunden.
Eine Hülse 9 oder eine nicht dargestellte Rolle oder Spule wird über die ungespannte Vorrichtung geschoben. Durch das Anziehen der Mutter 7 wird die Bundbüchse 3 axial in Richtung der Bundbüchse 2 verschoben. Dadurch bewegen sich die Wälzkörper 5 und 5' relativ aufeinander zu und wandern von einem größeren Mantelkreis der innenkonischen Mantelflächen der Rohrsegmente 4 zu einem kleineren Mantelkreis. Die Rohrsegmente 4 werden dadurch radial nach außen gedrückt und legen sich mit ihren Außenmantelflächen fest an die Innenmantelfläche der Hülse 9 an und verbinden diese fest mit der Vorrichtung, die andererseits durch die Schrauben 10 fest mit der Welle 11 verbunden ist. Vorzugsweise werden die Außenmantelflächen der Rohrsegmente 4 profiliert, um eine bessere Übertragung eines Momentes zu gewährleisten. Durch Zurückdrehen der Mutter 7 werden die Rohrsegmente 4 mit Hilfe der Rückholfedern 8 und 8' radial nach innen bewegt und die Hülse 9 kann leicht von der Vorrichtung wieder abgezogen werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Spannen von Rollen, Hülsen und dergl., bei welcher rohrförmige Segmente radial zur Wickelwelle verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrsegmente 4 durch Wälzkörper 5 und 5', welche gegen eine innen konische Mantelfläche der Rohrsegmente 4 axial verschiebbar angeordnet sind, die Rohrsegmente 4 radial verschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Moment durch Mitnehmerstifte 6 über die Nuten B übertragen wird.
DE19757518465 1975-06-10 1975-06-10 Vorrichtung zum spannen von rollen und huelsen Expired DE7518465U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405044A1 (de) * 1994-02-17 1995-08-24 Cab Produkttechnik Ges Fuer Co Vorrichtung zum Aufwickeln und Abwickeln von bandförmigem Material
US5501543A (en) * 1993-06-21 1996-03-26 Joachim Uhing Kg Gmbh & Co. Quick locking device for axial locking

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5501543A (en) * 1993-06-21 1996-03-26 Joachim Uhing Kg Gmbh & Co. Quick locking device for axial locking
DE4405044A1 (de) * 1994-02-17 1995-08-24 Cab Produkttechnik Ges Fuer Co Vorrichtung zum Aufwickeln und Abwickeln von bandförmigem Material

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