DE3039064C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spannfutter in Spulmaschinen zur Aufnahme
eines Spulenträgers mit einem drehbaren Spanndorn, mit einem zylin
drischen Mantel, der am Spanndorn befestigt ist und einen größeren
Durchmesser als der Spanndorn besitzt und der eine Vielzahl von
Durchtrittsöffnungen zum radialen Durchtritt jeweils eines Klemm
elementes aufweist, mit einer Vielzahl von Klemmelementen, die in
den Zwischenraum zwischen Spanndorn und Mantel eingelegt sind und
sich auf dem Spanndorn radial abstützen, mit zwei einen Käfig bilden
den, synchron bewegten Ringwänden, die den Zwischenraum zwischen
Spanndorn und Mantel ausfüllen und einen axial begrenzten Käfig zur
Aufnahme der auf einer gemeinsamen Normalebene liegenden Klemmelemente
bilden, wobei eine der Ringwände unter Federkraft stehend derart be
weglich ist, daß sie die auf einer Normalebene liegenden Klemmelemente
radial nach außen drückt und wobei die andere der Ringwände die Vor
derseite eines pneumatisch antreibbaren Ringkolbens darstellt, der
den als Zylinderraum ausgebildeten Ringraum zwischen Spanndorn und
Mantelhülle derart ausfüllt, daß der Ringraum im Lösesinne der Klemm
elemente mit Druckluft beaufschlagbar ist.
Durch die DE-OS 27 59 427 wurde
ein Spannfutter bekannt, das aus einem Spanndorn und aus einem dazu
konzentrischen Mantel besteht, der Durchtrittsöffnungen zum radialen
Durchtritt von Klemmelementen ausweist. Die Klemmelemente sind in
den Ringraum zwischen Spanndorn und Mantel eingelegt und stützen sich
auf dem Spanndorn ab. Sie haben lediglich eine geringe Erstreckung
in Umfangrichtung. Die Klemmelemente erhalten eine synchrone Axial
bewegung durch eine axial bewegliche Ringwand, welche den Querschnitt
zwischen Spanndorn und Mantel ausfüllt. Diese Ringwand wird durch
Kraftgeber axial bewegt und leitet hierbei die zum Spannen bzw. Ent
spannen erforderliche Radialbewegung synchron in alle Klemmelemente
ein. Bei der Betätigung der Klemmelemente insbesondere im Spannsinne
führen ihre mit dem Inneren der Spulhülse in Berührung kommenden Enden
axiale Gleitbewegungen gegenüber der Spulhülse aus, die in einigen
Fällen als weniger vorteilhaft angesehen sind.
Eine weitere Spannfutterkonstruktion ist in der US-PS 35 93 934
beschrieben. Ein auf seinem auf einer starren Achse drehbar gelagerten
Spanndorn axial verschiebbarer Zylinderkörper ist auf seiner Oberfläche
mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten und in derselben
Richtung keilförmig ansteigenden Ringen versehen, mit denen einzelne
Klemmkörper zusammenwirken, die in entsprechenden Durchbrüchen in einer
den Zylinderkörper umgebenden Hülse geführt sind. Der axial verschieb
bare Zylinderkörper ist im Spannsinne durch eine Feder belastet,
während das Entspannen dadurch ermöglicht wird, daß der Zylinderkörper
bis in den Bewegungsbereich einer auf der Stirnfläche des Spannfutters
vorgesehenen axial bewegbaren Bremse reicht. Die Entspannung der
Klemmkörper erfolgt bei der Betätigung der Bremse, wobei diese den
Zylinderkörper im Entspannsinne verschiebt. Die in dieser Druckschrift
beschriebene Spannfutterkonstruktion hat sich als praktisch nicht
brauchbar erwiesen, da einmal ein sicheres Einspannen der Spulhülse
über ihre Gesamtlänge wegen der mehrfachen statischen Überbestimmung des
Betätigungsmechanismus der Spannelemente nicht gewährleistet ist,
bereits geringfügige Bedienungsfehler beim Abbremsen der Spule zur
Lösung der Spannelemente vor dem Stillstand der Spule führen können und
außerdem konstruktionsbedingt bei Betriebsdrehzahl der Kontakt zwischen
Klemmelementen und Keilringen gewollt verloren geht, so daß die
Klemmelemente nurmehr durch Fliehkraftwirkung an der Innenseite der
Spulhülse anliegen.
Auch das DE-GM 75 12 509 zeigt eine Spannfutterkonstruktion, bei der
für den Spannvorgang das Keilprinzip Anwendung findet. Auf einem
zentralen Rohr sind zwei nach dem Keilprinzip arbeitende Gliedergruppen
vorgesehen, von denen jede aus einem inneren und einem äußeren Rota
tionskörper besteht, die sich beide in ihrem Inneren zu keilartigen,
axial betätigbaren Spannflächen ergänzen. Im Spannsinne erfolgt die
Betätigung durch Federwirkung, dem Lösen der Spannelemente dient eine
innerhalb des zentralen, mit entsprechenden Längsschlitzen für
Betätigungsstifte versehenen Rohres geführte Stange. Die äußeren
Rotationskörper erhalten ihr radiales Ausdehnungsvermögen durch auf dem
Umfang verteilte, abwechselnd nach der einen und der anderen Richtung
offene axiale Schlitze. Die beschriebene Spannvorrichtung ist aufwendig
und wenig genau sowie vor allem für höhere Drehzahlen nicht brauchbar.
Eine weitere Spannvorrichtung ist Gegenstand der DE-OS 28 54 715. Sie
besteht aus einem Spanndorn, auf dem sich Klemmelemente radial ab
stützen, und einem gegenüber dem Spanndorn im Durchmesser größeren
zylindrischen Mantel, einer Mantelhülse, der bzw. die Durchtrittsöff
nungen zum radialen Durchtritt von Klemmelementen aufweist. Die
Klemmelemente sind in einer Axialebene des Spannfutters und sind in
dieser schwenkbar. Dabei gleiten sie auf dem Spanndorn in axialer
Richtung und führen entlang den Gleitkanten der Durchtrittsöffnungen in
der Mantelhülse eine Schwenkbewegung mit radialer Komponente aus. Dabei
führen die in Kontakt mit dem Inneren der Spulenhülse stehenden Enden
der Klemmelemente zwangsläufig eine axial gerichtete Bewegung aus, die
bei den beiden Hülsenenden zugeordneten Klemmelementen entgegengesetzt
gerichtet ist, weshalb diese Spannvorrichtung bei Verwendung von
beispielsweise Papp- oder Kunststoffhülsen Probleme aufwirft.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, eine Spannfutterkon
struktion zur Verfügung zu stellen, bei der die beim Stand der Technik
beschriebenen Nachteile vermieden sind und insbesondere eine gleich
mäßige Anlage der Klemmelemente über die Länge der Spulhülse sowie eine
ausschließlich radial gerichtete Bewegung der Klemmelemente sicherge
stellt ist. Diese Aufgabe wird bei einem Spannfutter der eingangs
beschriebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Die Spannkörper können vorteilhafterweise mit dem Klemmzapfen in
jeweil einen Käfig eingelegt sein, welcher als radialer Durchbruch in
einem Ring gebildet ist. Der Ring füllt den Zwischenraum zwischen
Spanndorn und Mantel im wesentlichen aus und ist durch Kraftgeber axial
beweglich.
Das in Anspruch 1 angegebene Spannfutter zeichnet sich durch
die besondere Ausbildung der Klemmelemente aus. Durch diese
Ausbildung wird die Aufbringung hoher Spannkräfte bei nur
mäßigen Axialkräften gewährleistet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsge
mäßen Spannfutters anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt I-I gemäß Fig. 2 durch ein
Spannfutter in Entspannposition;
Fig. 2 einen Querschnitt II-II gemäß Fig. 1 durch eine
Klemmstelle des Spannfutters in Spannposition,
wobei der auskragende Tragarm weggelassen ist.
Gemäß dem Axialschnitt in Fig. 1 ist der über den Umfang der
hier nicht dargestellten Spule bzw. der Spulenhülse
antreibbare Spanndorn 4 mittels Kugellager 3 auf dem am
Maschinengestell 1 auskragenden Tragarm 2 drehbar gelagert.
Der Mantel 5 umgibt den Spanndorn 4 konzentrisch mit einem
Abstand. In dem vom Spanndorn 4 und dem Mantel 5 gebildeten
ringförmigen Zwischenraum sind die Einrichtungen zum Spannen
der Spulenhülsen und die dazugehörigen Antriebseinrichtungen
untergebracht. Der Zwischenraum ist an seinem auskragenden
Stirnende von einem Deckel 20 und der gegenüberliegenden
Stirnseite von einem Bund des Spanndorns 4 axial begrenzt.
An mehreren axial voneinander getrennten Mantelabschnitten
weist der Mantel 5 gleichmäßig auf dem Umfang des Abschnittes
verteilt mehrere Durchtrittsöffnungen 6 auf, durch die hin
durch die Klemmelemente 9 zum Spannen der Spulenhülse bzw.
Spulenhülsen greifen. Die aus Spannkörpern 10 und Klemm
zapfen 11 bestehenden Klemmelemente 9 sind in Käfige 8 einge
legt. Die Käfige 8 werden von radialen Durchdringungen des
Ringes 7 gebildet, die in Umfangsrichtung lediglich eine
geringe Erstreckung aufweisen (Fig. 2). Die den Käfig 8
bildende Durchdringung kann - in radialer Richtung auf den
Ring 7 gesehen - einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt haben. Der Querschnitt der Durchtrittsöffnung 6 ent
spricht dem Querschnitt des Spannendes 21 des Klemmzapfens
11; das Spannende 21 ist derart in die Durchtrittsöffnung 6
eingepaßt, das sich der Klemmzapfen 11 einerseits leicht
radial bewegen läßt, andererseits aber eine sichere Gerad
führung erfährt.
Wie in Fig. 1 zu erkennen, weisen der Spannkörper 10 und der
Klemmzapfen 11 einander zugewandte Keilflächen 12 auf,
die bei axialer Bewegung des Spannkörpers 10 derart auf
einander gleiten können, daß der Klemmzapfen 11 eine radiale
Bewegung nach außen bzw. nach innen - in Spannposition bzw.
in Entspannposition - ausführen kann.
Die dem Spanndorn 4 zugewandte Gleitfläche des Spannkörpers
10 stützt sich dabei dauernd auf dem Außenumfang des Spann
dorns 4 ab.
In Fig. 1 ist die Entspannposition der Klemmelemente 9
dargestellt.
Der Ring 7 weist in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt
zwischen den Käfigen 8 axiale Bohrungen auf, in denen jeweils ein als
Feder ausgebildeter Kraftgeber 15 angeordnet ist, der sich mit seinem einen Ende
an der Stirnseite der axialen Bohrung und mit seinem anderen
Ende an dem Bund des Spanndorns 4 bzw. am Deckel 20 ab
stützt. Die der Feder 15 abgewandte Stirnseite des Ringes 7
weist eine Dichtung 14 auf und ist somit als Kolbenfläche
ausgebildet, die in dem als Zylinderraum 13 ausgebildeten
Zwischenraum mit einem Druckmittel - vorzugsweise mit
Druckluft - beaufschlagbar ist.
Gemäß Fig. 1 sind die beiden dargestellten Ringkolben 7, 14
mittels Druckluft gegen die Kraft der Federn 15 in die Ent
spannposition des Spannfutters gedrängt, wodurch die Federn
15 gespannt sind. Die Druckluft ist durch die Luftkanäle
16, 16.1, den Ringspalt 22, die Radialbohrung 23, den Ring
raum 24 und die axialen Bohrungen 25 den Zylinderräumen 13
zugeführt.
Eine Drossel 18 im Zuführkanal 16.2 hinter dem Luftkanal
16.3 sorgt zu Beginn des Entspannungsvorgangs dafür, daß
die Druckluft zunächst in einem Zylinderraum 26 wirksam
wird, in welchem ein Ringkolben 17 derart beaufschlagt wird,
daß er sich gegen die Kraft einer Feder 29 axial bewegt
und dadurch mit einem in seine ringförmige Stirnfläche
eingelegten Dichtungsring 28 gegen die Stirnfläche des
Spanndorns 4 stößt und somit den Ringspalt 22 zur Maschinen
seite hin gasdicht abschließt. Es sei darauf hingewiesen,
daß während der Entspannposition der Klemmeinrichtungen keine
Relativbewegung zwischen dem Spanndorn und dem Maschinen
gestell 1 vorliegt.
Die radialen Luftkanäle 16.1 sind vor und hinter den Lager
körpern 3 angeordnet. Dadurch wird vermieden, daß der Schmier
stoff der Lager 3 durch einseitiges Durchströmen der Lager
körper herausgewaschen wird.
Zum Aufspannen einer Spulenhülse 27 (Fig. 2) werden die Zy
linderräume 13 durch Ausströmung der Druckluft entspannt,
so daß die Federn 15 den Ring 7 axial verschieben. Die Spann
körper 10 gleiten axial unter dem Klemmzapfen 11 entlang,
die ihrerseits von den Durchtrittsöffnungen 6 in ihrer axialen
Lage festgehalten werden. Die dadurch bewirkte Relativbewegung
zwischen den Keilflächen 12 der Spannkörper 10 und der
Klemmzapfen 11 bewirkt die Radialbewegung der Klemmzapfen 11
nach außen. Die Spannenden 21 der Klemmelemente 9 spannen
hierdurch die in Fig. 2 dargestellte Spulenhülse 27. Gleich
zeitig wird auch der Zylinderraum 26 entspannt und die
Feder 29 drückt den Kolben 17 in seine Ruheposition zurück.
Zum Entspannen des Spannfutters erfolgt die Relativbewegung
zwischen den Spannkörpern 10 und den Klemmzapfen 11 in umge
kehrter Richtung aufgrund der Bewegung des Ringes 7 gegen die Kraft der
Feder 15 durch die Beaufschlagung des Kolbens 7, 14
mit Druckluft über das bereits weiter oben beschriebene
Kanalsystem. Die Klemmzapfen 11 gleiten dabei entweder auf
grund ihres Eigengewichtes radial in den Zwischenraum zwischen
dem Spanndorn 4 und dem Mantel 5 oder aber sie werden von
einer das Spannende 21 umgebenden, sich an den Schultern des
Klemmzapfens 11 einerseits und am Innenumfang des Mantels 5
andererseits abstützenden, nicht dargestellten Druck- oder
Tellerfeder radial nach innen gedrängt.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Spannfutter und entsprechend
der Tragarm 2 erheblich länger sein können und das Spannfutter
wesentlich mehr Klemmstellen in seiner axialen Erstreckung
aufweisen kann als in der Zeichnung dargestellt ist. Hier
durch kann entweder eine einzige Spule extrem großer Länge
oder mehrere - beispielsweise acht - Spulen normaler Länge
auf einem Spanndorn aufgenommen werden. Für die Aufnahme
einer großen Anzahl von kurzen Spulen ist das erfindungsge
mäßge Spannfutter besonders gut geeignet.
Der Vorteil der Erfindung besteht zum einen darin, daß die
Klemmzapfen nicht mehr wie bisher an Leisten oder ähnlichem
angeordnet werden, sondern einzelne Körper von geringer
axialer und Umfangserstreckung sind. Hierdurch ergibt sich
die Möglichkeit, bei nur geringem Durchmesser des Spannfutters
eine Vielzahl von Spannelementen über die Länge und über
den Umfang des Spannfutters anzuordnen, ohne den tragenden
Querschnitt des Spannfutters nachteilig zu vermindern. Der
weitere Vorteil des erfindungsgemäßen Spannfutters besteht
darin, daß eine im Betrieb spielfreie Lagerung und Führung
der aus Spannkörper und Klemmzapfen bestehenden Klemm
elemente jedenfalls hinsichtlich der belasteten Teile
ermöglicht wird. Hierbei sei bemerkt, daß lediglich die
belasteten Teile der Gefahr des Passungsrostes ausgesetzt
sind. Darüber hinaus ergibt sich die Möglichkeit, durch An
passung der Keilflächen große radiale Klemmkräfte bei nur
relativ geringen axialen Schubkräften zu erzeugen.
- Bezugszeichenaufstellung
1 Maschinengestell
2 Tragarm
3 Kugellager
4 Spanndorn
5 Mantel
6 Durchtrittsöffnung
7 Ring
8 Käfig
9 Klemmelement
10 Spannkörper
11 Klemmzapfen
12 Keilflächen
13 Zylinderräume
14 Dichtung
15 Feder
16 Zuführkanal
16.1 Luftkanal
16.2 Luftkanal
16.3 Luftkanal
17 Ringkolben
18 Drossel
19 Luftzufuhrkanal
20 Deckel
21 Spannende
22 Ringspalt
23 Radialbohrung
24 Ringraum
25 axiale Bohrung
26 Zylinder
27 Spulenhülse
28 Dichtungsring
29 Feder
Claims (2)
1. Spannfutter in Spulmaschinen zur Aufnahme eines Spulenträgers
mit einem drehbaren Spanndorn,
mit einem zylindrischen Mantel, der am Spanndorn befestigt ist und einen größeren Durchmesser als der Spanndorn besitzt und der eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen zum radialen Durch tritt jeweils eines Klemmelements aufweist,
mit einer Vielzahl von Klemmelementen, die in den Zwischenraum zwischen Spanndorn und Mantel eingelegt sind und sich auf dem Spanndorn radial abstützen,
mit zwei einen Käfig bildenden, synchron bewegten Ringwänden, die den Zwischenraum zwischen Spanndorn und Mantel ausfüllen und einen axial begrenzten Käfig zur Aufnahme der auf einer ge meinsamen Normalebene liegenden Klemmelemente bilden, wobei eine der Ringwände unter Federkraft stehend derart be weglich ist, daß sie die auf einer Normalebene liegenden Klemm elemente radial nach außen drückt und wobei die andere der Ring wände die Vorderseite eines pneumatisch antreibbaren Ringkolbens darstellt, der den als Zylinderraum ausgebildeten Ringraum zwischen Spanndorn und Mantelhülle derart ausfüllt, daß der Ring raum im Lösesinne der Klemmelemente mit Druckluft beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß - wie an sich bekannt - jedes Klemmelement (9) aus Klemmzapfen (11) und keilförmig ansteigenden Spannkörpern (10) besteht, wobei der Klemmzapfen (11) mit seinem Spannende (21) in einer Durch trittsöffnung (6) des Mantels (5) geradgeführt und radial be weglich ist und sich mit seinem anderen Ende auf dem in Achs richtung keilförmig ansteigenden Spannkörper (10) abstützt, und daß die in einer Normalebene angeordneten Spannkörper (10) sich auf dem Spanndorn (4) abstützen und zwischen den durch Federkraft einerseits und pneumatisch andererseits synchron be wegten Ringwänden eingeklemmt sind, wobei die Spannkörper (10) einzelne keilförmige Körper sind, deren Breite im wesentlichen derjenigen der Klemmzapfen (11) entspricht und die zwischen zwei in Achsrichtung synchron bewegten Ringwänden, die den Zwischenraum zwischen dem Spanndorn (4) und dem Mantel (5) aus füllen, axial festgelegt sind.
mit einem drehbaren Spanndorn,
mit einem zylindrischen Mantel, der am Spanndorn befestigt ist und einen größeren Durchmesser als der Spanndorn besitzt und der eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen zum radialen Durch tritt jeweils eines Klemmelements aufweist,
mit einer Vielzahl von Klemmelementen, die in den Zwischenraum zwischen Spanndorn und Mantel eingelegt sind und sich auf dem Spanndorn radial abstützen,
mit zwei einen Käfig bildenden, synchron bewegten Ringwänden, die den Zwischenraum zwischen Spanndorn und Mantel ausfüllen und einen axial begrenzten Käfig zur Aufnahme der auf einer ge meinsamen Normalebene liegenden Klemmelemente bilden, wobei eine der Ringwände unter Federkraft stehend derart be weglich ist, daß sie die auf einer Normalebene liegenden Klemm elemente radial nach außen drückt und wobei die andere der Ring wände die Vorderseite eines pneumatisch antreibbaren Ringkolbens darstellt, der den als Zylinderraum ausgebildeten Ringraum zwischen Spanndorn und Mantelhülle derart ausfüllt, daß der Ring raum im Lösesinne der Klemmelemente mit Druckluft beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß - wie an sich bekannt - jedes Klemmelement (9) aus Klemmzapfen (11) und keilförmig ansteigenden Spannkörpern (10) besteht, wobei der Klemmzapfen (11) mit seinem Spannende (21) in einer Durch trittsöffnung (6) des Mantels (5) geradgeführt und radial be weglich ist und sich mit seinem anderen Ende auf dem in Achs richtung keilförmig ansteigenden Spannkörper (10) abstützt, und daß die in einer Normalebene angeordneten Spannkörper (10) sich auf dem Spanndorn (4) abstützen und zwischen den durch Federkraft einerseits und pneumatisch andererseits synchron be wegten Ringwänden eingeklemmt sind, wobei die Spannkörper (10) einzelne keilförmige Körper sind, deren Breite im wesentlichen derjenigen der Klemmzapfen (11) entspricht und die zwischen zwei in Achsrichtung synchron bewegten Ringwänden, die den Zwischenraum zwischen dem Spanndorn (4) und dem Mantel (5) aus füllen, axial festgelegt sind.
2. Spannfutter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannkörper (10) mit dem Klemmzapfen (11) in jeweils einen
Käfig (8) eingelegt sind, welcher als radialer Durchbruch in
einem Ring (7) gebildet ist, welcher Ring (7) den Zwischenraum
zwischen Spanndorn (4) und Mantel (5) im wesentlichen ausfüllt
und durch Kraftgeber (15) axial beweglich ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803039064 DE3039064A1 (de) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Spannfutter in spulmaschinen |
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US06/311,749 US4429838A (en) | 1980-10-16 | 1981-10-15 | Clamping chuck in winding machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803039064 DE3039064A1 (de) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Spannfutter in spulmaschinen |
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DE3039064A1 DE3039064A1 (de) | 1982-09-09 |
DE3039064C2 true DE3039064C2 (de) | 1987-10-01 |
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ID=6114499
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DE19803039064 Granted DE3039064A1 (de) | 1980-10-16 | 1980-10-16 | Spannfutter in spulmaschinen |
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