DE69008171T2 - Folienspüler. - Google Patents

Folienspüler.

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DE69008171T2 DE1990608171 DE69008171T DE69008171T2 DE 69008171 T2 DE69008171 T2 DE 69008171T2 DE 1990608171 DE1990608171 DE 1990608171 DE 69008171 T DE69008171 T DE 69008171T DE 69008171 T2 DE69008171 T2 DE 69008171T2
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet des Umrollens einer Folie. Noch genauer bezieht sich die Erfindung auf das Aufnehmen einer flachen Folie und darauf, daß diese auf einen hohlen Kern aufgewickelt wird, so daß die Folie, die auf den Kern aufgewickelt ist, im wesentlichen flach ist. Das Verfahren und die Vorrichtung dieser Erfindung sind auf Schritte und einen Mechanismus gerichtet, mit denen ein hoher Grad der Planlage der auf den Kern aufgewickelten Folie erreicht werden soll, indem man dem Kern ermöglicht, sich besonders nahe an einer Vorratsrolle zu befinden, von der er die Folie erhält.
  • Mehrfachbahnwickler für Folien - das sind Wickler, die mehr als eine Bahn auf dem gleichen Bahnenweg wickeln - mußten herkömmlicherweise bei der Planlage der Folien einen Kompromiß eingehen, weil die Wickelvorrichtung physikalischen Einschränkungen unterlag. Im Idealfall wird die aufzuwickelnde Folie an eine Vorratsrolle angelegt und in geringem Abstand zur Vorratsrolle gehalten, um eine im wesentlichen knitterfreie Folie zu haben. Um dieses Ergebnis auf dem effektivsten Weg zu erreichen, müßte die Vorratsrolle entgegen die Folienoberfläche laufen, die auf den Kern aufgewickelt wird. Es ist jedoch schwierig, die Kräfte zwischen der Vorratsrolle und dem Kern so zu steuern, daß das Zusammendrücken der aufgewickelten Folie verringert wird. Kein dem Stand der Technik entsprechendes Verfahren beschreibt, wie die Kräfte des Kerns auf die Vorratsrolle zufriedenstellend ausgeglichen werden können, noch wie man das Problem löst, das sich dadurch ergibt, daß ein Kern seinen Durchmesser verändert, wenn darauf Folie aufgewickelt wird. Ein weiteres Moment bei Mehrfachbahnwicklern ist, daß es normalerweise eine Vielzahl von Dornen im Wicklersystem gibt und die Rollen von mehr als einem Dorn die Vorratsrolle in jedem beliebigen Moment berühren können, wobei jede einen anderen Druck mit Bezug auf die Vorratsrolle ausübt. Auf Grund dieser Faktoren war es bei den Mehrfachbahnwicklern gemäß dem Stand der Technik zulässig, die Kerne mit einem Abstand zur Vorratsrolle anzuordnen. Dadurch soll der sich ständig durch das Umrollen von Folie verändernde Kerndurchmesser ausgeglichen und ein automatisches Zuund Wegführen des Kerns ermöglicht werden. Das Ergebnis war, daß bei Folien, die auf einen solchen Kern aufgewikkelt wurden, die Oberfläche normalerweise in einem solchen Maße zerknittert ist, daß es von den Kunden bemängelt wurde, der Rollendurchmesser unnötig groß war und andere unerwünschte Erscheinungen auftraten.
  • Das Patent US-A-4,265,409 beschreibt ein Verfahren für das Umrollen von Folie von einer Vorratsrolle über eine Anpreßwalze und zwar so, daß die Anpreßwalze praktisch während des gesamten Wickelns sich in engem Kontakt mit der Folie befindet, die auf den Kern aufgewickelt wird, enthaltend des Schritt, daß mehrere Kerne in einer einzigen Vorrichtung kontaktgewickelt werden können, indem man jeden Kern nacheinander während des Wickelns des Films auf den Kern sich der Anpreßwalze annähern und mit dieser in Eingriff kommen läßt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Wickeln von Folien auf Kerne ohne Falten zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Umrollen einer Folie von einer Vorratsrolle, wobei die Vorratsrolle im wesentlichen während des gesamten Umrollens in sehr gutem Kontakt mit der Folie, die auf den Kern aufgewickelt wird, steht, und auch mehrere Kerne durch Kontaktwickeln in einer einzigen Vorrichtung umgerollt werden können durch aufeinanderfolgendes Annähern und Angreifen jedes Kerns an der Vorratsrolle während des Abwickelns der Folie von der Vorratsrolle und des Aufwikkelns auf den Kern, gekennzeichnet durch Ausbalancieren der Angriffskräfte zwischen jedem an der Vorratsrolle anliegenden Kern und der Vorratsrolle, wobei sich die Angriffskräfte während des Umrollens der Folie ändern, durch eine mechanische, gewichtsbelastete Ausgleichsgegenkraft, die annähernd gleich den Angriffskräften ist und im allgemeinen in entgegengesetzter Richtung wirkt.
  • Eine Antwort darauf, wie eine gute Planlage der Folie mit einem Kunststoffolienwickler erhalten werden kann, war das ausreichende und automatische Ausbalancieren der relativen Kräfte zwischen der Vorratsrolle und dem Kern, wenn der Kern, auf den aufgewickelt wird und sein Durchmesser sich stetig ändert, so daß ein enger Kontakt zwischen der Vorratsrolle und dem Kern, auf den die Folie aufgewickelt wird, selbst dann beibehalten wird, wenn sich mehr als ein Kern in der Nähe der Vorratsrolle befindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Beim Aufbau des erfindungsgemäßen Folienwicklers trägt ein Revolvermechanismus eine Vielzahl von Stützdornen für den Kern, die sich nacheinander in die Nähe der Vorratsrolle bewegen, um eine von der Vorratsrolle kommende Folie aufzunehmen, die auf einen von den Dornen getragenen Kern zu wickeln ist. Die Halterung des Revolvermechanismus ist drehbar um einen Punkt gelagert, so daß der umwickelte Kern auf jedem Dorn gegen die Vorratsrolle schiebt, wenn er die Vorratsrolle angreift und auf der Umfangsoberfläche der Vorratsrolle entlangfährt, während er Folie aufnimmt, die auf den Kern aufgewickelt wird. Die Anpreßkraft des Kerns gegen die Vorratsrolle und die entgegenwirkende Kraft der Vorratsrolle gegen den Kern, der vom Dorn getragen wird, wird durch einen Mechanismus ausgeglichen, der über einen Revolverhebelarm wirkt, der sich vom Drehpunkt erstreckt und fest am Revolver befestigt ist. Der Revolverhebelarm ist linear mit einer Verhältnisverstärkerscheibe verbunden, die linear mit einer Revolverausgleichsnocke verbunden ist. Die Bewegung des Arms wird durch die Bewegung des Revolverhebelarms gesteuert, wenn jeder Kern auf einem Dorn an die Vorratsrolle angreift und wird entweder durch ein Gegengewicht oder ein entsprechendes Bauteil ausbalanciert. Wenn sich der Hebelarm bewegt, ändert sich die lineare Beziehung zwischen der Verhältnisverstärkerscheibe und der Revolverausgleichsnocke, und zwar wegen der Nockenoberfläche der Revolverausgleichsnocke. Der Radius von einem Drehpunkt der Nocke zu dem linearen Element, das ein Seil sein kann, führt zu einer automatischen Einstellung der Kräfte zwischen den einen Kern enthaltenden Dornen, wenn er an die Vorratsrolle des Wicklers angreift.
  • Die Wirkung der Revolverausgleichsnocke zusammen mit dem Gegengewicht, der Verhältnisverstärkerscheibe und die Wirkung des Revolverhebelarms gestatten dem Revolverträgerelement, durch mechanische Wirkung zu reagieren, wenn jeder Kern auf einem Dorn mit der Vorratsrolle im Eingriff steht, so daß die Größe der Kräfte zwischen dem Kern und den Dornen und einer Vorratsrolle gerade ausreichend ist, um einen engen Kontakt zwischen dem Kern und der Vorratsrolle zu gestatten,, wenn die Folie umgewikkelt wird. Das schafft eine außerordentlich flache Folie auf dem fertig umwickelten Kern.
  • Abb. 1 ist ein schematischer Aufriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der gestrichelte Linien zeigen was passiert, wenn sich ein Kern auf dem Dorn um einen Revolverträger dreht.
  • Abb. 1 stellt schematisch eine Folienvorrichtung 10 dar, die erfindungsgemäß gebaut wurde. Abb. 1 ist praktisch ein Seitenaufriß von einem Ende der Vorrichtung, das andere Ende ist ein Spiegelbild. Die Grundelemente der Vorrichtung enthalten einen zum Teil weggelassenen Hauptrahmen 12, der eine Stütze 14, eine Revolverseitenstütze 16 und eine Vorratsrolle 18 trägt. Der Revolverträger 16 wird von einem Gelenk-Hohlbolzen 20 gestützt, der auf dem Rahmen 12 getragen wird, so daß sich der Revolver um den Revolverdrehpunkt 22, wie durch den Pfeil A gezeigt, vor und zurück bewegen kann. Vom Revolverträger 16 wird auch ein Drehkreuz mit Dornen 24 getragen, das sich um den Revolver an der feststehenden Drehachse des Dorns 26 dreht, und jeder Arm des Dornendrehkreuzes 28 trägt einen Dorn 30, und die Dorne sind nacheinander mit den Buchstaben 30A, 30B, 30C, 30D, 30E und 30F bezeichnet. Jeder der Dorne trägt einen Folienkern 32, auf den eine Folie 34 aufgewickelt wird, die von der Vorratsrolle 18 kommt. Wenn sich der Dorn auf einem Wickelweg 36 zu der Stelle bewegt, die vom Dorn 30B besetzt ist, wird die Folie 34 auf den Kern 30A aufgewickelt, um schließlich die gewünschte Menge Folie auf dem Kern zu haben. Der Wickelweg 36 folgt im wesentlichen der Rundung der Vorratsrolle. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den Dorn während des Weiterschaltens zu beschleunigen, d.h. während der Bewegung des Dorns A aus Stellung I in II, woraufhin sofort eine Weiterschaltpause bei Stellung III während des Wickelns folgt. Das Weiterschalten beschleunigt den Kern auf die Oberflächengeschwindigkeit der Vorratsrolle und bewirkt das Wickeln. Dieses Beschleunigen und Pausieren kann mit jedem herkömmlichen Mechanismus erreicht werden, z.B. einem Sternradgetriebe 26', das verdeckt in Abb. 1 gezeigt wird, und dieses Sternradgetriebe ist typisiert durch das, was in dem Patent US-A-2,769,600 beschrieben wird.
  • Um eine plane Folienwicklung zu erhalten ist es wünschenswert, über einen Großteil des Wickelwegs hinweg den Kern 32 weiter gegen die Vorratsrolle zusammen mit der Folie, die darum gewickelt wird oder in besonders enger Nähe zu ihr zu halten. Wenn man Kern und Vorratsrolle so eng zueinander bringt, darf der Kern an der Vorratsrolle jedoch nicht mit einer solchen Kraft anliegen, daß die Folie auf der Rolle zusammengepreßt wird, so daß es schwierig ist, die Folie von ihren vielen Wickelschichten zu trennen, oder daß die Folie durch starke Druckkräfte zerstört wird. Den Anwendern ist ein Verfahren zur Schaffung der gewünschten Kräfte bekannt, die allgemein im Bereich von 11,3 kg (25 Pound) liegen und radial auf die Vorratsrolle von der Oberfläche des Kerns, der von einem Dorn getragen wird, gerichtet sind.
  • Um die richtigen Kräfte zu erhalten, ist am Revolverträger, direkt oder durch den Gelenk-Hohlbolzen 20 ein Revolverhebelarm 38 befestigt. Eine Verhältnisverstärkerscheibe 40 mit einer großen Nabe 42 und einer kleinen Nabe 44 wird von der Stütze 14 getragen. Ein Haupttragseil für den Revolver 46 ist um die Nabe 44 drehbar und am Arm 38 befestigt. Das Haupttragseil für den Revolver 46 kann durch einen einfachen Mechanismus, wie z.B. ein Spannschloß oder entsprechendes in seiner Länge veränderbar gemacht werden.
  • Auch durch eine Stütze 14 und mit nicht abgebildeten Einrichtungen wird eine Revolverausgleichsnocke getragen, die sich um den Drehpunkt 50 dreht, wenn sich die Scheibe 40 um ihren Drehpunkt 51 dreht. Ein Verbindungsseil 52, das sich um den äußeren Umfang 42 der Scheibe 40 bewegt, bewegt sich auch um den äußeren Umfang 54 der Revolverausgleichsnocke 48. An einer kleineren inneren Scheibe 56 kann an einem Seil 58 ein Gegengewicht 60 oder etwas, das im wesentlichen gleich ist, hängen. Vorzugsweise trägt die Revolverausgleichsnocke 48 auf einer Welle 56 eine andere Nocke 59, gespiegelt und in einem Winkel von 180º zur Nocke 48 angebracht, so daß, wenn sich die Ausgleichsnocke 48 um ihren Drehpunkt 50 bewegt, das glatt und schwingungsfrei vonstatten geht. Die Ausgleichsnocke 59 hat keine andere Funktion als für die Nocke 48 auszugleichen und trägt kein Seil.
  • Bei Betrieb bewegt sich der Dorn 30A, nachdem er einen Kern 32 aufgenommen hat, zuerst zur Stellung I, beschleunigt schnell bis zu Stellung II, um die gleiche Geschwindigkeit wie die Vorratsrolle zu erreichen, und nimmt dann die Folie 34 auf. Dann bewegt er sich auf dem Wickelweg 36, auf dem er in Stellung III pausiert, so daß sich die Vorratsrolle praktisch während des gesamten Umrollens in sehr gutem Kontakt mit der Folie befindet, die auf den Kern gewickelt wird. In Stellung IV rückt der Kern mit der aufgewickelten Folie von der Vorratsrolle ab und die Folie wird geschnitten. Dann erreicht der Dorn Stellung V, und der Kern mit der umgewickelten Folie wird vom Dorn genommen. Wenn der Dorn 30A die Stellung II erreicht, bewirkt er, daß sich der Revolverträger 16 in der Richtung von Pfeil B von der Vorratsrolle 18 weg bewegt, was wiederum bewirkt, daß sich der Revolverhebelarm nach oben in die durch Pfeil C angegebene Richtung bewegt, und letztere Bewegung wird durch das Seil 46 auf das kleine Rad 44 der Vervielfältigungsscheibe 40 übertragen. Das wiederum bewirkt, daß sich die Scheibe 40 um den Drehpunkt 51 in Richtung des Pfeils D dreht, was bewirkt, daß sich das Verbindungsseil 52 in die Richtung von Pfeil E bewegt, wodurch sich wiederum die Revolverausgleichsnocke 48 in Richtung des Pfeile F dreht. Während dieses Ablaufs werden die auf die Vorratsrolle 18 durch das Gewicht des Revolverträgers 16 und all seiner Bauteile ausgeübten Kräfte ausbalanciert und automatisch eingestellt, um so minimale Kräfte zu erhalten, während der Dorn 30A, Kern 32 und die vom Kern getragene Folie 34 sich entlang dem Wickelpfad 36 bewegen. Wenn sich die Ausgleichsnocke 48 dreht, verändert sich der Radius vom Drehpunkt 50 zur Oberfläche 54 der Ausgleichsnocke, wo sie mit dem Seil 52 in Eingriff kommt, um so proportional zu den Kräften zwischen dem Dorn 30A und dem, was sich darauf befindet, bei der Bewegung von Stellung II zu Stellung IV auszugleichen.
  • Mit dem Mechanismus der vorliegenden Erfindung werden veränderliche Kräfte automatisch ausgeglichen und es ist möglich, den richtigen Spielraum zwischen dem Dorn und dem, was sich auf ihm befindet, zu halten, unabhängig davon, wie groß die Rolle und wie dick die darauf befindliche Folie ist. Das ergibt eine besonders planliegende Folie, was aus den hier angegebenen Gründen äußerst wünschenswert ist.

Claims (6)

1. Verfahren zum Umrollen einer Folie (34) von einer Vorratsrolle (18), wobei die Vorratsrolle (18) im wesentlichen während des gesamten Umrollens in sehr gutem Kontakt mit der Folie (34), die auf den Kern (32) aufgewikkelt wird, steht, und auch mehrere Kerne (32) durch Kontaktwickeln in einer einzigen Vorrichtung umgerollt werden können durch aufeinanderfolgendes Annähern und Angreifen jedes Kerns (32) an der Vorratsrolle (18) während des Abwickelns der Folie von der Vorratsrolle (18) und des Aufwickelns auf den Kern (32), gekennzeichnet durch Ausbalancieren der Angriffskräfte zwischen jedem an der Vorratsrolle (18) anliegenden Kern (32) und der Vorratsrolle (18), wobei sich die Angriffskräfte während des Umrollens der Folie (34) ändern, durch eine mechanische, gewichtsbelastete Ausgleichsgegenkraft, die annäherend gleich den Angriffskräften ist und im allgemeinen in entgegengesetzter Richtung wirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegengewichtseinrichtung (60) die Ausgleichsge genkraft während des Verfahrens aktiviert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichtseinrichtung (60) von einem Seil getragen wird, das über eine Ausgleichsnockenoberfläche (54) verläuft, das Gewicht (60) und die Nockenoberfläche (54) über das Seil direkt Ausgleichkräfte übertragen, während der Kern (32) und die Folie (34) darauf mit der Vorratsrolle (18) während des Verfahrens in Eingriff stehen.
4. Verfahren nach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verhältnisverstärkereinrichtungen (40) wirken, um die Angriffskräfte während des Verfahrens zu minimieren.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kern (32), auf den Folie (34) aufzuwickeln ist, auf einem Wickelweg (36) beschleunigt wird, so daß er beim Annähern an die Vorratsrolle (18) mit der Drehgeschwindigkeit der Vorratsrolle übereinstimmt, und auf dem Wickelweg (36) zum Aufwickeln pausieren kann.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ei ne die Nockenoberfläche schaffende Ausgleichsnocke (48) durch eine entgegenwirkende Ausgleichsnocke (59) ausbalanciert wird.
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