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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wartungsroboter bzw.
Arbeitsroboter für
Wärmetauscher,
der adaptiert ist, um ein Reinigen oder einen Fehlerdetektionstest
an den zahlreichen Wasserrohren eines Kondensators oder eines Wärmetauschers
auszuführen
bzw. zu bewirken, wobei die Wasserrohre zwischen und den Rohrblättern von zwei
Wasserkammern verbunden bzw. angeschlossen sind und durch diese
offen sind, und sie bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Betätigen bzw.
Betreiben eines derartigen Wartungsroboters.
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Technischer
Hintergrund
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Betreffend
bekannte Arbeits- bzw. Wartungsvorrichtungen für Kühler ist eine in der japanischen, nicht
geprüften
Publikation Heisei 7-229695 vorgeschlagen, welche Führungsschienen,
die sich entlang der Oberfläche
des Röhren-
bzw. Rohrblatts in der Wasserkammer erstrecken, und einen Wartungsroboter
umfaßt,
der adaptiert ist, um sich zu bewegen, während er entlang dieser Führungsschienen geführt wird.
Eine andere ist in den japanischen, nicht geprüften offengelegten Anmeldungen
Nr. 51-10201 und 3-199802 nahegelegt bzw. vorgeschlagen, in welcher
ein Roboterkörper,
der eine Mehrzahl von Schenkel aufweist, die in die Öffnungen
in schmalen Röhren
eingesetzt sind, mit einem Arbeitsarm zur Verfügung gestellt bzw. versehen
ist, wobei der Roboter entlang des Rohrblatts bewegt wird.
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In
diesem Zusammenhang sind, obwohl Mannlöcher, die in den Wasserkammern
von Kondensatoren ausgebildet sind, neulich dazu tendierten, in
der Größe zuzunehmen,
konventionelle Mannlöcher
so klein wie etwa 500 mm oder höchstens
600 mm im Durchmesser, und es ist notwendig, Komponenten für die Führungsschienen
und einen Roboter durch derartige Mannlöcher einzutragen. Ein derartiger
konventioneller Roboter hat seinen Bewegungsmechanismusabschnitt
und Arbeitsmechanismusabschnitt gesondert konstruiert, so daß, obwohl
im Mechanismus vereinfacht, der Roboter nicht wenige Komponenten
aufweist und groß dimensioniert
ist, was es notwendig macht, den Roboter zu zerlegen, bevor der
letztere in die oder aus der Wasserkammer durch das Mannloch getragen
werden kann. Daher bestand ein Problem, daß die Betriebszeit, welche
für ein
Zusammenbauen und Zerlegen des Roboters in der Wasserkammer und
zum Ein- und Austragen desselben erforderlich ist, anstieg.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Probleme zu lösen und
einen kompakten Wartungsroboter für Wärmetauscher und ein Verfahren zum
Betreiben bzw. Betätigen
desselben.
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Offenbarung
der Erfindung
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Ein
Wartungsroboter für
Wärmetauscher,
der in Anspruch 1 beschrieben ist, umfaßt einen Roboterkörper, der
entlang eines Rohrblatts bewegbar ist, durch welches eine Anzahl
von engen bzw. schmalen Rohren öffnet
bzw. mündet,
wenigstens vier Arme für eine
kombinierte Verwendung bzw. Benutzung, die an dem Außenumfang
des Roboterkörpers
derart angeordnet sind, daß sie
zu und weg von dem Außenumfang
entlang des Rohrblatts ausgedehnt und zurückgezogen werden können, und
eine Arbeitsvorrichtung, die an dem vorderen Ende von jedem dieser Arme
für eine
kombinierte Verwendung installiert ist, wobei die Arbeitsvorrichtung
mit einem Reinigungsmittel versehen ist, welches im wesentlichen
aus einem Reinigungswerkzeug-Einsatzmechanismus zum Einsetzen eines
Reinigungswerkzeuges in ein enges Rohr und einem Druckzufuhrmechanismus zum
Bewegen des Reinigungswerkzeugs in einem und entlang eines schmalen
Rohr(s) durch unter Druck gesetztes Fluid besteht, und einen Positioniermechanismus,
um ein Verbindungs- und Fixierwerkzeug in ein enges Rohr einzusetzen,
um den Arm für eine
kombinierte Verwendung an dem engen Rohr zu fixieren, um den Roboterkörper zu
positionieren, wobei der Roboter einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen
des Roboterkörpers
umfaßt,
um die Arme für
eine kombinierte Verwendung, die durch den Positioniermechanismus
festgelegt sind, auszudehnen und zurückzuziehen.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 1 beschrieben ist, wird eine Reinigungstätigkeit
durch die Arbeitsvorrichtungen der Arme für eine kombinierte Verwendung
nach bzw. bei einem Positionieren ausgeführt, in welchen wenigstens
drei Arme für eine
kombinierten Verwendung fix mit den engen Rohren durch den Positioniermechanismus
verbunden sind. Weiters wird der Roboterkörper derart bewegt, daß die individuellen
bzw. einzelnen Arme für eine
kombinierte Verwendung gleichzeitig für ein Ausdehnen und Zurückziehen
angetrieben sind. Weiters wird mit drei Armen für eine kombinierte Verwendung,
die an den drei engen Rohren festgelegt sind, der verbleibende Arm
für eine
kombinierte Verwendung angetrieben, so daß die Arbeitsvorrichtung von dem
gereinigten schmalen Rohr zu dem nächsten schmalen Rohr bewegt
wird. Verglichen mit dem konventionellen Wartungsroboter, in welchem
der Reinigungsmechanismus und der Bewegungsme chanismus voneinander
getrennt sind, kann daher in der vorliegenden Erfindung die Anzahl
von Gliedern, wie Armen, reduziert werden, und ein Zurückziehen
der Arme für
eine kombinierte Verwendung zu dem Roboterkörper macht den Roboter kompakt.
So wird ein Eintragen in die und Austragen aus der Wasserkammer
erleichtert und die Anzahl von Vorbereitungsarbeiten bzw. -vorgängen, wie
ein Zusammenbauen und Zerlegen, ist reduziert, wodurch die Betriebszeit reduziert
wird.
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Ein
Arbeitsroboter bzw. Wartungsroboter für Wärmetauscher, wie er in Anspruch
2 beschrieben ist, umfaßt
einen Roboterkörper,
der entlang eines Rohrblatts bewegbar ist, durch welches eine Anzahl von
engen Rohren öffnet,
wenigstens vier Arme für kombinierte
Benutzung bzw. Verwendung, die an dem Außenumfang des Roboterkörpers derart
angeordnet sind, daß sie
zu und von dem Außenumfang entlang
des Rohrblatts ausgedehnt und zurückgezogen werden können, und
eine Arbeitsvorrichtung, die an dem vorderen Ende von jedem der
Arme für
kombinierte Verwendung installiert ist, wobei die Arbeitsvorrichtung
mit einem Positioniermechanismus zum Einsetzen und Fixieren eines
Werkzeuges in einem schmalen bzw. engen Rohr versehen ist, um den
Armen für
eine kombinierte Verwendung an dem engen Rohr festzulegen, um den
Roboterkörper
zu positionieren, und einen Testkopf-Einsatzmechanismus, um einen
Inspektionstestkopf in ein enges Rohr einzusetzen, und einen Druckzufuhrmechanismus,
um den eingesetzten Inspektionstestkopf entlang eines engen Rohrs
durch unter Druck gesetztes Fluid durch Druck zu bewegen, wobei
der Roboter einen Bewegungsmechanismus umfaßt bzw. beinhaltet, um den Roboterkörper durch
Ausdehnen und Zurückziehen der
Arme für
eine kombinierte Benutzung zu bewegen, die durch den Positioniermechanismus
festgelegt sind, und Inspektionsmittel ein enges Rohr, um das enge
Rohr durch den Inspektionstestkopf zu inspizieren, der in dem engen
Rohr bewegt ist.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 2 beschrieben ist, wenn wenigstens drei Arme
für eine kombinierte
Verwendung durch fixes Verbinden mit engen Rohren durch die Positioniermechanismen positioniert
sind, wird eine Inspektionstätigkeit
eines engen Rohrs durch die Arbeitsvorrichtungen durchgeführt. Weiters
wird dadurch, daß die
Arme für
eine kombinierte Verwendung gleichzeitig ausgedehnt oder zusammengezogen
werden, der Roboterkörper bewegt,
und mit drei festgelegten Armen für eine kombinierte Verwendung
kann die Arbeitsvorrichtung des verbleibenden Arms für eine kombinierte
Verwendung von einem behandelten bzw. bearbeiteten engen Rohr zu
dem nächsten
engen Rohr bewegt werden. Daher kann, verglichen mit einem konventionellen
Arbeits- bzw. Wartungsroboter, in welchem der Bewegungsmechanismus
des Roboterkörpers von
dem Arbeitsmechanismus für
die Testkopf-Einsetzinspektion
und dgl. getrennt ist, die Anzahl von Gliedern reduziert. Dadurch,
daß die
Arme für
eine kombinierte Verwendung zu dem Roboterkörper zurückgezogen werden, kann weiters
der Roboter kompakt gemacht werden. Dies macht es möglich, ein Eintragen
in die und Austragen aus einer Wasserkammer zu erleichtern, um die
Anzahl von Vorbereitungsarbeiten, wie beispielsweise ein Zusammenbauen
und Auseinanderbauen bzw. Zerlegen, zu reduzieren und die Arbeitszeit
zu reduzieren.
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Ein
Arbeitsroboter für
Wärmetauscher,
wie er in Anspruch 3 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß die
Arbeitsvorrichtung in Anspruch 1 mit einem Reinigungsmittel versehen
ist, bestehend im wesentlichen aus einem Reini gungswerkzeug-Einsetzmechanismus
zum Einsetzen eines Reinigungswerkzeugs in ein enges Rohr und einem Druckzufuhrmechanismus,
um das Reinigungswerkzeug in dem und entlang des engen Rohr(s) durch ein
unter Druck gesetztes Fluid zu bewegen, und Inspektionsmittel für ein enges
Rohr zum Inspizieren des enges Rohrs durch den Inspektionstestkopf,
der in dem engen Rohr bewegt ist.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 3 beschrieben ist, kann zusätzlich zu den Funktionen und
Wirkungen von Anspruch 1 ein Einsetzen und eine Bewegung des Inspektionstestkopfs
und eine Inspektion gleichzeitig ausgeführt werden, was eine effiziente
Betätigung
sicherstellt.
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Ein
Arbeitsroboter für
Wärmetauscher,
wie er in Anspruch 4 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß nach
einem der Ansprüche
1 bis 3 wenigstens drei, jedoch nicht alle der wenigstens vier Arme
für eine
kombinierte Verwendung ihre Vorderenden an engen Rohren durch die
Positioniermechanismen der Arbeitsvorrichtungen festgelegt aufweisen,
in welchem Zustand diese Arme für
eine kombinierte Verwendung angetrieben sind bzw. werden, um den
Roboterkörper
zu bewegen, und daß der
oder die mehreren verbleibende(n) Arm (e) für eine kombinierte Verwendung
von den engen Rohren freigegeben ist bzw. sind, um ihre Arbeitsvorrichtungen
zu den nächsten
engen Rohren zu bewegen.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 4 beschrieben ist, werden vier oder mehr Arme
für eine kombinierte
Verwendung und Arbeitsvorrichtungen sukzessive bzw. aufeinanderfolgend
ausgewählt
und derart angetrieben, daß eine
Bewegung und ein Positionieren des Roboterkörpers durch die drei Arme für eine kombinierte
Verwendung ausgeführt
werden und wäh rend
des Positionierens eine Reinigungsarbeit bzw. ein Reinigungsvorgang
ausgeführt
wird, während
die Arbeitsvorrichtung und der (die) verbleibende(n) eine oder mehreren
Arm(e) für
eine kombinierte Benutzung zu dem nächsten engen Rohr bewegt werden.
Daher kann durch ein Kombinieren der Bewegung des Roboterkörpers und
des Reinigungsvorgangs mit der Bewegung der Arbeitsvorrichtung in jedem
Arm für
eine kombinierte Benutzung eine Reinigungsarbeit effizient ausgeführt werden,
was die Reinigungsarbeitszeit stark reduziert.
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Ein
Arbeitsroboter bzw. Wartungsroboter, wie in Ansprüchen 5 bis
7 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß gemäß irgendeinem
der Ansprüche
1 bis 3 das Basisende von jedem Arm für eine kombinierte Verwendung
in einer derartigen Weise installiert ist, um fähig zu sein, sich um ein Achse
senkrecht zu dem rohrförmigen
Blatt zu drehen, und der Arm für
eine kombinierte Verwendung konfiguriert ist, um zu einem Ausdehnen
und Zusammenziehen fähig
zu sein.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Ansprüchen 5
bis 7 beschrieben ist, ist, da der Arm für eine kombinierte Verwendung
installiert ist, um durch die Rrmdrehvorrichtung und eine Armausdehnungs-
und -kontraktionsvorrichtung drehbar und ausdehnbar zu sein, die
Konstruktion extrem vereinfacht und die Betätigungssteuerung bzw. -regelung
des Arms für
eine kombinierte Benutzung kann leicht ausgeführt werden.
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Ein
Arbeitsroboter für
Wärmetauscher,
wie er in Anspruch 8 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß gemäß einem
der Ansprüche
5 bis 7 der Außenumfang
des Roboterkörpers
mit Speicherräumen
zum Aufnehmen der Arme für
eine kombinierte Verwendung derart versehen ist, daß, wenn
die Arme für
eine kombinierte Verwendung zur Kontraktion zurückgezogen sind und in den Speicherräumen aufgenommen
sind, der gesamte Roboter eine zylindrische Form ein- bzw. annimmt,
welche es ermöglicht,
daß der
Roboter durch ein Mannloch hindurchtritt.
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Gemäß der Erfindung
wie sie in Anspruch 8 beschrieben ist, nimmt, wenn sich die Arme
für eine kombinierte
Benutzung in der zurückgezogenen
Position befinden, der gesamte Roboter eine zylindrische Form mit
dem Zentrum an der Roboterachse an, wodurch der Roboter leicht in
die und aus der Wasserkammer durch ein schmales rundes Mannloch
gebracht werden kann, ohne den Roboter zu zerlegen und die Betriebszeit
für ein
Vorbereitung zum Zusammenbauen in der Wasserkammer und für ein Zerlegen
und Entnehmen bzw. Entfernen kann stark reduziert werden.
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Ein
Arbeitsroboter für
Wärmetauscher
wie er in Anspruch 9 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß gemäß Anspruch
3 die Arbeitsvorrichtung mit einem Einsetzführungskörper zum Unterstützen bzw.
Tragen des Inspektionstestkopfs und des Verbindungs- und Fixierwerkzeugs
für eine
Bewegung zu einer Eindrückdüse gegenüberliegend
einem engen Rohr versehen ist, wobei der Einsetzführungskörper für eine Bewegung
zwischen einer Eindrückposition
auf der Achse der Eindrückdüse und einer
Standby- bzw. Warteposition adaptiert ist, die von der Eindrückposition
verschoben ist, wobei die Reinigungswerkzeug-Einsetzmittel und Testkopfeinsetzmittel
mit einer Eindruck-Antriebsvorrichtung versehen sind, und wenn der
Einsetzführungskörper zu
der Warteposition bewegt ist bzw. wird, das Reinigungswerkzeug,
das in die Eindrückposition
eingesetzt ist, in ein enges Rohr durch die Eindrückdüse eingesetzt ist
bzw. wird, und der Inspektionstestkopf und das Verbindungs- und
Festlegungswerkzeug in das enge Rohr durch die Eindrückdüse von dem
Einsetzführungskörper eingesetzt
sind, der von der Warteposition zu der Eindrückposition bewegt ist.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 9 beschrieben ist, können, da ein Einsetzführungskörper zum
Unterstützen
des Inspektionstestkopfs und ein Verbindungs- und Festlegungswerkzeug
derart installiert sind, daß es
zwischen einer Eindrückposition
und einer Warteposition bewegbar ist, das Reinigungswerkzeug und
der Inspektionstestkopf und das Verbindungs- und Festlegungswerkzeug
in ein enges Rohr in zwei Stufen bzw. Schritten eingedrückt werden,
so daß der
Hub der Eindrück-Antriebsvorrichtung
verkürzt
werden kann und die Arbeitsvorrichtung kompakt gemacht werden kann.
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Ein
Arbeitsroboter für
Wärmetauscher,
wie er in Anspruch 10 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 3 der Positioniermechanismus für die Arbeitsvorrichtung mit
einer Eindrückantriebsvorrichtung
zum Einsetzen des Verbindungs- und Fixierwerkzeugs in das enge Rohr
versehen ist, wobei das Verbindungs- und Fixierwerkzeug mit einem
inneren Muffen- bzw. Hülsenglied,
das an der vorderen Endseite angeordnet ist, einer Binderinganordnung,
die an das innere Hülsenglied
angepaßt
ist und an einem Herausgleiten an dem Vorderende gehindert ist,
einer Eindrückhülse, die
gleitbar an das Basisende der Binderinganordnung in dem inneren
Hülsenglied
angepaßt
ist und adaptiert ist, um zur Ausdehnung und zum Zurückziehen
durch die Eindrückantriebsvorrichtung
angetrieben zu sein, und einem Verriegelungsglied zum Verhindern
des Einsetzens des inneren Hülsenglieds
an der Position versehen ist, wo die Binderinganordnung in ein enges
Rohr eingesetzt wurde, wo bei die Binderinganordnung abwechselnde,
elastische Ringe und Abstandsringe umfaßt, wobei der Arbeitsroboter
derart konfiguriert ist, daß,
wenn das Einsetzen des inneren Hülsenglieds
in ein enges Rohr durch das verriegelnde bzw. Verriegelungsglied
verhindert ist, die Eindrückantriebsvorrichtung
die Eindrückhülse zu dem
Vorderende antreibt, um die Binderinganordnung zu komprimieren,
und das Verbindungs- und Fixierwerkzeug in dem engen Rohr durch
die Ausdehnung der elastischen Ringe festgelegt ist.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 10 beschrieben ist, werden, da in dem Verbindungs- und
Festlegungswerkzeug die Binde- bzw. Verbindungsringanordnung, welche
abwechselnde elastische Ringe und Abstandsringe umfaßt, komprimiert und
in der Position festgelegt ist bzw. wird, die komprimierten elastischen
Ringe zu dem Außenumfang ausgeweitet
bzw. ausgedehnt, um in die Abstände bzw.
Räume zwischen
den Abstandsringen und dem Innenrohr einzutreten, was eine Keilwirkung
ausbildet, welche es möglich
macht, die Arbeitsvorrichtung dicht bzw. eng an dem engen Rohr festzulegen.
Weiters kann, indem die Kompression gelöst bzw. aufgehoben wird, die
Festlegung zuverlässig
gelöscht
bzw. aufgehoben werden, wodurch eine schnelle Bewegung und Positionierung
des Roboters möglich
sind bzw. werden.
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Ein
Arbeitsroboter für
Wärmetauscher,
wie er in Anspruch 11 ausgeführt
ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß gemäß Anspruch 1 oder 3 der Roboterkörper mit
einer Reinigungswerkzeug-Verteilungsvorrichtung zum Zuführen bzw.
Verteilen von Reinigungswerkzeugen sukzessive bzw. aufeinanderfolgend
zu den Arbeitspositionen der Arme für eine kombinierte Verwendung
versehen ist, wobei die Reinigungswerkzeug-Verteilungsvorrichtung
mit einer Zufuhrarmvorrichtung versehen ist, welche den Reinigungswerkzeughalter
zwischen einer zuführenden bzw.
Zufuhrposition, wo die Reinigungswerkzeuge zugeführt sind bzw. werden, und einer
Verteilposition bewegt, wo die Reinigungswerkzeuge zu den Arbeitsvorrichtungen
der Arme für
eine kombinierte Verwendung geliefert werden, wenn ein hin- und
hergehender Arm, der einen Reinigungswerkzeughalter an dem Vorderende
aufweist, um die Roboterachse geschwenkt wird, die senkrecht zu
dem rohrförmigen Blatt
angeordnet ist.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 11 beschrieben ist, werden Reinigungswerkzeuge,
die zu dem Roboterkörper
zugeführt
sind bzw. werden, zu den Arbeitsvorrichtungen von entsprechenden Bürsten-Verteilungspositionen
durch die Zufuhrarmvorrichtung der Bürsten-Verteilungsvorrichtung
durch einen hin- und hergehenden bzw. Schwenkarm verteilt, der um
die Roboterachse gedreht ist; daher kann, verglichen mit einer Anordnung,
in welcher Reinigungswerkzeuge direkt zu den Arbeitsvorrichtungen
zugeführt
werden, der Roboterarm klein in der Größe und kompakt ausgebildet
werden.
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Ein
Arbeitsroboter für
Wärmetauscher,
wie er in Anspruch 12 und 13 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß gemäß Anspruch
2 oder 3 der Roboter den Testkopfrückkehrmechanismus zum Zurückführen des
Inspektionstestkopfs zu der Arbeitsvorrichtung, nachdem der Inspektionstestkopf
durch das enge Rohr bewegt wurde, und einen Inspektionsmechanismus
für das
enge Rohr zum Inspizieren des engen Rohrs umfaßt, wenn sich der Inspektionstestkopf
entlang von wenigstens einem Vorwärts- und Rückwärtspfad bewegt.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 12 oder 13 beschrieben ist, kann mit der Hilfe
des Testkopfeinsetzmecha nismus und des Testkopfrückkehrmechanismus eine Inspektion
eines engen Rohrs durch den Inspektionstestkopf ausgeführt werden,
wenn sich der letztere in dem engen Rohr bewegt, das gerade gereinigt
wurde; daher können
die Inspektionsdaten betreffend das enge Rohr, welches gerade gereinigt
wurde, in Echtzeit erhalten werden, was die Betätigungseffizienz stark verbessert.
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Ein
Arbeitsroboter für
Wärmetauscher,
wie er in Anspruch 14 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß gemäß Anspruch
12 oder 13 der Testkopfeinsetzmechanismus angeordnet ist, um den
Inspektionstestkopf gemeinsam mit und hinter dem Reinigungswerkzeug
mittels eines unter Druck gesetzten Fluids von dem Druckzufuhrmechanismus unter
Druck zuzuführen,
und der Testkopfrückführmechanismus
ist durch eine Codehaspelvorrichtung ausgebildet, die fähig ist
zum Aufwickeln und Ausrollen bzw. Abgeben des Inspektionskabels,
das mit dem Inspektionstestkopf verbunden ist, wobei die Codehaspelvorrichtung
mit einer Aufnahmehaspel bzw. -spule für jeden Inspektionstestkopf
der Arbeitsvorrichtung versehen ist, um spiralig das Inspektionskabel
aufzuwickeln.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 14 beschrieben ist, kann, da der Inspektionstestkopf unter
Druck hinter und gemeinsam mit dem Reinigungswerkzeug zugeführt wird,
der Druckzufuhrmechanismus verwendet werden als Reinigungsmittel, was
es möglich
macht, die Arbeitsvorrichtungen kompakt in der Größe zu machen.
Weiters kann, da die Inspektionskabel spiralig bzw. spiralförmig auf
die entsprechenden dünnen
Aufnahmehaspeln bzw. -spulen aufgewickelt sind bzw. werden, die
Dicke (Höhe)
der Kabelrollenvorrichtung reduziert werden und somit kann der Roboterkörper kompakt
gemacht werden. Weiters können
die Inspektionskabel zuver lässig
aufgewickelt und abgegeben werden und die Abgabegröße des Inspektionskabels
(die Position des Inspektionstestkopfs) kann korrekt aus dem Rotationswinkel
der Aufnahmehaspel gefunden werden; so kann die Inspektion unter
Verwendung des Inspektionstestkopfs glatt ausgeführt werden.
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Ein
Verfahren zum Betreiben bzw. Betätigen eines
Arbeitsroboters für
Wärmetauscher,
wie es in Anspruch 15 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß der
Roboterkörper
bewegbar an einem horizontalen rohrförmigen bzw. Rohrblatt angeordnet wird,
durch welches eine Anzahl von engen bzw. schmalen Rohren öffnet bzw.
mündet,
und der Roboterkörper
mit wenigstens vier Armen für
eine kombinierte Verwendung versehen wird, welche derart installiert
werden, daß sie
ausgefahren und zusammengezogen werden können und an ihren Basisenden
um ihre entsprechenden Achsen normal auf das rohrförmige Blatt
gedreht bzw. verschwenkt werden können, und daß in dem
Zustand, in welchem der Roboterkörper
in einer derartigen Weise positioniert wird, daß alle oder drei dieser vier
Arme für
eine kombinierte Benutzung bzw. Verwendung ihre Verbindungs- und
Festlegungswerkzeuge in enge Rohre von ihren Arbeitsvorrichtungen
an ihren vorderen Enden eingesetzt und darin fixiert bzw. festgelegt
aufweisen, von acht Antriebssystemen, welche im wesentlichen aus
den Armausdehnungs- und -kontraktionsvorrichtungen und Armschwenkvorrichtungen
der vier Arme für
eine kombinierte Verwendung bestehen, welche an den engen Rohren
festgelegt sind, oder von sechs Antriebssystemen, welche im wesentlichen
aus den Armausdehnungs- und -kontraktionsvorrichtungen und Armschwenkvorrichtungen
der drei Arme für
eine kombinierte Verwendung bestehen, wenigstens drei, jedoch nicht
alle antriebsgesteuert bzw. -geregelt sind, und in dem Zustand,
in welchem das verbleibende eine oder die verbleibenden mehreren
Antriebssystem(e) freigemacht ist bzw. sind, um fähig zu sein,
dem antriebsgesteuerten Antriebssystemen zu folgen, der Roboterkörper positioniert
und fixiert und entlang des Rohrplatzes bewegt wird.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 15 beschrieben ist, werden aus acht oder sechs
Antriebssystemen von vier oder drei Armen für eine kombinierte Verwendung,
wenigstens drei jedoch nicht alle antriebsgesteuert bzw. -geregelt,
wodurch das Positionieren, Festlegen und Bewegen des Roboterkörpers ohne Überladen
der engen Rohre ausgeführt
werden kann, was ein Versagen oder eine Beschädigung in oder an den engen
Rohren und dem Roboter verhindert.
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Ein
Verfahren zum Betätigen
eines Arbeitsroboters für
Wärmetauscher,
wie es in Anspruch 16 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Roboterkörper bewegbar
an einem geneigten oder vertikalen Rohrplatz angeordnet ist, durch
welches eine Anzahl von engen Rohren öffnet bzw. mündet, der
Roboterkörper
mit vier Armen für
eine kombinierte Verwendung versehen ist, die installiert sind,
um fähig
zu sein, sich auszudehnen und zu kontrahieren und an ihrem Basisende
um ihre entsprechenden Achsen senkrecht zu dem Rohrblatt zu drehen,
und daß in
dem Zustand, in welchem der Roboterkörper in einer derartigen Weise
positioniert ist, daß alle oder
drei dieser vier Arme für
eine kombinierte Benutzung ihre Verbindungs- und Festlegungswerkzeuge in
enge Rohre von ihren Arbeitsvorrichtungen an ihren Vorderenden eingesetzt
und darin fixiert aufweisen, aus acht Antriebssystemen, die im wesentlichen aus
den Armausdehnungs- und
-kontrahiervorrichtungen und den Armdrehvorrichtungen der vier Arme für eine kombinierte
Benutzung bestehen, oder aus sechs Antriebssystemen, die im wesentlichen
aus den Armausdehnungs- und -kontrahiervorrichtungen und den Armschwenk-
bzw. Armdrehvorrichtungen der drei Arme für eine kombinierte Benutzung
bestehen, zwei Antriebssysteme, welche die Armausdehnungs- und -kontrahiervorrichtung,
und der Armdrehmotor des Arms für
eine kombinierte Benutzung sind, dessen Vorderende in dem obersten
Bereich angeordnet ist, entsprechend antriebsgesteuert bzw. -geregelt
sind, während
wenigstens eines der anderen Antriebssysteme der Arme für eine kombinierte
Benutzung antriebsgesteuert bzw. -geregelt ist und das (die) verbleibende(n)
Antriebssystem oder -systeme frei gemacht sind, um fähig zu sein,
den antriebsgesteuerten bzw. -geregelten Antriebssystemen zu folgen.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 16 beschrieben ist, sind in dem Fall eines im
wesentlichen vertikal angeordneten Rohrblatts die zwei Antriebssysteme
des Arms für
eine kombinierte Benutzung, dessen Vorderende in dem obersten Bereich angeordnet
ist, entsprechend antriebsgesteuert bzw. -geregelt, während wenigstens
ein Antriebssystem der anderen Arme für eine kombinierte Benutzung antriebsgesteuert
ist, wodurch der Roboterkörper
genau an dem geneigten oder vertikalen Rohrblatt positioniert und
festgelegt werden kann, ohne die schmalen Rohre zu überlasten,
was ein Versagen oder Beschädigen
in oder an den engen Rohren und dem Roboter verhindert.
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Ein
Verfahren zum Betätigen
eines Arbeitsroboters für
Wärmetauscher,
wie es in Anspruch 17 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß gemäß Anspruch
16 in den Armen für
eine kombinierte Benutzung mit Ausnahme des einen, dessen Vorderende
in dem obersten Bereich angeordnet ist und dessen Antriebssysteme
antriebsgesteuert bzw. -geregelt sind, Mittellinien von dem Verbindungs-
und Fixierwerkzeug an dem Vorderende des obersten Arms für eine kombinierte
Benutzung durch die Zentren einer Schwenk- bzw. Drehbewegung der
anderen Arme für
eine kombinierte Benutzung gezogen werden, und daß in dem
Fall, wo ein Arm für
eine kombinierte Benutzung, welcher antriebsgesteuert bzw. -geregelt
sein soll, in einem vorbestimmten Bereich eines Winkels an irgendeiner
bzw. jeder Seite der Mittellinien von diesen Zentren einer Drehbewegung vorhanden
ist, die Armdrehvorrichtung des Arms für eine kombinierte Benutzung
antriebsgesteuert bzw. -geregelt ist, während die Ausdehnungs- und
Kontrahiervorrichtung frei gemacht ist, um fähig zu sein, dem Antriebssystem
zu folgen, welches antriebsgesteuert bzw. -geregelt ist oder in
dem Fall, wo ein Arm für
eine kombinierte Benutzung, welcher antriebsgesteuert bzw. -geregelt
sein soll, außerhalb
des vorbestimmten Winkelbereichs an irgendeiner Seite von den Mittellinien
von diesen Zentren der Drehbewegung vorhanden ist, die Armdrehvorrichtung
frei gemacht ist, um fähig
zu sein, dem Antriebssystem zu folgen, welches antriebsgesteuert
bzw. -geregelt ist.
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Gemäß der Erfindung,
wie sie in Anspruch 17 beschrieben ist, können, wenn der Roboterkörper zu
positionieren, halten und bewegen ist, auf der Basis der Positionen
von anderen Armen für
eine kombinierte Benutzung als dem einen, der in dem obersten Bereich
angeordnet ist, und der Armausdehnungs- und -kontrahiervorrichtungen
und der Armdrehvorrichtungen dieser Arme für eine kombinierte Benutzungen
jene, welche an der Seite angeordnet sind, wo das Moment um das
Vorderende des obersten Arms für
eine kombinierte Benutzung leichter unterstützt bzw. abgestützt werden
kann, ausgewählt und
antriebsgesteuert bzw. geregelt; daher kann der Roboterkörper korrekt
positioniert, gehalten und mit einer niedrigeren Leistung bewegt
werden.
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Ein
Verfahren zum Betätigen
eines Arbeitsroboters für
Wärmeaustauscher,
wie es in Anspruch 18 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß der
Roboterkörper
bewegbar an einem Rohrblatt angeordnet ist, durch welches eine Anzahl
von engen Rohren mündet,
der Roboterkörper
mit vier Armen für eine
kombinierte Benutzung versehen ist, die so installiert sind, daß sie sich
ausdehnen und kontrahieren können
und an ihren Basisenden um ihre entsprechenden Achsen senkrecht
zu dem Rohrblatt gedreht bzw. geschwenkt werden können, drei
dieser vier Arme für
eine kombinierte Benutzung Verbindungs- bzw. Befestigungswerkzeuge
in die engen Rohre von Arbeitsvorrichtungen an den Vorderenden der
Arme für
eine kombinierte Benutzung einsetzen und in Position fixieren bzw.
festlegen, wodurch der Roboterkörper
in diesem Zustand positioniert wird, der verbleibende Arm für eine kombinierte
Benutzung bewegt wird und die Arbeitsvorrichtungen an Positionen
gestoppt werden, wo sie engen Rohren gegenüberliegen, und beide Antriebssysteme,
welche jeweils im wesentlichen aus einer Armerstreckungs- und -kontrahiervorrichtung,
um den Arm für eine
kombinierte Benutzung auszudehnen und zu kontrahieren, und einer
Armdreh- bzw. -schwenkvorrichtung bestehen, um den Arm für eine kombinierte Benutzung
zu drehen, temporär
frei gemacht sind, um fähig
zu sein, der Last zu folgen, worauf das erste Einsetzglied in das
enge Rohr von der Arbeitsvorrichtung eingesetzt wird.
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Gemäß der Anordnung,
wie sie in Anspruch 18 beschrieben ist, kann, selbst wenn die Arbeitsvorrichtung
eines Arms für
eine kombinierte Benutzung, welcher bewegt ist bzw. wird, in bezug
auf das enge Rohr abgelenkt wird, eine derartige Positionsabweichung
dadurch aufgenommen werden, daß die
zwei Antriebssysteme des Arms für
eine kombinierte Benutzung frei gemacht sind. Daher kann das erste
Einsetzglied glatt bzw. sanft in ein enges Rohr eingesetzt werden,
wodurch die Arbeitsvorrichtung positioniert wird, was ein glattes
Einsetzen der folgenden Einsetzglieder in das enge Rohr sicherstellt.
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Ein
Verfahren zum Betätigen
eines Arbeitsroboters für
Wärmeaustauscher,
wie es in Anspruch 19 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß der
Roboterkörper
bewegbar an einem Rohrblatt angeordnet ist, durch welches eine Anzahl
von engen Rohren mündet,
wenigstens drei der vier Arme für eine
kombinierte Benutzung, die an dem Roboterkörper derart angeordnet sind,
daß sie
erstreckt und kontrahiert werden können und an ihren Basisenden um
ihre entsprechenden Achsen senkrecht zu dem Rohrblatt gedreht bzw.
verschwenkt werden können, ihre
Verbindungs- und Fixierwerkzeuge in enge Rohre von den Arbeitsvorrichtungen
an ihren entsprechenden Vorderenden durch Eindrückdüsen eingebracht aufweisen und
darin fixiert sind, wodurch der Roboterkörper positioniert wird, eine
Arbeitsbezugsposition des Roboterkörpers an einer Position festgelegt
ist bzw. wird, die um einen vorbestimmten Abstand von dem Rohrblatt
durch Eindrückantriebsvorrichtungen
beabstandet ist, die an den Armen für eine kombinierte Benutzung
derart installiert werden, daß die
Arbeitsvorrichtungen in bezug auf das Rohrblatt ausgedehnt und zusammengezogen
werden können,
wenn die Arbeitsvorrichtung von einem Arm für eine kombinierte Benutzung
von einem behandelten, engen Rohr freigegeben wird und zu dem nächsten engen
Rohr bewegt und an diesem positioniert wird, die Drück- bzw.
Preß-
und Antriebsvorrichtungen der anderen drei Arme für eine kombinierte
Benutzung angetrieben sind bzw. werden, um den Roboterkörper zu
bewegen, bis er nahe dem Rohrblatt ist, wodurch die Verlagerung
bzw. Verschiebung in einem Ausmaß korrigiert wird, um welches
der Abschnitt des Roboterkörpers,
der mit dem Arm für
eine kombinierte Benutzung assoziiert ist, von dem Rohrblatt durch
das Lösen
des Verbindungs- und Fixierwerkzeugs dieses Arms für eine kombinierte
Benutzung beabstandet ist, um die Eindrückdüse dieses Arms für eine kombinierte
Benutzung nahe zu dem engen Rohr zu bringen, und nachdem eine Reinigungsbürste und
das Verbindungs- und Fixierwerkzeug in das enge Rohr von der Arbeitsvorrichtung
dieses Arms für
eine kombinierte Benutzung durch die Eindrückdüse eingesetzt sind, um diesen
Arm für
eine kombinierte Benutzung an dem engen Rohr festzulegen, werden
die Druck- und Antriebsvorrichtungen von allen Armen für eine kombinierte
Benutzung angetrieben, um den Roboterkörper zu der Rrbeitsbezugsposition
zurückzuziehen.
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Gemäß der Anordnung,
wie sie in Anspruch 19 beschrieben ist, geschieht es, wenn das Verbindungs-
und Fixierwerkzeug aus dem engen Rohr extrahiert bzw. herausgezogen
wird, manchmal, daß der
Abschnitt des Roboterkörpers,
der mit diesem Arm für
eine kombinierte Benutzung assoziiert bzw. diesem zugeordnet ist,
weiter von dem Rohrblatt als eine Reaktion weg bewegt wird, so daß die Eindrückdüse sich
nicht länger
an das nächste
schmale Rohr in der Position annähert,
wo sie dem engen Rohr gegenüberliegt,
was es schwierig macht, ein Reinigungswerkzeug oder das Verbindungs-
bzw. Befestigungswerkzeug einzubringen. Jedoch können durch ein Antreiben der
Druck- und Antriebsvorrichtung der verbleibenden Arme für eine kombinierte
Benutzung, damit der Roboterkörper
veranlaßt
wird, sich dem engen Rohr anzunähern,
die Einbring- bzw. Eindrückdüsen der
Arme für
eine kombinierte Benutzung, welche bewegt sind, positiv veranlaßt werden,
um sich an das enge Rohr anzunähern,
was ein glattes Einsetzen von Reinigungswerkzeugen und der Verbindungs-Fixierwerkzeuge
sicherstellt.
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Ein
Verfahren zum Betreiben bzw. Betätigen eines
Arbeitsroboters für
Wärmeaustauscher,
wie es in Anspruch 20 beschrieben ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß der
Roboterkörper
bewegbar an einem Rohrblatt angeordnet wird, durch welches eine
Anzahl von engen Rohren öffnet
bzw. mündet,
wenigstens drei der vier Arme für
eine kombinierte Benutzung, die an dem Roboterkörper installiert sind, um ausdehnbar
und zusammenziehbar bzw. kontrahierbar und drehbar zu sein, haben
ihre Verbindungs- und Fixier- bzw. Festlegungswerkzeuge in enge
Rohre, von Arbeitsvorrichtungen an ihren entsprechenden Vorderenden
durch die Eindruckdüsen
eingesetzt und darin fixiert aufweisen, wodurch der Roboterkörper positioniert
wird, eine Arbeitsbezugsposition des Roboterkörpers an einer Position am
nächsten
zu dem Rohrblatt durch die Eindrückantriebsvorrichtungen
festgelegt wird, die an den Armen für eine kombinierte Benutzung
derart installiert werden, daß die
Arbeitsvorrichtungen in bezug auf das Rohrblatt ausgedehnt und zusammengezogen
werden können,
wobei die Grenze eines Vorragens, bis zu welcher die Eindrückdüse durch
die Druck- und Antriebsvorrichtung vorragt, derart ist, daß die Grenzwertposition
um einen vorbestimmten Abstand von der Arbeitsbezugsposition zu
den engen Rohren beabstandet ist, wenn die Arbeitsvorrichtung eines
Arms für eine
kombinierte Benutzung von einem behandelten engen Rohr freigegeben
und zu dem nächsten
engen Rohr bewegt und daran positioniert wird, die Druck- und Antriebsvorrichtung
dieses Arms für
eine kombinierte Benutzung angetrieben wird, um die Eindruckdüse zu der
Grenze eines Vorragens nahe dem engen Rohr zu bewegen, wodurch das Ausmaß korrigiert
wird, um welches der Abschnitt des Roboterkörpers, der mit dem Arm für eine kombinierte
Benutzung assoziiert ist, von dem Rohrblatt durch das Freigeben
des Verbindungs- und Fixierwerkzeugs des Arms für eine kombinierte Benutzung
verlagert wird, um die Eindrückdüse zu dem
engen Rohr zu bringen, und nachdem das Verbindungs- und Festlegungswerkzeug
in dem engen Rohr festgelegt wurde, indem es darin von der Arbeitsvorrichtung
durch die Eindrückdüse eingeführt wurde,
die Preß-
bzw. Drück-
und Antriebsvorrichtung des Arms für eine kombinierte Benutzung
angetrieben wird, um den Roboterkörper zu der Arbeitsbezugsposition
zurückzuziehen.
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Gemäß der Anordnung,
wie sie in Anspruch 20 beschrieben ist, können dieselben Effekte wie
in Anspruch 18 erreicht werden, indem die Arbeitsbezugsposition
des Roboters an einer Position am nächsten zu dem Rohrblatt festgelegt
wird und der Hub von jeder Eindrückantriebsvorrichtung
für ein näheres Annähern an
das Rohrblatt festgelegt bzw. eingestellt wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Reinigungs- und Inspektionsroboter
bei der Arbeit gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Reinigungs- und Inspektionsroboter
in dem gelagerten Zustand zeigt;
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3 ist
eine komplette perspektivische Ansicht, die den Reinigungs- und
Inspektionsroboter und eine Abstützausrüstung zeigt;
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4 ist
eine komplette Seitenansicht im Schnitt des Reinigungs- und Inspektionsroboters;
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5 ist
eine komplette Rückansicht,
wobei eine Abdeckung weggelassen ist;
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6 ist
eine Seitenansicht, die einen Arm für eine kombinierte Benutzung
und eine Arbeitsvorrichtung zeigt;
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7 ist
eine Schnittansicht, die den Arm für eine kombinierte Benutzung
und eine Armausdehnungs- und -kontraktions-Zylindervorrichtung zeigt;
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8 ist
eine Vorderansicht, die die Armausdehnungs- und -kontraktions-Zylindervorrichtung
und Druckzylindervorrichtung des Arms für eine kombinierte Benutzung
zeigt;
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9 ist
eine Seitenansicht, die die Arbeitsvorrichtung zeigt;
-
10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I in
-
9;
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11 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 9;
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12(a) ist eine Seitenansicht einer inneren
Düse und
(b) ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in (a);
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13 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, die zeigt, wie die Innendüse in einem
engen bzw. schmalen Rohr festgelegt wird;
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14(a) bis 14(f) sind
Schnittansichten, die ein Betätigungsverfahren
zeigen;
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Bürstenverteilungsvorrichtung
zeigt;
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16 ist
eine Seitenansicht im Querschnitt, die die Bürstenverteilungsvorrichtung
zeigt;
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17 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Zufuhrarmvorrichtung zeigt;
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18 ist
eine Längsschnittansicht,
die das Bürstenzufuhrwerkzeug
der Bürstenverteilungsvorrichtung
zeigt;
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19 ist
eine Seitenansicht im Halbschnitt, die eine Codehaspelvorrichtung
zeigt;
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20 ist
eine Rückansicht,
die die Codehaspelvorrichtung zeigt; und
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21 ist
eine Ansicht zum Erläutern
der Arbeitsweise bzw. des Betriebs.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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Die
Erfindung wird nun in größerem Detail unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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In 1 bis 5 weist
ein Kühler 1,
der beispielsweise in einem Kraftwerk oder dgl. angeordnet bzw.
installiert ist, eine Anzahl von engen bzw. schmalen Rohren 3 auf,
die sich von einer Wasserkammer 2A zu einer anderen Wasserkammer 2B erstrecken,
um es Kühlwasser
zu ermöglichen,
dadurch zu fließen,
wie dies in 3 und 4 gezeigt ist.
Da Meerwasser normalerweise als das Kühlwasser für diesen Kühler 1 verwendet wird,
ist es notwendig, regelmäßig die
Rohre 3 zu reinigen und auf eine Beschädigung, wie Sprünge zu inspizieren.
Ein Reinigungs- und Inspektionsroboter (nachfolgend einfach als
der Roboter bezeichnet) 11 wird verwendet, um diese engen
Rohre 3 zu reinigen und zu inspizieren, und ist so angeordnet,
daß, während er
sich selbst entlang eines Rohrblatts 4 vorwärts bewegt, durch
welches die zahlreichen engen Rohre 3 öffnen bzw. münden, der
Roboter eine Reinigungsbürste 12, welche
ein Reinigungswerkzeug ist, in ein enges Rohr 3 einsetzt
und die Bürste 12 durch
Reinigungswasser bewegt, welches ein unter Druck gesetztes Fluid
ist, um das enge Rohr 3 zu reinigen. Weiters ist bzw. wird
ein Fehlerdetektionstestkopf 13, welcher ein Inspektionstestkopf
ist, hinter der Reinigungsbürste 12 eingesetzt
und wird gemeinsam mit der Reinigungsbürste 12 durch das
Reinigungswasser bewegt, so daß ein
Fehlerdetektionstest an dem engen Rohr 3 durch den Fehlerdetektionstestkopf 13 ausgeführt werden
kann.
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(Unterstützungs-
bzw. Supportausrüstung)
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Weiters
ist ein Unterstützungsequipment bzw.
eine Supportausrüstung
für diesen
Roboter 11 vorgesehen, wie dies in 3 gezeigt
ist, welche(s) eine Bürstenzufuhrvorrichtung 14 zum
Zuführen
einer Reinigungsbürste 12 zu
dem Roboter 11, eine Hydraulikeinheit 15 zum Zuführen von
unter Druck gesetztem Öl,
welches eine Antriebsquelle ist, zu dem Roboter 11, eine
Wasserzufuhrpumpeneinheit 16 zum Zuführen von Reinigungswasser,
welches als eine Bewegungsquelle für die Reinigungsbürste 12 und
dgl. dient, eine Fallverhinderungsvorrichtung 17 zum Verhindern,
daß der
Roboter 11 aus dem Rohrblatt 4 herausfällt, und
eine Steuer- bzw. Regelvorrichtung 18 zum Steuern bzw.
Regeln des Roboters 11 und derartiger Supportausrüstungsteile
und zum Speichern von Testdaten an dem engen Rohr aus Detektionssignalen
von dem Fehlerdetektionstestkopf 13 umfaßt.
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Der
Roboterkörper 21 des
Roboters 11 ist, wie dies in 5 gezeigt
ist, an seinem Außenumfang
mit vier, d.h. dem ersten bis vierten Arm für eine kombinierte Verwendung
bzw. Benutzung 22A bis 22D sowohl für Bewegungs-
als auch Arbeitszwecke versehen, welche zum Ausdehnen und Zusammenziehen
fähig sind,
wobei der erste bis vierte Arm für eine
kombinierte Benutzung 22A bis 22D jeweils eine Arbeitsvorrichtung 24 haben,
die an dem Vorderende davon festgelegt ist. Diese Arbeitsvorrichtungen 24 umfassen
Positioniermechanismen, um innere Düsen 23, welche Verbindungs-
und Fixier- bzw. Festlegungswerkzeuge sind, in vorbestimmte enge
Rohre 3 einzusetzen, um die vorderen Enden des ersten bis vierten
Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D an den
engen Rohren 3 festzulegen (wobei eine mehr oder weniger
große
Drehbewegung erlaubt ist), Reinigungswerkzeug-Einsetzmechanismen zum Einsetzen von
Reinigungsbürsten 12 in
die engen Rohre 3, Testkopf-Einsetzmechanismen zum Einsetzen
von Defekt- bzw. Fehlerdetektionstestköpfen 13 hinter den
Reinigungsbürsten 12,
und Druckzufuhrmechanismen, um die Reinigungsbürsten 12 und Fehlerdetektionstestköpfe 13 durch
die engen Rohre 3 mittels Reinigungswasser unter Druck
zuzuführen.
Weiters ist der Roboterkörper 21 mit
Testkopfrückkehrmechanismen
zum Zurückziehen
des Fehlerdetektionstestkopfs 13 durch das enge Rohr 3 mit
Hilfe eines Inspektionskabels 30 versehen, Inspektionsmechanismen
für das
enge Rohr, um das enge Rohr 3 in bezug auf Sprünge oder
dgl. durch die Fehlerdetektionstestköpfe 13 zu inspizieren,
die innerhalb der engen Rohre 3 bewegt sind bzw. werden,
und Bewegungsmechanismen, um den ersten bis vierten Arm für eine kombinierte
Benutzung 22A bis 22D auszudehnen und zurückzuziehen,
die durch die Positioniermechanismen festgelegt bzw. fixiert sind,
um den Roboterkörper 21 zu
bewegen. Und die Reinigungswerkzeug-Einsetzmechanismen und die Druckzufuhrmechanismen
stellen Reinigungsmittel dar, während
die Testkopfeinsetzmechanismen Druckzufuhrmechanismen, Testkopfrückkehrmechanismen
und Inspektionsmechanismen für
das enge Rohr, Testkopfeinsetz- und Inspektionsmittel ausbilden
bzw. darstellen.
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Weiters
haben dieser erste bis vierte Arm 22A bis 22D für eine kombinierte
Benutzung ihre entsprechenden Basisenden an Positionen, die um 90° voneinander
beabstandet sind, an dem Vorderende des Roboterkörpers 21 montiert
bzw. festgelegt, um sich um Achsen zu drehen bzw. zu verschwenken, welche
parallel zu der Roboterachse O sind, welche senkrecht zu dem Rohrblatt 4 ist.
D.h., der Roboterkörper 21 ist
mit Armschwenk- bzw. -drehmotoren 25 der hydraulischen
Art, welche Armschwenk- bzw. Armdrehvorrichtungen sind, an Positionen
versehen, welche um 90° voneinander
beabstandet sind, und der erste bis vierte Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D werden
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs durch diese Armdrehmotoren 25 gedreht
bzw. verschwenkt. Weiters haben der erste bis vierte Arm für eine kombinierte
Benutzung 22A bis 22D jeweils darin eine Armausdehnungs-
und -kontraktions-Zylindervorrichtung 26 angeordnet bzw.
aufgenommen, welche eine Armausdehnungs- und -zusammenzieh- bzw.
-kontraktionsvorrichtung ist. Und diese Armdrehmotoren 25 und
Armausdehnungs- und -kontraktions-Zylindervorrichtungen 26 bewirken,
daß die
Arbeitsvorrichtungen 24, die an den vorderen Enden des
ersten bis vierten Arms für eine
kombinierte Verwendung 22A bis 22D angeordnet
sind, sich rückwärts und
vorwärts
zwischen Speicherpositionen (dieselben wie Bürstenverteilungsposition b bis e in 15), die
nahe zu dem Roboterkörper 21 zurückgezogen
sind, und Arbeitspositionen bewegen, die den gewählten engen Rohren 3 gegenüberliegen,
wobei Arme zu dem Außenumfang
ausgefahren bzw. ausgedehnt sind (siehe 15).
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Weiters
ist der Roboterkörper 21 an
der Vorderseite mit einem Armhalter 27 versehen, der die Armantriebsmotoren 25 aufweist,
einer Bürstenverteilungsvorrichtung 28 zum
Zuführen
von Reinigungsbürsten
zu den Arbeitsvorrichtungen 24 des ersten bis vierten Arms
für eine
kombinierte Benutzung 22A bis 22D, einer Codehaspelvorrichtung 29 versehen,
wel che die Testkopfrückkehrmechanismus ausbildet,
um die Inspektionskabel 30 der Fehlerdetektionstestköpfe 13 aufzuwickeln.
Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Abdeckung zum Abdecken des
Roboterkörpers 21.
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Und
mit den inneren Düsen 23,
die in den engen Rohren 3 durch die Positioniermechanismus
eingesetzt und festgelegt sind, werden die Armdrehmotoren 25 und
die Armausdehnungs- und
-zusammenzieh-Zylindervorrichtungen 26 für den ersten
bis vierten Arm für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D, die die
Bewegungsmechanismen ausbilden bzw. darstellen, angetrieben, wodurch
der Roboterkörper 21 zu
einer Zielposition entlang des Rohrblatts 4 bewegt wird.
Während
drei des ersten bis vierten Arms für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D,
z.B. der erste, der dritte und der vierte Arm für eine kombinierte Benutzung 22A, 22C und 22D an
engen Rohren 3 zum Reinigen und Inspizieren festgelegt
sind, wird der verbleibende zweite Arm für eine kombinierte Benützung 22B von
dem engen Rohr 3 gelöst
und erhält bzw.
empfängt
eine Reinigungsbürste 12 von
der Bürstenverteilungsvorrichtung 28,
worauf er zu dem nächsten
engen Rohr 3 bewegt wird.
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Weiters
werden bzw. sind der Roboterkörper 21 und
die Abdeckung 19, wie sie in 1 und 2 gezeigt
sind, mit Speicherräumen 19a zum
Aufnehmen der Arbeitsvorrichtungen 24 an den Speicherpositionen
ausgebildet, wobei der erste bis vierte Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D zusammengezogen
und zurückgezogen
werden. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist er angeordnet,
daß an
diesen Speicherpositionen der Roboter 11 eine zylindrische Form
mit dem Zentrum an der Roboterachse O einnimmt. Dadurch ist der
Durchmesser des Roboters 11 in seinem gespeicherten bzw.
Lagerzustand kleiner als der des Mannlochs 5 der Wasserkammer 2A (3),
um es dem Roboter 11 zu ermöglichen bzw. zu erlauben, dadurch
durchzutreten, so daß der
Roboter 11 in die und aus der Wasserkammer 2A über das
Mannloch 5 eingetragen und ausgebracht werden kann, ohne
den Roboter 11 zu zerlegen. So reduziert der Roboter 11,
der eine zylindrische Form einnimmt, die Herstellungszeit, die in
der Wasserkammer 2A verbraucht wird, und die Entnahmezeit.
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(Erster bis vierter Arm
für eine
kombinierte Benutzung 22A bis 22D)
-
Zuerst
werden der erste bis vierte Arm für eine kombinierte Verwendung
bzw. Benutzung 22A bis 22D unter Bezugnahme auf 6 bis 14 beschrieben.
Wie dies in 6 bis 8 gezeigt
ist, haben der erste bis vierte Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D dieselbe
Anordnung. Und die vier Armschwenk- bzw. Armdrehmotoren 25 sind
an dem vorderen Rahmen 31 des Armhalters 27 an
Winkelintervallen von 90 Grad angeordnet. Und ein Armzylinderrahmen 32 ist
an der Abtriebswelle 25a des Armdrehmotors 25 festgelegt,
wobei die Abtriebswelle zu der Vorderseite vorragt, wobei der Armzylinderrahmen 32 weist
den Armerstreckungs- und -kontraktionszylinder 26 einstückig bzw.
integral daran festgelegt ist.
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Dieser
Armerstreckungs- bzw. -ausdehnungs- und -kontraktions- bzw. -zusammenziehzylinder 26 ist
eine doppelstangenartige Hydraulikzylindervorrichtung, die fähig ist,
daß auf
einen Kolben 26b ausgeübte
Schwenk- bzw. Verwindungsmoment abzustützen. D.h. der zylindrische
Kolben 26b ist gleitbar in einem Zylinderloch 26a mit
kreisförmigem Querschnitt
eingesetzt bzw. eingepaßt,
welches in dem Zylinderrahmen 32 ausgebildet ist. Wenigstens eine
der zwei Kolbenstangen 26c und 26d, die mit der
Vorder- und Rückseite
die ses Kolbens 26b verbunden sind, beispielsweise die vordere
Stange 26c an dem Vorderende ist rechteckig bzw. rechtwinkelig im
Querschnitt. Ein Führungsloch 26f in
einem vorderen Zylinderkopf 26e, durch welchen sich die
vordere Stange 26c erstreckt, ist ebenfalls rechteckig
im Querschnitt, um eine Rotationsverhinderung zur Verfügung zu
stellen, wobei ein Dichtmaterial darin eingesetzt ist. Daher wird,
selbst wenn ein Verwindungsmoment auf die vordere Stange 26c ausgeübt wird, sie
durch den vorderen Zylinderkopf 26e durch das Führungsloch 26f abgestützt, so
daß die
bisher erforderlichen zusätzlichen
Rotationsverhinderungs-Mechanismen, wie Führungsstangen, nicht länger notwendig
sind, was es möglich
macht, den ersten bis vierten Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D kompakt
auszuführen.
Zusätzlich
kann die rückwärtige Stange 26d einen
rotationsverhindernden Querschnitt aufweisen oder das Zylinderloch 26a und der
Kolben 26b können
einen eine Rotation verhindernden Querschnitt aufweisen, wie einen
elliptischen oder rechteckigen Querschnitt.
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(Arbeitsvorrichtungen 24)
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Jede
Arbeitsvorrichtung 24, die angeordnet ist, um zu und von
dem Außenumfang
der vorderen Stange 26c ausgedehnt bzw. ausgefahren und
zusammen- bzw. zurückgezogen
zu werden, ist mit dem Positioniermechanismus, dem Reinigungswerkzeug-Einsetzmechanismus,
dem Testkopf-Einsetzmechanismus und den Druckzufuhrmechanismus versehen.
Weiters ist sie auch mit einer Druckzylindervorrichtung 34,
welche eine Druck- und Antriebsvorrichtung ist, die fähig ist,
die Arbeitsvorrichtung 24 zu und von der Vorderseite auszufahren
und zurückzuziehen,
und einem erstreckbaren Rahmen 35 versehen, der die Arbeitsvorrichtung 24 abstützt und
adaptiert ist, um durch die Druckzylindervorrichtung 34 ausgedehnt
bzw. ausgefahren oder zurückgezogen zu
werden. Eine Eindrückzylindervorrichtung 38,
welche eine Eindruckantriebsvorrichtung ist, ist in dem ausdehnbaren
Rahmen 35 so installiert, daß die Reinigungsbürste 12,
der Fehlerdetektionstestkopf 13 und die innere Düse 23 in
das enge Rohr 3 durch die Eindrückzylindervorrichtung 38 gedrückt bzw.
geschoben werden können.
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Die
Details der Arbeitsvorrichtung 24 werden beschrieben. Das
Zylinderrohr 34a der Druckzylindervorrichtung 34 ist
senkrecht an der vorderen bzw. Vorderstange 26c der Armerstreckungs-
und -zurückzieh-Zylindervorrichtung 26 durch
ein rechteckiges Loch festgelegt und der ausdehnbare bzw. ausfahrbare
Rahmen 35 ist an der Kolbenstange 34b der Druckzylindervorrichtung 34 festgelegt.
Dieser ausdehnbare Rahmen 35 umfaßt ein vorderes Endglied 35a,
das eine Eindrückdüse 41 aufweist,
die mit einer Eindrücköffnung 41a ausgebildet
ist, ein Basisendglied 35b, das die Kolbenstange 34b daran
verbunden aufweist, zwei Führungsstangen 36,
um das vordere Endglied 35a und das Basisendglied 35b zu
verbinden, eine einzige Führungssupportwelle 37 und eine
gekrümmte
bzw. gebogene Abdeckung 33. Das vordere Endglied 35a ist
mit einer Gleitführung 35c versehen,
die gleitbar an dem Zylinderrohr 34a der Druckzylindervorrichtung 34 festgelegt
ist. Weiters weist die Eindrückzylindervorrichtung 38,
die an dem Basisendglied 35b installiert ist, ihr Zylinderrohr 38a an
dem Basisendglied 35b so fixiert auf, daß es darauf
steht, so daß die
Kolbenstange 38b zum Ausdehnen und Zusammenziehen in bezug
auf die Eindrücköffnung 41 angetrieben
ist. An den Führungsstangen 36 festgelegt
ist ein Eindrückglied 39,
das entlang der Achse Oa der Eindrücköffnung 41a bewegbar
ist. Das Eindrückglied 39 ist
mit einer eingreifenden bzw. Eingriffsausnehmung 39a ausgebildet,
die mit der Innendüse 23 in
Eingriff bringbar ist, und hat daran die Kolbenstange 38b der
Eindrückzylindervorrichtung 38 festgelegt.
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An
der Führungssupportwelle 37 ist
ein Einsetzführungskörper 40 festgelegt,
der zwischen einer Eindrückposition
an der Achse Oa und einer Standby- bzw. Warteposition drehbar bzw.
verschwenkbar ist, die um einen vorbestimmten Winkel (z.B. 90°) von der
Achse Oa um den Führungssupport 37 beabstandet
ist.
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In
diesem Zusammenhang würde,
wenn es gewünscht
ist, die Reinigungsbürste 12,
den Fehlerdetektionstestkopf 13 und die Innendüse 23 sukzessive
bzw. aufeinanderfolgend in das enge Rohr 3 einzusetzen,
dies durch ein Anordnen derselben in einer Linie und ein Eindrücken auf
einmal erreicht werden; in diesem Fall würde es jedoch notwendig sein,
den Hub der Eindrückzylindervorrichtung 38 zu
vergrößern, was
in einem Anstieg der Gesamtlänge
der Arbeitsvorrichtung 24 resultiert. Daher ist es in dieser Arbeitsvorrichtung 24 derart
angeordnet, daß,
nachdem Reinigungsbürste 12 alleine
in das enge Rohr 4 eingedrückt wurde, der Fehlerdetektionstestkopf 13 und
die innere Düse 23 eingedrückt werden;
dieses zweistufige Eindrücken
macht es möglich,
den Hub der Eindrückzylindervorrichtung 38 zu
reduzieren und die letztere kompakter auszubilden.
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D.h.,
der Einsetzführungskörper 40 umfaßt ein Paar
von C-förmigen oberen
und unteren Rahmen 40a und 40b, die um einen vorbestimmten
Abstand in der Richtung einer Erstreckung und eines Zusammenziehens
beabstandet für
eine drehende Bewegung auf der Führungssupportwelle 37 abge stützt sind,
und vier Stangen 40c, um die Rahmen 40a und 40b zu
verbinden. Und dieser Einsetzführungskörper 40 ist
angeordnet, um den Fehlerdetektionstestkopf 13 und die
innere Düse 23 zur
Bewegung zu der Eindrücköffnung 41a zu
bewegen. Weiters wird dieser Einsetzführungskörper 40 gezwungen
bzw. beaufschlagt, um sich von der Warteposition, die in gepunkteter
Linie in 10 gezeigt ist, zu der Eindrückposition,
die in einer durchgezogenen Linie gezeigt ist, durch eine Torsions-
.bzw. Schraubenfeder 42 zu drehen bzw. zu schwenken, die
an dem vorderen Ende der Führungssupportwelle 37 angeordnet
ist.
-
Daher
wird, wenn der erste bis vierte Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D zum
Zurückziehen
zu den Lager- bzw.
Speicherpositionen (die Bürstenverteilungspositionen b bis e in 15) zurückgezogen
werden und, wie dies in 14(a) gezeigt
ist, die Reinigungsbürste 12,
die in der Bürstenverteilungsvorrichtung 28 gehalten
ist, in den ausdehnbaren Rahmen 35 eingepaßt ist,
der Einsetzführungskörper 40 in
der Eindrückposition
zu der Warteposition gegen die Schraubenfeder 42 gedreht.
Und wie dies in 14(b) gezeigt ist,
das konische Vorderende der Reinigungsbürste 12 wird in die
Eindrücköffnung 41a durch
das Eindrückglied 39 durch
den Eindrückzylinder 38 so
eingedrückt,
um das Zurückkehren
des Einsetzführungskörpers 40 zu
verhindern, so daß die
Reinigungsbürste 12 in
der Ausdehnungs- und Rückziehposition
gehalten ist. Weiters wird, wenn der erste bis vierte Arm für eine kombinierte
Benutzung 22A bis 22D zu ihren entsprechenden
Arbeitspositionen bewegt werden, wie es in 14(C) und 14(D) gezeigt ist, die Reinigungsbürste 12 in
das enge Rohr 3 durch den Eindrückzylinder 38 durch
das Eindrückglied 39 geschoben
bzw. gedrückt.
Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn das Vorderende der Reinigungsbürste 12 in
das enge Rohr 3 eingetreten ist, die Armdrehmotoren 25 und
die Armausdehnungs- und -zusammenzieh-Zylindervorrichtungen 26 der
Arme für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D temporär in einem
freien Zustand gehalten, der fähig
ist, einer angetriebenen Last (nachfolgend als ein der freie Zustand
bezeichnet) zu folgen, so daß eine
Positionsabweichung aufgenommen wird. Danach wird, wenn das Eindrückglied 39 zu
der Basisendseite zurückgeführt wird,
der Einsetzführungskörper 40 zu
der Ausdehnungs- und Rückziehposition
durch die Schraubenfeder 39 gedreht und die innere Düse 23 gelang
in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung bzw. -vertiefung 39a des
Eindrückglieds 39.
Weiters werden, wie dies in 14(e) und 14(f) gezeigt ist, der Fehlerdetektionstestkopf 13 und die
innere Düse 23 in
das enge Rohr 3 durch den Eindrückzylinder 38 über das
Eindrückglied 39 eingedrückt.
-
(Innere Düse 23)
-
Die
innere Düse 23 ist
selbstverständlich dicht
bzw. fest in dem engen Rohr 3 festgelegt, jedoch ist es
auch wichtig, daß eine
Lösung
bzw. Aufhebung des fixierten Zustands schnell und zuverlässig ausgeführt wird.
Unsere Experimente haben gezeigt, daß der konventionelle Festlegungsmechanismus
der Art, die axial eine einzige Gummihülse durch ein Kompressionsglied
komprimiert und es ihm dann ermöglicht,
sich auszudehnen, fähig
ist, durch Friktions- bzw. Reibungskraft, die durch Expansion zwischen
der Gummihülse
und der Innenoberfläche
eines Rohrs ausgebildet ist, zu fixieren, daß jedoch dieser Fixiermechanismus
versagt, um eine gleichmäßige axiale
Ausdehnungskraft oder eine große
Rückhaltekraft
so zu erzeugen, daß das
Lösen nicht
glatt ausgeführt
werden kann. Weiters wurde die konventionelle Anord nung ausgebildet,
indem nur Wert auf die Reibungskraft gelegt wurde, die zwischen
der Gummihülse
und der Innenoberfläche
eines Rohrs ausgebildet wurde. Die vorliegenden Erfinder haben gefunden,
daß tatsächlich die
Umfangskante der Gummihülse
in den Raum zwischen dem komprimierten Glied und der Innenoberfläche des
Rohrs einschneidet, ein Keilphänomen,
das eine große
Reibungskraft erzeugt.
-
Als
ein Ergebnis wird in dem Rohrfestlegungsmechanismus für die Innendüse 23,
die Gummihülse
durch eine Binderinganordnung 43 ersetzt, die aus einer
Mehrzahl von elastischen Ringen 43a, welche klein in der
Breite verglichen mit dem Außendurchmesser
sind und welche aus einem starren synthetischen Gummi bzw. Kautschuk
gefertigt sind, dessen Härte
(JIS) 60 oder mehr beträgt,
und Abstandsringen 43b zusammengesetzt ist bzw. besteht, die
zwischen diese elastischen Ringe 43a eingesetzt sind und
an den gegenüberliegenden
Seiten angeordnet sind. Und dadurch, daß die Verbindungsringanordnung
bzw. Binderinganordnung 43 axial komprimiert wird, bewirkt
eine erste Keilwirkung, die durch die Verjüngungs- bzw. Neigungsendoberflächen der Abstandsringe 43b ausgebildet
wird, daß sich
die elastischen Ringe 43a zu dem Außenumfang ausdehnen, was einen
Reibungswiderstand ausbildet. Weiters wird eine zweite Keilwirkung
durch die erstreckten, starren, elastischen Ringe 43a ausgebildet,
die in die Räume
bzw. Abstände
zwischen den Abstandsringen 43b und der Innenoberfläche des engen
Rohrs 3 einschneiden, und mittels dieser zweiten Keilwirkung
kann die Innendüse 23 an
dem engen Rohr extrem fest bzw. dicht festgelegt werden und kann
jedoch schnell und zuverlässig
gelöst
werden.
-
Die
Anordnung der Innendüse 23 wird
in größerem Detail
unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschrieben.
Die Innendü se 23 umfaßt eine Eindrückhülse bzw.
-muffe 44, die mit dem Eindrückglied 39 auf der
Basisendseite in Eingriff ist, ein Innenhülsenglied 45, das
für eine
Gleitbewegung in der Richtung eines Zurückziehens an dem Vorderende der
Eindrückhülse 44 festgelegt
ist, die Binderinganordnung 43, die an dem Innenhülsenglied 45 angeordnet
bzw. in dieses eingepaßt
ist, und ein Eindrückrohr 46,
das an der Eindrückhülse 44 festgelegt
ist und das Inspektionskabel 30 bewegbar darin eingesetzt
aufweist. Und die Eindruckhülse 44 ist
auf der Basisendseite mit einem angetriebenen Hülsenabschnitt 44a ausgebildet,
der mit der eingreifenden bzw. Eingriffsausnehmung 39a des
Eindrückglieds 39 in
Eingriff ist, und der Kompressionshülsenabschnitt 44b,
der gleitbar auf den Trommelabschnitt 45a des inneren Hülsenglieds 45 eingepaßt ist,
und der angetriebene Hülsenabschnitt 44a sind
miteinander durch ein Paar von verbindenden bzw. Verbindungsgliedern 44c verbunden.
Und der angetriebene Hülsenabschnitt 44a ist
mit einem axialen Loch 44d ausgebildet, das sich dadurch
erstreckt, während
der Kompressionshülsenabschnitt 44b mit
einer Wasserzufuhröffnung 44e ausgebildet
ist. Das innere Hülsenglied 45 hat
ein Einsetzloch 45b, das axial sich durch den Trommelabschnitt 45a erstreckt,
der die Binderinganordnung 43 darauf eingepaßt aufweist, und
einen Anschlag 45c, der davon vorragt und an dem Vorderende
angeordnet ist, um zu verhindern, daß die Binderinganordnung 43 heruntergleitet.
Das Basisende des Trommelabschnitts 45a hat eine Wassereinspritzöffnung 45d,
die darin gebohrt ist, welche mit der Wasserzufuhröffnung 44e während einer Kompression
der Binderinganordnung 43 kommuniziert bzw. in Verbindung
steht, wobei das Basisende des Trommelabschnitts 45a ein
Verriegelungsglied bzw. eine Verriegelungsnase 45e aufweist,
das (die) davon vorragt, welche(s) ein verriegelndes bzw. Verriegelungsglied
ist, das adaptiert ist, um in dem Einlaß der Eindrücköffnung 41a verriegelt
zu sein bzw. zu werden.
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Das
Eindrückrohr 46 hat
einen Innendurchmesser, so daß das
Inspektionskabel 30 des Fehlerdetektionstestkopfs 13 bewegbar
darin eingesetzt werden kann, und sein Basisende ist in dem axialen Loch 44d des
angetriebenen Hülsenabschnitts 44a konzentrisch
zu der Achse Oa festgelegt. Und dieses Eindrückrohr 46 erstreckt
sich durch das Einsetzloch 45b, bis sein Vorderende die
vordere Endposition der Innendüse 23 erreicht,
und der Fehlerdetektionstestkopf 13 wird durch dieses Eindrückrohr 46 hinausgedrückt. In 6 bezeichnet
das Bezugszeichen 47 eine Führungs- bzw. Seilscheibe zum
Führen
des Inspektionskabels 30, das mit dem Fehlerdetektionstestkopf 13 verbunden
ist; und 81 bezeichnet einen Abstandssensor, der an jedem
des ersten und zweiten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A und 22B festgelegt
ist, um den Abstand zu dem Rohrblatt 4 zu messen und die
Position des Roboterkörpers 21 zu
detektieren.
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Daher
wird, wenn die Eindrückzylindervorrichtung 38 ausgedehnt
bzw. ausgefahren wird und die innere Düse 23 zu dem vorderen
Ende durch das Eindrückglied 39 bewegt
wird, der Fehlerdetektionstestkopf 13 entlang des Einsetzführungskörpers 40 vorwärts getrieben
bzw. bewegt. Und er wird in das enge Rohr 3 durch die Eindrücköffnung 41a eingedrückt, um
die Reinigungsbürste 12 weiter
nach innen zu drücken
bzw. zu schieben. Und die innere Düse 23 wird in die
Eindrücköffnung 41a eingesetzt und
die Verriegelungsnase 45e wird an dem Einlaß der Eindrücköffnung 41a verriegelt,
worauf das Einsetzen des inneren Hülsenglieds 45 gestoppt
wird; jedoch wird, da die Eindrückhülse 44 weiter
eingedrückt
wird, die Binderinganordnung 43 durch den Kompressionshül senabschnitt 44b komprimiert.
Dadurch erzeugt die erste Keilwirkung der Binderinganordnung 43 eine
Reibungskraft und die zweite Keilwirkung legt die Innendüse 23 eng
bzw. fest in dem engen Rohr 3 fest.
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Zusätzlich wird,
selbst wenn während
der Eindrückbewegung
ein Widerstand gegenüber
dem Eindrücken
der Reinigungsbürste 12 und
des Fehlerdetektionstestkopfs 13 ausgebildet wird, der
Fehlerdetektionstestkopf 13 durch die Eindrückhülse 44 durch
das Eindrückrohr 46 eingedrückt; daher
gibt es keine Möglichkeit,
daß die
Bindringanordnung 43 komprimiert wird, da das Eindrücken des
Innenhülsenglieds 45 behindert
bzw. blockiert ist bzw. wird.
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Weiters
sind in dem Testkopfeinsetzmechanismus, wenn die Binderinganordnung 43 komprimiert
ist, die Wasserzufuhröffnung 44e des
Kompressionshülsenabschnitts 44b und
die Wassereinspritzöffnung 45d des
Trommelabschnitts 45a mit dem Reinigungswasserzufuhrloch 48 ausgerichtet,
das in der Eindrückdüse 41 ausgebildet
ist, und Reinigungswasser wird zu dieser Reinigungswasserzufuhröffnung 48 so
zugeführt,
daß Reinigungswasser von
der Innendüse 23 in
das enge Rohr 3 durch die Wasserzufuhröffnung 44e und die
Wassereinspritzöffnung 45d eingebracht
bzw. zugeführt
wird, und die Reinigungsbürste 12 und
der Fehlerdetektionstestkopf 13 werden entlang des engen
Rohrs 3 eingedrückt,
und das enge Rohr 3 wird durch die Reinigungsbürste 12 gereinigt.
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(Bürstenverteilungsvorrichtung 28)
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Die
Bürstenverteilungsvorrichtung 28,
welche eine Reinigungswerkzeug-Verteilungsvorrichtung ist, zum Zuführen von
Reinigungsbürsten 12 zu den
Arbeitsvorrichtungen 24 des er sten bis vierten Arms für eine kombinierte
Benutzung 22A bis 22D wird unter Bezugnahme auf 15 bis 18 beschrieben.
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Die
Bürstenverteilungsvorrichtung 28 ist
in der Bürstenzufuhrposition a an dem Außenumfang des
Armhalters 27 angeordnet. Und sie umfaßt ein Bürstenzufuhrwerkzeug 51,
zu welchem Reinigungsbürsten 12 aufeinanderfolgend
von der Bürstenzufuhrvorrichtung 14 durch
einen Bürstenzufuhrschlauch 54 zugeführt werden,
Reaktionssupporte bzw. -abstützungen 52,
die an den Bürstenverteilungspositionen
(dieselben wie die Lagerpositionen) b bis e des ersten bis vierten Arms
für eine
kombinierte Benutzung 22A bis 22D angeordnet sind,
und eine Zufuhrarmvorrichtung 53, welche um die Achse 0 des vorderen
Rahmens 31 hin- und herbewegbar ist und welche ausdehnbar
ist. Diese Zufuhrarmvorrichtung 53 ist angeordnet, um eine
Reinigungsbürste 12 aufzunehmen
bzw. zu empfangen, die in dem Bürstenzufuhrwerkzeug 51 gehalten
ist, empfangen, wobei die aufgenommen bzw. empfangenen Reinigungsbürsten 12 von
der Bürstenzufuhrposition a zu den Bürstenverteilungspositionen b bis e verteilt werden.
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Das
Bürstenzufuhrwerkzeug 51,
wie es in 18 gezeigt ist, hat eine Bürstenabdeckung 51b, die
an das Vorderende eines zylindrischen Körperabschnitts 51a festgelegt
ist, an welchem der Bürstenzufuhrschlauch 54 angeschlossen
bzw. festgelegt ist, wobei die Bürstenabdeckung 51b ein
Teil einer zylindrischen Form ausbildet und eine Aufnahme- bzw. Empfängerplatte 51c aufweist.
Und der Körperabschnitt 51a hat
einen Bürstenverriegelungshebel 55, um
temporär
bzw. vorübergehend
eine Reinigungsbürste 12 zu
stoppen, die von dem Bürstenzufuhrschlauch 54 zugeführt wurde,
wobei der Bürstenverriegelungshebel
drehbar bzw. schwenkbar durch einen tangentialen Zapfen bzw. Stift 55b angeordnet
ist und zu einer Schwenk- bzw. Drehbewegung zu der vorragenden Seite
durch eine Feder 55a gezwungen bzw. beaufschlagt ist. Weiters
hat der Bürstenverriegelungshebel 55 einen
angetriebenen Abschnitt 55c, der davon auf der Basisendseite
vorragt, wobei er ist angeordnet, daß, wenn der Bürstenhalter 56 der
Zufuhrarmvorrichtung 53, die später zu beschreiben ist, in
die Bürstenabdeckung 51b eingepaßt ist,
das angetriebene Teil 55c gegen die Feder 55a gedrückt wird,
was den Bürstenverriegelungshebel 55 zurückzieht,
um es einer Reinigungsbürste 12 zu
ermöglichen,
daß sie
von dem Körperabschnitt 51a zu
dem Bürstenhalter 56 zugeführt wird,
welcher ein Reinigungswerkzeughalter ist.
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Die
Zufuhrarmvorrichtung 53 hat einen Bürstenverteilungsmotor 57,
der an der Position der Achse O des vorderen Rahmens 31 angeordnet
ist, und die Abtriebswelle 57a des Bürstenverteilungsmotors 57 hat
daran ein Zylinderrohr 58a einer Bürstenausdehnungs- und -rückzieh-Zylindervorrichtung 58 montiert
bzw. festgelegt, die einen Schwenkarm ausbildet. Weiters ist dieser
Bürstenhalter 56 an
der Kolbenstange 58b der Bürstenausdehnungs- und -rückzieh-Zylindervorrichtung 58 festgelegt.
Dieser Bürstenhalter 56 ist
ein im wesentlichen halbkreisförmiger Körper, der
adaptiert ist, um auf die Bürstenabdeckung 51b eingepaßt zu werden
und einen Bürstensupportblock 56a aufweist,
der an dem Vorderende davon festgelegt ist, um eine Reinigungsbürste 12 am
Heruntergleiten zu hindern. Zusätzlich
werden die Reaktionssupporte 52 an den Bürstenverteilungspositionen b bis e verwendet, um die Schwenk- bzw. Drehkraft
zurückzuhalten,
welche aufgebracht wird, wenn eine Reinigungsbürste 12, die in dem
Bürstenhalter 56 gehalten
ist, zu einem der ausfahr baren Rahmen 35 des ersten bis
vierten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D abgegeben
bzw. geliefert wird.
-
Daher
wird eine Reinigungsbürste 12,
die von der Bürstenzufuhrvorrichtung 14 zu
der Bürstenzufuhrposition a durch den Bürstenzufuhrschlauch 54 zugeführt wird,
einmal an dem Körperabschnitt 51a durch
den Bürstenverriegelungshebel 55 des Bürstenzufuhrwerkzeugs 51 gestoppt.
Und der Bürstenhalter 56 der
Zufuhrarmvorrichtung 53 ist auf der Bürstenabdeckung 51b eingepaßt bzw.
festgelegt, wodurch der Bürstenverriegelungshebel 55 zurückgezogen
wird und die Reinigungsbürste 12 zu
dem Bürstenhalter 56 zugeführt wird.
Dann wird, um einen Kontakt mit dem Armdrehmotor 25 zu
vermeiden, der Bürstenausdehnungs-
und -rückziehzylinder 58 zurückgezogen
und der Bürstenhalter 56 wird
entlang des inneren Umfangspfads A durch
den Bürstenverteilungsmotor 57 verschwenkt
und an einer Position entsprechend der beabsichtigten des ersten
bis vierten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D gestoppt.
Danach wird der Bürstenhalter 56 zu den
Bürstenverteilungs-Referenz-
bzw. -Bezugspositionen b' bis
e' durch den Bürstenausdehnungs-
und -rückziehzylinder 58 ausgefahren
und dann so gedreht bzw. verschwenkt, daß Reinigungsbürsten 12 an
den Bürstenverteilungspositionen b bis e gestoppt werden. Dadurch werden aufeinanderfolgend
eingebrachte bzw. zugeführte
Reinigungsbürsten 12 verteilend
zu dem ersten bis vierten Arm für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D zugeführt.
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(Codehaspelvorrichtung 29)
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Als
nächstes
wird die Codehaspelvorrichtung 29, welche den Testkopfrückkehrmechanismus darstellt,
unter Bezugnahme auf 19 und 20 beschrieben.
Diese Codehaspelvorrichtung 29 wird verwendet, um spiralig
die Inspektionskabel 30 der Fehlerdetektionstestköpfe 13,
die in dem ersten bis vierten Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D verwendet
sind, spiralig aufzuwickeln, wobei vier Aufnahmehaspeln bzw. -spulen 26 entsprechend drehbar
auf einer Abstütz- bzw. Supporthülse 61 abgestützt sind,
die an der Roboterachse O angeordnet ist. Diese Aufnahmehaspeln 62 sind
aus einem Paar von Speicherführungsplatten 62a gebildet,
die mit einem Speicherraum angeordnet sind, der dazwischen definiert
ist, welcher der Breite der Inspektionskabel 30 entspricht,
so daß die
Inspektionskabel 30 spiralig in ihre entsprechenden Speicher-
bzw. Lagerräume aufgewickelt
werden können.
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Die
Haspelwickelvorrichtung 63 zum Antreiben zur Rotation der
Aufnahmehaspeln 62 ist angeordnet, um die individuellen
bzw. einzelnen Aufnahmehaspeln 62 zur Rotation durch Antriebsritzel 64 anzutreiben,
die an den Außenumfängen der
Aufnahmehaspeln 62 angeordnet sind und um 90° voneinander
beabstandet sind. D.h., Haspelsupportplatten 65A bis 65C,
die an den vorderen, zwischenliegenden und rückwärtigen Bereichen der Aufnahmehaspeln 62 der
Supporthülse 61 angeordnet
sind, sind mit vier drehbaren Wellen 66 versehen, die parallel zu
der Achse O sind und voneinander um 90 ° beabstandet sind. Und die Antriebsritzel 64,
die an den drehbaren Wellen 66 festgelegt sind, kämmen mit Ringritzeln 67,
die an den Außenumfängen der
Speicherführungsplatten 62a ausgebildet
sind. Weiters sind vier Haspelrotations- bzw. -drehmotoren 69 an Intervallen
von 90° innerhalb
einer Motorbox 68 installiert, die an der Vorderseite angeordnet
ist, die der Supporthülse 61 zugeordnet
ist, und einen Zahn- bzw. Synchronriemen 72 ist für eine operative
Zuordnung zwischen jedem Antriebssynchronritzel bzw. -steuerge stänge 70 an
der Antriebswelle und jedem angetriebenen Synchronritzel 71 an
der drehbaren Welle 66 mitgenommen. Daher treiben die Haspelrotationsmotoren 69 die
Aufnahmehaspeln 62 zur Rotation an, um die Inspektionskabel 30 abzugeben oder
aufzuwickeln, und es ist möglich,
eine vorbestimmte Zuglast auf die Inspektionskabel 30 aufzubringen,
um diese am Durchsacken bzw. Durchhängen zu hindern.
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(Betriebs- bzw. Betätigungsverfahren)
-
Das
Verfahren zum Betätigen
bzw. Betreiben des Arbeits- bzw.
Wartungsroboters der obigen Konstruktion für Wärmetauscher wird beschrieben.
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1.
(Eintragen und Vorbereiten des Roboters) Der Roboter 11 mit
dem ersten bis vierten Arm für eine
kombinierte Benutzung 22A bis 22D, die in ihrer gespeicherten
bzw. Lagerposition gehalten sind, wird in die Wasserkammer 2A durch
das Mannloch 5 getragen. Und der Roboterkörper 21 wird
an der Arbeitsstartposition an dem Rohrblatt 4 angeordnet
und die Arbeitsvorrichtungen 24 des ersten bis vierten Arms
für eine
kombinierte Benutzung 22A bis 22D, die in die
Arbeitsposition entfaltet sind, werden angetrieben und die inneren
Düsen 23 werden
in enge Rohre 3 eingebracht bzw. eingesetzt und darin festgelegt,
und der Roboter 11 wird festgelegt. Die Bürstenzufuhrvorrichtung 14,
die hydraulische Einheit 15, die Wasserzufuhrpumpeneinheit 16,
die Herunterfallpräventionsvorrichtung 17 und
die Steuer- bzw. Regelvorrichtung 18, welche der Rest der
Supportausrüstung
bzw. -ausstattung sind, werden entsprechend festgelegt und die Anordnung
der engen Löcher 3 und
der Bewegungspfad für
den Roboterkörper 11 werden
in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 18 eingegeben.
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2.
(Bürstenzuführung) Reinigungsbürsten 12 werden
aufeinanderfolgend zu dem Bürstenzufuhrwerkzeug 51 in
der Bürstenzufuhrposition a von der Bürstenzufuhrvorrichtung 14 durch
den Bürstenzufuhrschlauch 54 zugeführt, und
eine derartige Reinigungsbürste 12 wird
durch den Bürstenverriegelungshebel 55 verriegelt.
Nachfolgend wird, wenn die Zufuhrarmvorrichtung 53 die
Bürstenzufuhrposition a erreicht, der Bürstenhalter 56 in
die Bürstenabdeckung 51b eingepaßt, um den
Bürstenverriegelungshebel 55 zurückzuziehen,
so daß die
Reinigungsbürste 12 zu
dem Bürstenhalter 56 zugeführt bzw.
geliefert wird. Und die Zufuhrarmvorrichtung 53 bewirkt, daß der Bürstenhalter 56 eine
hin- und hergehende Bewegung und eine ausdehnende und zurückziehende
Bewegung ausführt,
wobei er sich von der entsprechenden der Bürstenverteilungs-Vorbereitungspositionen b' bis e' des beabsichtigten
eines des ersten bis vierten Arms für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D zu
der entsprechenden einen der Bürstenverteilungspositionen b bis e bewegt, wo er gestoppt wird. Dann wird
der beabsichtigte eine des ersten bis vierten Arms für eine kombinierte
Benutzung 22A bis 22D kontrahiert und zu der entsprechenden
einen der Bürstenverteilungspositionen b bis e (Speicherpositionen) verschwenkt. Wenn
die Reinigungsbürste 12,
die in dem Bürstenhalter 56 gehalten
ist, an den ausdehnbaren Rahmen 35 eingepaßt wird,
wird der Einsetzführungskörper 40 an
der Eindrückposition
zu der Warteposition verschwenkt, und das Vorderende der Reinigungsbürste 12 wird
in die Eindrücköffnung 41a eingedrückt und
darin durch den Eindrückzylinder 38 gehalten.
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3.
(Einsetzen und Fixieren) Wenn der erste bis vierte Arm für eine kombinierte
Benutzung 22A bis 22D ausgedehnt bzw. ausgefahren
und in ihre entsprechenden Arbeitspositionen gedreht werden, wird
eine Reinigungsbürste 12,
welche das erste einzusetzende Glied ist, in ein enges Rohr 3 durch
den Eindrückzylinder 38 durch
das Eindrückglied 39 eingedrückt. Wenn
das Vorderende der Reinigungsbürste 12 in
das enge Rohr 3 eintritt, werden der Armdrehmotor 25 und
die Armausdehn- und -kontraktions-Zylindervorrichtung 26 temporär freigegeben, wodurch
die Positionsabweichung und somit ein glattes Eindrücken aufgenommen
wird. Und wenn das Eindrückglied 39 zu
der Basisendseite zurückgeführt wird,
wird der Einsetzführungskörper 40 zu
der ursprünglichen
Position zurückgeführt und
der Fehlerdetektionstestkopf 13 und die innere Düse 23 werden zu
der Eindrückposition
zurückgeführt. Dann
bewegt der Eindrückzylinder 38 das
Eindrückglied 39 zu
dem Vorderende, so daß der
Fehlerdetektionstestkopf 13 und die innere Düse 23 in
das enge Rohr 3 durch die Eindrücköffnung 41a eingedrückt werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die innere Düse 23 in die Eindrücköffnung bzw.
das Eindrücktor 41a eingesetzt
ist, das innere Hülsenglied 45 durch
die Verriegelungsnase 45e verriegelt und die Eindrückhülse 44 wird weiter
eingedrückt,
wodurch die Binderinganordnung 43 komprimiert wird und
nach außen
zu dem Außenumfang
durch die Expansion der elastischen Ringe 43a gepreßt wird,
so daß die
innere Düse 23 fix
und dicht in dem engen Rohr 3 festgelegt ist bzw. wird.
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4.
(Positionieren des Roboters) Hier wird, wenn ein Arm für eine kombinierte
Benutzung, z.B. der zweite Arm für
eine kombinierte Benutzung 22B von dem engen Rohr 3 freigegeben
wird, der Roboter in einer fixierten Position gehalten, wobei die
Innendüsen 23 der
anderen drei, d.h. des ersten, dritten und vierten Arms für eine kombinierte
Benutzung 22A, 22C und 22D in den engen
Rohren 3 fixiert bzw. festge legt wird. Wenn jedoch alle
der Armdrehmotoren 25 und Armausdehnungs- und -kontraktions- bzw.
-zusammenzieh-Zylindervorrichtungen 26 für die drei,
d.h. den ersten, dritten und vierten Arm für eine kombinierte Benutzung 22A, 22C und 22D antriebsgesteuert
bzw. -geregelt wären,
könnten
die engen Rohre 3 durch die Innendüsen 23 aufgrund von Herstellungsfehlern
oder Spannungen bzw. Beanspruchungen überlastet werden, was einen
Grund für eine
Beschädigung
der engen Rohre 3 oder des Roboters 11 darstellen
würde.
So würde,
wenn drei der sechs Antriebssysteme, die aus den Armdrehmotoren 25 und
den Armausdehnungs- und -kontraktions-Zylindervorrichtungen 26 für den ersten,
dritten und vierten Arm für
eine kombinierte Benutzung 22A, 22C und 22D bestehen,
antriebsgesteuert bzw. -geregelt wären, das Positionieren des
Roboterkörpers 21 möglich sein.
Mit bzw. bei der Antriebssteuerung bzw. -regelung der drei Antriebssysteme
wurde jedoch gefunden, daß aufgrund
einer unzureichenden mechanischen Genauigkeit oder dgl. die Positioniergenauigkeit
dazu tendiert abzusinken. Hier sind vier Antriebssysteme antriebsgesteuert
bzw. -geregelt, was die anderen Antriebssysteme frei läßt, um den antriebsgesteuerten
bzw. -geregelten Antriebssystemen zu folgen, was die Positioniergenauigkeit
verbessert.
-
D.h.,
wie dies in 21 gezeigt ist, in dem vertikalen
Rohrblatt 4 sind zuerst der Armdrehmotor 25 und
die Armausdehnungs- und -kontraktions-Zylindervorrichtung 26 des
ersten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A, welche als oberstes positioniert
sind, antriebsgesteuert bzw. -geregelt. Weiters sind für den dritten
und vierten Arm für
eine kombinierte Benutzung 22C und 22D Mittellinien
La und Lb von der Achse Oa der Innendüse 23 des ersten Arms für eine kombinierte
Benutzung 22A durch die Abtriebswellen 25a der Armdrehmotoren 25 gezeichnet. Und
in dem Fall eines Antriebssteuerns bzw. -regelns des drittens Arms
für eine
kombinierte Benutzung 22C, welcher in dem Bereich eines
Winkels α mit dem
Zentrum an der Abtriebswelle 25a an irgendeiner Seite von
jeder Mittellinie La und Lb ist, ist der Armdrehmotor 25 antriebsgesteuert
bzw. -geregelt, während
die Armausdehnungs- und -zusammenzieh-Zylindervorrichtung 26 frei
gemacht bzw. gehalten ist. Weiters ist in dem Fall eines Antriebssteuerns bzw.
-regelns des vierten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22D, welcher außerhalb
des Bereichs des Winkels α ist,
der Armdrehmotor 25 frei gemacht, während die Armausdehnungs- und
-zusammenzieh-Zylindervorrichtung 26 gesteuert bzw. geregelt ist.
Mit diesem Bereich des Winkels α ist
ein Stellglied bzw. eine Betätigungseinrichtung
an der Seite, wo das Drehmoment um das Innenrohr 23 des
ersten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A effektiv abgestützt ist,
ausgewählt.
In diesem Fall ist α beispielsweise
auf etwa 45° festgelegt.
-
5.
(Pressen des Roboterkörpers 21)
Um den Roboterkörper 21 in
einem feststehenden Abstand (Arbeitsbezugsposition) von dem Rohrblatt 4 zu
halten, sind Abstands- bzw. Distanzsensoren 81 an dem ersten
und zweiten Arm für
eine kombinierte Benutzung 22A und 22B angeordnet,
welche in oberen Positionen angeordnet sind, um die Position des
Roboterkörpers 21 zu
steuern bzw. zu regeln.
-
Beispielsweise
wird, wenn der erste Arm für eine
kombinierte Benutzung 22A von dem engen Rohr 3 ausgezogen
wird, der Roboterkörper 21 durch den
zweiten bis vierten Arm für
eine kombinierte Benutzung 22B bis 22D gehalten,
welche nicht in einer ausbalancierten Position, sondern in einer
instabilen Position sind, während
der Abschnitt des Roboterkörpers 21, der
mit dem ersten Arm 22A für eine kombinierte Benutzung
assoziiert ist, dazu tendiert, etwas von dem Rohrblatt 4 aufgrund
der Reaktion, die bei einem Ausziehen produziert bzw. erzeugt wird,
oder einem Spiel oder einer Verwindung des Robotermechanismus beabstandet
zu sein. So findet sich, wenn der erste Arm für eine kombinierte Benutzung 22A zu dem
nächsten
engen Rohr 3 bewegt wird, die Eindrückdüse 41 selbst von der Öffnung in
dem engen Rohr 3 gesondert bzw. getrennt, so daß eine Reinigungsbürste 12,
welche das erste einzusetzende Glied ist, nicht korrekt eingesetzt
werden könnte.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
wird in dieser Ausbildung der Roboterkörper 21 um einen vorbestimmten
Abstand von der Arbeitsbezugsposition zu dem Rohrblatt 4 bewegt.
D.h., während
der Bewegung des ersten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A, um eine Reinigungsbürste 12 zu
empfangen, verbleiben die inneren Düsen 23 des zweiten
bis vierten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22B bis 22D in den
engen Rohren 3 festgelegt. Zu diesem Zeitpunkt entwickeln
die Druckzylindervorrichtungen 34 des zweiten bis vierten
Arms für
eine kombinierte Benutzung 22B bis 22D die Funktion
eines Drückens bzw.
Eindrückens
der Innendüsen 23 zu
den innersten Bereichen der engen Rohre 3, während der
Roboterkörper 21 an
der Arbeitsbezugsposition positioniert ist, die um einen fixierten
bzw. feststehenden Abstand von dem Rohrblatt 4 beabstandet
ist. Wenn der erste Arm für
eine kombinierte Benutzung 22A gegenüberliegend dem beabsichtigten
engen Rohr 3 gestoppt wird, wird eine derartige Druck- bzw. Preßfunktion
gelöscht
bzw. aufgehoben, um es dem Roboterkörper 21 zu ermöglichen,
sich zu einer Position, welche nahe dem Rohrblatt 4 ist,
um einen vorbestimmten Abstand zu bewegen. Dadurch wird die erste
Eindrückdüse 41 des
ersten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A zuverlässig nahe zu dem engen Rohr 3 gebracht,
so daß die
Reinigungsbürste 12,
der Fehlerdetektionstestkopf 13 und die Innendüse 23 glatt
bzw. sanft eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen der inneren Düse 23 wird
die Druckzylindervorrichtung 34 veranlaßt, die Druckfunktion zu entwickeln,
um den Roboterkörper 21 von
der nahen Position zurückzuziehen,
um ihn zu der Arbeitsbezugsposition zurückzuführen. Dadurch wird das Problem,
das durch die Änderung
der Höhe
des Roboterkörpers 21 während dem
Ausfahren der Innendüse 23 bewirkt
wird, gelöst.
-
Statt
dem obigen Verfahren kann die Arbeitsbezugsposition für den Roboterkörper 21 am
nächsten
zu dem Rohrblatt 4 angeordnet sein, während die Grenze eines Vorragens,
bis zu welcher die Eindrückdüse 41 durch
jede Druckzylindervorrichtung 34 vorgeschoben wird, derart
ist, daß sie
um einen vorbestimmten Abstand weiter über die Arbeitsbezugsposition
zu der Reinigungsbürste 3 geschoben bzw.
gedrückt
werden kann. Wenn beispielsweise der erste Arm für eine kombinierte Benutzung 22A von
dem engen Rohr 3 freigegeben bzw. gelöst wird, wird er an dem nächsten engen
Rohr 3 über
die Arbeitsbezugsposition um ein Ausmaß entsprechend dem Eindrückabstand
des ersten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A eingedrückt, wodurch die Eindrückdüse 41 zuverlässig nahe
zu dem engen Rohr 3 gebracht werden kann. Und nachdem die
Innendüse 23 eingesetzt
wurde, wird der Eindrückabstand
bzw. die Eindrückdistanz
des ersten Arms für eine
kombinierte Benutzung 22A zurück zu seinem ursprünglichen
Wert gebracht; somit wird er zu der Arbeitsbezugsposition zurückgeführt.
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6.
(Reinigen und Fehlerdetektion). Mit der komprimierten Binderinganordnung 43 wird
das Reinigungswasser, das zu dem Reinigungswasserzufuhrloch 48 von
der Wasserzufuhrpumpeneinheit 16 durch das Wasserzufuhrrohr
zugeführt
ist bzw. wird, zu der Innendüse 23 durch
die Wasserzufuhröffnung 44e und
die Wassereinspritzöffnung 45d zugeführt. Dadurch
werden die Reinigungsbürste 12 und
der Fehlerdetektionstestkopf 13 in das enge Rohr 3 eingedrückt und
bewegt, so daß die
innere Oberfläche des
engen Rohrs 3 durch die Reinigungsbürste 12 gereinigt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Detektionskabel 30 des
Fehlerdetektionstestkopfs 13 von der Aufnahmehaspel 62 abgegeben,
welche sich in dem freien Zustand befindet. Weiters wird die Länge des
Detektionskabels 30 in bezug auf den Rotationswinkel der
Aufnahmehaspel 62 (oder des Haspelrotationsmotor 69)
detektiert. Dadurch wird genau dann, wenn die abgegebene Länge des
Detektionskabels 30 die Länge des engen Rohrs 3 erreicht
hat und der Fehlerdetektionstestkopf 13 dabei ist, den
Auslaß des
engen Rohrs 3 zu verlassen, die Aufnahmehaspel 62 gebremst,
so daß das
Abgeben gestoppt wird, und so wird auch der Fehlerdetektionstestkopf 13 gestoppt.
Und der Haspelrotations- bzw. -drehmotor 69 wird angetrieben,
um das Detektionskabel 30 auf die Aufnahmehaspel 62 aufzuwickeln,
und der Fehlerdetektionstestkopf 13 wird zurück entlang
des engen Rohrs 3 gezogen. Während dieser Rückkehrbewegung
wird ein Fehlerdetektionstest an dem engen Rohr 3 ausgeführt, und
die Daten betreffend die Position des Fehlerdetektionstestkopfs 13 in
bezug auf den Rotationswinkel der Aufnahmehaspel 62 (oder den
Haspelrotationsmotor 69) und Detektionssignale von dem
Fehlerdetektionstestkopf 13 werden der Steuer- bzw. Regelvorrichtung 18 eingegeben,
wobei das gerade gereinigte Rohr 3 in Echtzeit inspiziert wird.
Und er wird von dem engen Rohr 3 zu dem Einsetzführungskörper 40 des
ausdehnbaren Rahmens 35 durch die Eindrückdüse 41 zurückgeführt, wodurch
das Reinigen und Inspizieren vervollständigt wird, worauf er zu dem
nächsten
engen Rohr 3 bewegt wird.
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Zusätzlich kann,
obwohl der Fehlerdetektionstest während der Rückkehrbewegung ausgeführt wurde,
er während
der Vorwärtsbewegung
ausgeführt
werden, die durch eine Reinigungsbürste 12 begleitet
wird. In diesem Fall kann die Geschwindigkeit einer Rückkehrbewegung
des Fehlerdetektionstestkopfs 13 erhöht werden, so daß die Zykluszeit,
die für die
Inspektion erforderlich ist, verkürzt werden kann.
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7.
(Bewegung der Arme für
eine kombinierte Benutzung) Unmittelbar nachdem die Innendüse 24 in
Position montiert bzw. festgelegt wurde, wird die Betätigung (Bürstenzuführen) des
Rests der Arme für eine
kombinierte Benutzung 22A bis 22D gestartet, wobei
eine derartige Tätigkeit
wird für
jeden des ersten bis vierten Arms für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D wiederholt
wird.
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8.
(Bewegung des Roboters) Wenn der Roboterkörper 21 zu bewegen
ist, wird dies so ausgeführt,
daß, wenn
alle des ersten bis vierten Arms für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D in
engen Rohren 3 durch die Innendüsen 23 festgelegt
sind, vier Antriebssysteme, bestehend aus Armdrehmotoren 25 und
Armausdehnungs- und -zusammenzieh-Zylindervorrichtungen 26 angetrieben
werden, um den Roboterkörper 21 zu
bewegen.
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(Effekte bzw. Wirkungen)
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Gemäß der obigen
Ausbildung ist der Roboterkörper 21 an
dem Außenumfang
mit vier, d.h. dem ersten bis vierten Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D versehen,
die adaptiert sind, um sich entlang des Rohrblatts 4 auszudehnen
und zusammenzuziehen, und die vorderen Enden des ersten bis vierten
Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D sind jeweils
mit einer Arbeitsvorrichtung 24 versehen, die einen Reinigungsmechanismus
und einen Bewegungsmechanismus aufweist. Daher kann der Roboter 11 in
jeglicher Richtung entlang des Rohrblatts 4 bewegt werden.
Weiters kann, verglichen mit dem konventionellen Roboter, der seinen Reinigungsmechanismus
und Bewegungsmechanismus voneinander getrennt aufweist, die Anzahl
von Gliedern, wie Armen, reduziert werden, und der Roboter 11 kann
kompakt gemacht werden, indem der erste bis vierte Arm für eine kombinierte
Benutzung 22A bis 22D zurück- bzw. zusammengezogen werden.
Daher wird ein Tragen des Roboters in die und aus der Wasserkammer 2A durch
das Mannloch 5 erleichtert, und Vorbereitungsarbeiten,
wie ein Zusammenbauen und Zerlegen können reduziert werden, um die
Betriebszeit zu reduzieren.
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Weiters
sind bzw. werden der erste bis vierte Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D und ihre
Arbeitsvorrichtungen 24 ausgewählt und aufeinanderfolgend
angetrieben, und das Bewegen und Positionieren des Roboterkörpers 21 wird
durch drei des ersten bis vierten Arms für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D ausgeführt. Während diesem Positionieren
wird das Reinigen von engen Rohren 3 durch die individuellen
bzw. einzelnen Arbeitsvorrichtungen 24 ausgeführt, während der
Rest des ersten bis vierten Arms für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D ausgedehnt
bzw. ausgefahren und zusammengezogen wird, um die Arbeitsvorrichtung 24 zu dem
nächsten
engen Rohr 3 zu bewegen. Daher kann, indem die Bewegung
und die Reinigungsarbeit des Roboters 21 kombiniert werden,
welche durch den ersten bis vierten Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D und
die Bewegung der Arbeitsvorrichtung 24 ausgeführt werden,
das Reinigen einer Anzahl von engen Rohren 3 effektiv ausgeführt werden
und die Reinigungszeit kann stark reduziert werden.
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Da
der erste bis vierte Arm für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D adaptiert
sind, um durch die Armdrehmotoren 25 und durch die Armausdehnungs-
und -zusammenzieh-Zylindervorrichtungen 26 gedreht bzw.
verschwenkt zu werden und ausgedehnt und zusammengezogen zu werden,
ist die Konstruktion weiters extrem vereinfacht und die Betätigung des
ersten bis vierten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D kann leicht
gesteuert bzw. geregelt werden.
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Weiters
sind der Roboterkörper 21 und
die Abdeckung 19 mit Speicherräumen 19a ausgebildet, so
daß der
gesamte Roboter 11 eine zylindrische Form mit dem Zentrum
an der Roboterachse O in der Speicher- bzw. Lagerposition annimmt,
in welcher der erste bis vierte Arm für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D zum
Zurückziehen
bzw. Kontrahieren kontrahiert bzw. zusammengezogen sind. Daher kann
der Roboter 11 in und aus der Wasserkammer 2A über das
enge Mannloch 5, ohne zerlegt zu werden, eingetragen bzw.
ausgebracht werden, und die Herstellungszeit, die in der Wasserkammer 2A verbraucht
wird, und die Entnahmezeit kann stark reduziert werden.
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Weiters
ist die Arbeitsvorrichtung 24 mit dem Einsetzführungskörper 40 versehen,
der den Fehlerdetektionstestkopf 13 und die Innendüse 24 zur
Bewegung abstützt,
und der Einsetzführungskörper 40 ist
drehbar zwischen der Eindrückposition
und der Standby- bzw. Warteposition installiert; da her können die
Reinigungsbürste 12,
der Fehlerdetektionstestkopf 13 und die Innendüse 24 in
ein enges Rohr 3 in zwei Stufen eingedrückt werden, wodurch es möglich gemacht
wird, den Hub der Eindrückzylindervorrichtung 38 zu
verkürzen
und die Arbeitsvorrichtung 24 kompakt zu machen.
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Weiters
ist die Binderinganordnung 43, die aus abwechselnden elastischen
Ringen 43a und Abstandhalterringen 43b zusammengesetzt
ist, an der Innendüse 23 angeordnet
und wird für
eine Expansion in einem engen Rohr 3 komprimiert, so daß durch die
zweite Keilwirkung, in welcher die elastischen Ringe 43a in
die Räume
zwischen den Abstandhalterringen 43b und die Innenoberfläche des
engen Rohrs 3 eintreten, die Arbeitsvorrichtung 24 dicht bzw.
fest an dem engen Rohr 3 festgelegt werden kann und ein
derartiges Fixieren schnell und zuverlässig gelöst werden kann.
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Weiters
werden Reinigungsbürsten 12,
die aufeinanderfolgend zu dem Roboter 21 von der Bürstenzufuhrvorrichtung 14 durch
den Bürstenzufuhrschlauch 54 zugeführt werden,
durch das Bürstenzufuhrwerkzeug 51 der
Bürstenverteilungsvorrichtung 28 empfangen
und der Bürstenhalter 56 der
Zufuhrarmvorrichtung 53 ist adaptiert, um hin- und herbewegt
zu werden und ausgedehnt und zusammengezogen zu werden, um Reinigungsbürsten 12 zu
den Bürstenverteilungspositionen b bis e zuzuführen
bzw. zu verteilen. Dadurch kann, verglichen mit der Anordnung für ein Zuführen von
Reinigungsbürsten 12 direkt
in die individuellen Arbeitsvorrichtungen 24 der Roboter 11 in
der Größe reduziert
werden und kompakt gemacht werden.
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Weiters
wird in der Arbeitsvorrichtung 24 während der Fehlerdetektionstestkopf 13 durch
den Testkopf-Einsetzmechanismus und Testkopf-Rückkehrmechanismus bewegt wird,
das enge Rohr 3, direkt bzw. unmittelbar nachdem es gereinigt
wurde, durch den Fehlerdetektionstestkopf 13 inspiziert;
daher können
die Daten betreffend die Inspektion des engen Rohrs 3,
direkt nachdem es gereinigt wurde, in Echtzeit erhalten werden,
was die Betätigungseffizienz
stark erhöht.
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Da
der Fehlerdetektionstestkopf 13 unter Druck gemeinsam mit
und hinter der Reinigungsbürste 12 mittels
Reinigungswasser bewegt wird, kann der Testkopfrückhol- bzw. -rückkehrmechanismus
als ein Reinigungsmechanismus zum Reinigen von Bürsten 12 verwendet
werden, was es möglich macht,
die Arbeitsvorrichtungen 24 in der Größe kompakt zu machen. Weiters
kann, da die Inspektionskabel 30, die mit den Fehlerdetektionstestköpfen 13 verbunden
sind, spiralig jeweils auf dünnen
Aufnahmehaspeln 62 aufgewickelt sind, die Codewickel- bzw.
-haspelvorrichtung 29 in der Dicke reduziert werden und
der Roboterkörper 21 kann
kompakt gemacht werden. Weiters können die Inspektionskabeln 30 zuverlässig aufgewickelt
oder abgegeben werden und die abgegebene Größe der Textkabel 30 (die
Position des Inspektionstestkopfs) kann korrekt aus dem Rotationswinkel
der Aufnahmehaspel 62 gefunden werden; somit kann die Inspektion
unter Verwendung des Fehlerdetektionstestkopfs 13 glatt ausgeführt werden.
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Weiters
werden beim Betätigen
des Roboters 11, wenn ein Arm für eine kombinierte Benutzung,
z.B. der zweite Arm für
eine kombinierte Benutzung 22B, von dem engen Rohr 3 freigegeben
wird, die Armausdehnungs- und -zusammenzieh-Zylindervorrichtung 26 und
der Armdrehmotor 25 des ersten Arms für eine kombinierte Benutzung 22A,
welcher jener der verbleibenden drei ist, d.h. des ersten, dritten
und vierten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A, 22C und 22D ist,
die an den engen Rohren 3 festgelegt sind, dessen Vorder ende
in dem obersten Bereich festgelegt ist, entsprechend antriebsgesteuert
bzw. -geregelt, und die Armausdehnungs- und -zusammenzieh-Zylindervorrichtung 26 und
der Armdrehmotor 25 von einem der anderen, d.h. des dritten und
vierten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22C und 22C sind antriebsgesteuert
bzw. -geregelt, während
der andere frei gemacht ist, wodurch ohne Überlasten der engen Rohre 3,
an welchen die drei, d.h. der erste, dritte und vierte Arm für eine kombinierte
Benutzung 22A, 22C und 22D festgelegt
sind, der Roboterkörper 21 genau
positioniert werden kann, was ein Versagen oder ein Beschädigen in oder
an den engen Rohren 3 und dem Roboter 11 verhindert.
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Weiters
werden, indem das Antriebssystem ausgewählt wird, welches die Antriebssteuerung bzw.
-regelung durchführt,
Mittellinien La und Lb von dem Vorderende des gewählten obersten,
d.h. des ersten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A, durch die Zentren einer
Drehbewegung (Abtriebswellen 25a) der anderen zwei, d.h.
des dritten und vierten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22C und 22D gezeichnet.
In dem Fall, wo der dritte und der vierte Arm für eine kombinierte Benutzung 22C und 22D innerhalb
des Bereichs eines vorbestimmten Winkels α = 45° an den gegenüberliegenden
Seiten von jeder der Mittellinien La und Lb angeordnet sind, werden
die Armausdehnungs- und -zusammenziehzylinder 26 frei gemacht,
während
die Armdrehmotoren 25 antriebsgesteuert bzw. -geregelt
sind, wodurch das Antriebssystem, das mit der Seite assoziiert ist,
wo das Schwenk- bzw. Drehmoment auf den Roboterkörper 21 um das Vorderende
des ersten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22A auferlegt ist, leichter
abzustützen
ist, ausgewählt
werden und antriebsgesteuert bzw. -geregelt werden kann, so daß der Ro boterkörper 21 in
der korrekten Position gehalten werden kann.
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Weiters
wird einer des ersten bis vierten Arms für eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D bewegt
und dann gegenüberliegend
einem engen Rohr 3 gestoppt, und wenn die Reinigungsbürste 12 in
das enge Rohr einzusetzen ist, werden die Armausdehnungs- und -zusammenzieh-Zylindervorrichtung 26 und
der Armdrehmotor 25 dieses Arms für eine kombinierte Benutzung
temporär
frei gemacht bzw. gehalten, wodurch die Positionsabweichung aufgenommen
bzw. aufgefangen werden kann, so daß die Reinigungsbürste 12,
der Fehlerdetektionstestkopf 13 und die Innendüse 23 zuverlässig in
das enge Rohr 3 eingesetzt werden können.
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Weiters
werden, wenn die Arbeitsbezugsposition des Roboterkörpers 11 an
einer Position, die um einen vorbestimmten Abstand von dem Rohrblatt 4 beabstandet
ist, und einer, beispielsweise der zweite Arm für eine kombinierte Benutzung 22B von
dem engen Rohr 3 freigegeben ist und zu dem nächsten engen
Rohr 3 bewegt wird und positioniert wird, die Druckzylindervorrichtungen 34 der
anderen drei, d.h. dem ersten, dritten und vierten Arm für eine kombinierte
Benutzung 22A, 22C und 22D angetrieben,
um den Roboterkörper 21 zu
bewegen, bis er nahe dem Rohrblatt 4 ist . Dabei macht
es das Lösen
des zweiten Arms für
eine kombinierte Benutzung 22B möglich, die Höhenverlagerung
in einem Ausmaß zu
korrigieren, um welches der Roboterkörper 21 von dem Rohrblatt 4 beabstandet,
ist und die Druckdüse 41 nahe
zu dem engen Rohr 3 zu bringen. So können die Reinigungsbürste 12,
der Fehlerdetektionstestkopf 13 und die Innendüse 23 zuverlässig in
das enge Rohr 3 durch die Drucköffnung 41a eingebracht werden.
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Weiters
ist die Arbeitsbezugsposition für
den ersten bis vierten Arm für
eine kombinierte Benutzung 22A bis 22D an einer
Position festgelegt, wo der Roboterkörper 21 am nächsten zu
dem Rohrblatt 4 ist, und die Grenze eines Vorragens, bis
zu welcher die Eindrückdüse 41 durch
die Druckzylindervorrichtung 34 vorragt bzw. vorgetrieben
wird, ist derart eingestellt bzw. festgelegt, daß die Grenzposition um einen
vorbestimmten Abstand von der Arbeitsbezugsposition zu dem engen
Rohr 3 beabstandet ist. Und wenn einer, beispielsweise
der zweite Arm für
eine kombinierte Benutzung 22B von dem engen Rohr 3 freigegeben
wird und zu dem nächsten
engen Rohr 3 bewegt wird und positioniert wird, wird die
Eindrückdüse 41 bewegt,
um das Vorragen bzw. Vorschieben durch die Druckzylindervorrichtung 34 zu
begrenzen, wodurch die Höhenverlagerung
in einem Ausmaß, um
welches der Roboterkörper 21 von
dem Rohrblatt 4 beabstandet ist, korrigiert werden kann,
um es der Eindrückdüse 41 zu
ermöglichen,
sich dem engen Rohr 3 anzunähern; dadurch können die
Reinigungsbürste 12,
der Fehlerdetektionstestkopf 13 und die innere Düse 23 zuverlässig in
das enge Rohr 3 eingesetzt werden.
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(Andere Ausbildungen)
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In
der obigen Ausbildung wurden die vier, der erste bis vierte Arm
für eine
kombinierte Benutzung 22A bis 22D zur Verfügung gestellt.
Jedoch können fünf oder
sechs Arme für
eine kombinierte Benutzung zur Verfügung gestellt sein bzw. werden.
In diesem Fall werden drei Arme für eine kombinierte Benutzung
bzw. Verwendung verwendet, um den Roboterkörper zu positionieren und festzulegen,
während
die verblei benden Arme für
eine kombinierte Benutzung von den engen Rohren 3 für ein Arbeiten
gelöst
bzw. freigegeben sind.
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Weiters
können,
obwohl der Gegenstand der Arbeit der Kühler 1 war, es andere
Wärmetauscher sein.
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Obwohl
das Medium für
den verteilenden Transfer und die Druckzufuhr der Reinigungsbürsten 12 Reinigungswasser
war, kann es weiters auch Druckluft sein.
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Weiters
war der Arbeitsroboter bzw. Wartungsroboter mit der Reinigungsfunktion
und den Testkopfeinsetztestmitteln versehen bzw. ausgerüstet; es
kann jedoch der Roboter auch mit der Reinigungsfunktion alleine
oder mit den Testkopfeinsetztestmittel alleine versehen sein. In
dem Fall, wo er mit den Testkopfeinsetztestmitteln alleine versehen
ist, kann er ausschließlich
für eine
Fehlerdetektion in engen Dampfrohren eines weniger verunreinigten
Wärmetauschers
oder den engen Rohren eines Kühlers verwendet
werden, die bereits durch eine unterschiedliche Reinigungsvorrichtung
oder einen Arbeiter gereinigt wurde.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Wie
dies bisher beschrieben wurde, ist der Arbeitsroboter für Wärmetauscher
gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Verwendung in Wärmetauschern
adaptiert, die eine Anzahl von engen Rohren aufweisen, und ist adaptiert,
um in die Wasserkammer durch ein enges Mannloch eingebracht zu werden,
um automatisch ein effizientes Reinigen und Inspizieren der engen
Rohre auszuführen.