DE3312396C2 - Vorrichtung zum Zentrieren eines Bewehrungskorbs - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren eines Bewehrungskorbs

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren von in einer Rohrform (1) zur Herstellung von Betonrohren (9) stehenden Bewehrungskörben (2); um bei der Rohrfertigung auf einfache und sichere Weise eine selbsttätige Zentrierung der Bewehrungskörbe zu gewährleisten, sind eine Mehrzahl von am Umfang der Form (1) gleichmäßig verteilten Zentriereinheiten (10) vorgesehen. Jede dieser Einheiten umfaßt mindestens ein unter der Wirkung einer Feder (20) stehendes radial von außen in die Form ragendes Zentrierstrück (11). Die Eindringtiefe dieses Zentrierstücks in die Form ist in Abhängigkeit vom Außendurchmesser des Bewehrungskorbes (2) einstellbar. Beim Verdichten des in die Form eingeführten Betons ist das Zentrierstück (11) entgegen der Wirkung der Feder (20) aus der Arbeitsstellung, in der es am Zentrierkorb praktisch anliegt, in eine Ruhestellung überführbar.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zentrieren eines in einer Rohrform zur Herstellung von Betonrohren stehenden Bewehrungskorbs mit einer Mehrzahl von am Umfang der Form gleichmäßig verteilten Zentriereinheiten, von denen jede mindestens ein radial von außen in die Form hinein ragendes Zentrierstück umfaßt, dessen Eindringtiefe in die Form in Abhängigkeit vom Außendurchmesser des Bewehrungskorbs einstellbar ist und das aus einer Arbeitsstellung, in der es am Bewehrungskorb praktisch anliegt, in eine zurückgezogene Ruhestellung und umgekehrt überführbar ist.
Bei Herstellung von Betonrohren, sei es mit Hilfe von die Verdichtung bewirkenden Rollenkopfmaschinen oder aber Vibrationsmaschinen, werden aufwendige Stahl- oder Kunststoff-Abstandhalter am Bewehrungskorb vorgesehen, die für eine zentrierte Positionierung des Bewehrungskorbs in der Form und für die Beibehaltung der zentrierter. Lage während der Rohrherstellung sorgen sollen. Der Einsatz dieser Abstandhalter hat sich nicht nur als schwierig bzw. zeitaufwendig, sondern auch als kostspielig erwiesen; außerdem hat sich gezeigt daß er häufig zu Undichtigkeiten des Rohres führt.
Es ist deshalb eine bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden (DE-OS 27 56 313), bei der die Zentrierstücke der Zentriereinheiten unter der Wirkung jeweils einer Kolben-Zylinder-Anordnung stehen, von der aus die Überführung aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt durch Aus- und Einfahren der Kolbenstangen der Kolben-Zylinder-Einheiten gesteuert wird. Zur Umsetzung der achsparallelen Aus- und Einfahrbewegungen der Kolbenstangen sind den die Funktion der Zentrierstücke übernehmenden Abstandhaltern Rollen zugeordnet, die in unter einem Winkel von 45° zur Achse der Schalungsform geneigten Führungsschlitzen gleiten können. Den Ausfahrweg der Kolben-Zylinder-Einheiten begrenzt jeweils ein einstellbarer Anschlag, der damit auch die Position der Rolle in bezug auf den Führungsschlitz und folglich die Lage der vorderen Kante des Zentrierstücks bestimmt.
Diese Ausführung ist verhältnismäßig aufwendig im Aufbau. Die geschilderte pneumatische oder hydrauli-
sehe Betätigung über Kolben-Zylinder-Einheiten erfordert vielmehr besonders bei Fertigungsverfahren, bei denen der Formling in der Schalung abtransportiert wird, aufwendige Kupplungen, die wiederum eine besonders präzise Lage der Form in der Maschine erfordem.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiter auszubilden, daß für die Rückführung der Zentrierstücke der Zentriereinheiten aus der Arbeits- in die Ruhestellung kein zusätzliches Antriebsorgan, beispielsweise in Form einer zugeordneten Kolben-Zylinder-Einheit, erforderlich ist
Die Vorrichtung nach der Erfindung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Zentrierstück unter der Wirkung einer Feder steht, die in einer Hülse angeordnet ist, die um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist und einen am Zentrierstück angelenkten Bolzen enthält, über dtn die Feder auf das Zentrierstück einwirkt, daß jedes Zentrierstück durch den beim Verdichten des Betons entstehenden Betondruck gegen den Druck der Feder aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung überführbar ist und daß jedes Zentrierstück bei Überführung aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und umgekehrt jeweils eine labile Totpunktlage durchläuft.
Nach Einstellung der Eindringtiefe in die Form in Abhängigkeit von der Form- und Bewehrungskorb-Durchmesserdifferenz übernehmen die federbeaufschlagten Zentrierstücke der Zentriereinheiten selbsttätig die Zentrierung und sorgen auch während der Betonzufuhr und -verdichtung dafür, daß sich der Bewehrungskorb nicht unkontrolliert in eine exzentrische Lage bewegen kann. Während des Verdichtens wird schließlich jedes am Bewehrungskorb anliegende Zentrierstück radial, d. h. stirnseitig, beaufschlagt und folglich entgegen der Federwirkung vom Korb abgehoben und in die Ruhestellung zurückgeführt. Andererseits ist bei Verwendung aer erfindungsgemäßen Vorrichtung auch ein bequemes Einsetzen der Bewehrungskörbe in die Form ohne hinderliche Zentrierstücke möglich, solange sich die Zentrierstücke der Zentriereinheiten in ihrer zurückgezogenen Ruhestellung befinden. Nach dem Einsetzen bedarf es lediglich eines einfachen Überführens der Zentrierstücke unter Überwindung der Totpunktlage der Feder in die Arbeitsstellung, um den Rohrfertigungsvorgang einleiten zu können. Gegenüber der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung mit der Steuerung der Zentrierstücke dienenden Kolben-Zylinder-Einheiten ist der Aufwand für die Vorrichtung nach der Erfindung relativ gering.
Als in funktioneller Hinsicht sehr günstig hat es sich erwiesen, wenn jedes Zentrierstück an zwei sich parallel zueinander und in etwa parallel zur Formachse erstrekkenden Führungslenkern angelenkt ist.
Zweckmäßigerweise ist jedem Zentrierstück ein an der Außenseite der Form befestigtes Gehäuse zugeordnet, das einen die Ruhestellung des Zentrierstücks bestimmenden Anschlag umfaßt.
In der folgenden Beschreibung wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung lediglich beispielsweise veranschaulicht.
In der Zeichnung ist eine Rohrform 1 und ein in der Form stehender Bewehrungskorb 2 veranschaulicht, der in bekannter Weise aus sich achsparallel erstreckenden Armierungsdrähten 3 und schraubenwendelförmig geführten Drähten 4 besteht, die an ihren Kreuzungsstellen miteinander verschweißt sind.
In das Innere der Rohrform 1 ragt der Rollenkopf 5 einer nicht näher veranschaulichten Rollenkopfmaschine. Der Rollenkopf 5 ist am unteren Ende einer Welle 6 angeordnet, über die er in Rotation versetzbar ist, und umfaßt mehrere Walzrollen 7 sowie einen Glättkolben 8. Der Rohrform 1 wird von oben her Beton zugeführt und mit Hilfe des rotierenden Rollenkopfes 5 unter Bildung des Rohres 9 verdichtet Gleichzeitig wird der Rollenkopf 5 im Inneren der Rohrform 1 aufwärts bewegt Am Umfang der Rohrform 1 sind je nach Form- bzw. Rohrgröße drei oder vier Zentriereinheiten 10 gleichmäßig verteilt angebracht Jede Zentriereinheit 10 umfaßt zwei jeweils durch eine Blechscheibe gebildete Zentrierstücke 11, die jeweils einen ihrem Querschnitt angepaßten, sich parallel zur Rohrformachse erstrekkenden schmalen Schlitz der Form 1 durchsetzen. In der Zeichnung ist lediglich das hintere der beiden Zentrierstücke 11 veranschaulicht. Zwischen den beiden Zentrierstücken 11 sind Führungslenker 12 angeordnet deren von ihrer oberen Anlenkstelle an den Zentrierstükken 11 abgewandtes unteres Ende an einer an der Form 1 festgelegten Lasche 13 angelenkt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erstrecken sich die Führungslenker 12 parallel zueinander und etwa parallel zur Formachse. Sie ermöglichen den Zentrierstücken 11 so eine Bewegung in einer praktisch senkrecht auf der Formachse stehenden Ebene. An der Form festgelegte Blechplatten, die die Zentrierstücke 11 und teilweise auch die Lenker 12 zwischen sich einschließen, bilden ein Gehäuse 14. Eine Hülse 15 ist zwischen den beiden Blechplatten des Gehäuses 14 um eine senkrecht auf der Zeichnungsebene stehende Achse schwenkbar gelagert, und zwar mit Hilfe von nicht näher veranschaulichten radial abstehenden Zapfen, die in Gehäusebohrungen eingreifen. Diese sich parallel zu einer an die Form 1 gelegten Tangente erstreckende Schwenkachse der Hülse 15 befindet sich an der Kreuzungsstelle der beiden strichpunktiert angedeuteten Linien 16. Innerhalb der Hülse 15 ist ein kolbenartiger Bolzen 17 verschiebbar gelagert, der mit seinem äußeren zwischen die beiden Zentrierstücke 11 ragenden Ende an letzteren angelenkt ist und am gegenüberliegenden Führungsansatz 18 mit kleinerem Durchmesser eine Bohrung in einer stirnseitigen Abschlußwand 19 der Hülse 15 durchsetzt. Dieser Führungsansatz 18 durchsetzt eine in der Hülse 15 gelagerte schraubenwendelförmige Feder 20, die den Bolzen 17 in Richtung der Führungsstücke 11 beaufschlagt, In der in der Zeichnung veranschaulichten Arbeitsstellung der Zentrierstücke 11 halten letztere unter der Wirkung der Radialkomponente der Feder 15 den Zentrierkorb 2 in der gewünschten Zentrierstellung. Um diese Eindringtiefe in die Form 1 einstellen zu können, ist mit den Zentrierstücken 11 ein sich quer zur Formachse erstrekkender Schraubbolzen 21 verschweißt, der eine Bohrung in einem am Gehäuse 14 festgelegten Anschlag 22 durchsetzt und auf den eine Mutter 23 aufgeschraubt ist. Dieser Anschlag 22 begrenzt andererseits den Weg der Zentrierstücke 11 aus der Form heraus in ihre zurückgezogene Ruhestellung, in der die Ebene ihrer Stirnfläche mit der Forminnenfläche fluchtet Die Lage der Schwenkachse der Hülse 15 ist in bezug auf den Anschlag 22 so gewählt, daß bei Überführung der Zentrierstücke 11 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und unigekehrt die Feder 20 einen Zustand maximaler Kompression, d.h. die Zentrierstücke 11 jeweils eine labile Totpunktlage, durchlaufen.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß der äußere der beiden Führungslenker 12 mit einer Bohrung 24 verse-
5
hen ist. Diese ist für die Aufnahme eines um die Form 1 auf nicht näher dargestellte Weise herum und durch analoge Bohrungen der Führungslenker der anderen Zentriereinheiten geführten Seils vorgesehen, und zwar für diejenigen Fälle, in denen die Form einen sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnungsspalt mit einem zugeordneten Zentralverschluß umfaßt, der verdreh- oder verschwenkbare Betätigungselemente aufweist; vgl. DE-PS 26 07 692. Das fragliche Seil läßt sich mit einem der Betätigungselemente verbinden, so daß beim Schließen des Öffnungsspaltes durch den Zentralverschluß aufgrund gleichzeitiger Verkürzung des Seils die I Zentrierstücke jeweils aus der Ruhestellung in die Ar- | beitsstellung gelangen.
Zu Beginn der Herstellung eines Rohres sorgen die Zentrierstücke 11 für eine einwandfreie zentrierte Stellung. Im Laufe des Fertigungsprozesses übernimmt der vom Rollenkopf 5 verdichtete Beton im Bereich des unteren Endes des Rohres 9 die Halterung des Bewehrungskorbes in zentrierter Lage. Sobald der Rollenkopf 5 die Höhe der Zentriereinheiten 10 erreicht, weichen die Zentrierstücke 11 unter dem Druck des ihre Stirnflächen beaufschlagenden Betons aus und bewegen sich | entgegen der Rückstellkraft der Feder 20 und unter Überwindung des Totpunkts in die durch den Anschlag 22 bestimmte Ruhestellung. Diese Arbeitsweise ist auch bei Rohrfertigungsmaschinen ohne eine radiale Preß- p wirkung ausübenden Rollenkopf gegeben. In Vibra- f tionsmaschinen fließt Beton im Laufe der Verdichtung j in den Bereich der Stirnflächen der Zentrierstücke nach, 30 '* wird verdichtet und bewirkt ebenfalls ein allmähliches Ausweichen der Zentrierstücke.
Um die Rückstellfederkräfte zu erhöhen, brauchen
beispielsweise zwischen die Feder 20 und die Abschluß- ;
wand 19 lediglich Distanzscheiben (nicht dargestellt) eingefügt zu werden. Stattdessen könnte auch die Abschlußwand 19 in die Hülse 15 einschraubbar ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
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55
60

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zentrieren eines in einer Rohrform (1) zur Herstellung von Betonrohren (9) stehenden Bewehrungskorbs (2) mit einer Mehrzahl von am Umfang der Form gleichmäßig verteilten Zentriereinheiten (10), von denen jede mindestens ein radial von außen in die Form hineinragendes Zentrierstück (11) umfaßt, dessen Eindringtiefe in die Form in Abhängigkeit vom Außendurchmesser des Bewehrungskorbs einstellbar ist und das aus einer Arbeitsstellung, in der es am Bewehrungskorb praktisch anliegt in eine zurückgezogene Ruhestellung und umgekehrt überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zentrierstück (11) unter der Wirkung einer Feder (20) steht, die in einer Hülse (15) angeordnet ist, die um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist und einen am Zentrierstück (11) angelenkten Bolzen (17) enthält, über den die Feder (20) auf das Zentrierstück (11) einwirkt, daß jedes Zentrierstück durch den beim Verdichten des Betons entstehenden Betondruck gegen den Druck der Feder aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung überführbar ist und daß jedes Zentrierstück bei Überführung aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung und umgekehrt jeweils eine labile Totpunktlage durchläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zentrierstück an zwei sich paral-IeI zueinander und in etwa parallel zur Formachse erstreckenden Führungslenkern (12) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zentrierstück (11) ein an der Außenseite der Form (1) befestigtes Gehäuse (14) zugeordnet ist, das einen die Ruhestellung des Zentrierstücks bestimmenden Anschlag (22) umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zentrierstück (11) ein sich quer zur Formachse erstreckender Schraubbolzen (21) mit einer auf diesen aufgeschraubten Mutter (23) zugeordnet ist, über die die Eindringtiefe des Zentrierstücks in die Form (1) bestimmbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der am Zentrierstück (11) festgelegte Schraubbolzen (21) eine Bohrung des am Gehäuse (14) vorgesehenen Anschlags (22) durchsetzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentriereinheit (10) zwei durch Blechscheiben gebildete, jeweils einen Schlitz in der Form (1) durchsetzende Zentrierstücke (11) umfaßt, zwischen denen sich die Führungslenker (12) erstrecken, und daß das an der Außenseite der Form befestigte Gehäuse (14) durch zwei die Zentrierstücke (11) und zumindest teilweise die Führungslenker (12) zwischen sich einschließende Blechplatten gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (15) über von ihr radial abstehende Zapfen in Bohrungen der das Gehäuse (14) bildenden Blechplatten schwenkbar gelagert ist und daß zur gleichzeitigen Beaufschlagung beider Zentrierstücke (11) der federbeaufschlagte Bolzen (17) mit seinem zwischen die beiden Zentrierstücke (11) ragenden Ende an letzteren angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Form mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Öffnungsspalt, dem ein verdreh- oder verschwenkbare Betätigungselemente umfassender Zentralverschluß zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierstücke mit mindestens einem der Betätigungselemente des Zentralverschlusses über ein um die Form herumgeführtes Seil oder dergleichen in Verbindung stehen und daß heim Schließen des Öffnungsspalts durch den Zentralverschluß aufgrund gleichzeitiger Verkürzung des Seils die Zentrierstücke aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung gelangen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil mit einem der Führungslenker jedes Zentrierstücks in Wirkungsverbindung steht
10. Vorrichtung nach Anspruch«), dadurch gekennzeichnet daß das Seil durch eine im Führungslenker (12) vorgesehene Bohrung hindurchgeführt ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Rückstellkraft der Feder (20) einstellbar ist.
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