DE1236937B - Trennglied fuer die Abstandhaltung der einzelnen Lagen eines in einem Behandlungs-geraet befindlichen photographischen oder kinematographischen Filmes - Google Patents
Trennglied fuer die Abstandhaltung der einzelnen Lagen eines in einem Behandlungs-geraet befindlichen photographischen oder kinematographischen FilmesInfo
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- DE1236937B DE1236937B DEC29531A DEC0029531A DE1236937B DE 1236937 B DE1236937 B DE 1236937B DE C29531 A DEC29531 A DE C29531A DE C0029531 A DEC0029531 A DE C0029531A DE 1236937 B DE1236937 B DE 1236937B
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- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03D13/02—Containers; Holding-devices
- G03D13/08—Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
- G03D13/14—Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions
- G03D13/142—Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions with a spacing strip
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Description
DeutscheKl.: 57 c-8/02
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1236 937
Aktenzeichen: C 29531IX a/57 c
^ 236 9 3 T Anmeldetag: 30. März 1963
Auslegetag: 16. März 1967
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Trennglied für die Abstandhaltung der einzelnen
Lagen eines in einem Behandlungsgerät befindlichen photographischen oder kinematographischen Filmes,
durch das die Berührung benachbarter Lagen des Filmes untereinander verhindert werden soll, und
mit dessen Hilfe die Behandlungsflüssigkeit gut an die zu behandelnden Stellen des Filmes gelangen
soll.
Die bekannten Trennglieder weisen halbkugelförmige Erhebungen auf, die entweder ausschließlich
auf der einen Seite des Trenngliedes oder abwechselnd auf beiden Seiten des Trenngliedes angeordnet
sind. In manchen Fällen bestehen diese Erhebungen aus Ausstülpungen, denen Einstülpungen auf der
anderen Seite des Trenngliedes gegenüberliegen. Die Erhebungen sollen eine Berührung der zu entwikkelnden
Filmseite mit dem Trennglied verhindern und ferner den FUm glatt halten, damit die Behandlungsmedien
gut vorbeiströmen können. Man ordnet zo die Erhebungen dabei auch derart am Rande des
Trenngliedes an, daß bloß das Randteil des Filmes mit ihnen in Berührung kommt.
Bei denjenigen Trenngliedern, bei denen die Erhebungen ausschließlich auf einer Gliedseite angeordnet
sind, kommt die eine Filmseite ganzflächig an der glatten bzw. mit Einstülpungen versehenen
Seite des Trenngliedes zur Anlage. Durch die flache Anlage der einen Filmseite kann zwar eine glatte
Lage des Filmes erreicht werden, doch bringt dies wieder eine Reihe von weiteren Nachteilen mit sich.
So ist beim Zusammenbringen des Filmes mit dem Trennglied Aufmerksamkeit erforderlich, damit der
Film mit der richtigen, lichtunempfindlichen Seite am Trennglied zur Anlage kommt. Abgesehen davon
ist jedoch ein derartiges Trennglied für manche Filmarten unbrauchbar, bei denen auch die Filmrückseite
eine Behandlung mit Flüssigkeiten erfahren muß. Ein weiterer beachtlicher Nachteil besteht
darin, daß zwischen dem Trennglied und dem Film kleine Mengen von Behandlungsflüssigkeit zurückgehalten
werden, die infolge der wirksam werdenden Kapillarwirkung zwischen diesen Flächen überhaupt
nicht oder zumindest unvollständig entfernt werden können. Zum Trocknen muß man in jedem Fall den
Film vom Trennglied lösen.
Aber auch die Trennglieder, die auf beiden Seiten Erhebungen aufweisen, bringen nachteilige Wirkungen
mit sich. Da der Film einerseits von den Erhebungen glatt gehalten werden und zwischen den
Erhebungen nicht mit dem Trennglied in Berührung kommen soll und andererseits der Abstand zwischen
Trennglied für die Abstandhaltung der
einzelnen Lagen eines in einem Behandlungsgerät befindlichen photographischen oder
kinematographischen Filmes
einzelnen Lagen eines in einem Behandlungsgerät befindlichen photographischen oder
kinematographischen Filmes
Anmelder:
Centre National de la Recherche Scientifique,
Paris
Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. J. Ludewig
und Dipl-Phys. K.-G. Buse, Patentanwälte,
Wuppertal-Barmen, Bernhard-Letterhaus-Str. 1-3
Wuppertal-Barmen, Bernhard-Letterhaus-Str. 1-3
Als Erfinder benannt:
Xavier Benardeau,
Maurice Marchai, Paris
Xavier Benardeau,
Maurice Marchai, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 5. April 1962 (893 450)
Film und Trennglied möglichst klein gewählt sein soll, um die Größe des Behandlungsgerätes und die
Menge der Behandlungsflüssigkeit klein zu halten, ist es erforderlich, den Abstand zwischen zwei benachbarten
Erhebungen auf dem Trennglied unter einer gewissen Größe zu halten.
Durch diese Erhebungen wird es, wenn diese bei dem erwünschten engen Abstand zwischen Film und
Trennglied in der erforderlichen engen Folge angeordnet sind, zu Behandlungsfehlern im Film kommen,
weil durch die sich dadurch ergebende verhältnismäßig großflächige Gestalt der Erhebungen die
Strömung der Behandlungsflüssigkeit auf der Schattenseite eines derartigen Strömungshindernisses
in ihrer Wirksamkeit gegenüber der zu behandelnden Filmseite zu sehr behindert wird. Auch wird die
Strömungsgeschwindigkeit der Behandlungsmedien dadurch zu sehr verlangsamt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Trennglieder
zu beseitigen und ein Trennglied zu entwickeln, das auf beiden Seiten des Filmes eine gute Behandlung
des Filmes mit allen erforderlichen Medien zuläßt
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und dabei die Strömung der Medien möglichst wenig behindert.
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Trennglied durch ein Band
aus einem undurchsichtigen, biegsamen Werkstoff gebildet ist und in der Nähe zumindest eines Randes
wenigstens eine Reihe von in gleichen Abständen angeordneten Lochungen aufweist, in welcher eine
Schraubenfeder eingezogen ist, deren Ganghöhe gleich dem Abstand der Lochungen ist.
Diese am Rand des Bandes eingezogene Schraubenfeder erhebt sich mit ihren Windungen über beide
Bandseiten. Die Höhe der Erhebung der Schraubenfeder über der Bandseite ergibt sich aus der Umfangsweite
ihrer Windungen. Dadurch wird auf beiden Seiten des Filmes ein guter Zutritt der Behandlungsflüssigkeit
zum Film ermöglicht. Die Schraubenfeder gestattet ferner durch geeignete Wahl ihrer Ganghöhe die Berührungspunkte mit der
Filmfläche in der erwünschten Weise eng zu wählen, so daß mit Sicherheit ein glatter Verlauf des Filmstreifens
am Trennglied gewährleistet ist. Da sich die Schraubenfeder lediglich in Form dünner Bögen
über die Bandseiten erhebt, wird durch ein derartiges Trennglied ein wesentlich geringeres Hindernis
für die Strömung der Behandlungsflüssigkeit geschaffen, als wenn in gleicher Abstandsfolge die bekannten
massiven Erhebungen verwendet werden würden. Die Behandlungsmedien können unter den
Bögen der Schraubenfeder hindurchtreten. Weil die Strömung der Behandlungsmedien kaum behindert
wird, kann es folglich auch zu keinen Behandlungsfehlern im Film infolge ungenügenden Zutritts der
Behandlungsflüssigkeit kommen. Selbst das Trocknen des Filmes kann gut im Gefäß ausgeführt werden.
Ferner sind bei der schmalen Schraubenfeder die Berührungsflächen und deren engspaltige Umgebungen,
in denen sich durch Kapillarwirkung Reste der Behandlungsflüssigkeit festsetzen, gegenüber denjenigen
der bekannten breitflächigen Erhebungen erheblich verringert. Ferner können beim Halten des
Filmes mit einem derartigen Trennglied auch die in Querrichtung zur Schraubenfeder vorhandenen guten
elastischen Eigenschaften der Schraubenfeder mit Vorteil ausgenutzt werden. Die Anordnungen der
einzelnen Lagen des Filmes und des Trenngliedes in einem Behandlungsgerät kann in verschiedener Weise
erfolgen, z. B. wendelförmig, ziehharmonikaartig oder spiralförmig.
Die Anordnung der Schraubenfeder am Rand des Bandes, das in vorteilhafter Weise aus korrosionsfestem
Stahl gebildet ist, kann in verschiedener Weise erfolgen. Einmal erwies es sich als zweckmäßig,
die Schraubenfeder an jedem Rand des Bandes anzubringen. Der Rand des Bandes kann zum
Einziehen der Schraubenfeder einmal nur eine Reihe von Lochungen aufweisen, die von der Schraubenfeder
jeweils nach Umgreifen des äußeren Randes des Bandes mit ihren einzelnen Windungen durchzogen
werden. Es erwies sich als vorteilhaft, an diesen Umgriffsstellen der Schraubenfederwindungen
am äußeren Rand des Bandes Randeinschnitte vorzusehen, in die sich die einzelnen Windungen einlegen.
Zu diesem Zweck sind die Einschnitte in gleichen Abständen wie die Lochungen untereinander
angeordnet und gegenüber diesen auf Lücke gesetzt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, am Rand des
Bandes zwei gegeneinander versetzte Reihen von 937
Lochungen vorzusehen, durch die die Schraubenfeder eingezogen wird.
Um das aus biegsamem Werkstoff bestehende Band am spontanen Abwickeln zu verhindern, wird
das Ende des Trenngliedes mit einem elastischen Teil versehen, welches durch Reibung mit Teilen
des Behandlungsgerätes zusammenwirkt. Eine weitere Möglichkeit hierfür besteht darin, am Ende des
Trennungsgliedes ein magnetisches Teil vorzusehen, das mit der benachbarten Lage des Trenngliedes
magnetisch zusammenwirkt, so daß ein Verschluß des Trenngliedendes entsteht. Letzteres ist insbesondere
dann einfach durchzuführen, wenn das Trennglied, wie bereits erwähnt, aus Stahl, also aus ferromagnetischem
Werkstoff besteht.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt eines Entwicklungsgerätes mit dem erfindungsgemäßen Trennglied;
F i g. 2, 3, 4 zeigen drei Ausführungsabwandlungen eines Teiles des Trenngliedes;
F i g. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des Endes eines derartigen Trenngliedes;
F i g. 6 zeigt die Möglichkeit der Aufspulung eines Filmes mit einem erfindungsgemäßen Trennglied mit
selbsttätigem Verriegelungssystem an Hand einer Einspülvorrichtung.
F i g. 1 zeigt den Streifen 6 des zu entwickelnden Filmes, welcher spiralig innerhalb des Gefäßes 1
einer Entwicklungsvorrichtung aufgewickelt ist. Die aufeinanderfolgenden Windungen dieses Streifens
werden durch ein erfindungsgemäßes Trennglied 7 getrennt, welches ebenfalls spiralig aufgewickelt ist.
Eine elastische ringkörperförmige Dichtung 8, welche z. B. durch einen Ringkörper aus Schwammgummi
gebildet wird, bewirkt die Abdichtung gegen Flüssigkeiten und gegen das Licht.
Das in F i g. 1 dargestellte Trennglied 7 wird erfindungsgemäß durch einen Streifen aus rostfreiem
Stahl 11 gebildet, welcher in der Nähe eines jeden Randes entweder eine Reihe von Lochungen 12 in
gleichmäßigen Abständen (F i g. 2) oder zwei Reihen von Lochungen 12 (F i g. 3) aufweist, wobei die
Lochungen der einen Reihe gegenüber denen der anderen auf Lücke angeordnet sind, oder auch eine
Reihe von Lochungen 12 und eine Reihe von Randeinschnitten 13 (Fig. 4), wobei die Einschnitte 13
ebenfalls in bezug auf die Lochungen 12 auf Lücke angeordnet sind. In die Lochungen 12 und die Randeinschnitte
13 sind Schraubenfedern 14 eingezogen, welche z. B. aus rostfreiem Stahl bestehen, und deren
Ganghöhe gleich dem Abstand der Lochungen ist. Diese Federn halten die aufgewickelten Filmwindungen
voneinander entfernt, wobei sie jedoch den Durchtritt der Behandlungsmittel zwischen den Windungen
gestatten. Die durch den Streifen 11 und die in die Lochungen 12 und die Einschnitte 13 durch
»Umstechen« (F i g. 2 und 4) oder durch »Sticken« (F i g. 3) eingeführte Feder 14 gebildete Anordnung
stellt ein praktisch unverformbares Trennglied dar, welches kräftig und lichtdicht ist und keine besondere
Instandhaltung erfordert. Die Feder 14 kann z. B. durch einen Draht aus rostfreiem Stahl von
0,5 mm Durchmesser gebildet werden.
In F i g. 2, 3 und 4 sind drei Ausführungsabwandlungen des Trenngliedes dargestellt.
Die in F i g. 2 dargestellte Ausführung ist infolge ihrer einfachen Herstellung vorteilhaft, da sie nur
Claims (1)
1. Trennglied für die Abstandhaltung der einzelnen Lagen eines in einem Behandlungsgerät
befindlichen photographischen oder kinematographischen Filmes, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennglied durch ein Band (11) aus einem undurchsichtigen biegsamen Werkstoff gebildet ist und in der Nähe zumindest
eines Bandes wenigstens eine Reihe von in gleichen Abständen angeordneten Lochungen (12)
aufweist, in welche eine Schraubenfeder eingezogen ist, deren Ganghöhe gleich dem Abstand
der Lochung ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR893450A FR1328362A (fr) | 1962-04-05 | 1962-04-05 | Dispositif permettant le développement des films cinématographiques et autres sansutiliser de laboratoire obscur |
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- 1963-04-01 GB GB12740/63A patent/GB1036473A/en not_active Expired
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