DE3034111C2 - Filmaufwickelspule für eine photographische Kamera - Google Patents

Filmaufwickelspule für eine photographische Kamera

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DE3034111C2 DE19803034111 DE3034111A DE3034111C2 DE 3034111 C2 DE3034111 C2 DE 3034111C2 DE 19803034111 DE19803034111 DE 19803034111 DE 3034111 A DE3034111 A DE 3034111A DE 3034111 C2 DE3034111 C2 DE 3034111C2
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film
spool
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perforation
fastening projections
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DE19803034111
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DE3034111A1 (de
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Klaus 7000 Stuttgart Sitzler
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/46Rollers engaging face of film, e.g. barrel, waisted, conical

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmaufwickelspule in einer photographischen Kamera für mit einer länglichen Perforation versehenen Rollfilm, mit einem ersten Spulenabschnitt kleineren Durchmessers und in diesem Bereich angeordneten, in die Filmperforation eingreifenden Vorsprüngen zum Befestigen und Aufwickeln des Filmanfangs, und einem zweiten Spulenabschnitt größeren Durchmessers zum Aufwickeln des Rollfilms.
Durch das DE-CM 69 32 488 ist eine Vorrichtung zum erleichterten Einlegen eines perforierten Filmes in eine photographische Kamera bekanntgeworden, die eine Filmaufwickelspule mit Greifhaken zum selbständigen Erfassen des Filmanfanges aufweist. Diese Filmaufwickelspule weist innerhalb der Filmbreite zwei unterschiedliche Durchmesser auf, von denen der kleinere, auf dem die Greiferhaken angeordnet sind, zum F-lrfassen und Aufwickeln des schmaleren lilrnunfangs und der größere zum Aufwickeln des breiten Rollfilmes dienen. Bei dieser Filmaufwickclspulu ist jedoch eine Dreh bewegung derselben erforderlieh, um ein einwandfreies Kingreifen eines Greifhakens in cine I ilinpcrfonilion zu
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hr, gewährleisten. Es ist darüber hinaus erforderlich, den Filmanfang unter einem bestimmten Winkel an einen Greiferhaken heranzuführen, mn überhaupt einen Eingriff in eine Filmperforation zu erreichen. Nach erfolg-•em Eingriff kann es vorkommen, daß sich während des Schließens des Rückdeckels der eingehakte Filmanfang so weit lockert, daß der Greifhaken unbemerkt wieder aus dem Filmperforationsloch herausgleitet und somit trotz Betätigung der Filmfortschalthandhabe ein Transport des Films nicht erfolgt
Bei einer durch die DE-AS 12 22 367 bekanntgewordenen Vorrichtung sind im Bereich der Filmaufwickelspule Führungs- und Andrückmittel angeordnet die den Filmanfang selbsttätig an die Mitnehmer einer Filmaufwickelspule heranführen und mit diesen in Eingriff bringen. Bevor der Film diesen Führungs- und Andrückmitteln zugeführt werden kann, ist es jedoch erforderlich, bei geöffneter Rückwand die Filmperforation in Eingriff mit einer gezahnten Filmtransportwalze zu bringen. Dadurch, daß der Filmanfang aufgrund seines Eigendralls nicht eben auf der Filmführungsbahn aufliegt, kann es vorkommen, daß die Filmperforation während des SchlieSens der Rückwand unbemerkt wieder außer Eingriff mit der Filmtransportwalze kommt und dann nicht der Filmaufwickelspule zugeführt wird. Außerdem erfordern die beweglich und federnd ausgebildeten Führungs- und Andrückmittel dieser bekannten Vorrichtung einen erhöhten Teile- und Platzbedarf.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Filmaufwickelspule der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß der Filmanfang durch Andrücken von Hand an die Filmaufwickelspule zuverlässig und leicht handhabbar sowie ohne zusätzlichen Teileaufwand befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf dem Umfang des ersten Spulenabschnitts kleineren Durchmessers eine Vielzahl von im Abstand der Filmperforation angeordneten, pilzförmig ausgebildeten Befestigungsvorsprüngen für den Eingriff in die Filmperforation angeordnet sind, und daß die Befestigungsvorspriinge einen Schaft mit einem Durchmesser kleiner als die Breite der Filmperforation und einen Ansatz mit einem Durchmesser größer als die Breite der Filmperforation aufweisen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsvorsprünge zu ihrem freien Ende hin konisch ausgebildet, wodurch ein leichtes Eindrücken in die Filmperforation erreicht wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsvorsprünge kranzförmig auf dem gesamten Spulenumfang angeordnet, so daß der Filmanfang in jeder Stellung der Filmaufwickelspule befestigt werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufwickelspule im Bereich der Befestigungsvorsprünge außerhalb des Filmstreifens mit einem Flansch versehen, der eine sich zu den Befestigungsvorsprüngen hin verjüngende Fläche aufweist und der das Anlegen des Filmanfangs bzw. der Filmperforation an die Befestigungsvorsprünge erleichtert.
Die erfindungsgemäße Filmaufwickelspule ermöglicht eine äußerst zuverlässige und leichte Handhabung bei der Befestigung des l'ilmanfangs und ist beispielsweise als Kunststoffsprilzleil leicht herstellbar.
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Aiisführungs huispiels der llrfimlung sowie den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung in der
F i g. 1 eine Filmaufwickelspule in Ansicht und
F i g. 2 einen Befestigungsvorsprung der Filmaufwikkelspule gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Teildarstellung.
Eine Filmaufwickelspule 1 weist Lagerzapfen id und ig auf. mit Hilfe derer sie in einer Aufwickelkammer einer nicht dargestellten Kamera gelagert ist.
Die Filmaufwickelspule 1 ist mit einem zylindrischen Spurabschnitt la mit großem und einem zylindrischen Spulenabschnitt lörnit kleinem Durchmesser versehen.
An dem Spulenabschnitt ib mit kleinerem Durchmesser sind auf dessen gesamtem Umfang verteilt Befestigungsvorsprünge Ic im Abstand der Perforation 2a eines Filmes 2 (Kleinbildfilm vom Format 135) angeordnet
Die Befestigungsvorsprünge leweisen einen zylindrischen Schaft Ij'auf, dessen Durchmesser kleiner als die Breite der Filmperforation 2a ist, und sie sind an ihrem 2» freien Ende mit einem zylindrischen Ansatz 1/ versehen, der etwas größer als die Breite der Filmperforation 2a ist.
Das freie Ende des Ansatzes 1/ ist mit einem sich zu den Stirnflächen IA: hin verjüngenden Konus lft versehen. Die Befestigungsvorsprünge leweisen eine solche Höhe auf, daß deren Stirnflächen ik unterhalb des Durchmessers des Spulenabschnitts la angeordnet sind, wodurch ein gleichmäßiges und glattes Aufwickeln des Filmes 2 auf dem Spulenabschnitt la erreicht wird.
Benachbart zu den Befestigungsvorsprüngen leweist die Filmaufwickelspule 1 einen Flansch Ie mit einer den Befestigungsvorsprüngen Ic zugekehrten konischen Fläche 1 fauf, die das Anlegen des Filmanfangs 2b an die Befestigungsvorsprünge Ic erleichtert.
Das Befestigen des Filmes 2 an der Filmaufwickelspule 1 erfolgt folgendermaßen:
Das freie Ende des Filmanfangs 2b wird in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Lage auf die Befestigungsvorsprünge Ic aufgelegt, wobei der Filmanfang 2b entlang der konischen Fläche l/"an die Befestigungsvorsprünge Ic herangeführt wird. Durch leichtes Andrücken, vorzugsweise mit dem Daumen, wird der Filmanfang 2b auf die Befestigungsvorsprünge Ic so aufgedrückt, daß die Filmperforationen 2a sich leicht elastisch verformen und eine Anzahl der Filmperforationen 2a hörbar hinter den Ansätzen 1/an den Befesligungsvorsprüngen Ic einrasten. Damit ist der Filmanfang 2b derart an den Befestigungsvorsprüngen Ic befestigt, daß er sich nicht mehr selbstätig lösen kann.
Nach dem Befestigen des Filmanfangs 2b wird der Film 2 in bekannter nicht dargestellter Weise durch Drehen der Filmaufwickelspule 1 bis zum erster belichtungsbereiten Filmabschnitt aufgewickelt.
Dabei wird der schmalere Filmanfang 2b auf dem Spulenabschnitt Ii? und der breitere Film auf dem Spulenabschnitt la der Filmaufwickelspule 1 aufgewickelt, so daß der für die Aufnahme wichtige Teil des Filmes ohne Beeinträchtigung durch die Befestigungsvorsprünge Ic sich gleichmäßig und glatt auf die Filmspule auf- bo wickelt.
Abweichend von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbe^piel können die Befestigungsvorsprünge Jean ihren fiX-ien Enden auch eine kugelabschnittförmige Ausbildung aufweisen. b5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Filmaufwickelspule in einer photographischen Kamera für mit einer länglichen Perforation versehenen Rollfilm, mit einem ersten Spulenabschnitt kleineren Durchmessers und in diesem Bereich angeordneten, in die Filmperforation eingreifenden Vorsprüngen zum Befestigen und Aufwickeln des Filmanfangs, und einem zweiten Spulenabschnitt größeren Durchmessers zum Aufwickeln des Rollfilmes, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des ersten Spulenabschnitts (Xb) kleineren Durchmessers eine Vielzahl von im Abstand der Filmperforation (2a) angeordneten, pilzförmig ausgebildeten Befestigungsvorsprüngen (ic) für den Eingriff in die Filmperforation (2a) angeordnet sind, und daß die Befestigungsvorsprünge (ic) einen Schaft (Xj) mit einem Durchmesser kleiner als die Breite der Filmperforation (2a) und einen Ansalz(ii) mit einem Durchmesser größer als die Breite der Filmperforation (2a) aufweisen.
2. Filmaufwickelspule nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (Xi) der Befestigungsvorsprünge (Xc) zu seinem freien Ende hin als eine konische Fläche (Xh)ausgebildet ist.
3. Filmaufwickelspule nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorsprünge (Xc) kranzförmig auf dem gesamten Spulenumfang angeordnet sind.
4. Filmaufwickelspule nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Befestigungsvorsprünge (IC/1 außerhalb des Filmstreifens ein Flansch (Xe) mit einer zu den Befestigungsvorsprüngen (Xc) hin sich vcrjüngenden konischen Fläche (1/? angeordnet ist.
5. Filmaufwickelspule nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (Xk) der Befestigungsvorsprünge (Xc) auf einem Durchmesser angeordnet sind, der gleich groß oder kleiner als der Durchmesser des zweiten, größeren Spulenabschnitts (1,-i^ist.
DE19803034111 1980-09-11 1980-09-11 Filmaufwickelspule für eine photographische Kamera Expired DE3034111C2 (de)

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DE1222367B (de) * 1964-04-30 1966-08-04 Elbe Kamera Gmbh Vorrichtung zum selbsttaetigen Einfuehren von perforiertem Film in die Aufwickelspule photographischer Kameras
DE6932488U (de) * 1969-06-17 1970-02-05 Certo Camera Werk Vorrichtung zum erleichterten filmeinlagen in fotografischen kameras

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