DE807455C - Einrichtung zum Befestigen von Filmstreifen an der Spule einer Filmentwicklungsdose - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen von Filmstreifen an der Spule einer Filmentwicklungsdose

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DE807455C
DE807455C DEP3607A DEP0003607A DE807455C DE 807455 C DE807455 C DE 807455C DE P3607 A DEP3607 A DE P3607A DE P0003607 A DEP0003607 A DE P0003607A DE 807455 C DE807455 C DE 807455C
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DE
Germany
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film
spool
intermediate layer
holding device
hook
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Expired
Application number
DEP3607A
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English (en)
Inventor
Otto W Krause
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Befestigen von Filmstreifen an der Spule einer Filmentwicklungsdose Es ist bereits eine Einrichtung zum Befestigen eines Filmstreifens an der Spule einer Filinentwicklungsdose vorgeschlagen worden, gemäß der der Anfang des Streifens zweimal umgefalzt wird und das umgefalzte Ende in einen tangentialen Schlitz der Spule eingeschoben wird. Diese Art der Befestigung hat sich insofern als unpraktisch erwiesen, als es im Dunkeln, insbesondere hei schmalen Filmen, schwierig ist, das umgefalzte, zurückfedernde Filmende in den Schlitz einzufügen, zumal dieser durch die beiden seitlichen Scheiben der Spule von verhältnismäßig großem Durchmesser schwer mit den Fingern erreichbar ist. Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil und schafft eine Einrichtung, «-elche mit der geringsten Mühe im Dunkeln bedient werden kann und noch den weiteren Vorteil aufweist, daß gleichzeitig zwei Filme in die Dose eingelegt werden können. Zii diesem Zweck ist gemäß der Erfindung das Ende der in bekannter `Veise zwischen den Filmlagen einzufügenden Zwischenlage mit einer Befestigungsvorrichtung, z. B. einer hakenförmigen Haltevorrichtung, versehen, mit der sie an der Spulenachse befestigt werden kann und die ein Einführen des Filmendes und Festklemmen desselben vor <lern Einsetzen in die Spule gestattet. Es kann auf leiden Seiten der Haltevorrichtung je ein Filmstreifen festgeklemmt werden. Vorzugsweise besteht die Haltevorrichtung aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen, in den das Ende der Zwischenlage eingeführt ist und der nach dem Einfügen der Zwischenlage umgebogen wird.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung. und zwar ist Fig. i die Haltevorrichtung allein schaubildlich: Fig. 2 -zeigt diese Haltevorrichtung in Verbin- (hing i iit der die Filinscliichten -tseinanderhaltenden Z,,. ischenlage und veranschaulicht das Befestigen dies: r Zwischenlage an der Haltevorrichtung; 1# ig. 3 ist ein Grundriß von Fig. 2; Fig. 1 -zeigt eine Seitenansicht der Haltevorrichtung mit Zwischenlage und Film, und 1, ig. ;ist ein Grundriß von Fig. ,4.
  • Die llaltevorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen, «essen -eschlossenes Ende hakenförmig unigebogen ist. so daß ein doppelwandiger Teil 31 entstellt, dessen leide Enden 32 und 33 nach außen gewölbt sind. _\n dieseln Befestigungsmittel wird die bekannte Zwischenlage 3o angebracht. die dazu dient, die Filmschichten auseinanderzuhalten, und die aus einem Zelluloidstreifen mit seitlich angeordneten, abwechselnd nach beiden Richtungen sich erstreckenden Erhöhungen besteht. Das Ende dieser Zwisclienlage wird. bevor die Haltevorrichtung zum Haken umgebogen wird, in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise zwischen die beiden Wandungen des Pefestigungsmittels eingeschoben. Alsdann wird dieses in der in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeuteten \\-eise zu einem Haken umgelmgen. nachdem vorher die beiden Wände, soweit sie zur Bildung des Hakens dienen, gegeneinandergedrückt -,worden sind, so daß nach dem Umbiegen die Zwischenlage fest eingeklemmt ist und nicht mehr von Gier l-laltevorrichtung gelöst werden kann. Die nach außen abgebogenen Enden 32, 33 und der sich daran anschließende Teil des Befestigungsmittels lassen jedoch einen kleinen Spielraum, so daß in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise ein Film 29 eingeschoben und festgeklemmtwerden kann. Nunmehr kann man. \venn man Film und Zwischenlage erfaßt und <las freie Ende mit der Haltevorrichtung zwischen die beiden Stirnscheiben der Spule einführt, (las hakenförmige Ende in den tangentialen Schlitz der Spulenachse einführen, ohne daß man finit den Fingern überhaupt zwischen die Stirnscheiben zu fassen braucht, so daß das Einhaken mühelos im Dunkeln erfolgen kann.
  • .Man kann mitdieserEinrichtunggleichzeitig zwei Filme in die Entwicklungsdose einbringen, indem man den zweiten Film 34, wie in Fig. ,4 strichpunktiert angedeutet, auf der anderen Seite der Zwischenlage in das Befestigungsmittel einführt, also indem man ihn über das Ende 33 einschiebt. In dit°sein Falle muß man so vorgehen, daß man die Schichtseite des Films nach innen richtet. Die beiden hiline berühren sich alsdann lediglich mit der schichtlosen Seite, so (laß die Gefahr des Zusammenklel>eiis nicht besteht.
  • Zweckmäßig macht man die Haltevorrichtung rt\va: schmaler als den schmalsten zur Entwicklung bestimmten Film. um die Handhabung zu erleichtern. Die "Zwischenlage wird dann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, am Ende auf die Breite der Haltevorrichtung verjüngt. Die \-orrichtung kann aus lielicl)igeni \\'erkstolf hergestellt sein, vorzugsweise wird man dazu ein Metallblech verwenden. Sie braucht nicht aus einem U-förmig gebogenen Streifen hergestellt zu sein, vielmehr kann inan die Zwischenlage z. B. auch zwischen zwei Blechstücken festnieten, von denen nur einer zum Haken eingebogen zu sein braucht.
  • Wenn im vorstehenden von einer hakenförmigen Haltevorrichtung die Rede ist. so ist damit nicht unbedingt ein gebogener Haken gemeint, der in einen tangentialen Schlitz an der Achse der Spule einfaßt, vielmehr jedeVorrichtung.die einem Haken in der Wirkung entspricht. z. B. kann die an der Zwischenlage befestigte Vorrichtung auch aus zwei die Zwischenlage umfassenden Blechen mit einem Loch bestehen, mit dem die Vorrichtung über einen an der Achse der Spule vorgesehenen Stift oder Haken faßt. oder die Befestigung kann eine druckknopfartige sein u. dgl. in. Wesentlich ist nur. daß die Vorrichtung fest finit der Zwischenlage verbunden ist und der Film vor dem Befestigen der Vorrichtung an der Spule, mit der Zwischenlage verbunden und gemeinsam mit dieser zwischen die seitlichen Scheiben der Speile eingeführt -,verden kann.
  • Die Erfindung ist nicht nur für Dosen verwendbar, bei denen der tangentiale Schlitz unmittelbar in der Achse der Dose hergestellt ist, vielmehr kann man den Schlitz auch in anderer \\'eise bilden, z.13. dadurch, daß man ein Blech auf der Achse tangential befestigt.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRCCHE: 1. Einrichtung zum Befestigen von Filmstreifen an der Spule einer Filmentwicklungsdose, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der in bekannter Weise zwischen den Filmlagen einzufügenden ZNvischenlage eine Befestigungsvorrichtung, z. 13. eine hakenartige Haltevorrichtung, trägt, mit der sie an der Spulenachse befestigt werden kann und die ein Einführen des Filmendes und Festklemmen desselben vor dem Einsetzen in die Spule gestattet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung auf beiden Seiten von derZwischenlage (las Einklemmen eines Filmstreifens gestattet.
  3. 3. Einrichtung nach :\tispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen besteht, der das Ende der Zwischenlage umfaßt und der nach dem Einfügen der Zwischenlage in eine Hakenform umgebogen ist. d. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden der Haltevorrichtung nach außen gewölbt sind und der daran anschließende Teil nur einen solchen Spielraum mit der Zwischenlage aufweist, daß das eingeführte Filmende festgeklemmt wird.
DEP3607A 1949-07-23 1949-07-23 Einrichtung zum Befestigen von Filmstreifen an der Spule einer Filmentwicklungsdose Expired DE807455C (de)

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DEP3607A DE807455C (de) 1949-07-23 1949-07-23 Einrichtung zum Befestigen von Filmstreifen an der Spule einer Filmentwicklungsdose

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DE807455C true DE807455C (de) 1951-06-28

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DE (1) DE807455C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236937B (de) * 1962-04-05 1967-03-16 Centre Nat Rech Scient Trennglied fuer die Abstandhaltung der einzelnen Lagen eines in einem Behandlungs-geraet befindlichen photographischen oder kinematographischen Filmes
EP0045337A1 (de) * 1980-08-05 1982-02-10 Thierry Fustier Befestigung eines weichen Materials an einer Struktur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236937B (de) * 1962-04-05 1967-03-16 Centre Nat Rech Scient Trennglied fuer die Abstandhaltung der einzelnen Lagen eines in einem Behandlungs-geraet befindlichen photographischen oder kinematographischen Filmes
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