DE1236732B - Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von Metallen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von Metallen

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DE1236732B
DE1236732B DEA37027A DEA0037027A DE1236732B DE 1236732 B DE1236732 B DE 1236732B DE A37027 A DEA37027 A DE A37027A DE A0037027 A DEA0037027 A DE A0037027A DE 1236732 B DE1236732 B DE 1236732B
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DEA37027A
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English (en)
Inventor
Wilbur E Shearman
Manuel Tama
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Park Ohio Holdings Inc
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Ajax Magnethermic Corp
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/52Manufacture of steel in electric furnaces
    • C21C5/5241Manufacture of steel in electric furnaces in an inductively heated furnace
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/16Furnaces having endless cores
    • H05B6/20Furnaces having endless cores having melting channel only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von Metallen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Induktions-Rinnenschmelzofens zum Schmelzen von Metallen mit Doppelspule und einer mittleren und zwei seitlichen Schmelzrinnen, die bei einem im wesentlichen über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt gerade Seitenwände aufweisen.
  • Induktions-Rinnenschmelzöfen bestehen aus einem Herd und einer oder mehreren versenkt angeordneten Induktionsspulen, um die herum die Schmelzrinnen angeordnet sind. Die der Induktionsspule zugeführte elektrische Energie wird ganz in Wärme umgewandelt. Das kalte Metall gelangt in den Herd. Da diese beiden Teile Abstand voneinander haben, muß die in den Schmelzrinnen erzeugte Wärme so schnell wie möglich in den Herd geleitet werden, wo sie benötigt wird, um das kalte Metall zu schmelzen.
  • Da es von Vorteil ist, dir, Fließrichtung des flüssigen Metalls in den Schmelzrinnen des Induktionsofens beizubehalten, sind bereits verschiedene Versuche unternommen worden, um den Fluß in den Schmelzrinnen in einer Richtung zu gewährleisten, wie aus der britischen Patentschrift 663 943 hervorgeht; jedoch hat sich bei verschiedenen bekannten Ausführungen infolge von großem Energiebedarf beim Schmelzen von Metallen mit hohem Schmelzpunkt durch örtliche überhitzung in den Schmelzrinnen eine vorzeitige Zerstörung der Auskleidung ergeben; das bei dem bekannten Ofen verwendete stromführende feuerfeste Rohr bricht leicht aus und löst sich bei Metallen mit hohem Schmelzpunkt in dem geschmolzenen Eisen auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die ungleiche Temperaturverteilung in den verschiedenen Schmelzrinnen eines Induktionsofens zu beseitigen, wobei die zuführbare Energie höher sein und die Ofenleistung im Verhältnis zur zugeführten Energie verbessert werden soll. Außerdem sollen Zuverlässigkeit und Lebensdauer der feuerfesten Auskleidun- erhöht und eine größere Durchflußgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalls erzielt werden. Auch sollen in der mittleren Schmelzrinne niedrigere Temperaturen herrschen als in den seitlichen Rinnen. Der Induktionsofen soll insoweit vielseitiger verwendbar sein, als auch Metalle mit höherem Schmelzpunkt geschmolzen werden können.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das geschmolzene Metall vom Herd aus zunächst bei niedriger Temperatur durch eine mittlere Schmelzrinne, dann in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen durch eine Querrinne und anschließend durch seitliche Rinnen bei einer höheren Temperatur in den Herd zurückgeleitet wird. Dieser Durchflußverlauf ist dem bekannten Verlauf genau entgegengesetzt. Er ist insofern günstig, weil in der mittleren Schmelzrinne weniger Raum zur Wärmeisolierung vorhanden ist als in den seitlichen Rinnen, so daß in diesen höhere Temperaturen als in der mittleren Rinne zugelassen werden können.
  • Nach einem weiteren Verfahrensmerkmal wird das geschmolzene a Metall in der mittleren Schmelzrinne durch ein konzentrisches magnetisches Feld und in den seitlichen Rinnen durch ein exzentrisches magnetisches Feld geleitet. Infolge der verschiedenen magnetischen Felder in den verschiedenen Schmelzrinnen besteht bei dem geschmolzenen Metall die Tendenz, in der beschriebenen Weise zu fließen, d. h. vom Herd in die mittlere Rinne und von den seitlichen Rinnen zurück zum Herd. Diese Tendenz kann nur dann voll ausgenutzt werden, wenn keine anderen Kräfte in entgegengesetzter Richtung auf das Cr - geschmolzene Metall einwirken. Ein Gegeneinander wirken der verschiedenen Kräfte und damit eine überhitzung des Metalls an gewissen Stellen der Schmelzrinnen wird also vermieden.
  • Der zur Ausübung des Verfahrens dienende Induktions-Rinnenschmelzofen mit Doppelspule und einer mittleren und zwei seitlichen Schmelzrinnen, die bei einem im wesentlichen über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt im wesentlichen gerade Seitenwände aufweisen, besteht aus einem einräumigen Herd mit einer anschließend angeordneten sekundären Umführung, die sich aus zwei im wesentlichen rechteckigen Teilen zusammensetzt, die durch die mittlere Rinne, die zwei seitlichen Rinnen und eine Querrinne gebildet werden, wobei beide seitlichen Rinnen mit einer nach innen gekrümmten Kante versehen sind.
  • Durch den im wesentlichen über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt der mittleren und seitlichen Schmelzrinnen wird die Durchflußgeschwindigkeit erhöht. Außerdem ergibt sich der Vorteil, daß das geschmolzene Metall bei einer plötzlichen Vergrößerung des Querschnitts der Schmelzrinnen schneller fließt, als wenn sich der Querschnitt allmählich vergrößert. Dadurch werden gleichmäßige Betriebstemperaturen erreicht und überhitzungszonen vermieden. Außerdem werden die Betriebstemperaturen in den Schmelzrinnen allgemein gesenkt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Induktions-Rinnenschmelzofen, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform, F i g. 3 den Schnitt nach Linie X-X in F i g. 1 oder 2, F i g. 4 und 5 isometrische Schaubilder der Rinnenformen nach F i g. 1 und 2 mit ihrem Temperaturverlauf, F i g. 6 und 7 den Durchflußverlauf des geschmolzenen Metalls durch die Rinnen nach F i g. 1 und 2, F i g. 8 den isometrischen Umriß einer bekannten Rinnenforin mit Temperaturverlauf, F i g. 9 den Durchflußverlauf des geschmolzenen Metalls durch die Rinnenform nach F i g. 8 und F i g. 10 ein Maßstab zum Ausmessen der Temperaturkurven nach F i g. 4, 5 und 8.
  • Der Induktions-Rinnenschmelzofen besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Herd 2 und einer Doppelspule 8. Der Herd 2 ist mit einer feuerfesten Auskleidung 3 versehen und kann bis zur Linie 2' mit geschmolzenem Metall gefüllt werden. Durch die Doppelspule 8 entstehen drei im wesentlichen parallele Schmelzrinnen 4, 5 und 6, die den Herd mit einer Querrinne 7 verbinden. Die Induktionsspulen 8 bestehen aus isoliertem Kupferdraht und sind an eine nicht dargestellte Stromquelle, beispielsweise eine Wechselstromquelle mit normaler Frequenz, angeschlossen. Durch die Primärwicklung ist ein an beiden Seiten des Ofens in sich geschlossener Eisenkern 10 geführt. Der Transformator ist in einem Gehäuse 12 untergebracht, in das ein Luftstrom durch ein Gebläse 13 zum Kühlen eingeleitet werden kann. Die unterhalb des Herdes angeordnete sekundäre Umführung ist mittels Schrauben am Herd befestigt, die durch den Flansch 14 geführt sind. Der Ofen ist mit einem abnehmbaren Deckel 15 versehen.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 2 sind die seitlichen Schmelzrinnen 4 und 6 länger als die mittlere Rinne 5. Die Verbindung zwischen dem Herd 2 und der mittleren Rinne 5 ist trichterförmig ausgebildet, so daß der übergang vom Herd 2 zur mittleren Rinne 5 allmählicher ist als bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführung. Außerdem ist der übergang vom Herd 2 in die mittlere Rinne 5 allmählicher als der von der mittleren Rinne 5 in die Querrinne 7.
  • In den F i g. 4 und 5 ist jeweils eine isometrische Umrißlinie der Schmelzrinnen als Abszisse dargestellt und die zugehörige Temperatur als Ordinate aufgetragen. So zeigt die Länge der Linie 17 in F i g. 4 die Temperatur an, die an der Stelle 16 der Querrinne 7 herrscht. Der Herd 2 und die Schmelzrinnen 4, 5, 6 und 7 sind in waagerechter Lage dargestellt. Die dargestellten Temperaturen sind die Werte, um die die Herdtemperatur überschritten wird. Die niedrigste Temperatur herrscht in der mittleren Rinne 5. Von hier aus steigt die Temperatur zu den Austrittsstellen der seitlichen Rinnen 4, 6 in den Herd 5 hin allmählich an. In F i g. 5 ist die gesamte Temperaturdifferenz, d. h. die gesamte Zunahme der Temperatur vom Anfang bis zum Ende der Schmelzrinnen wesentlich kleiner.
  • In F i g. 6 und 7 zeigen die kleinen Pfeile die Bewegungsrichtung des flüssigen Metalls an verschiedenen Stellen der Schmelzrinnen 4, 5, 6 und 7 und im Herd 2 an. Das Metall bewegt sich im wesentlichen in der beabsichtigten Richtung, d. h. vom Herd 2 in die mittlere Rinne 5 und von hieraus über die Querrinne 7 zurück durch die Rinnen 4 und 6 in den Herd 2. Aus den Durchflußverläufen ergibt sich in Verbindung mit den Temperaturkurven eindeutig, daß das geschmolzene Metall in nur einer Richtung durch die Schmelzrinnen fließt und von keinerlei Kräften nennenswerter Wirkung daran gehindert wird, seine Bewegungsrichtung beizubehalten. Außerdem sind bei gleichzeitiger Senkung der Temperaturunterschiede keine Überhitzungsstellen, die auf eine Stauung der Wärme hindeuten, mehr vorhanden, weil die Temperatur der Schmelze von der Eintrittsstelle in die mittlere Schmelzrinne bis zu der Austrittsstelle aus den seitlichen Rinnen fortwährend ansteigt sowie infolge der höheren Geschwindigkeit über den gesamten Weg gleichmäßiger ist.
  • Aus F i g. 8 und 9 ist ersichtlich, daß die Temperaturunterschiede bei dieser bekannten Ausführung im allgemeinen wesentlich größer sind als bei den beiden Ausführungen gemäß der Erfindung. Die höchste Temperatur wird bereits im unteren Teil der mittleren Rinne 5 erreicht. Die gleiche Höchsttemperatur herrscht in der Querrinne 7 und in den Seitenrinnen 4 und 6 und nimmt vor dem Austritt des Metalls in den Herd 2 ab. Die hohen Temperaturen entstehen dadurch, daß das geschmolzene Metall nicht in einer Richtung fließt, sondern innerhalb der Schmelzrinnen gestaut wird und Wirbel bildet. Alle diese Auswirkungen sind aus dem Durchflußverlauf nach F i g. 9 deutlich. Die Pfeile geben einen Fluß an, der keine bestimmte Richtung hat. An verschiedenen Stellen treten Wirbel t auf.
  • Die folgende Tabelle gibt einen zahlenmäßigen Vergleich zwischen dem Erfindungsgegenstand und dem bekannten Ofen an.
    Bekannte Ausführung gemäß
    Ausführun der Erfindung nach
    1 9 Fig. 1 Fig. 2
    Bewegte Metallmenge in kg pro/h ................................ 12200 17400 29100
    Zunahme in % gegenüber der bekannten Ausführung ............... 43 138
    Temperaturunterschied in 1 C .................................... 33 23 13
    Senkung in C/o gegenüber der bekannten Ausführung ................ 30,6 61
    Sämtliche Ermittlungen wurden an ein und demselben Ofen unter gleichen Bedingungen vorgenommen. Das verwendete Metall war Blei. Die Temperatur im Herd war etwa 400'C. Die aufgewendete Energie betrug etwa 14 kW.
  • Beiden Ausführungen gemäß der Erfindung ist ein sekundärer Umlauf aus zwei im wesentlichen rechteckigen Teilen gemeinsam, die sich aus der mittleren Rinne 5, zwei seitlichen Rinnen 4 und 6, die im wesentlichen mit der mittleren Rinne 5 parallel verlaufen, einer Querrinne 7 und einem Teil des Herdes 2 zusammensetzen, in den die drei Schmelzrinnen 4, 5 und 6 einmünden. Jede dieser Rinnen weist im wesentlichen über ihre Länge einen gleichbleibenden Querschnitt und im wesentlichen gerade Seitenwände auf. Die unteren Kanten der seitlichen Rinnen 4 und 6 und/oder der unteren Kanten der mittleren Rinne 5 und!oder der unteren Kanten der Querrinne 7 sind abgerundet. Die Querrinne 7 hat im wesentlichen über ihre Länge einen Querschnitt, der mindestens gleich oder größer als der Querschnitt der seitlichen Rinnen und der mittleren Rinne ist. Ein Vergleich des Durchflußverlaufes gemäß F i g. 6 und 7 mit dem Durchflußverlauf gemäß F i g. 9 zeigt deutlich die Verbesserung des Durchflußbildes und die Vermeidung aller Strömungsstauungen. Der Durchflußverlauf gemäß der Erfindung weist praktisch keine Wirbelbildung auf.
  • Die erweiterte Querrinne 7 in Verbindung mit einer Abrundung der unteren Kanten der mittleren Rinne 5 hat eine überraschende Erhöhung der Durchflußgeschwindigkeit des Metalls durch die Schmelzrinne zur Folge. Dadurch ist der Anstieg der Temperatur in den Schmelzrinnen über die Herdtemperatur hinaus verhältnismäßig gering und im wesentlichen in den verschiedenen Rinnen gleichmäßig. In der mittleren Rinne 5 und in der Querrinne 7 ist der Temperaturanstieg etwas geringer als in den seitlichen Rinnen 4 und 6. Bei der bekannten Ausführung gemäß F i g. 8 und 9 liegen dagegen die Temperaturen in der Querrinne 7 und in den angrenzenden Teilen der mittleren und der seitlichen Rinnen am höchsten und sind verhältnismäßig hoch im Vergleich zu der Herdtemperatur.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Herd (2) aus zunächst bei niedriger Temperatur durch eine mittlere Schmelzrinne (5), dann in zwei zueinander entgegengesetzten Richtungen durch eine Querrinne (7) und anschließend durch seitliche Rinnen (4, 6) bei einer höheren Temperatur in den Herd zurückgeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall in der mittleren Schmelzrinne (5) durch ein konzentrisches Magnetfeld und in den seitlichen Rinnen (4, 6) durch ein exzentrisches Magnetfeld geleitet wird. 3. Induktions-Rinnenschmelzofen mit Doppelspule und einer mittleren und zwei seitlichen Schmelzrinnen, die bei einem im wesentlichen über ihre Länge gleichbleibenden Querschnitt im wesentlichen gerade Seitenwände aufweisen, zum Ausüben des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem einräumigen Herd (2) mit einem Rinnensystem besteht, das sich aus der mittleren Rinne (5), den zwei seitlichen Rinnen (4, 6) und einer Querrinne (7) zusammensetzt, und daß die beiden seitliehen Rinnen mit einer nach innen gekrümmten Kante versehen sind. 4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Schmelzrinnen (4, 6) an einander entgegengesetzten Seiten der mittleren Rinne (5) angeordnet sind. 5. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Schmelzrinne (5) mit zwei nach außen gekrümmten Kanten versehen ist. 6. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schmelzrinnen (4, 6) im wesentlichen parallel zur mittleren Schmelzrinne (5) angeordnet und länger als diese sind. 7. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der mittleren Rinne (5) und dem Herd (2) trichterförmig ausgebildet ist. 8. Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekerinzeichnet, daß die Trichterforin von den oberen inneren Kanten der Seitenrinnen (4, 6) ausgeht und in die oberen Kanten der mittleren Rinne (5) übergeht. 1. Verfahren zum Betrieb eines Induktions-Rinnenschmelzofens mit Doppelspule zum Schmelzen von Metallen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das geschmolzene Metall vom In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung R 1811 VI a/ 31 a (bekanntgemacht am 15. 3.1951); britische Patentschrift Nr. 663 943.
DEA37027A 1960-03-24 1961-03-22 Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzen von Metallen Pending DE1236732B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077750A1 (de) * 1981-10-20 1983-04-27 Asea Ab Rinnenofen
KR20140024296A (ko) * 2011-03-01 2014-02-28 루이스 요한네스 푸리에 채널형 유도로

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB663943A (en) * 1947-06-20 1951-01-02 Birlec Ltd Improvements in, or relating to, multi-chamber induction furnaces

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