DE1236126B - Vorrichtung zum Kraeuseln von Kunstfaeden nach dem Stauchverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Kraeuseln von Kunstfaeden nach dem Stauchverfahren

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DE1236126B
DE1236126B DEB53088A DEB0053088A DE1236126B DE 1236126 B DE1236126 B DE 1236126B DE B53088 A DEB53088 A DE B53088A DE B0053088 A DEB0053088 A DE B0053088A DE 1236126 B DE1236126 B DE 1236126B
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DEB53088A
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Inventor
Dipl-Ing Heinz Schippers
Hans Lohest
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • D02G1/125Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes including means for monitoring or controlling yarn processing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/38Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension
    • B65H59/384Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension using electronic means
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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Description

DEUTSCHES WJWSSV PATENTAMT AUSLEGESCHRIFT
DentscheKl.: 29 a-6/20
Nummer: 1236126
Aktenzeichen: B 53088 VII a/29 a
J 236 126 Anmeldetag: 30. April 1959
Auslegetag: 9. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kräuseln von Fäden nach dem Stauchverfahren, bei welcher die Zufuhr-oder die Abfuhrgeschwindigkeit des Kräuselgutes in die bzw. aus der Kräuselkammer durch einen elektrischen Schalter in Abhängigkeit von den Bewegungen eines Gegendruckmittels geregelt wird, das mit konstantem Druck gegen das in der Vorrichtung befindliche Kräuselgut anliegt.
Bei diesem Stauchkräuselverfahren kommt es bekanntlich darauf an, die Materialzufuhr in die Kräuselkammer und den Abzug des Kräuselgutes aus derselben so aufeinander abzustimmen, daß die Verweilzeit des Fadens in der beheizten Zone der Kammer stets möglichst gleich bleibt und eine gewisse Dauer nicht überschreitet und daß sich die Kammer bei längerem kontinuierlichem Betrieb nicht etwa völlig leert.
Zu diesem Zweck hat man bereits versucht, den Fadendurchgang durch die Kräuselkammer über einen Regelkreis zu steuern, in dem das Gegendruckmittel den Meßfühler für die Kammerfüllung bildet und beim Abweichen von einem bestimmten Sollwert einen entsprechenden Steuermechanismus betätigt, der seinerseits den Förderschlupf bzw. die Förderleistung der Zufuhr- oder der Abzugseinrichtung verstellt. Es ist auch bereits vorgesehen worden, die Zufuhr- oder die Abzugseinrichtung mittels eines im Stromkreis des elektrischen Antriebs derselben liegenden und vom Gegendruckmittel in Abhängigkeit von dessen Bewegung betätigten elektrischen Aus- und Einschalters intermittierend zu steuern. Schließlich ist auch schon vorgeschlagen worden, die regelbare Zufuhr bzw. den Abzug in zwei Geschwindigkeitsstufen, und zwar wechselweise mit einer von zwei bestimmten, nahe beieinanderliegenden Geschwindigkeiten, zwischen denen die erforderliche mittlere Aufwickelgeschwindigkeit liegt, erfolgen zu lassen, wobei der Antriebsmotor für die Materialzufuhr bzw. den Kräuselgutabzug wechselweise über einen vom Gegendruckmittel betätigten elektrischen Umschalter an eins von zwei Versorgungsnetzen verschiedener Frequenz anschließbar angeordnet ist.
Diese bekannten Anordnungen von Schalter und diesem zugeordneten Gegendruckmittel haben den Nachteil, daß die Steuerwege des Gegendruckmittels wegen der Hebelverhältnisse am Schalterauslösehebel oder wegen der Durchbiegung des Hebels zwischen den Angriffsstellen des Schalterdruckstiftes und des Gegendruckmittels wesentlich größer sind als die Schaltwege des Schalterdruckstiftes. VerVorrichtung zum Kräuseln von Kunstfäden nach
dem Stauchverfahren
Anmelder:
Barmag Barmer Maschinenfabrik
Aktiengesellschaft,
Wuppertal
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Heinz Schippers,
Hans Lohest, Remscheid-Lennep
größerte Steuerwege des Gegendruckmittels haben aber größere Unterschiede hinsichtlich der Verweilzeiten des Fadens in der Kräuselkammer zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerwege des Gegendruckmittels auf ein Minimum zu beschränken und auf diese Weise einen gleichmäßigeren Kräuselkammerdurchsatz zu erzielen.
In Weiterentwicklung der bekannten Stauchkräuselvorrichtungen wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Gegendruckmittel als Kern einer Spule auszubilden, die in der Nähe des Fadenaustritts der Kräuselkammer angeordnet ist und die gemeinsam mit einem den elektrischen Schalter betätigenden Relais in einem Stromkreis vorgesehen ist. In besonderer Ausbildung der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Spule in der Nähe des Fadenaustrirts der Kräuselkammer das Kräuselkammergehäuse umgibt. Mit wachsendem Fadenpfropfen in der Kammer wird das Gegendruckmittel angehoben, wobei es seine Lage in der Spule und damit die Induktivität derselben verändert, wodurch ein Schalter ausgelöst wird, der den Regelvorgang für die Materialzufuhr oder den Kräuselgutabzug bewirkt. Sobald das Fadenpfropfenende und mit ihm das Gegendruckmittel zu sinken beginnt, erfolgt die Umschaltung, weil hierbei in der Spule ein induktiver Impuls erzeugt wird, der die jeweilige Umschaltung auslöst.
709 518/415
Gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei übereinanderliegenden Windungslagen zu einem denen das Gegendruckmittel lediglich als Tast- und Pfropfen 7 zusammengepreßt, in dem der Faden Stellglied ausgebildet ist, als solches auf einen be- zum Kammerende geleitet und hier gekräuselt aus sonderen Schalter einwirkt und dabei erhebliche dem Pfropfen 7 gelöst und durch die Kugelpackung 6 Steuerwege zur Auslösung der jeweiligen Ein-, Aus- 5 abgezogen wird. Gewöhnlich ist der untere Teil der oder Umschaltungen zurücklegt, erfüllt das Gegen- Kammer mit irgendwelchen, in der Zeichnung nicht druckmittel beim Erfindungsgegenstand diese Funk- dargestellten Heizeinrichtungen und der obere Teil tion ohne größere Steuerwege. Dies bedeutet einen mit Kühleinrichtungen ausgerüstet, so daß diese Abwesentlichen Vorteil, weil nunmehr, zumal bei schnitte der Kammer als Heiz- und Kühlzone wirSteuerung der Zufuhr oder des Abzugs zwischen 10 ken, die der Pfropfen 7 durchwandert und die dem zwei nahe beieinanderliegenden Geschwindigkeiten, Fixieren der Kräuselung dienen. Mit zunehmender die Kammerfüllung und damit die Kräuselintensität Füllung der Kräuselkammer 5 drückt der Pfropfen 7 sehr gleichmäßig gehalten werden kann. Eine der- die Kugelpackung 6 zu dem mittels eines Deckels 8 artige Anordnung hat überdies den Vorzug, daß sie verschließbaren Kammerende hin, dessen Gehäuse kontaktarm ist. 15 die Spule 9 umgibt. Der gekräuselte Faden wird
Veränderliche Induktivität einer Tauchspule wird aus der Kräuselkammer 5 durch eine Durchgangsbereits bei Spulmaschinen zur Regelung der Auf- öffnung im Deckel 8 abgezogen. Der Abzug kann Wickelgeschwindigkeit benutzt. Hierbei kommt es durch eine besondere, zwischen der Kräuselkammer im allgemeinen aber darauf an, innerhalb bestimmter und der Aufwickeleinrichtung angeordnete Abzugs-Grenzen durch fortlaufenden Eingriff einen vor- 20 einrichtung oder wie im dargestellten Beispiel ungegebenen Wert zu erhalten. Wegen des hierbei auf- mittelbar durch die Aufwickeleinrichtung erfolgen, tretenden sogenannten Tauchspuleffektes sind der- Die Aufwickeleinrichtung ist in bekannter Weise artige Regler jedoch nur begrenzt einsetzbar. Dem- angeordnet. Hierbei ist die Treibwalze 17, die zum gegenüber erfüllt die Tauchspule nach der Erfindung hin- und hergehenden Verlegen des Fadens eine bei einer Kräuselvorrichtung, die nach dem Stauch- 25 Nutenführung 18 besitzt, mit ihrer Antriebswelle 19 verfahren arbeitet, lediglich die Aufgabe, bei Er- bei 20 und 21 am Maschinengestell gelagert. Die reichen einer bestimmten Höhe der Induktivität Um- Welle 19 wird vom Motor 22 über die Scheiben 23 schaltimpulse herbeizuführen. Der sonst nachteilige und 24 sowie den Riemen 25 angetrieben. Der auf Tauchspuleffekt wird dabei einmal durch geringe der Spulhülse 26 zu bildende Wickel 27 wird durch Magnetisierungskraft der Spule, zum anderen durch 30 Friktion angetrieben, wobei die Spulhülse 26 mittels die Eigenschwere des Kerns, der eine etwaige ma- eines Spulenhalters 30 auf der Stange 28 bei 29 gnetische Anziehung in die Spule hinein überwindet, schwenkbar gelagert ist und bei zunehmendem von vornherein ausgeschlossen. Wickeldurchmesser auswandert.
Die zu diesem Zweck in besonderer Ausbildung Die Spule 9 bildet in Verbindung mit den Widerder Erfindung um den Hals der Stauchkräusel- 35 ständen 10,11,12 eine Brücke, die über den Steuerkammer gelegte Spule bildet in Verbindung mit transformator 13 an die Steuerspannungsquelle R"0 Widerständen eine Brücke, die über einen Steuer- angeschlossen ist. Die Diagonalspannung der Brücke, transformator an die Steuerspannungsquelle ange- die einmal zwischen der Spule 9 und dem Widerschlossen ist. Bei abgeglichener Brücke ist die Diago- stand 10 bei 33 und zum anderen zwischen den nalspannung der Brücke so gering, daß ein nach- 40 Widerständen 11 und 12 bei 34 abgegriffen wird, geschaltetes Schaltrelais nicht anspricht. Mit Zu- versorgt das Schaltrelais 14. Außerdem wird die nähme der Induktivität betätigt die Diagonal- Steuerspannung an der Sekundärwicklung des Transspannung das Schaltrelais, wodurch ein magnetischer formators 13 bei 35 und 36 zur Betätigung des Umschalter betätigt wird. magnetischen Umschalters 31 über die Steuerspule
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das 45 16 und den Schalter 15 des Schaltrelais 14 ab-
Gegendruckmittel der Stauchkräuselvorrichtung, das gegriffen.
den Kern der Tauchspule bildet, als Kugelpackung Bei abgeglichener Brücke ist an den Punkten 33,
ausgebildet, die einen schonenden schlingenfreien 34 keine nennenswerte Diagonalspannung vorhanden.
Abzug des Kräuselgutes aus der Kräuselkammer ge- Das Schaltrelais 14 kann deshalb nicht ansprechen,
währleistet. 50 und somit ist der Stromkreis für den magnetischen
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schalter 31 mit seiner Magnetspule 16 unterbrochen.
Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es Der magnetische Schalter 31 liegt in der Darstellung
zeigt in Ruhelage und versorgt den angeschlossenen
F i g. 1 die Stauchkräuselvorrichtung mit einer Motor 22 mit einer geringeren Frequenz aus dem Tauchspule als Regelschalter für das wahlweise An- 55 Versorgungsnetz R'S'T. Mit sich langsam auffüllenschließen des Antriebsmotors der Abzugs- bzw. Auf- der Kräuselkammer 5 steigt die Kugelpackung 6 wickeleinrichtung an eins von zwei Versorgungs- nach oben und gelangt in den Bereich der Spule 9, netzen verschiedener Frequenz, wodurch sich deren Induktivität vergrößert. Hier-
Fig. 2 und 3 die Tauchspule bei einer gleichen durch tritt an den Punkten 33 und 34 ein größerer
Anordnung für das Umschalten des Antriebes einer 60 Spannungsunterschied ein, der einen Stromfluß über
Zufuhr- bzw. Abzugseinrichtung auf eine von zwei die Magnetspule des Schaltrelais 14 zur Folge hat.
verschiedenen Spannungen. Der Schalter 15 des Schaltrelais 14 schließt hierauf
Gemäß Fig. 1 wird der von einer Lieferstelle den Stromkreis und bringt einen Strom vom Punkt herangeführte Faden 1 in bekannter Weise mittels 36 über den Schalter 15 und die Steuerspule 16 des des mit konstanter Drehzahl umlaufenden Förder- 65 magnetischen Umschalters 31 zurück zu dem Punkt walzenpaares 2, 3 in die als Zylinderrohr 4 aus- 35 zum Fließen. Damit spricht der magnetische Umgebildete Kräuselkammer 5 hinein und in dieser schalter 31 an und legt den Motor 22 an das Vergegen den Druck einer Kugelpackung 6 in dicht sorgungsnetz mit der höheren Frequenz RST.

Claims (4)

Gemäß F i g. 2 kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß der im Stromkreis des Motors 22 liegende magnetische Umschalter 32 mit der Steuerspule 16 eine Vorschaltdrossel 37 überbrückt. Mit dem Umschalten ändert sich die Klemmenspannung des Motors. Dieser kann gegebenenfalls als Schlupfmotor ausgebildet sein. Ebenso kann, wie das Schaltbild gemäß F i g. 3 zeigt, der Schalter 32 mit der Steuerspule 16 derart angeordnet sein, daß er unter Zwischenschaltung eines Transformators 38 den Motor 22 je nach Regelstellung mit der einen oder der anderen Spannung über 39 oder 40 speist. Hierbei fallen gegenüber der Anordnung gemäß Fig. 2 die dort etwa auftretenden Drosselverluste weg. Im übrigen genügt es, bei Reihenanlagen für eine beliebige Zahl von Kräuselstellen einen gemeinsamen Transformator anzuordnen. Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele haben gegenüber einer Anordnung, die einen Mikroschalter oder einen sonstigen kontaktbetätigten Schalter verwendet, neben den bereits genannten Vorteilen noch den großen Vorteil, daß sie infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des Tauchspulschalters keinen offenen Kontakt besitzen, der der Atmosphäre des Arbeitsraumes und der Verschmutzung und dadurch wiederum der Gefahr von Betriebsstörungen ausgesetzt ist. Die in Verbindung mit dem Tauchspulschalter erforderlichen Relais und magnetischen Umschalter liegen in gekapselten Schaltkästen. Dabei ergeben sich weitere Variationsmöglichkeiten für eine weitgehend kontaktarme Schaltung. So kann z. B. das Schaltrelais 14 mit seinem Schalter 15 durch Transistoren od. dgl. ersetzt werden. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kräuseln von Fäden nach dem Stauchverfahren, bei welcher die Zufuhroder die Abfuhrgeschwindigkeit des Kräuselgutes in die bzw. aus der Kräuselkammer durch einen elektrischen Schalter in Abhängigkeit von den Bewegungen eines Gegendruckmittels geregelt wird, das mit konstantem Druck gegen das in der Vorrichtung befindliche Kräuselgut anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckmittel (6) als Kern einer Spule (9) ausgebildet ist, die in der Nähe des Fadenaustritts der Kräuselkammer (5) angeordnet ist und die gemeinsam mit einem den elektrischen Schalter (15) betätigenden Relais (14) in einem Stromkreis vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (9) in der Nähe des Fadenaustritts der Kräuselkammer (5) das Kräuselkammergehäuse (4) umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (9) in Brükkenschaltung mit dem Schaltrelais (14) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Spulenkern bildende Gegendruckmittel als Kugelpackung ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 904 873;
britische Patentschrift Nr. 778 346;
USA.-Patentschrift Nr. 2 760 252.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 518/413 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEB53088A 1959-04-30 1959-04-30 Vorrichtung zum Kraeuseln von Kunstfaeden nach dem Stauchverfahren Pending DE1236126B (de)

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NL126454D NL126454C (de) 1959-04-30
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CH416260A CH382910A (de) 1959-04-30 1960-04-13 Vorrichtung zum Kräuseln von Kunstfäden nach dem Stauchverfahren
BE589700A BE589700A (fr) 1959-04-30 1960-04-13 Dispositif pour le frisage de fils synthétiques par le procédé à compression.
FR825035A FR1257919A (fr) 1959-04-30 1960-04-22 Perfectionnements aux appareils pour le frisage de fils synthétiques par le procédé de foulage
GB1498060A GB946553A (en) 1959-04-30 1960-04-28 Improvements relating to the crimping of artificial filaments by the compression process

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CH (1) CH382910A (de)
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GB (1) GB946553A (de)
NL (2) NL126454C (de)

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CH382910A (de) 1964-10-15
NL126454C (de)
GB946553A (en) 1964-01-15
BE589700A (fr) 1960-08-01
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