DE2948441C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der
Geschwindigkeit der Bewegung eines relativ zu einem festen
Gestellbauteil beweglichen Bauteils, wobei der Bewegungs
antrieb des beweglichen Bauteils durch eine Antriebs
einrichtung erfolgt, welche eine Druckmittelquelle
aufweist, die über eine hydraulische Schaltung ein
Druckmittel zu einem Bewegungs-Transmissionselement
fördert, und ein direkt vom beweglichen Bauteil betätigter
Geschwindigkeitswandler vorgesehen ist, der so ausgebildet
ist, daß er ein der Bewegungsgeschwindigkeit des beweg
lichen Bauteils proportionales elektrisches Signal einer
Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung zuführt, welcher
außerdem wenigstens ein Referenz-Signal zugeführt wird,
welches einem vorgegebenen Geschwindigkeitswert proportional
ist, und wobei das der Differenz zwischen dem Signal des
Geschwindigkeitswandlers und dem Referenz-Signal pro
portionale Ausgangssignal der Vergleichs- und Verarbei
tungseinrichtung dazu dient, die Bewegungsgeschwindigkeit
des beweglichen Bauteils im wesentlichen gleich dem
vorgegebenen Wert der Geschwindigkeit zu halten. Solche
Vorrichtungen können beispielsweise zur Steuerung der
Bewegungsgeschwindigkeit eines beweglichen Schlittens
einer Kunststoff-Spritzgußmaschine, einer Werkzeug
maschine oder einer hydraulischen Presse o. dgl. relativ
zum feststehenden Maschinengestell dienen. Auf dem
Gebiet der Werkzeugmaschinen ganz allgemein und bei
Spritzgußmaschinen insbesondere ist es oft erforderlich,
sowohl die Stellung oder Lage eines speziellen beweg
lichen Schlittens in jedem Moment eines Arbeitszyklus
zu kennen, als auch die Schlitten-Geschwindigkeit zu
steuern.
Wenn der Schlitten von einem hydraulischen System angetrieben
wird, sind solche Maschinen mit einer Druckmittelquelle
versehen, welche das Druckmittel durch eine Leitung zu
einem Schlitten-Antriebselement, beispielsweise einem
hydraulischen Kolben fördert. Gegenwärtig wird die Geschwin
digkeit dieses Schlittens indirekt dadurch gesteuert, daß
die Strömungsmenge des zum Antrieb des beweglichen Bau
teils geförderten Druckmittels mit Strömungsreglern ge
steuert wird, welche in den Leitungen in Reihe angeordnet
sind. Dabei ist eine Art von Regelvorrichtungen mit Quer
schnittsverengungen bekannt, durch welche das Druckmittel
hindurchtritt. Die Durchtrittsöffnung ist bei diesen
Konstruktionen so einstellbar, daß eine Fördermenge
erhalten wird, welche eine entsprechende erforderliche
Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens ergibt. Solche
mit Querschnittsverengung, d. h. Drosselung des Druck
mittels arbeitende Vorrichtungen führen jedoch zu einem
Druckverlust in der Leitung, so daß vor dem Regler ein Druck erforderlich ist, der erheblich höher als der
am zu treibenden Bauteil bzw. dem Antriebselement erforder
liche mittlere Druck ist. Bei den bekannten, mit einer
Drucksteuerung arbeitenden Steuer-Vorrichtungen
(DE-AS 11 21 571; DE-PS 12 74 721) wird die nicht zum
anzutreibenden Bauteil geförderte Druckmittelmenge
bei diesem erhöhten Druck abgeblasen, was einen erheb
lichen Leistungsverlust zur Folge hat. Außerdem muß bei
den bekannten Systemen von relativ hohem Druck ausgegangen
werden, um auch bei größeren Steuereinflüssen noch einen
hinreichenden Druck in dem dem Drosselorgan nachge
schalteten Teil des Systems zu erhalten. Solche hohen
Systemdrücke haben aber den Nachteil, daß die Bauteile
und Übertragungswege entsprechend stark bemessen werden
müssen, und daß die Gefahr von Leckströmen im System
steigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit
eines beweglichen Bauteils durch Mengensteuerung des der
Antriebseinheit zuzuführenden Druckmittel über eine
Bypaß-Steuerung von Teilmengen des mit konstanter Liefer
menge zugeführten Druckmittels zu schaffen, wodurch der
mit Drosselregelungen verbundene Leistungsverlust und
die durch den bei solchen Regelungen erforderlichen hohen
Primärdruck gegebenen Beanspruchungen in den Bauteilen
der Steuerung und der Übertragungseinleitung vermieden
werden.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das dem vorgegebenen Geschwindigkeitswert proportionale
Referenz-Signal ein elektrisches Signal ist, daß der
Geschwindigkeitswandler einen Stellungswandler aufweist,
der ein elektrisches Ausgangssignal mit einer Amplitude
proportional der vom beweglichen Bauteil relativ zum
festen Gestellbauteil eingenommenen Stellung liefert und
an den eine Ableitungsschaltung angeschlossen ist,
die aus dem Ausgangssignal des Stellungswandlers das der
Bewegungsgeschwindigkeit proportionale elektrische Signal
erzeugt, daß ein elektrisches Differenz-Signal als
Ausgangssignal der Vergleichs- und Verarbeitungsein
richtung erhalten wird, daß die Druckmittelquelle das
Druckmittel mit konstanter Liefermenge fördert, und daß
wenigstens ein Ventil vorgesehen ist, durch welches eine
veränderbare Menge des Druckmittels vor Erreichen des
Bewegungs-Transmissionselements abzweigbar ist, wobei das
Ventil vom Ausgangssignal der Vergleichs- und Verarbei
tungseinrichtung betätigt wird. Durch diese Bypaß-Steuerung
des die Antriebsvorrichtung beaufschlagenden Druckmittels
wird eine einerseits sehr einfache direkte und dement
sprechend exakte Steuerung des Bewegungsablaufs des
beweglichen Bauteils erreicht, während andererseits die
bei den bekannten Systemen mit Drosselsteuerung des Druck
mittels auftretenden Nachteile vermieden werden.
Dabei ist die Ausgestaltung zweckmäßig so getroffen, daß
der Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung eine Vielzahl
von elektrischen Referenz-Signalen zuführbar sind, von denen jedes auf
die Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung übertragen
wird, wenn das bewegliche Bauteil eine vorbestimmte
Stellung relativ zum festen Gestellbauteil einnimmt.
Jedes elektrische Signal der Vielzahl von
Referenz-Signalen wird dann zweckmäßig durch das vom Stellungs
wandler erzeugte elektrische Ausgangs-Signal auf die
Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung übertragen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Ver
bindung mit der Zeichnung näher
erläutert, die ein funktionelles Blockdiagramm
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Druckmittelquelle
mit konstanter Liefermenge, beispielsweise eine
Pumpe, bezeichnet, die über eine Saugleitung 2
mit einem in einem Druckmittel-Vorratsbehälter 4
enthaltenen Druckmittel 3 verbunden ist. Die Pumpe 1
weist außerdem eine Auslaßleitung 6 auf, die
in eine zu einer Kammer 8 eines Verbrauchers 9
führende Speiseleitung 7 und in eine an ein Ablaß
ventil 11 angeschlossene Leitung 10 unterteilt ist.
Über eine Auslaßleitung 12 aus dem Ablaßventil 11
strömt Druckmittel in den Vorratsbehälter 4
zurück. Der Verbraucher 9 weist einen Kolben 14
auf, der axial verschiebbar in einem Zylinder 15
angeordnet ist, dessen Innenflächen den Umfang der
Kammer 8 begrenzen. Der Zylinder 15 ist starr an
einem festen Gestellteil 16 angeschlossen, und
der Kolben 14 ist so ausgebildet, daß er über
eine Kolbenstange 18 eine axiale Verschiebung auf
einen beweglichen Bauteil 17 überträgt.
Der bewegliche Bauteil 17 und der Gestellbauteil 16
werden beispielsweise von einem beweglichen
Schlitten einer Kunststoff-Spritzgußmaschine
und dem Gestell der Maschine gebildet.
Ein ferromagnetischer Kern 20 ist über ein Quer
haupt 21 starr an der Kolbenstange 18 angeschlossen.
Der Kern 20 bildet Teil eines in seiner Gesamt
heit mit 22 bezeichneten Transformators und weist
im wesentlichen eine Primär- und eine Sekundär
wicklung auf, die in Form einer Spule koaxial
übereinandergewickelt sind, so daß sie innen
einen Kanal zur Aufnahme des Kerns 20 bilden.
Die Primärwicklung des Transformators 22 wird
von einem Oszillator 23 gespeist, und die Sekundär
wicklung des Transformators 22 speist ihrerseits
in eine Gleichrichter- und Verstärkerschaltung 24
ein elektrisches Signal, welches proportional
dem Abschnitt des Kerns 20, der innerhalb des
erwähnten Kanals liegt.
Die Gleichrichter- und Verstärkungsschaltung 24
erzeugt daher an ihrem Ausgang ein kontinuierliches
elektrisches Signal, dessen Amplitude davon ab
hängt, wie weit der Kern 20 in den Transformator
22 eingeschoben ist, d. h. von der Position des
beweglichen Bauteils 17 relativ zum festen Gestell
bauteil 16. Das Ausgangssignal der Schaltung 24
wird zum Eingang einer Ableitungsschaltung 27
geführt, deren Ausgang an den ersten Eingang einer
Vergleichs- und Verstärkerschaltung 28 ange
schlossen ist. Da das Eingangssignal der Ableitungs
schaltung 27 dem jeweiligen Wert der Verschiebung
des beweglichen Bauteils 17 relativ zum Gestell
bauteil 16 ist, ist das zum ersten Eingang der
Schaltung 28 geführte Signal proportional dem
augenblicklichen Wert der Bewegungsgeschwindigkeit
des Bauteils 17 relativ zum Gestellbauteil 16.
Der zweite Eingang der Schaltung 28 ist mit
einem Anschluß 29 verbunden, dem nach einem
vorgegebenen Zyklus in nicht dargestellter
Weise eine Vielzahl von kontinuierlichen elek
trischen Signalen zuführbar ist. Der Ausgang
der Schaltung 28, an dem ein elektrisches Signal
entwickelt wird, welches proportional der Differenz
zwischen den dem ersten und dem zweiten Eingang
zugeführten Signalen ist, ist am Betätigungs- und
Steuereingang des Ablaßventils 11 angeschlossen.
Der Transformator 22, der Oszillator 23, die
Gleichrichter- und Verstärkungsschaltung 24, die Ableitungs
schaltung 27, die Vergleichsschaltung 28 und das Ablaßventil 11
bilden in ihrer Gesamtheit eine Vorrichtung 30
zur Steuerung der Bewegungsgeschwindigkeit des
Bauteils 17 relativ zum Gestellbauteil 16.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 30 ist wie folgt.
Zunächst wird angenommen, daß der bewegliche Bau
teil 17 sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit
relativ zum Gestellbauteil 16 bewegt. Zu diesem
Zweck wird am Anschluß 29 eine geeignete Gleich
spannung zur Verfügung gestellt, die dann über
den zweiten Eingang der Vergleichsschaltung 28
zugeführt wird. Solange die Druckmittelquelle 1
kein Druckmittel in die Leitung 6 fördert, bewegt
sich der Kolben 14 nicht. Demzufolge erscheint am
Ausgang des Transformators 22 ein Spannungssignal,
welches konstant und proportional zur Stellung
des Kerns 20 innerhalb des Transformators ist.
Dieses konstante Signal erzeugt am Ausgang der
Ableitungsschaltung 27 ein Null-Signal, welches
dem ersten Eingang der Vergleichsschaltung 28
zugeführt wird. Diese Schaltung 28 entwickelt
demzufolge kein elektrisches Signal, welches den
Eingang des Ablaßventils 11 betätigen würde. Das
Ventil bleibt also geschlossen.
Wenn die Druckmittelquelle 1 eingeschaltet wird,
wird Druckmittel 3 aus dem Vorratsbehälter 4 ange
saugt und über die Auslaßleitung 6 und die Speise
leitung 7 unter Druck in die Kammer 8 gefördert.
Das Druckmittel erzeugt eine axiale Verschiebungs
kraft auf der Grundfläche des Kolbens 14, der sich
infolgedessen verschiebt und seine Bewegung auf
den beweglichen Bauteil 17 und den Kern 20 über
trägt. Im Transformator 22 wird demzufolge eine
Veränderung des Kopplungseffekts zwischen der
Primär- und der Sekundärwicklung hervorgerufen,
woraus eine Änderung seines Ausgangssignals
resultiert. Dieses letztere Signal wird durch die
Gleichrichter- und Verstärkerschaltung 24 ver
stärkt, wodurch an deren Ausgang ein Gleich
spannungssignal erscheint, welches proportional
zur Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens 14 oder
des beweglichen Bauteils 17 relativ zum Gestell
bauteil 16 größer wird.
Solange bis das am ersten Eingang des Schaltung 28
vorhandene Signal den Wert des der Schaltung am
zweiten Eingang zugeführten Signals erreicht, hält
der Ausgang der Schaltung das Ablaßventil 11
unbetätigt, und die Druckmittelquelle 1 fördert
demzufolge dauernd Druckmittel 3 mit der vollen
Fördermenge in die Kammer 8. Der Kolben 14 erhält
daher solange eine beschleunigte Bewegung, bis
er die vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht.
Der bewegliche Bauteil 17 erreicht die vorbestimmte
Geschwindigkeit im wesentlichen dann, wenn das Aus
gangssignal der Ableitungsschaltung 27 eine
Spannung erreicht, die gleich der am Anschluß 29
anliegeden Spannung ist. Unter diesen Bedingungen
aktiviert die Schaltung 28 das Ablaßventil 11,
welches die Menge des von der Druckmittelquelle 1
in die Auslaßleitung 6 geförderte Druckmittel
durch Ablassen eines Teils des Druckmittels in den
Behälter 4 über die Leitungen 10 und 12 verringert.
Es ist also eine Rückkopplungssteuerung gegeben,
welche eine Bewegung des Bauteils 17 mit vor
gegebener Geschwindigkeit relativ zum festen Gestell
bauteil 16 ermöglicht. Eine Überprüfung der Eigen
schaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt,
daß die Vorrichtung 30 die gestellten Ziele erfüllt.
So bestimmt die Steuervorrichtung 30 die Geschwindig
keit des beweglichen Bauteils 17 direkt und steuert
deren Größe durch Einwirkung auf die Fördermenge
des in die Speiseleitung 7 geförderten Druckmittels 3.
Daher werden sämtliche Nachteile der mit indirekter
Steuerung arbeitenden Vorrichtung vermieden, die
zwischen der Förderquelle und dem Verbraucher
angeordnet sind und die mit Drosselung in der
Speiseleitung arbeiten, was Druckabfälle zur
Folge hat und Verwendung einer Druckmittelquelle
mit sehr hohem Druckniveau erfordert.
Da der einzige bewegliche Teil der Vorrichtung 30
der ferromagnetische Kern 20 ist, hat die Vor
richtung 30 eine geringe Ansprechzeit, da keine
Verzögerungen infolge mechanischer Trägheits
phänomene auftreten.
Die Kosten der Vorrichtung 30 können schließlich
in ihrer Gesamthöhe gering gehalten werden, da
Komponenten verwendet werden, die auch für andere
Zwecke verwendbar sind, beispielsweise zur Be
stimmung der jeweiligen Position des beweglichen
Bauteils 17 (Transformator 22, Oszillator 23,
Gleichrichter- und Verstärkerschaltung 24). Da kein
Bauteil dem Verschleiß unterliegt, kann darüber
hinaus auch die Häufigkeit der Wartung erheblich
verringert werden.
Wenn andererseits der bewegliche Bauteil 17 eine
Anzahl verschiedener Bewegungsgeschwindigkeiten
in Abhängigkeit von der Position des Bauteils
17 relativ zum festen Gestellbauteil 16 während
eines einzigen Arbeitszyklus annehmen soll, dann
kann eine Vielzahl von Eingängen anstelle des
einzigen zweiten Eingangs an der Schaltung 28
vorgesehen werden, wobei jedem Eingang ein Signal
mit einer vorbestimmten, einer vorbestimmten
Geschwindigkeit entsprechenden Spannung zugeführt
wird. Durch ein vom Ausgang der Verstärkerschaltung
24 abgeleitetes Steuersignal kann dann die Über
tragung des jeweiligen Referenzsignals auf die
Schaltung 28 gesteuert werden, wobei das Steuer
signal der Schaltung 24 direkt von der augen
blicklichen Position des beweglichen Bauteils 17
relativ zum festen Bauteil 16 abhängt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit der Bewegung
eines relativ zu einem festen Gestellbauteil beweglichen
Bauteils, wobei der Bewegungsantrieb des beweglichen
Bauteils durch eine Antriebseinrichtung erfolgt, welche
eine Druckmittelquelle aufweist, die über eine hydrau
lische Schaltung ein Druckmittel zu einem Bewegungs-
Transmissionselement fördert, und ein direkt vom beweg
lichen Bauteil betätigter Geschwindigkeitswandler vor
gesehen ist, der so ausgebildet ist, daß er ein der
Bewegungsgeschwindigkeit des beweglichen Bauteils
proportionales elektrisches Signal einer Vergleichs-
und Verarbeitungseinrichtung zuführt, welcher außerdem
wenigstens ein Referenz-Signal zugeführt wird, welches
einem vorgegebenen Geschwindigkeitswert proportional
ist, und wobei das der Differenz zwischen dem Signal des
Geschwindigkeitswandlers und dem Referenz-Signal
proportionale Ausgangssignal der Vergleichs- und Ver
arbeitungseinrichtung dazu dient, die Bewegungs
geschwindigkeit des beweglichen Bauteils im wesent
lichen gleich dem vorgegebenen Wert der Geschwindig
keit zu halten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem vorgegebenen Geschwindigkeitswert proportionale Referenz-Signal ein elektrisches Signal ist,
daß der Geschwindigkeitswandler einen Stellungswandler (22, 23, 24) aufweist, der ein elektrisches Ausgangs signal mit einer Amplitude proportional der vom beweg lichen Bauteil (17) relativ zum festen Gestellbauteil (16) eingenommenen Stellung liefert und an den eine Ableitungs schaltung (27) angeschlossen ist, die aus dem Ausgangs signal des Stellungswandlers (22, 23, 24) das der Bewegungsgeschwindigkeit proportionale elektrische Signal erzeugt,
daß ein elektrisches Differenz-Signal als Ausgangssignal der Vergleichs- und Verarbeitungs einrichtung (28) erhalten wird,
daß die Druckmittel quelle (1) das Druckmittel (3) mit konstanter Liefer menge fördert, und
daß wenigstens ein Ventil (11) vorge sehen ist, durch welches eine veränderbare Menge des Druckmittels (3) vor Erreichen des Bewegungs-Trans missionselements (14; 15) abzweigbar ist, wobei das Ventil (11) vom Ausgangssignal der Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung (28) betätigt wird.
daß das dem vorgegebenen Geschwindigkeitswert proportionale Referenz-Signal ein elektrisches Signal ist,
daß der Geschwindigkeitswandler einen Stellungswandler (22, 23, 24) aufweist, der ein elektrisches Ausgangs signal mit einer Amplitude proportional der vom beweg lichen Bauteil (17) relativ zum festen Gestellbauteil (16) eingenommenen Stellung liefert und an den eine Ableitungs schaltung (27) angeschlossen ist, die aus dem Ausgangs signal des Stellungswandlers (22, 23, 24) das der Bewegungsgeschwindigkeit proportionale elektrische Signal erzeugt,
daß ein elektrisches Differenz-Signal als Ausgangssignal der Vergleichs- und Verarbeitungs einrichtung (28) erhalten wird,
daß die Druckmittel quelle (1) das Druckmittel (3) mit konstanter Liefer menge fördert, und
daß wenigstens ein Ventil (11) vorge sehen ist, durch welches eine veränderbare Menge des Druckmittels (3) vor Erreichen des Bewegungs-Trans missionselements (14; 15) abzweigbar ist, wobei das Ventil (11) vom Ausgangssignal der Vergleichs- und Verarbeitungseinrichtung (28) betätigt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vergleich- und Verarbeitungseinrichtung (28)
eine Vielzahl von elektrischen Referenz-Signalen zuführbar sind,
von denen jeweils dann auf die Vergleichs- und Verarbei
tungseinrichtung (28) übertragen wird, wenn das beweg
liche Bauteil (17) eine vorbestimmte Stellung relativ
zum festen Gestellbauteil (16) einnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes elektrische Signal der Vielzahl von
Referenz-Signalen durch das vom Stellungswandler (22, 23, 24)
erzeugte elektrische Ausgangssignal auf die Vergleichs-
und Verarbeitungseinrichtung (28) übertragen wird.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SANDRETTO INDUSTRIE S.P.A., TURIN/TORINO, IT |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZENZ, J., DIPL.-ING., 4300 ESSEN HELBER, F., DIPL. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |