DE123602C - - Google Patents

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DE123602C
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door
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schachtverschlufs von der bekannten Art, bei welchem ein Oeffnen der Thür in der Weise erfolgt, dafs der Fahrstuhl auf einen an der Thür vorgesehenen Vorsprung trifft und diesen mitnimmt, ein Zufallen der Thür jedoch dadurch bewirkt wird, dafs dieser Vorsprung selbstthätig von dem Fahrstuhl frei wird. Alle bis jetzt bekannten derartigen Vorrichtungen sind entweder in den meisten Fällen sehr complicirt und daher sehr theuer, so dafs solche nur selten an Aufzügen angebracht werden, oder aber es mufs der Fahrstuhl bezw. Aufzug, mitunter auch der Schacht einer baulichen Veränderung unterworfen werden, um die Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffnen und Schliefsen der Thüren anbringen zu können.
Die Anforderungen, die an eine derartige Vorrichtung.gestellt werden müssen, sind erstens die unbedingte Sicherheit des Functionirens, ferner möglichste Einfachheit und schliefslich, dafs die Vorrichtung an jedem beliebigen Fahrstuhl bezw. Schacht ohne Weiteres und ohne bauliche Veränderung der bestehenden Einrichtung angebracht werden kann.
Diese Eigenschaften vereinigt die vorliegende Neuerung alle in sich.
Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen darin, dafs die am geeignetsten vertical verschiebbar angeordnete Thür ein oder zwei federnd nachgiebig angebrachte auslösbare Hebestützen erhält, an welchen, sofern sie nicht ausgelöst sind, der in Aufwärtsbewegung befindliche Fahrstuhl anschlägt und die Thür hebt, d. h. öffnet, bei weiterer Aufwärtsbewegung aber die Hebestützen seitlich abgedrückt werden, so dafs die Thür infolge ihres Eigengewichtes herabfällt und schliefst, wobei durch Anbringen von Gegengewichten die Geschwindigkeit des Herabfallens geregelt bezw. der Aufschlag derselben auf ihre Unterlage vermindert werden kann. .
In der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise die neue Anordnung in Fig. 1 in einer Vertical- pnd Fig. 2. in einer Oberansicht dargestellt. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen Seitenansichten von durch Gegengewicht entlasteter Thür und der Schliefsvorrichtung bei geschlossener Thür bezw. bei geöffneter festgehaltener Lage und bei geöffneter freigegebener Lage derselben. Die Fig. 6 und 7 sind in gröfserem Mafsstabe gezeichnet und veranschaulichen die einfache, an der Thür befestigte Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffnen und Schliefsen derselben.
Die mittels ihrer an Zapfen angebrachten Rollen.α1 in verticalen U-förmigen Stäben δ verschiebbare Thür α ist hier beispielsweise als entlastet angenommen, indem ein über Rollen ef geführtes Seil d am einen Ende ein Gegengewicht g trägt und am anderen Ende an einem an der Thür α befestigten Bügel c befestigt ist. An der Thür sind, in den Aufzugschacht hineinragend, zwei federnde Winkelbügel h befestigt, deren horizontale Schenkel h1 durch die Thür hindurchgehen und aufsen
einen Griff k haben, an welchem die Bügel h so weit aus dem Schachtraum gezogen und mittels Stifte m festgestellt werden können, dafs der Fahrstuhl an der Thür vorbeipassiren kann für den Fall, dafs auf den Fahrstuhl im betreffenden Stockwerk nichts zu verladen ist.
Soll der Fahrstuhl jedoch die Thür öffnen, so haben die Federn h die in Fig. 3,4 und 7 ausgezogen dargestellte Lage, d. h. der obere Theil des Fahrstuhles stöfst an den Theil hl der Bügel h an und hebt die Thür α auf, d. h. öffnet dieselbe. Geht der Fahrstuhl noch höher, so stofsen die federnden Bügel h gegen an dem Schachtrahmen angebrachte Stifte j? an und es gleiten die Bügel h seitlich so weit aus, dafs die Thür herabfallen, d. h. sich schliefsen kann.
Beim Herabgehen des Fahrstuhles drückt derselbe die Bügel h, sofern diese aus irgend welchem Grunde nicht ausgerückt sind, nur zurück, ohne einen Einflufs auf die Thür auszuüben.
Sind die Bügel h an irgend einer Schachtthür, an welcher der Fahrstuhl nicht halten soll, nicht ausgerückt, so wird die Thür wohl geöffnet, aber sofort selbstthätig wieder geschlossen , nachdem der Fahrstuhl passirt ist.
Wie aus Vorstehendem leicht ersichtlich, ist die ganze Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffnen und Schliefsen der Thür durch den Fahrstuhl ungemein einfach und an jedem Fahrstuhl auch nachträglich bequem anzubringen.
Anstatt zweier Federbügel h kann event, auch nur einer angebracht oder erstere beim Ausschalten durch eine entsprechende Verbindung gemeinsam bethä'tigt werden.

Claims (1)

  1. PatenT-ANSPRUcH :
    Eine Vorrichtung zum selbstthätigen Oeffnen und Schliefsen der Schachtzugangsthüren für Aufzüge aller Art, dadurch gekennzeichnet, dafs jede Thür mit einem event, mehreren federnden ausschaltbaren Bügeln (h) versehen ist, gegen welche der hochgehende Fahrstuhl anschlägt und so die Thür anhebt und öffnet, bei weiterem Heben des Fahrstuhles diese Federbügel an feststehende Zapfen (p) anschlagen und dadurch zurückgedrängt werden, so dafs die Thür frei wird und herabfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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