DE1235399B - Abspannklemme fuer elektrische Leiterseile - Google Patents

Abspannklemme fuer elektrische Leiterseile

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DE1235399B
DE1235399B DE1964B0077466 DEB0077466A DE1235399B DE 1235399 B DE1235399 B DE 1235399B DE 1964B0077466 DE1964B0077466 DE 1964B0077466 DE B0077466 A DEB0077466 A DE B0077466A DE 1235399 B DE1235399 B DE 1235399B
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Germany
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wedge
clamping jaw
clamp
bore
rope
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Withdrawn
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DE1964B0077466
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English (en)
Inventor
Oskar Mueller
Johannes Schmidt
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BERGNER FA R
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BERGNER FA R
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Landscapes

  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Abspannklemme für elektrische Leiterseile Die Erfindung betrifft eine Abspannklemme für Seile, insbesondere elektrische Leiterseile, mit zwei Keilen in einem Klemmengehäuse und einer auf dem Seil festgeklemmten, gleichmäßig auf beide Keile drückenden Zusatzklemme, welche zwei mittels Schrauben verspannte Klemmbacken aufweist, von denen eine mit einem Keil einstückig ist.
  • Bei einer durch die deutsche Patentschrift 862 325 bekannten Abspannklemme dieser Art ist die zweite Klenunbacke mit dem anderen Keil nicht verbunden. Die zweite Klemmbacke ist hier von dem anderen Keil lose. Dies ist nachteilig weil bei der Montage dieser Abspannklemme ein zusätzliches Einzelstück, nämlich die zweite Klemmbacke, zu handhaben ist. Dieser Nachteil würde nicht auftreten, wenn die zweite Klemmbacke mit dem anderen Keil verbunden wäre.
  • Bei einer durch die deutsche Auslegeschrift 1077 286 bekannten Abspannkleinme der genannten Art ist die zweite Klemmbacke mit dem anderen Keil verbunden. Und zwar ist hier die zweite Klemmbacke mit dem anderen Keil starr verbunden und bildet mit dem anderen Keil ein Stück. Bei dieser Abspannklemme spreizen sich häufig die vorderen freien Enden der Keile gegenüber den hinteren Enden und fressen sich beim weiteren Einschieben der Keile in das Klemmengehäuse in die Gleitbahn des Klemmengehäuses. Dies führt nachteiligerweise zu einer erhöhten Reibung zwischen den vorderen freien Enden der Keile und dem Klemmengehäuse. Andererseits werden die in das Klemmengehäuse nachrutschenden Keile und damit auch die mit ihnen einstückigen Klemmbacken beim Hineinschieben in das Klemmengehäuse einander genähert. Dadurch werden nachteiligerweise die Schrauben der Zusatzklernme -elockert. Diese Nachteile würden nicht auftreten, wenn die zweite Klemmbacke von dem anderen Keil lose wäre, weil dann die zweite Klemmbacke gegenüber dem anderen Keil senkrecht zur Seilachse beweglich wäre.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Abspannklemme der genannten Art zu schaffen, bei welcher die zweite Klemmbacke nicht nur mit dem anderen Keil verbunden, sondern auch gegenüber dem anderen Keil beweglich gehalten ist. Sie erreicht dies dadurch, daß zur Verbindung des anderen Keiles mit der zweiten Klemmbacke ein Verbindungsstück vorgesehen ist. Das Verbindungsstück hält die zweite Klemmbacke gegenüber dem anderen Keil senkrecht zur Seilachse beweglich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abspannklemme liegt die mit dem anderen Keil beweglich verbundene zweite Klemmbacke vorzugsweise an der senkrecht zur Seilachse verlaufenden Fläche am rückwärtigen Ende des anderen Keiles an. Bei dieser Ausbildung ist die zweite Klemmbacke gegenüber dem anderen Keil, abgesehen von ihrer Beweglichkeit senkrecht zur Seilachse, nur geringfügig beweglich. Dies erleichtert die Handhabung der Abspannklemme bei der Montage.
  • An Hand der Zeichnung wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abspannklemme erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Abspannklemme, F i g. 2 einen Schnitt gemäß II-II der F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Abspannklemme und F i 4 eine gegenüber F i g. 3 vergrößerte Ansicht eines Verbindungsstückes.
  • Ein Seil 1 ist im Klemmengehäuse 2 der Abspannklemme mit Hilfe zweier Keile 4, 5 eingeklemmt. Der eine Keil 4 setzt sich in einen als Klemmbacken 7 dienenden Klemmenkörper einer Zusatzklemme fort. Mit dem als Klemmbacke 7 dienenden Klemmenkörper sind zwei in Richtung der Seilachse hintereinander angeordnete Klemmbacken 6, 8 durch je zwei Schrauben 9, 10 verspannt. Die eine dieser beiden Kleminbacken 6, 8 ist neben dem anderen Keil 5 angeordnet. Der Zug des Seiles 1 wird von dem Klemmengehäuse 2 durch einen Bügel 11 auf einen Abspannmast übertragen. Der Bügel 11 hat zwei Laschen 12, die je eine längliche Ausnehmung 12 a haben. Diese Laschen hängen an Bolzen 13, die außen aus dem Klemmengehäuse 2 hinausragen. Die neben dem anderen Keil 5 angeordnete Klenimbacke 6 legt sich mit einer Fläche 14 an das rückwärtige Ende des anderen Keiles 5 an. Die Berührungsfläche 14 zwischen dem anderen Keil 5 und der daneben angeordneten Klemmbacke 6 steht etwa senkrecht zur Achse des Seiles 1, so daß Relativbewegungen dieser beiden Teile quer zum Seil 1 möglich sind. Die beiden Teile sind verbunden durch zwei als Verbindungsstück 16 dienende Drahtklammern. Jede Drahtklammer ist U-förmig. Die beiden Schenkel 16 a, 16 b der Drahtklammer laufen mit ihren Enden spitzwinkelig aufeinander zu. Bohrungen 17 sind an den beiden Seitenflächen der neben dem anderen Keil angeordneten Klemmbacke 6 zur Aufnahme je eines Schenkels von zwei Drahtklammern angebracht. Entsprechende Bohrungen befinden sich in dem hinteren Ende des anderen Keiles 5. Zum Einsetzen einer Drahtklammer, die federnd ausgebildet ist, werden ihre Schenkel16a, 16b so weit auseinandergebogen, daß sieetwaparallelzueinander stehen. Dann erfoloet die Einführung in die Bohrungen 17, wobei die Drahtklammer etwa wieder ihre ursprüngliche Gestalt annimmt. Sie hält dann unter leichtem Federdruck den anderen Kei15 an der daneben angeordneten Klemmbacke6, läßt aber die Möglichkeit einer gewissen Relativverschiebung beider Teile quer zur Seilachse zu. Da der andere Keil 5 und die daneben angeordnete Klemmbacke6 somit in ständiger Anlage sind, wird der andere Kei15 durch die Klemmbacke6 druckmäßig in gleicher Weise beansprucht, wie der erste Kei14 durch den als Klemmbacke 7 dienenden Klemmenkörper.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Abspannklemme für Seile, insbesondere elektrische Leiterseile, mit zwei Keilen in einem Klemmengehäuse und einer auf dem Seil festgeklemmten, a gleichmäßig auf beide Keile drük -kenden Zusatzklemme,"' welche zwei mittels Schrauben verspannte Klemmbacken aufweist, von denen eine mit einem Keil einstückig ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der zweiten Klemmbacke(6) mit dem anderen Keil (5) ein Verbindungsstück (16) vor-,aesehen ist.
  2. D 2.
  3. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß die mit dem anderen Keil (5) verbundene zweite Klemmbacke (6) an der senkrecht zur Seilachse verlaufenden Fläche (15) am rückwärtigen Ende des-anderen Keiles anliegt. 3. Abspannklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (16) durch zwei U-ähnlich geformte Drahtklammern gebildet ist, deren einer Schenkel (16a) seitlich in einer Bohrung (17) des anderen Keiles (5) und deren anderer Schenkel (16 b) seitlich in eine Bohrung (17) der zweiten Klemmbacke (6) eingeführt ist, wobei die beiden Bohrungen sich mit zunehmender Eindringtiefe nähern.
  4. 4. Abspannklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtklammern aus federndem Stahl bestehen, wobei ihr Mittelteil etwa die Länge des Abstandes der Bohrung (17) des anderen Keiles (5) von der Bohrung (17) der zweiten Klemmbacke (6) hat und die beiden U-Schenkel (16a, 16b) sich mit ihren Enden einander nähern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 862 325; deutsche A#,-uslegeschriften Nr. 1077 286, 1093 450; schweizerische Patentschriften Nr. 257 553, 166583.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2504680A1 (de) * 1975-02-05 1976-08-19 Schiffmann Gmbh Alois Abspannklemme fuer freileitungen

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CH166583A (de) * 1932-10-05 1934-01-15 J Wilhelm Hofmann Fa Abspannklemme an elektrischen Leitungen.
CH257553A (de) * 1947-05-28 1948-10-15 Motor Columbus Aktiengesellsch Abspannklemme für Leiterseile von elektrische Überlandleitungen.
DE862325C (de) * 1951-02-10 1953-01-08 Wilhelm Hofmann K G J Abspannklemme fuer elektrische Leitungen
DE1077286B (de) * 1957-08-30 1960-03-10 Pfisterer Elektrotech Karl Abspann- oder Halbverankerungsklemme fuer Freileitungen
DE1093450B (de) * 1954-11-09 1960-11-24 Bayerische Schrauben Und Feder Abspannklemme, bestehend aus Haupt- und Zusatzklemme

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