DE2056857C3 - Elektrischer Schalter, wie Druckknopfschalter o.dgl - Google Patents

Elektrischer Schalter, wie Druckknopfschalter o.dgl

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DE2056857C3
DE2056857C3 DE19702056857 DE2056857A DE2056857C3 DE 2056857 C3 DE2056857 C3 DE 2056857C3 DE 19702056857 DE19702056857 DE 19702056857 DE 2056857 A DE2056857 A DE 2056857A DE 2056857 C3 DE2056857 C3 DE 2056857C3
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electrical switch
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electrical
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Herbert 5885 Schalksmuehle Baer
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5855Electric connections to or between contacts; Terminals characterised by the use of a wire clamping screw or nut

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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, wie Druckknopfschalter od. dgl. aus insbesondere durch Rast zusammenfügbaren Gehauseteilen mit einem da/.wischenliegenden Anschluß für elektrische Leitungen, bestehend aus wenigstens einem Buchsenkörper mit einer Aufnahme für eine Leitung sowie mit einer querverlaufenden Gewindebohrung für eine die Leitung festklemmende Schraube und mit einem am Buchsenkörper angeschlossenen Kontaktteil.
Durch die DE-OS 15 90 086 ist eine Federklemme für elektrische Installationsgeräte, wie Schalter, bekanntgeworden mit einem Hohlraum oder einer Kammer, in der eine Klemmfeder oder eine Klemmplatte angeordnet sind. Die etwa V-förmig gestaltete Klemmfeder weist zwei Schenkel auf, von denen der eine sich an der Klemmplatte abstützt, während der andere Schenkel zum Festklemmen eines Leitungsdrahtes und zur Betätigung eines Druckknopfes dient. Zum Festklemmen des Drahtes weist der eine Schenkel einen Lappen auf, während ein abknickender Finger mit dem Druckknopf zusammenwirkt. Es liegt somit eine schraubenlosc Anschlußklemme für Schalter vor, die es ermöglicht, einen oder mehrere AnschluUdrähte auch bei unterschiedlichem Drahlqucrschnitt mittels eines Druckknopfes festzuklemmen und/oder zu lösen. Hierbei greift in eine Ausparung der Klemmplatte der an dem beweglichen Schenkel der Klemmfeder angeordnete Lappen ein und klemmt den Anschlußdraht fest, während der Finger der Klemmfeder mit dem Druckknopf zusammenwirkt. Eine derartige Klemmhalterung ist insbesondere bei dickeren Anschlußleitungen ι nicht sehr zuverlässig und es genügt eine nur mäßige Zugkraft, um die Anschlußleitung zu lösen, d. h. unter dem federnden Lappen herauszuziehen. Zur Aufnahme zweier Teile, nämlich der Klemmfeder und der Klemmplatte, ist ein besonderer Hohlraum erforderlich,
ίο was zusammen mit einem zusätzlichen notwendigen Druckknopf eine platzaufwendige Bauweise ergibt. Die Montage der bekannten Federklemmen für elektrische Installationsgeräte ist verhältnismäßig kompliziert. Denn es muß zunächst die Lappen, Finger und Federn der Schenkel aufweisende Klemmfeder zwischen den Schenkeln der Klemmplatte angeordnet werden. Dabei ist einerseits darauf zu achten, daß der Lappen der Klemmfeder in der Aussparung der Klemmplatte verrastet und andererseits daß der Hub des Druckknopfes so groß oder geringfügig größer als der dickste für den Klemmanschluß vorgesehene Leiter bemessen wird. Sodann müssen die vormontierten Bauteile in den Hohlraum eingesetzt werden, worauf noch der Druckknopf zwischen dem Finger der Klemmfeder und der Gehäusewand eingeklemmt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Schalter der eingangs näher gekennzeichneten Art dahingehend zu verbessern, daß auf einfache und kostensparende Weise ein Lockern der
id Anschlußbuchsen mit den Kontaktteilen in den Gehäusetcilen zuverlässig verhindert wird. Ein solches Lockern tritt insbesondere bei Erwärmung der Gehäuseteile in Haushaltsgeräten, beispielsweise Kaffeemaschinen, auf.
ΐί Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine abgewinkelte Lasche des Kontaktteiles im Klemmbereich vor dem Slirnende der Schraube in die Buchsenaufnahme hineinragt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines elektrischen Schalters ist nicht nur in einfacher Weise eine äußerst stabile und zugfeste Halterung des Kontaktleiles im Buchsenkörper erzielt sondern auch der Leitung, wobei Kontaktteil und Leitung durch mehr oder weniger festes Anziehen der Schraube nahezu beliebig sicher arretierte bar sind. Einer besonderen Montage des Kontaktleiles bedarf es dabei nicht, denn deren Lasche wird mit dem Festklemmen der Leitung zugleich unverrückbar am Buchsenkörper festgelegt. Der Befestigungsvorgang des Kontaktteiles ist dadurch sehr vereinfacht. Zeitauf-
">o wendigen Vormontagen und platzaufwendigc Räume für die Kontaktteilbefestigung fallen weg, denn die Aufnahme für die Leitung dient zugleich zur Befestigung des Kontaktteile^ an dem Buchsenkörper. Es genügt vielmehr, das Kontaktteil lediglich zwischen die
w Gehäuseteile zu legen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist im Klemmbereich ein seitlicher in die Buchsenaufnahme führender Durchbruch im Buchsenkörper angeordnet.
Eine optimale Verformung und Kontaktierung wird
«> erreicht, wenn die abgewendelte Lasche etwa diametral in das kreisförmige Offnungsprofil der Buchsenaufnahme hineinragt. Es empfiehlt sich, das Kontaktteil im Bereich der abgewinkelten Lasche eine Wölbung aufweisen /u lassen. Durch die Wölbung, die sich
t>' ebenflächig an eine Buchsenkörperflüche anlegt, können die beiden Gehäiiseteile problemlos durch Rast zusammengefügt werden. Weitere Montageschrille sind nicht erforderlich.
Es ist zweckmäßig, wenn das Kontaktteil eine durch einen Steg verbundene Kontaktfahne aufweist. Die am Kontaktteil angeformte Fahne kann zur Kontaktierung nahezu an jeden Ort hingeführt werden, da sie leicht biegbar ist.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Verbindung zwischen dem Kontaktteil und der Kontaktfahne im Bereich der abgewinkelten Lasche angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen üuchsenanschlub eines erfindungsgcmäßen elektrischen Schalters,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 mit eingesetzter Lasche, jedoch bei fehlendem Leiter,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 mit eingesetzter Lasche und eingeklemmtem Leiter, und F i g. 4 eine Draufsicht auf die Lasche.
Gemäß dem gewählten Ausführungsbeispiel hat der elektrische Schalter einen Buchsenanschluß 5 aus einem quaderförmigen Buchsenkörper 6 mit einer Klemmschraube 7, deren Gewindebohrung in einer Querbohrung 8 zum Anschluß eines Leiters 9 endet. Die Querbohrung 8 ist durch einen Durchbruch 10 mit einer Längsseite des Buchsenkörpers 6 verbunden.
Gemäß Fig.2 der Zeichnung ist in den Durchbruch 10 eine abgewinkelte Lasche 12 eines Kontaktteiles 11 eingelegt, welcher denselben Grundriß wie der Buchsenkörper 6 aufweist. Die abgewinkelte Lasche 12 ragt diametral in die Buchsenaufnahme 8 hinein. Der Kontaktteil 11 hat im Bereich des Buchsenkörpers 6 eine Wölbung 13, die beim Zusammenfügen von zwei den Buchsenanschluß 5 aufnehmenden, insbesondere durch Rast zusammenfügbaren Gehäuseteilen 14, 15 eines nicht dargestellten Schalters an sich bekannter Bauart nachgibt.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Schraube 7 beim Anziehen den Leiter 9 gegen die abgewinkelte Lasche 12 drückt und dabei diesen an der nicht näher bezeichneten Begrenzungswand der Buchsenaufnahme 8 festlegt. Die abgewinkelte Lasche 12 wird somit zwischen dem Leiter 9 und der benachbarten Begrenzungswandung der Buchsenaufnahme 8 gequetscht und stellt einen direkten Kontakt mit einer angeformten Kontaktfahne 16 her. Letzterer ist ein nicht dargestellter Schallkontakt in bekannter Weise zugeordnet. Die Kontaktfahne 16 ist neben den Kontaktteil 11 in Längsrichtung des Buchsenkörpers 5 angeordnet.
Die abgewinkelte Lasche 12 ist zusammen mit dem Kontaktteil 11 ausgestanzt und, wie in F i g. 4 ersichtlich, mit der Konlaktfahne 16 durch einen Steg 17 verbunden. Damit verlaufen Kontaktfahne 16 und Kontaktteil 11 parallel und im Abstand voneinander. Das Stanzen und das Abwinkein kann dabei in ein- und demselben Arbeitsgang erfolgen, wobei nachzutragen ist, daß die abgewinkelte Lasche 12 im Bereich des Steges 17 angeordnet ist.
Die Anordnung ist außerordentlich einfach und betriebssicher und erleichtert die Vormontage der
3t) elektrisch leitenden Teile des elektrischen Schalters.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schalter wie Druckknopfschalter od. dgl., aus insbesondere durch Rast zusammenfügbaren Gehäuseteilen mit einem dazwischenliegenden Anschluß für elektrische Leitungen, bestehend aus wenigstens einem Buchsenkörper mit einer Aufnahme für eine Leitung sowie mit einer quer verlaufenden Gewindebohrung für eine die Leitung festklemmende Schraube und mit einem am Buchsenkörper angeschlossenen Kontaktteil, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgewinkelte Lasche (12) des Kontakteiles (11) im Klemmbereich vor dein Stirnende der Schraube (7) in die Buchsenaufnahme (8) hineinragt.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß im Klemmbereich ein seitlicher, in die Buchsenaufnahme (8) führender Durchbruch (10) im Buchsenkörper (6) angeordnet ist.
J. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelte Lasche (12) etwa diametral in das kreisförmige Öffnungsprofil der Buchsenaufnahme (8) hineinragt.
4. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (I I) im Bereich der abgewinkelten Lasche (12) eine Wölbung (13) aufweist.
5. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (11) eine durch einen Steg (17) verbundene Kontaktfahne (16) aufweist.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Kontaktteil (II) und der Kontaktfahne (16) im Bereich der abgewinkelten Lasche (12) angeordnet ist.
DE19702056857 1970-11-19 1970-11-19 Elektrischer Schalter, wie Druckknopfschalter o.dgl Expired DE2056857C3 (de)

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DE2056857A1 DE2056857A1 (de) 1972-05-25
DE2056857B2 DE2056857B2 (de) 1979-03-08
DE2056857C3 true DE2056857C3 (de) 1979-11-08

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DE19702056857 Expired DE2056857C3 (de) 1970-11-19 1970-11-19 Elektrischer Schalter, wie Druckknopfschalter o.dgl

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19753366B4 (de) * 1997-12-02 2007-02-01 Areva Sachsenwerk Gmbh Klemmenanschlussstück für den zugriffsgeschützten Anschluss eines in einem Gehäuse einer isoliergasgefüllten elektrischen Schaltanlage, insbesondere einer Mittelspannungsschaltanlage, angeordneten Wandlers

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DE2056857B2 (de) 1979-03-08
DE2056857A1 (de) 1972-05-25

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