DE1234922B - Hand- oder Winkelstueck fuer zahnaerztliche Zwecke mit in das Handstueck eingebautem elektrisch betriebenem und gekuehltem Kleinstmotor - Google Patents

Hand- oder Winkelstueck fuer zahnaerztliche Zwecke mit in das Handstueck eingebautem elektrisch betriebenem und gekuehltem Kleinstmotor

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DE1234922B
DE1234922B DE1961K0043515 DEK0043515A DE1234922B DE 1234922 B DE1234922 B DE 1234922B DE 1961K0043515 DE1961K0043515 DE 1961K0043515 DE K0043515 A DEK0043515 A DE K0043515A DE 1234922 B DE1234922 B DE 1234922B
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Germany
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sleeve
cooling water
handpiece
head
miniature motor
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DE1961K0043515
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English (en)
Inventor
Erich Hoffmeister
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • A61C1/052Ducts for supplying driving or cooling fluid, e.g. air, water
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/06Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with electric drive

Description

  • Hand- oder Winkelstück für zahnärztliche Zwecke mit in das Handstück eingebautem elektrisch betriebenem und gekühltem Kleinstmotor Die Erfindung betrifft ein Hand- oder Winkelstück für zahnärztliche Zwecke mit in das Handstück eingebautem, elektrisch betriebenem und gekühltem Kleinstmotor.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese KIeinstmotoren insbesondere bei längerem Betrieb und hoher Drehzahl eine unzulässig hohe Erwärmung erfahren, welche die Lebensdauer des Kleinstmotors in Frage stellen kann.
  • Es sind zwar schon zahnärztliche Hand- oder Winkelstücke mit eingebautem, elektrisch betriebenem Kleinstmotor bekannt, bei welchen für die Kühlung des Kleinstmotors auf der Motorwelle Lüftungsflügel angeordnet sind. Für längeren Betrieb und hohe Drehzahlen ist die durch die Lüftungsflügel erzeugte Luftkühlung nicht ausreichend. Vor allen Dingen kann die für die Kühlung des Motors erzeugte Kühlluft nicht für die Kühlung des Werkzeuges des Hand- oder Winkelstückes oder gar für eine Kühlung des mit dem Werkzeug bearbeiteten menschlichen Zahnes verwendet werden, so daß hierfür stets besondere Kühlwasser- bzw. Kühlsprayleitungen und eine besondere Vorwärmung des Kühlwassers erforderlich sind.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein zahnärztliches Hand- oder Winkelstück mit eingebautem, elektrisch betriebenem und gekühltem Kleinstmotor zu schaffen, bei dem unter Vermeidung einer unzulässig hohen Erwärmung des Kleinstmotors selbst bei hoher Drehzahl und längerem Betrieb eine ausreichende Kühlung sowohl des Werkzeuges als auch des behandelten Zahnes ermöglicht ist, ohne daß hierfür besondere Kühlwasser- oder Kühlsprayleitungen sowie eine besondere Vorwärmung des Kühlwassers erforderlich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem Hand- oder Winkelstück der eingangs erwähnten Art vor, daß der wassergekühlte Kleinstmotor mit einem vom Kühlwasser durchströmten Kühlwassermantel versehen ist und daß das aus dem Kühiwassermantel abfließende Kühlwasser zur gleichzeitigen Kühlung des in das Hand- oder Winkelstück eingesetzten Werkzeuges mittels Leitungen in die Nähe des Werkzeuges geleitet und auf dieses gesprüht wird.
  • Auf diese Weise wird neben einer ausreichenden Kühlung des Kleinstmotors erreicht, daß das nach dem Durchfließen des Kühlwassermantels erwärmte Kühlwasser in vorteilhafter Weise bezüglich Temperatur und Menge für die schmerzfreie Kühlung des mit dem Werkzeug bearbeiteten lebenden menschlichen Zahnes ausgenutzt wird, und zwar unter Wegfall der sonst üblichen besonderen Kühlwasser- oder Kühlsprayleitungen sowie einer besonderen Vorwärmung des Kühlwassers. Die schmerzfreie Kühlung des Zahnes wird dadurch ermöglicht, daß das aus dem Kühlwassermantel abfließende und zur Kühlung sowohl des Werkzeuges als auch des Zahnes ausgenutzte Kühlwasser etwa auf die übliche Bluttemperatur des Menschen erwärmt wird.
  • Der mit dem Kühlwassermantel versehene Kleinstmotor kann innerhalb der Griffhülse, zweckmäßig an deren vorderem Ende oder auch im Kopf des Winkelstückes angeordnet sein.
  • Der Kühlwassermantel für den Kleinstmotor kann durch eine Ausnehmung der Griffhülse bzw. des Kopfes gebildet sein, wobei der auswechselbare Kleinstmotor durch ringförmige Dichtungen, z. B. in Gestalt von O-Ringen aus Gummi oder Kunststoff dem Kühlwassermantel gegenüber abgedichtet ist.
  • Die Zufuhrleitung für das Kühlwasser sowie das Stromkabel wird zweckmäßig durch eine am hinteren Ende der Griffhülse angeordnete Muffe aus Gummi oder Kunststoff in das Hand- oder Winkelstück eingeführt. Die Abfuhr des Kühlwassers zum Werkzeug des Instrumentes erfolgt durch entsprechend gestaltete Röhrchen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kunststoffschläuchen.
  • Es kann zweckmäßig sein, den mit dem Kühlwassermantel versehenen Kleinstmotor in eine Hülse einzubauen, die am hinteren Ende eine Muffe aus Gummi oder Kunststoff trägt, durch die das Zuleitungsrohr für das Kühlwasser und das elektrische Kabel für den Antrieb des Kleinstmotors hindurchgeführt sind, und über die Hülse eine Griffhülse zu schieben, die am vorderen Ende als Handstückspitze oder auch als mit einem Winkelstückkopf versehene gerade oder abgewinkelte Kopfhülse ausgebildet ist.
  • Handstückspitze bzw. Kopf mit Kopfhülse sind dabei in an sich bekannter Weise mit Trieben versehen, wobei das Triebrad am hinteren Ende der Handstückspitze bzw. der Kopfhülse mit einem am vorderen Ende der Motorwelle befindlichen Triebrad in Eingriff kommt.
  • Die Griffhülse wird bei dieser Ausführungsform an ihrem hinteren Ende mit der inneren Hülse z. B. durch Bajonettverschluß verriegelbar ausgebildet.
  • Das Rohr zur Abführung des Kühlwassers aus dem Kühlwassermantel wird dabei vorzugsweise innerhalb der Hülse zu deren hinterem Ende geführt und durchgreift mit einem Krümmer Schlitze der Hülse und Griffhülse. An die Handstückspitze bzw. die Kopfhülse ist mittels einer federnden Klammer ein Röhrchen angeklemmt, das das aus dem Röhrchen austretende Kühlwasser auf das Werkzeug leitet, wobei Rohrkrümmer und Röhrchen durch einen Plastikschlauch verbindbar sind.
  • Das Rohr zur Abführung des Kühlwassers aus dem Kühlwassermantel kann auch durch einen Durchbruch der Griffhülse parallel zu deren Achse nach vorn aus der Griffhülse herausgeführt sein und mittels eines kurzen Plastikschlauches mit dem auf die Kopfhülse aufgeklemmten Röhrchen verbunden werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Winkelstück im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Griffhülse mit Handstückspitze im Längsschnitt, Fig. 4 und 5 eine gegenüber der Fig. 1 bis 3 abgeänderte Ausführungsform im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, Fig. 6 eine andere Ausführungsform für ein Winkelstück im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, F i g. 7 die Ausbildung des Bajonettverschlusses am hinteren Ende der Griffhülse in Seitenansicht, F i g. 8 im Querschnitt einen Winkelstückkopf mit in diesem eingebauten Kleinstmotor mit Kühlwassermantel.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 ist 1 eine Hülse, die an ihrem vorderen Ende ein fest eingebautes Einsatzstück 2 besitzt. Das Einsatzstück 2 weist am vorderen Ende einen nach innen ragenden Bund 3 und am hinteren Ende einen ebenfalls nach innen ragenden Bund 4 auf. In das Einsatzstück 2 ist auswechselbar ein elektrisch betriebener Kleinstmotor 5 angeordnet, wobei Dichtungen 6, 7 vorzugsweise in Gestalt von O-Ringen aus Gummi oder Kunststoff vorgesehen sind, die den Kleinstmotor 5 gegenüber dem Einsatzstück 2 abdichten. Die Befestigung des Kleinstmotors innerhalb des Einsatzstückes 2 erfolgt mittels eines Gewinderinges 8, durch den der Kleinstmotor an die hintere Dichtung 7 angedrückt wird, die an einer Ausnehmung der Vorderfläche des hinteren Bundes 4 des Einsatzstückes 2 liegt.
  • In das hintere Ende der Hülsel ist ein Ringstück 9 eingeschraubt, das als Träger einer Gummimuffe 10 dient. Durch diese Gummimuffe 10 hindurch ist ein Plastikschlauch 11 geführt, der in Axialbohrungen einen Plastikschlauch 12 für die Zufuhr von Kühlwasser und einen weiteren Plastikschlauch 13 für das Stromkabel 14 zum Antrieb des Kleinstmotors 5 aufnimmt. Das Stromkabel 14 verläuft im Innern der Hülse 1 zum Kleinstmotor 5. Der Plastikschlauch 12 ist mittels eines Rohres 15 durch den hinteren Bund4 des Einsatzstückes 2 mit dem Hohlraum zwischen dem vorderen Bund 3 und dem hinteren Bund 4 des Einsatzstückes 2 mit dem Hohlraum 16 verbunden.
  • Dieser Hohlraum 16 stellt den Kühlwassermantel für den Kleinstmotor 5 dar.
  • Die Kühlwasserableitung erfolgt durch das Rohr 17, das in den Kühlwassermantel 16 hineinragt.
  • Dieses Rohr 17 erstreckt sich bis in die Nähe des hinteren Endes der Hülse 1 und läuft in einem Krümmer 18 aus.
  • Auf die Hülse 1 ist die Griffhülse 19 aufgeschoben, deren hinteres Ende mittels einer drehbaren Hülse 20, die als Bajonettverschluß wirkt, mit dem hinteren Ende der Hülse 1 verriegelt ist (vgl. auch F i g. 7). Das vordere Ende der Griffhülse 19 ist als abgewinkelte Kopfhülse 21 ausgebildet, die ihrerseits am vorderen Ende den Winkelstückkopf 22 trägt.
  • Innerhalb der Kopfhülse 21 ist der mit Hilfe von Kugellagern 24, 25 gelagerte Mitteltrieb 23 angeordnet. Innerhalb des Kopfes 22 befindet sich der Obertrieb 26, der ebenfalls durch Kugellager27, 28 gelagert ist. In den Obertrieb 26 ist der Schaft 29 des Werkzeuges 30 auswechselbar eingesetzt. An der Kopfhülse 21 ist mittels einer federnden Klammer 31 ein Röhrchen 32 abnehmbar befestigt, dessen vorderes abgewinkeltes Ende auf das Werkzeug 30 zu gerichtet ist, während das hintere Ende mittels eines Plastikschlauches 33 mit dem Rohrkrümmer 18 verbunden ist, welcher durch einen Schlitz 34 am hinteren Ende der Hülsel und einen weiteren Schlitz 35 am hinteren Ende der Griffhülse 19 nach außen hindurchgeführt ist. Nach Aufsetzen der Griffhülse 19 auf die Hülse 1 und Verriegeln beider Hülsen mit Hilfe des Bajonettverschlusses kommt das Triebrad 36 am hinteren Ende des Mitteitriebes mit dem auf das vordere Ende der Motorwelle des Kleinstmotors aufgesetzten Triebrad 37 in Eingriff.
  • Auf die Hülse 1 nach F i g. 1 der Zeichnung kann auch die Griffhülse 38 nach F i g. 3 aufgesetzt werden. Die Griffhülse 38 ist am vorderen Ende als Handstückspitze 39 ausgebildet. Innerhalb der Handstückspitze 39 befindet sich der Trieb 40, der in der Handstückspitze mit Kugellagern 41, 42 gelagert ist.
  • Dieser Trieb trägt am hinteren Ende ein Triebrad 43, das nach Aufsetzen der Griffhülse 38 auf die Hülse 1 mit dem Triebrad 37 am vorderen Ende der Welle des Kleinstmotors 5 in Eingriff kommt.
  • Nach F i g. 3 ist auf die Handstückspitze 39 mittels einer federnden Klammer 44 ein Röhrchen 45 aufgesetzt, dessen vorderes Ende in Richtung auf das in die Handstückspitze einzusetzenden Werkzeuges verläuft. Das hintere Ende des Röhrchens 45 ist mittels des Plastikschlauches 46 mit dem nach außen ragenden Ende des Krümmers 18 verbindbar.
  • Die Ausführungsformen nach Fig.4 und 5 entsprechen in ihrem Aufbau im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein Unterschied besteht lediglich insofern, als der Kleinstmotor 5 etwa im mittleren Teil der Hülse und damit auch der Griffhülse 19 angeordnet ist.
  • Daraus ergibt sich eine längere Welle 47 des Kleinstmotors 5, die an ihrem vorderen Ende mittels eines Kugellagers 48 in der Hülse 1 noch zusätzlich gelagert ist. Nach Aufsetzen der Gnffhülsel9, die am vorderen Ende nach Fig. 4 mit der Kopfhülse 21 und dem Winkelstückkopf 22 ausgerüstet ist, bzw. der Griffhülse38, die am vorderen Ende als Handstückspitze 39 ausgebildet ist, auf die Hülse 1 kommt das Triebrad 36 bzw. 43 mit dem Triebrad 37 am Vorderende der Motorwelle 47 in Eingriff.
  • Durch die Verlegung des Kleinstmotors 5 etwa in die Mitte der Hülse 1 nach F i g. 4 und 5 ergibt sich gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 der Vorteil, daß sich der Kleinstmotor in gewisser Entfernung von den Trieben 36 bzw. 43 und 48 befindet, so daß das Schmiermittel für diese Triebräder nicht in den Kleinstmotor 5 gelangen kann.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach F i g. 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Unterschied besteht in der Abfuhr des Kühlwassers aus dem Kühlwassermantel 16 des Kleinstmotors 5. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 erstreckt sich das Rohr 49 zur Abführung des Kühlwassers aus dem Kühlwassermantel durch einen Durchbruch 50 der Gnffhülse 19 parallel zu deren Achse nach vorn. Das vordere Ende des Kühlwasserabfuhrrohres 49 ist mit einem kurzen Plastikschlauch 51 mit dem hinteren Ende des Röhrchens 32 verbunden, das seinerseits wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mittels einer federnden Klammer 31 mit der Kopfhülse 21 verbunden ist.
  • Fig. 8 veranschaulicht den Einbau eines Kleinstmotors 52 in den Kopf 53 eines Winkelstückes.
  • Dabei ist der Werkzeugschaft 54 des Werkzeuges 55 in die hohle Welle des Kleinstmotors eingesetzt. Der Kühlwassermantel 56 wird durch entsprechende Ausnehmungen des Kopfes 53 gebildet. Vor und hinter dem Kühlwassermantel 56 liegen in Ausdrehungen des Kopfes Ringdichtungen 57, 58, die als O-Ringe aus Gummi oder Kunststoff bestehen können und den Kühlwassermantel 56 wirksam abdichten. Das Stromkabel 59 ist durch eine Bohrung 60 zum hinteren Ende des Kleinstmotors 52 geführt. Das Kühlwasserzuflußrohr 61 erstreckt sich bis in den Kühlwassermantel 56. In den Kühlwassermantel 56 erstreckt sich ferner das Röhrchen 62, dessen aus dem Winkelstückkopf 53 herausragendes Ende in Richtung auf das Werkzeug 59 verläuft. Das hintere Ende des Kopfes 53 ist durch eine Schraubkappe 63 verschlossen, durch die hindurch der Kleinstmotor 52 auswechselbar ist. Die Schraubkappe 63 dient auch gleichzeitig zur Axialfixierung des Kleinstmotors 52.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Hand- oder Winkelstück für zahnärztliche Zwecke mit in das Handstück eingebautem, elektrisch betriebenem und gekühltem Kleinstmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der wassergekühlte Kleinstmotor (5, 52) mit einem vom Kühlwasser durchströmten Kühlwassermantel (16, 56) versehen ist und das aus dem Kühlwasser- mantel (16, 56) abfließende Kühlwasser zur gleichzeitigen Kühlung des in das Hand- oder Winkelstück eingesetzten Werkzeuges (30, 55) mittels Leitungen in die Nähe des Werkzeuges (30, 55) geleitet und auf das Werkzeug (30, 55) gesprüht wird.
  2. 2. Hand- oder Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kühlwassermantel versehene Kleinstmotor innerhalb der Griffhülse (19), zweckmäßig an deren vorderem Ende, angeordnet ist.
  3. 3. Hand- oder Winkelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlwassermantel für den Kleinstmotor durch eine Ausnehmung der Griffhülse bzw. des Kopfes gebildet ist und der auswechselbare Kleinstmotor durch ringförmige Dichtungen (6, 7, 57, 58) z. B. in Gestalt von O-Ringen aus Gummi oder Kunststoff dem Kühlwassermantel gegenüber abgedichtet ist.
  4. 4. Hand- oder Winkelstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung für das Kühlwasser sowie das Stromkabel durch eine am hinteren Ende der Griffhülse angeordnete Muffe (10) aus Gummi oder Kunststoff in das Hand- oder Winkelstück eingeführt sind und die Kühlwasserabfuhr zum Werkzeug durch entsprechend gestaltete Röhrchen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Kunststoffschläuchen erfolgt.
  5. 5. Hand- oder Winkelstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kühlwassermantel versehene Kleinstmotor in eine Hülse (1) eingebaut ist, die am hinteren Ende eine Muffe aus Gummi oder Kunststoff trägt, durch die das Zuleitungsrohr für das Kühlwasser und das elektrische Kabel für den Antrieb des Kleinstmotors hindurchgeführt sind und über die Hülse eine GrifThülse (19) schiebbar ist, die am vorderen Ende als Handstückspitze oder auch als mit einem Winkelstückkopf versehene, gerade oder abgewinkelte Kopfhülse ausgebildet ist, wobei Handstückspitze bzw. Kopf mit Kopfhülse mit an sich bekannten Trieben versehen sind und das Triebrad am hinteren Ende der Handstückspitze bzw. Kopfhülse mit einem am vorderen Ende der Motorwelle befindlichen Triebrad in Eingriff kommt.
  6. 6. Hand- oder Winkelstück nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gnffhülse am hinteren Ende mit der inneren Hülse z. B. durch Bajonettverschluß verriegelbar ist.
  7. 7. Hand- oder Winkelstück nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zur Abführung des Kühlwassers aus dem Kühlwassermantel innerhalb der Hülse zu deren hinterem Ende geführt ist und mit einem Krümmer (18) Schlitze (34, 35) der Hülse und Grinhülse durchgreift und an die Handstückspitze bzw. die Kopfhülse mittels einer federnden Klammer (31, 44) ein Röhrchen (32, 45) angeklemmt ist, das das aus diesem Röhrchen austretende Kühlwasser auf das Werkzeug leitet, wobei Rohrkrümmer und Röhrchen durch einen Plastikschlauch verbindbar sind.
  8. 8. Winkelstück nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zur Abführung des Kühlwassers aus dem Kühlwassermantel durch einen Durchbruch (50) der Griffhülse parallel zu deren Achse nach vorn aus der Griffhülse herausgeführt und mittels eines kurzen Plastikschlauches (51) mit dem auf die Kopfhülse aufgeklemmten Röhrchen (32) verbindbar ist.
  9. 9. Winkelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kühiwassermantel versehene Kleinstmotor in den Kopf (53) des Winkelstückes eingebaut ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 811 125; französische Patentschrift Nr. 1 120 818; >Hütte«, 27. Auflage, Berlin, 1949, Bd. 2 S. 1147.
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