DE1116860B - Winkelstueck, gegebenenfalls mit Schaftknie, fuer schnellaufende Werkzeuge fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Winkelstueck, gegebenenfalls mit Schaftknie, fuer schnellaufende Werkzeuge fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE1116860B DEK33129A DEK0033129A DE1116860B DE 1116860 B DE1116860 B DE 1116860B DE K33129 A DEK33129 A DE K33129A DE K0033129 A DEK0033129 A DE K0033129A DE 1116860 B DE1116860 B DE 1116860B
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Description

Es sind bereits Winkelstücke für zahnärztliche Zwecke bekannt, bei denen das Werkzeug minutliche Drehzahlen von 100 000 und darüber besitzt. Bei einer Art derartiger Winkelstücke für schnellaufende Werkzeuge für zahnärztliche Zwecke werden die sehr hohen minutlichen Drehzahlen für das Werkzeug mit Hilfe einer durch Druckluft angetriebenen Turbine erreicht, die entweder am rückwärtigen Ende des Instrumentes oder auch im Winkelstückkopf angeordnet ist.
Bei den Winkelstücken mit im Kopf angeordneter Turbine, die entweder als gerades oder auch als Winkelstück mit Schaftknie ausgebildet sein können, erfolgt die Zufuhr und zumindest teilweise auch die Abfuhr der zum Betrieb der Turbine dienenden Druckluft sowie die Zufuhr von Wasser zum vorderen Ende des Winkelstückkopfes durch das Instrument hindurch vom hinteren Ende des Instrumentes her, an das die Zufuhrschläuche für die Druckluft und für das Wasser angeschlossen sind.
Die Winkelstücke dieser Art sind in ihrer Gesamtlänge ungeteilt ausgeführt. Infolgedessen kann, insbesondere bei Verwendung kalkhaltigen Wassers, im Laufe der Zeit eine Verstopfung der durch das ganze Instrument hindurchgeführten Wasserleitung, die ja nur einen sehr kleinen Durchmesser besitzt, eintreten. In diesem Falle ist eine Reinigung der verhältnismäßig langen und gegebenenfalls noch abgewinkelten Wasserleitung sehr schwierig durchführbar, weil die Reinigung nur mittels eines langen biegsamen Drahtes vorgenommen werden kann, der allmählich unter Entfernung der Krusten durch die Leitung hindurchgeführt werden muß.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles, der die Benutzbarkeit des Instrumentes für den Zahnarzt empfindlich beschränkt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Instrument zwischen dem rückwärtigen Ende der Kopfhülse und der anschließenden Griffhülse einschließlich der in ihnen liegenden Druckluft- und Wasserleitungen derart lösbar querzuteilen, daß die Leitungen des einen Instrumententeiles an der Teilungsstelle des Instrumentes oder innerhalb der Kopfhülse in die entsprechend erweiterten Leitungen des anderen Instrumententeiles hineinragen, und ferner in dem einen Instrumententeil eine Abdichtungsscheibe vorzusehen, in die die Leitungen dieses Instrumententeiles eingeführt sind, und gegen die sich das freie Ende des anderen Instrumententeiles beim Zusammenfügen von Kopfhülse und Griffhülse abdichtend legt.
Vorteilhaft werden die zum Kopf des Instrumentes führenden Leitungen in die massive Kopfhülse eingearbeitet.
Winkelstück, gegebenenfalls mit Schaftknie,
für schnellaufende Werkzeuge
für zahnärztliche Zwecke
Anmelder:
Kaltenbach & Voigt,
Biberach/Riß, Bismarckring39
Erich Hoffmeister und Kurt Röhm, Biberach/Riß, sind als Erfinder genannt worden
Die Leitung für die Abfuhr der Druckluft mündet zweckmäßigerweise an der Dichtungsscheibe und führt durch ein Loch in der Dichtungsscheibe und im Schaftknie, das als Widerlager für die Dichtungsscheibe dient, in die Grhrhülse. Die Abfuhr der Druckluft aus der Griffhülse kann entweder durch das hintere Ende hindurch oder auch durch ein oder mehrere um den Umfang der Hülse angeordnete Löcher am hinteren Ende der Griffhülse erfolgen.
Durch die erfindungsgemäße Querteilung des Winkelstückes wird erreicht, daß beim Festziehen der Kopfhülse an die Dichtung diese Dichtung nicht in die Durchbrüche hinein deformiert werden kann, woraus sich sogar eine Verminderung oder auch ein völliges Unterbrechen des Wasserzuflusses zum Kopf des Instrumentes ergeben könnte. Gleichzeitig wird eine einwandfreie Kopfzentrierung erreicht, so daß sich die Vorsehung einer besonderen Zentrierung in Gestalt einer Nase od. dgl. erübrigt.
Durch die besondere Ausbildung der Querteilung ergibt sich auch eine einwandfreie Abdichtung der unterteilten Leitungen, weil die Dichtung beim Festziehen der Kopfhülse zusammengepreßt und dadurch gleichzeitig an die durch die Dichtung hindurchgeführten Leitungen angedrückt wird.
Durch die Querteilung des Instrumentes wird sichergestellt, daß alle in den Kopf führenden Leitungen, insbesondere auch die sehr enge Wasserleitung, zuverlässig vom Zahnarzt selbst gereinigt werden können.
Endlich muß noch darauf hingewiesen werden, daß der Zahnarzt selbst bei einem Schadhaftwerden des Turbinenaggregates, insbesondere der hochempfindlichen Kugellager, durch einfaches Auswechseln des Kopfes mit der anschließenden Kopfhülse die not-
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wendige Reparatur zuverlässig durchführen kann. Er braucht nur einen zweiten Kopf mit Kopfhülse und eingebautem Turbinenaggregat vorrätig zu halten.
Es hat sich gezeigt, daß es für den Zahnarzt praktisch nicht durchführbar ist, bei einem Schadhaftwerden des Turbinenaggregates dieses durch die hintere Kopföffnung hindurch selbst auszuwechseln, weil der Einbau eines neuen Turbinenaggregates mit den hochempfindlichen Präzisionskugellagern nur fabrikmäßig erfolgen kann, wenn sichergestellt sein soll, daß eine Deformierung der äußerst klein bemessenen Kugellagerlaufringe zuverlässig vermieden wird.
In den Zeichnungen ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Winkelstück mit Schaftknie beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 das neue Schnellauf-Winkelstück mit Schaftknie im Längsschnitt,
Fig. 2 den vorderen Winkelstückteil mit dem vorderen Ende des hinteren Winkelstückteiles im vergrößerten Maßstab im Längsschnitt nach Linie H-II der Fig. 5,
Fig. 3 das Winkelstück gemäß Fig. 2 im Längsschnitt nach Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 den Winkelstückkopf im Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 die an den Winkelstückkopf anschließende Hülse mit den Leitungen im Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 das hintere Ende des Instrumentes im Längsschnitt entsprechend Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Das Winkelstück mit Schaftknie nach den Zeichnungen besteht aus dem vorderen Instrumententeil 1, der den eigentlichen Winkelstückkopf und die an den Kopf anschließende Hülse umfaßt, wobei das freie Ende dieser Hülse sich etwa bis zum Winkel des Schaftknies 2 erstreckt, und dem hinteren Instrumententeil 3, an dessen hinteres Ende die nicht dargestellten Schläuche für die Zufuhr der Druckluft und des Wassers angeschlossen sind.
Die Zufuhr der Druckluft erfolgt am hinteren Ende des Instrumentes durch den Stutzen 4, über dessen freies Ende der Zufuhrschlauch für die Druckluft geschoben ist. Das Festklemmen des Druckluftschlauches auf den Stutzen 4 erfolgt durch die Überwurfmutter 5, die auf das verdickte hintere Ende des Stutzens 4 geschraubt wird. Das verdickte vordere Ende des Stutzens 4 besitzt eine stärkere Bohrung 6, die in das Innere des Rohrstutzens 4 übergeht, und eine engere Bohrung 7, in die das Röhrchen 8 eingelötet ist. Das Röhrchen 8 ist so gebogen, daß das freie Ende axial im Rohrstutzen 4 angeordnet ist und aus diesem noch etwas herausragt. Auf das Ende wird ein Schlauch aufgesetzt, der sich im Innern des Schlauches erstreckt, welcher zur Zufuhr der Druckluft dient. Durch den im Innern des Druckluftzufuhr-Schlauches angeordneten Schlauch, der auf das freie Ende des Röhrchens 8 gesetzt ist, erfolgt die Zufuhr von Wasser. In die Bohrung 6 des Stutzens 4 greift mit geringem Spiel das Druckluftrohr 9, während in die kleinere Bohrung 7 das Wasserröhrchen 10 mit etwas Spiel eingreift.
Über das verdickte vordere Ende des Stutzens 4 greift eine Topfbuchse 11, die im Bodenteil 12 zwei Löcher besitzt, durch die die Rohre 9 und 10 hindurchgeführt sind. Am hinteren Ende ist die Topfbuchse mit einem nach außen vorspringenden Flansch 13 versehen. Zwischen dem Boden 12 der Topfbuchse 11 und dem hinteren verdickten Endteil des Stutzens 4 ist eine Dichtungsscheibe 14 angeordnet, die ebenfalls zwei Löcher besitzt, durch die die Rohre 9 und 10 hindurchgeführt sind. Beim Anziehen der Überwurfmutter 15, die sich auf das hintere Ende der Griffhülse 16 aufschraubt, wird der nach außen vorspringende Flansch 17 des Rohrstutzens 4 gegen den Flansch 13 der Topfbuchse 11 und dieser Flansch gegen das hintere Stirnende der Griffhülse 16 gedrückt unter gleichzeitiger Zusammenpressung der Dichtungsscheibe 14, wodurch eine Abdichtung der Rohre 9 und 10 in den Löchern 6 und 7 erfolgt.
In das vordere Ende der Griffhülse 16, die bei 18 durch eine Schraubverbindung auch noch quer unterteilt sein kann, ist ein Schaftknie 2 eingelötet. An die vordere Stirnfläche des Schaftknies 2 legt sich eine Dichtungsscheibe 19. Auf ein Außengewinde 20 (Fig. 2) des Schaftknies 2 ist ein mit einer Innennut versehener Ring 21 aufgeschraubt. In die Innennut dieses Ringes greift die Dichtung 19 ein, so daß diese Dichtung in axialer Richtung gegen Herausfallen gesichert ist. Das innere Stirnende des Nutringes 21 wird durch einen Innenbund 22 einer Spannmutter 23 übergriffen, die innen am freien Ende mit einem Gewinde 24 versehen ist. Die Leitungen 9 für die Zufuhr der Druckluft und 10 für die Zufuhr von Wasser sind mit den abgewinkelten vorderen Enden in entsprechende Bohrungen des Schaftknies 2 eingelötet und durchgreifen die Dichtungsscheibe 19, die mit entsprechenden Löchern versehen ist.
Der vordere Instrumententeil 1 besteht aus dem eigentlichen Winkelstückkopf 25 und der anschließenden Kopfhülse 26, die mit dem Kopf 25 durch Lötung verbunden ist. In die Hülse 26 ist ein Einsatzstück 27 eingelötet, welches mit Längsbohrungen 28 für die Zufuhr der Druckluft und 29 für die Wasserzufuhr versehen ist. In die rückwärtigen Enden der Bohrungen 28 und 29 greifen die freien Enden der Rohre 9 und 10 ein. Die an den Kopf 25 anschließende Hülse 26 ist an ihrem hinteren verdickten Ende mit Gewinde 30 versehen. Nach Aufsetzen der Hülse 26 mit den Bohrungen 28 und 29 im Einsatzstück 27 auf die freien Enden der Rohre 9 und 10 des hinteren Instrumententeils wird der vordere Instrumententeil mit dem hinteren Instrumententeil durch Drehen der Spannmutter 23, die sich auf das Gewinde 30 der Hülse 26 aufschraubt, fest verbunden. Die Spannmutter 23 wird so lange verdreht, bis sich die Stirnfläche 31 des Einsatzstückes 27 abdichtend auf die Dichtungsscheibe 19 auflegt. Dadurch werden auch die vorderen Enden der Rohre 9 und 10 einwandfrei abgedichtet.
Die hintere Kopföffnung ist durch einen Verschlußdeckel 32 verschließbar. Innerhalb des Kopfes 25 ist das Turbinengehäuse angeordnet, das aus der vorderen Hälfte 33 und der hinteren Hälfte 34 besteht. Innerhalb dieses quergeteilten Turbinengehäuses ist das Turbinenlaufrad 35 angeordnet, dessen Welle in Kugellagern 36, 37 gelagert ist, deren Außenlaufringe teils im quergeteilten Turbinengehäuse, teils im vorderen Kopfteil und teils im Verschlußdeckel 32 gehalten sind. Nach Abnahme des Verschlußdeckels 32 kann die ganze Turbine mit den beiden Kugellagern und dem Turbinengehäuse nach hinten aus dem Kopf herausgenommen werden.
Innerhalb der hohlen Turbinenwelle ist das Werkzeug des Instrumentes unter Zwischenfügung einer Kunststoffbuchse auswechselbar befestigt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Druckluft vom Ende der Bohrung 28 durch eine Bohrung 38, die sich auch durch das Turbinengehäuse erstreckt, dem Turbinenlaufrad etwa tangential zugeführt. Die Abfuhr der zum Antrieb der Turbine dienenden Druckluft erfolgt teilweise über das hintere Kugellager 37 durch mehrere Bohrungen 39 im Verschlußdeckel 32 nach außen, teilweise über das vordere Kugellager durch drei kleine Bohrungen 40, die um je 120° gegeneinander versetzt sind, in der Stirnwand des Kopfes in möglichster Nähe der hohlen Turbinenwelle nach außen. Der größte Teil der Druckluft wird aber nach Durchströmen der Turbine über die Ausnehmung 41 im Turbinengehäuse durch den Kanal 42 (vgl. Fig. 3, 4 und 5) im Einsatzstück 27 über ein Loch 43 der Dichtungsscheibe 19 und ein entsprechendes Loch 44 des Schaftknies 2 in den Innenraum der Griffhülse 16 abgeführt und am hinteren Ende der Griffhülse durch Löcher 45 der Griffhülse nach außen abgeleitet.
Das Wasser, das durch das Rohr 10 und die Bohrung 29 im Einsatzstück 27 geleitet wird, wird von dem dem Winkelstückkopf benachbarten Ende der Bohrung 29 mittels eines schräg zur Turbinenachse verlaufenden Loches 46 unter kleinem Druck nach außen geführt, wobei der austretende Wasserstrahl durch die drei durch Bohrungen 40 austretenden Druckluftströme zu einem Wassernebel zerstäubt wird. Dieser Wassernebel dient zur Verminderung der Reibungswärme, die beim Bohren und Schleifen auftritt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Winkelstück, gegebenenfalls mit Schaftknie, für schnellaufende Werkzeuge für zahnärztliche Zwecke mit im Winkelstückkopf angeordneter, durch Druckluft angetriebener Turbine, wobei die Zufuhr und zumindest teilweise die Abfuhr der Druckluft sowie die Zufuhr von Wasser zum vorderen Stirnende des Kopfes durch das Instrument hindurch erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument zwischen dem rückwärtigen Ende der Kopfhülse (26) und der anschließenden Griffhülse (16) einschließlich der in ihnen liegenden Druckluft- (9, 28 bzw. 42) und Wasserleitungen (10, 29) derart lösbar quergeteilt ist, daß die Leitungen des einen Instrumententeiles an der Teilungsstelle des Instrumentes oder innerhalb der Kopfhülse in die entsprechend erweiterten Leitungen des anderen Instrumententeiles hineinragen, und daß in dem einen Instrumententeil eine Abdichtungsscheibe (19) vorgesehen ist, in die die Leitungen dieses Instrumententeiles eingeführt sind, und gegen die sich das freie Ende (31) des anderen Instrumententeiles beim Zusammenfügen von Kopfhülse (26) und Griffhülse (16) abdichtend legt.
2. Winkelstück für schnellaufende Werkzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kopf des Instrumentes führenden Leitungen (28, 29) in die massive Kopfhülse eingearbeitet sind.
3. Winkelstück für schnellaufende Werkzeuge nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (42) für die Abfuhr der Druckluft an der Dichtungsscheibe (19) mündet und durch ein Loch (43 bzw. 44) in der Dichtungsscheibe (19) und im Schaftknie (2), das als Widerlager für die Dichtungsscheibe dient, in die Griffhülse (16) führt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 836 991;
österreichische Patentschrift Nr. 163 217.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 738/25 10.
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