DE430111C - Instrument zum Bearbeiten (Abschleifen, Bohren o. dgl.) von Zaehnen in Verbindung mit einer Einrichtung zur Zufuehrung schmerzstillender Mittel o. dgl. - Google Patents

Instrument zum Bearbeiten (Abschleifen, Bohren o. dgl.) von Zaehnen in Verbindung mit einer Einrichtung zur Zufuehrung schmerzstillender Mittel o. dgl.

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DE430111C
DE430111C DEM85378D DEM0085378D DE430111C DE 430111 C DE430111 C DE 430111C DE M85378 D DEM85378 D DE M85378D DE M0085378 D DEM0085378 D DE M0085378D DE 430111 C DE430111 C DE 430111C
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DE
Germany
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drilling
grinding
teeth
pain
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DEM85378D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/081Pain-alleviating features

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Instrument zum Bearbeiten (Abschleifen, Bohren o. dgl.) von Zähnen in Verbindung mit einer Einrichtung zur Zuführung schmerzstillender Mittel o. dgl.
    Die Ertindtinr betrifft ein Instrument zum
    Bearbeiten (Abschleifen. Bohren o. drl. ) von
    "!.:ihnen in Verbin(ltt»r mit einer Einrichtung-
    zttr 7ufiiltrtnir schmerzstillender -Nlittel
    (t. 11g1. und bestellt (1,11-in. dal3 (leg diese Mittel
    ztifiilirclllle Druck-. Ltlft- oder t@a@@tl"nlil in
    einem Bohrungskanal des Instruments selbst
    derart einführbar ist. (1a!3 (las an:isthetische
    o. (1-1. Mittel mit dein durch die hanalüffllunr
    austretenden Bohr- oder Schleifpulver oller
    durch den Kopf des in diese (lttnunr ein-
    :etzllaren 1X)hr- oder Schleifwerkzettrea an
    die zu bearbeitende Stelle des Zahnes zu gelangen vermag.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Bohrer beispielsweise veranschaulizht, wobei als schmerzstillendes Mittel vorgewärmte Luft beispielsweise angewandt wird.
  • Auf der Zeichnung bezeichnet a einen Bohrer in vergrößertem Maßstabes welcher, wie die Abbildung zeigt, mit einer achsialen Bohrung h versehen ist. Die biegsame Bohrwelle c ist ebenfalls achsial durchbohrt und trägt in ihrem Innern eine besondere biegsame Kanüle d. Die biegsame Welle wird in an sich bekannter Weise durch einen Motor e angetrieben. In der Nähe derjenigen Stelle, an welcher die Welle c an die llotorachse f angeschlossen ist, ist ein durch Stopfbuchsen g, h. abgedichtetes Gehäuse i vorgesehen, in dessen hineres die Kanüle d hineingeführt ist. Diese Kanüle besitzt auf einem Zylinder j angeordnete Eintrittsöffnungen k, durch welche die aus dem Gehäuse l kominende Preßluft in die Kanüle d eintreten kann. Das Gefäß 1 ist mit dem Gehäuse i durch eine Rohrleitung in verbunden, in welche ein in der Zeichnung nicht dargestellter Hahn eingebaut «-erden kann. An die Schlauchleitung ist mit'Hilfe von Schleifkontakten ii, o eine Kabelleitung p angeschlossen; welche zur Zuführung eines elektrischen Heizstromes zum Schlauch c dient, durch den die Schlauchleitung c, d zwecks Erwärmung der Luft erhitzt wird. Die Heiztemperatur wird durch einen an sich bekannten Widerstand oder andere Stromregulierungsmittel verändert.
  • An Stelle der in dem Gefäß 1 vorgesehenen vorwärmenden Preßluft kann man ein entsprechend hoch aufgestelltes, mit einer anästhesierenden Lösung gefülltes Gefäß vorsehen, falls durch die Kanüle d und die Bohrung b ein flüssiges Schmerzbetäubungsmittel den Nervfasern zugeleitet werden soll.
  • Will man die Schmerzhettlubung durch ein das Gefrieren des Zahnes bewirkendes Mittel ausführen, so kann man beispielsweise einen Kohlensäurestrom durch die Kanüle d und die Eolirung h hindurchtreten lassen. Es genügt alwr bereits, einen Preßluftstroin anzuwenden, der jedoch auf seinem Wege zum Bohrer er-Märint «erden inuß, (la nur die warme Luft äurch Austrocknung der Nervfaserflüssigkeit die Schmerzempfindlichkeit beseitigt.
  • 1?s sei noch ausdrücklich darauf hinge-@@-icsen, daß die Anwendung der Lrhn(Ituig niclit-auf Bohrer Iieschrünl;t ist, sondern auch ],ei Bohrinstrumenten, welche nach Art des Sandstrahlgebläses arbeiten, Anwendung finden kann. Bei diesen Apparaten ist die Anwendung sogar besonders vorteilhaft, (la lief ihnen zur Zuführung des Schleif- hzw. Bohrmittels sowieso Preßluft oder Preßwasser Verwendung finden muß.

Claims (5)

  1. PATENT-AzV SPRÜcIiE: I. Instrument zum Bearbeiten (Abschleifen, Bohren o. dgl.) von Zähnen in Verbindung mit einer Einrichtung zur Zuführung schmerzstillender Mittel o. c111., dadurch gekennzeichnet, claß der diese Mittel zuführende Druck-. Luft- oder Gasstrom in einen Bohrungskanal des Instruments selbst derart einfuhrbar ist, claß dieses anästhesierende o. dgl. Mittel mit dem durch die Kanalöffnung austretenden Bohr- oder Schleifmittel oder durch den Kopf des in diese üffnung einsetzbaren Bohr- oder Schleifwerkzeuges hindurch an die zu bearbeitende Stelle des Zahnes zu gelangen vermag.
  2. 2. Instrument nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer nach Art eines Sandstrahlgebläses wirkenden Vorrichtung zur Zahnbearbeitung als Treibmittel für das auf die zu bearbeitende Stelle zu schleudernde Schleifpulver schmerzstillende o. clgl.
  3. Mittel in flüssiger oder gasförmiger Form dienen. 3. lnstrument nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungsinstrument ("Zahnbohrer oder Schleifmittelgebläse) und erforderlichenfalls auch der mit ihnen zusainmenhängen,le Bohrschlauch achsial durchbohrt ist, um das schnierzbetäuhende Mittel (Prcßluft- Preßwasser, Gefriermittel, anästhetische Lösungen) an die zu behandelnden Zahnstellen während der Behandlung heranzuführen. :I.
  4. Instrument nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, (laß der von einem Gehäuse (i) umgebene Teil des Schlauches (c) mit Offnungen (k) versehen ist, durch welche (las Schmerzbetäubungsmittel in (las Innere des Schlauches (c) geleitet wird.
  5. 5. Instrument nach Anspruch 3 und d., dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsschlauch (c) als elektrischer Heizh<irper ausgebildet ist, zum 7tN-ecl;e, (las Teinpcrieren der Schnierzbet:nibnngSmittel W . ährend del -eir 7tilcitting zu ermiiglichcii.
DEM85378D 1924-06-19 1924-06-19 Instrument zum Bearbeiten (Abschleifen, Bohren o. dgl.) von Zaehnen in Verbindung mit einer Einrichtung zur Zufuehrung schmerzstillender Mittel o. dgl. Expired DE430111C (de)

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DE (1) DE430111C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2442033A (en) * 1945-07-28 1948-05-25 John E Brantly Fluid circulating dental drill and bit
US2641839A (en) * 1949-11-09 1953-06-16 Robert B Black Dental hand piece
US2696049A (en) * 1949-02-24 1954-12-07 Robert B Black Method of and apparatus for cutting tooth structure by means of an abrasive-laden stream of gas

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US2696049A (en) * 1949-02-24 1954-12-07 Robert B Black Method of and apparatus for cutting tooth structure by means of an abrasive-laden stream of gas
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