DE2537900A1 - Dilatationsvibrator - Google Patents

Dilatationsvibrator

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Description

SV 32°/75 25. August 1975
Anmelderin: Svedia-Dental-Industri AB, 199 Ol Enköping, Schweden
"Dilatationsvibrator"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vibrator, insbesondere zur Dilatation der Cervikalmuskulatur, der einen aus freier Hand gehaltenen und geführten, im wesentlichen stabförmigen Halter mit einer zu einem Halterende fest anschließbaren, eine sich im wesentlichen in der Längsrichtung des Halters erstreckenden und an die Muskulatur ansetzbaren Vibrationssonde
sowie einen im Halter um dessen Längsachse herum drehbaren
exzentrischen Vibrationskörper aufweist.
Es ist bekannt, die Muskulatur und Körpergewebe durch Vibrierung zu beeinflussen, um ein Erschlaffen der Muskulatur, beispielsweise zur Beseitigung eines Krampfzustandes zu erreichen oder ganz im allgemeinen um die betreffenden Körperteile weich und geschmeidig zu machen. Ein besonders wichtiges Anwendungsgebiet für derartige Körperteilvibrierungen ist die Beeinflussung des Cervix bei der Entbindung oder beim legalen Abort.
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Durch diese Beeinflussung wird in erster Linie beabsichtigt, die Cervixerweiterung zu beschleunigen und dadurch den Entbindungsverlauf zu erleichtern und zu beschleunigen.
Die Behandlung kann derart durchgeführt werden, daß ein löffelförmiges Instrument, ein sogenannter Spachtel, aus freier Hand an die Cervikälmuskulatur angesetzt wird und während einer bestimmten Zeitspanne entlang der Muskulaturoberfläche an der Randpartie des Cervix bewegt wird. Durch Vibrationsbeeinflussung wird eine periodische Erschlaffung der glatten Cervikälmuskulatur erreicht.
Ein bekanntes Gerät zu diesem Zweck besitzt einen Halter mit fesj^angeschlossenem Spachtel. Der Halter wird dadurch in transversale Vibration versetzt, so daß ein Körper mit exzentrischem Schwerpunkt um die Längsachse des Halters herum in Umdrehungen versetzt wird, wodurch eine eine Vibration hervorrufende dynamische Unwucht geschaffen wird. Der Körper wird mittels einer am Halter angekuppelten, biegsamen Drehwelle rotiert, die von einem separaten Elektromotor über eine auf verschiedene Geschwindigkeiten kuppelbare Transmission angetrieben wird. Dieser Apparat hat zu interessanten Ergebnissen in der erwünschten Cervixbeeinflussung geführt, ist jedoch mit gewissen Mängeln behaftet. Diese Mangel sind vorwiegend durch den Umstand begründet, daß das eigentliche Vibrationsinstrument mittels einer
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mechanischen Transmission in Form einer biegsamen Welle an die Antriebsanordnung angekuppelt ist. Dies hat zur Folge, daß die sehr empfindliche manuelle Steuerung des VibrationsInstrumentes wegen der Steifheit der Transmissionswelle erschwert wird. Diese Steifheit hat ebenfalls Einfluß auf den erwünschten Vibrationscharakter des Instrumentes. Dies Instrument soll nämlich so angeordnet sein, daß die gewünschte Vibrationsamplitude vorzugsweise in dem an die Cervikalmuskulatur angesetzten Spachtelende erreicht wird, wohingegen der Griffteil des Gerätes, wo es von der Hand des Behandelnden erfaßt wird, eine so kleine Vibrationsamplitude wie möglich aufweisen soll. Das Instrument soll ferner eine größere Flexibilität hinsichtlich der Vibrationsfrequenz besitzen als bisher und es sollte auch bequem im Autoklav oder durch Heißluft bei zureichend hoher Temperatur sterilisierbar sein, was bei den vorbekannten Anordnungen nicht der Fall ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der exzentrische Körper zwischen dem Handgriff des Halters und der Anschlußstelle der Vibrationssonde bzw. eines Vibrationsspachteis in unmittelbarer Nähe dieser Anschlußstelle angeordnet ist und der Körper von einem im entgegengesetzten Ende des Halters befindlichen Motor antreibbar ist und der Schwerpunkt des Vibrators näher am Motorende des Halters als an dem entgegengesetzten Ende liegt, wobei dem vom Halter und der
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Vibrationssonde gebildeten starren System eine pendelnde Schwenkbewegung um die Längsachse des Halters herum erteilbar ist, deren ungefähr gebildeter Schwingungsknoten sich im Bereich des Halterhandgriffes befindet.
Nach dem vorteilhaften Merkmal der Erfindung besteht der Antriebsmotor aus einem pneumatisch angetriebenen Drehkolbenmotor. Der Motor ist vorzugsweise stufenlos verstellbar für Umdrehungszahlen zwischen 1000 und 10 000 Umdrehungen pro Minute.
Das Druckmedium zum Antrieb des Drehkolbenmotors wird nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung über eine an den Vibrator angeschlossene biegsame Schlauchleitung von einer separaten, ortsfesten Steuereinrichtung zugeführt. Um im größtmöglichen Ausmaß die gewünschte Amplitudenverteilung entlangdes Vibrators zu erreichen, wird dieser mit solcher Massenverteilung ausgeführt, daß sich sein Schwerpunkt relativ nahe an demjenigen Halterende befindet, wo der Motor angebracht ist.
Ein derartig gestalteter Vibrator kann mühelos in geschlossener Konstruktion ausgeführt werden, wobei die eingebauten Elemente eine Sterilisierung in einem Autoklav oder in einer Heißluftbehandlung bei erfoder1icher Temperatur zulassen.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der
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Erfindung beschrieben. Dabei zeigen: 2 53790Cl
Fig. 1: Eine schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Vibrators mit zugehöriger, mittels Schläuchen angeschlossener Steueranordnung,
Fig. 2: eine Sonde bzw. einen Spachtel zum Anschluß an den Vibrator,
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht des Vibrators in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4: den Längsschnitt durch den Vibrator und Fig. 5: einen Schnitt entlang der Linie I/I von Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 ist der Vibrator 1 mittels Schlauchleitungen 5,5 an eine Steueranordnung 4 angeschlossen. Diese Steueranordnung ist von herkömmlicher Art und hat zur Aufgabe, das zum Antrieb des Vibrators benötigte Druckmedium zu steuern. Das Druckmedium besteht normalerweise aus Luft, aber auch jedes andere, mit der Umgebung nicht reagierende gasförmige Medium kann Verwendung finden. Das Druckmedium wird durch den Einlaß 9 zugeführt und zunächst zum Steuerventil 6 geleitet. Mittels des Steuerventiles 6 wird der für den Vibratormotor benötigte Arbeitsdruck einge-
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stellt, beispielsweise 0,5 kp/cm . Das Druckmedium wird von einem Filter 7 filtriert und in einem Nebelschmierapparat 8 mit Schmiermittel angereichert. Über eine der Schlauchleitungen 5 wird das Druckmedium dem Vibratormotor zugeführt und über die
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253790Ü andere Schlauchleitung 5 zurückgeleitet. Da der Arbeitsdruck relativ niedrig ist und auch die Leistung nicht hoch liegt, können recht schwache bzw. enge und biegsame Schlauchleitungen verwendet werden. Wie aus den Fig. 3, 4 und 5 näher hervorgeht, besitzt der Vibrator 1 einen im wesentlichen zylindrischen Halter mit einem Gehäuse 10, das an der als Handgriff ausgestalteten Partie 11 zum Umfassen der Hand des Behandelnden angeordnet ist. Am Vorderende des Gehäuses ist ein von einer Spannmutter 14 umgriffenes Umspannfutter 12 fest angeordnet. Das Spannfutter 12 weist Griffflächen 13 zur Aufnahme des Teiles 13' eines Spachtels 2 bzw. einer Sonde 3 auf, die somit fest in den Vibrator eingespannt werden können. Der Spachtel 2 ist an seinem freien Ende als ein löffeiförmiges Instrument zum Ansetzen an die zu behandelnde Geivikalmuskulatur ausgestaltet. Die Sonde 3 ist in entsprechender Weise zum Ansetzen an diese Muskulatur bei einem Aborteingriff ausgebildet.
Im Vorderteil des Gehäuses 10, in der Nähe des Spannfutters 12, ist eine innere Erweiterung bzw. ein Hohlraum 15 zur Aufnahme eines Vibrationskörpers 16 angeordnet. Dieser kann beispielsweise in Form einer kreisrunden Exzenterscheibe ausgeführt sein, die zwecks Rotation um die SymmetrieachseC-C des Vibrators auf einer Welle 17 montiert ist. Die Welle ist in Roilagern 18, 19 gelagert und an ihrem vom Körper 16 abgewandten Ende zum Antrieb über eine Kupplung 21 an einen Drehkolbenmotor 20
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angeschlossen. Der Drehkolbenmotor kann vorzugswexse von einer solchen Beschaffenheit sein, wie sie in der SW-PS 323 839 beschrieben ist. Das Motorgehäuse 22 bildet eine koaxiale Verlängerung des Gehäuses 10 entlang der Symmetrieachse C-C.
Bei der Anwendung des neuen Gerätes wird der Vibrator mit angeschlossenem Behandlungsinstrument vom Behandelnden erfaßt und mit angemessen leichtem Druck entlang der zu behandelnden Muskulatur geführt. Durch Weitergabe der Vibrationen des jeweiligen Instrumentes wird die erwünschte Erschlaffung der sogenannten glatten Muskulatur im Cervix herbeigeführt. Das Instrument arbeitet vorzugsweise mit Amplituden, die an der Sondenspitze bzw. Spachtelspitze Bruchteile eines Millimeters betragen. Die Vibrationsfrequenz liegt vorzugsweise im Bereich von 25 bis 150 Hz, kann aber je nach Wunsch auch außerhalb dieser Grenzen festgelegt werden. Durch Anwendung eines Drehkolbenmotors der genannten Art können Frequenzen im Bereich von 1 bis 1000 Hz erreicht werden, entsprechend einer Motordrehzahl von 36 000 Umdrehungen pro Minute.
Die Vibration des Instrumentes wird durch eine im Prinzip bekannte dynamische Unwucht bei der Drehung des Vibrationskörpers 16 erreicht. Wie bereits früher angeführt wurde, ist es wünschenswert, daß eine relativ große Amplitude im operativen Teil des BehandlungsInstrumentes erhalten wird, während eine verhältnis-
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mäßig kleine Amplitude in dem Teil des Vibrators erwünscht ist, wo er in der Hand des Behandelnden gehalten wird. Der erfindungsgemäße Vibrator weist eine Massenverteilung auf, die einen Vibrationszustand der gewünschten Art unterstützt. Die Masse des Vibrators ist in großem Ausmaß vornehmlich in seinem hinteren Teil in Form des massiven und relativ schweren Motors gesammelt. Von diesem hinteren Teil geht das in relativ leichter Konstruktion ausgeführte Gehäuse 10 mit seinem zugehörigen Spannfutter und dem angeschlossenen Behändlungsinstrument aus. Der Vibrationskörper 16 ist in der Nähe der Anschlußstelle des Behandlungsinstrumentes angeordnet, wobei der Abstand von der Hauptmasse des Vibrators so groß wie nur möglich gehalten ist. Aufgrund dieser Anordnung übt die vom Körper 16 verursachte dynamische Unwucht ihren größten Einfluß auf den Vibrator in dessen vorderem, an das Behandlungsinstrument angrenzen4an Teil aus. Andererseits ist der Vibrationseffekt in Richtung auf den Antriebsmotor hin ziemlich begrenzt. Dieser Umstand ermöglicht gemeinsam mit dem sehr flexiblen und leicht beweglichen Anschluß des Antriebsmotors mittels schwacher und biegsamer Schlauchleitungen eine sehr empfindliche und anpaßbare Bedienung des Vibrators.
Wie dies der Fall bei jeder medizinischen Apparatur ist, so wird auch an einen Vibrator der vorliegenden Art die Forderung gestellt, sterilisierbar zu sein. Eine Sterilisation kann beispiels-
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weise durch eine Behandlung in einem Autoklav oder mittels Heißluft durchgeführt werden. Im erstgenannten Fall ist mit einer Behandlungstemperatur bis 158 C und im letztgenannten Fall mit einer etwas höheren Temperatur, nämlich bis zu 185 G zu rechnen. Der erfindungsgemäße Vibrator ist dabei aus solchen Materialien beschaffen, die eine Sterilisationsbehandlung bei den angeführten Temperaturen zulassen. Vor der Behandlung sind lediglich die zum Motor führenden Schlauchleitungen für das Druckmedium zu entfernen und die entsprechenden Ein- und Auslaßöffnungen zu verschließen, wodurch der Vibrator eine gänzlich geschlossene Konstruktion erhält, welche lediglich Bestandteile umfaßt, die aus solchen Materialien hergestellt werden können, die ohne Beeinträchtigung den vorgenannten Temperaturen ausgesetzt werden können. Das Vibratorgehäuse, das Spannfutter und das Motorgehäuse können beispielsweise aus einer korrosionsbeständigen Stahllegierung hergestellt werden, die eine für medizinische Zwecke übliche Zusammensetzung aufweist.
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Claims (5)

  1. 320/75 - TO - 25. August 19 75
    Patentansprüche
    l.j Vibrator, insbesondere zur Dilatation der Cervikalmuskulatur, der einen aus freier Hand gehaltenen und geführten, im wesentlichen stabförmigen Halter mit einer zu einem Halterende fest anschließbaren, eine sich im wesentlichen in der Längsrichtung des Halters erstreckenden und an die Muskulatur ansetzbaren Vibrationssonde sowie einem im Halter um dessen Längsachse herum drehbaren exzentrischen Vibrationskörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Körper (16) zwischen dem Handgriff (11) des Halters und der Anschlußstelle (13) der Vibrationssonde (2, 3) in unmittelbarer Nähe dieser Anschlußstelle angeordnet ist und der Körper (16) von einem im entgegengesetzten Ende des Halters befindlichen Motor (20) antreibbar ist und der Schwerpunkt des Vibrators näher am Motorende des Halters als an dem entgegengesetzten Ende liegt, wobei dem vom Halter und der Vibrationssonde gebildeten starren System eine pendelnde Schwenkbewegung um die Längsachse des Halters herum erteilbar iit, deren ungefähr gebildeter Schwingungsknoten sich im Bereich des Halterhandgriffes befindet.
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  2. 2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor (20) ein pneumatisch antreibbarer Drehkolbenmotor ist. 2 53790Ü
  3. 3. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor (20) auf eine Drehzahl zwischen 1 000 und 10 000 Umdrehungen pro Minute stufenlos einstellbar ist.
  4. 4. Vibrator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckmedium zum Antrieb des Motors (20) über eine an den Vibrator angeschlossene biegsame Schlauchleitung von einer separaten, ortsfesten Steuereinrichtung (4) zuführbar ist, wobei der Druck und die Menge des zugeführten Mediums durch die Steueranordnung zur Regulierung der Motorgeschwindigkeit einstellbar sind.
  5. 5. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter mit den darin enthaltenen Teilen aus einem Material, zum Beispiel aus einer korrosionsbeständigen Stahllegierung, besteht, welches ohne nachteilige Beeinflussung der Funktionsfähigkeit des Vibrators im Autoklav bei einer Temperatur bis zu 158 C bzw. in einer Heißluftsterilisation bei einer Temperatur bis zu 185 C behandelbar ist.
    608811/0686
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