DE4119793A1 - Luftwechselmassage in braeunungsanlagen - Google Patents

Luftwechselmassage in braeunungsanlagen

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Description

Es ist bekannt, daß die sogenannten Bräunungsliegen - oder auch Sonnenduschen genannt - hautkrebsfördernd sein sollen.
Dieser Nachteil soll dadurch behoben werden, daß eine intensive Durchblutung während des Bräunungsvorganges gesichert wird, indem, wie erfindungsgemäß in der Anmeldung P 39 15 574.9 be­ schrieben, Luftimpulse ein Durchbluten durch Massagewirkung und auch unterschiedliche Wärmeimpulswirkung durch die jeweils stoßförmige Luftmassage forcieren, und diese soll weiterhin erfindungsgemäß unterstützt werden zur Hautschonung und gleich­ zeitigen Relation von entkeimter befeuchteter Luft, indem unten an der Bräunungskabine Dampferzeuger angesetzt sind, wobei der Dampf vorher durch Luftbespülung erzeugt wird, die durch Chemi­ sorptionsfilter gereinigt wurde, in den Innenraum der Bräunungs­ kabine einfließt und hier dem in Bewegungstherapie befindlichen Menschen eine gesunde, keimfreie Luft sowie eine Luft mit hoher Feuchte zuführt, die der Oberfläche der Haut eine positive Wirkung verleiht, die zusätzlich durch die Luftimpulsmassage unterstützt wird.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den gewünschten Luftimpuls durch eine Drehrohreinrichtung zu erzeugen, die während des Bräunungsvorganges über ihre vorzugsweise spiral­ förmig versetzten Ausblasöffnungen einen Massagestrahl in einstellbarer Stärke und Geschwindigkeit über den Körper wandern läßt.
Eine beispielhafte Ausführung dieses erfindungsgemäßen Gedankens der Zeichnung dargestellt.
Darin sind bezeichnet Abb. A:
  • - mit (1) die Bestrahlungshaube,
  • - mit (2) die drehbaren Luftimpulsrohre,
  • - mit (3) die vorzugsweise spiralförmig angeordneten Luftimpulsöffnungen.
Durch Regelung der Drehzahl der Luftimpulsrohre kann der Ein­ wirkungspunkt auf der Körperoberfläche unterschiedlich schnell geführt werden.
Durch die vorzugsweise spiralförmig über die Rohrlänge angeord­ neten Luftimpulsöffnungen können alle Körperstellen angenähert gleichmäßig beaufschlagt werden.
Die Intensität des so erzeugten Massagestrahls kann sowohl durch Regelung der Luftmenge als auch des Luftdruckes erfordernis­ gerecht eingestellt werden.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dem Luftstrahl eine zusätzliche Vibrationswirkung durch eine aufgezwungene Luftschwingung zu verleihen.
Dies kann erfindungsgemäß durch einen in dem Drehrohr befind­ lichen Schwingkolben in einfacher und wirkungsvoller Weise erzeugt werden.
Die Abb. B gibt eine erfindungsgemäße Anordnung wieder.
Darin sind bezeichnet Abb. B:
  • - mit (1) der Schwingungserzeuger (beispielsweise Pneumatikzylinder oder Elektromagnet),
  • - mit (2) das Luftimpulsrohr,
  • - mit (3) der Schwingkolben,
  • - mit (4) die Luftimpulsöffnungen.
Mit Hilfe dieser Einrichtung läßt sich ein sehr wirkungsvoller, über den Körper wandernder, vibrierender Luftimpuls führen.
Erfindungsgemäß kann die Vibrationsfrequenz als auch die Vibra­ tionsamplitude regelbar und damit erfordernisgerecht ausgeführt werden.

Claims (11)

1. Verfahren zur Bräunung und gleichzeitigen Hautmassage sowie Hautbefeuchtung und Zuführung von sauberer, befeuchteter Atem­ luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Bräunungskabine mit einem Luftimpulsator, gestützt mit einer Dampferzeugungseinrichtung, ausgerüstet ist, und beiden Technologien erfindungsgemäß durch eine bakterizide und fungizide Chemisorptionsfiltertechnologie die Luft zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luft- und/oder Dampfzuführung Emulsionen zugesetzt werden können, die eine Hautverträglichkeit bilden, um negative Einflüsse auszu­ schalten, und im Bereich der Kopfanordnung - Atmungsorgane - gegenläufige Luftimpulse gesetzt sind, wobei diese Luftimpulse mit den dem Atmungsbereich empfohlenen Emulsionen zusätzlich versetzt sein können.
3. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Luft zur impulsmäßigen Beaufschlagung des Körpers über rotierende Rohre auf die Körperoberfläche geleitet wird.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsluft über vorzugsweise spiralförmig angeordnete Öffnungen austritt.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Luftimpulsrohre regelbar ausgeführt wird.
6. Einrichtung nach den Anspruchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Luftmenge und/oder Luftdruck regelbar ausgeführt sind.
7. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Massageluft Luftvibrationen überlagert werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftvibration zur effektiven Wirkung unmittelbar im Luftimpulsrohr erzeugt wird.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vibrationen durch Schwingkolben erzeugt werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwingungserzeugung Pneumatikzylinder oder Schwingmagnete Verwendung finden.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsfrequenz und/oder die -amplitude regelbar sind.
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