DE2923711A1 - Ultraschallsonde - Google Patents

Ultraschallsonde

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DE2923711A1
DE2923711A1 DE19792923711 DE2923711A DE2923711A1 DE 2923711 A1 DE2923711 A1 DE 2923711A1 DE 19792923711 DE19792923711 DE 19792923711 DE 2923711 A DE2923711 A DE 2923711A DE 2923711 A1 DE2923711 A1 DE 2923711A1
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THOMAS A MOORE CONTRACT SYSTEM
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    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/16Power-driven cleaning or polishing devices
    • A61C17/20Power-driven cleaning or polishing devices using ultrasonics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
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    • A61F9/00736Instruments for removal of intra-ocular material or intra-ocular injection, e.g. cataract instruments
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    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
    • A61M3/0279Cannula; Nozzles; Tips; their connection means
    • A61M3/0283Cannula; Nozzles; Tips; their connection means with at least two inner passageways, a first one for irrigating and a second for evacuating

Description

  • Ultraschallsonde
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur Entfernung von Materialien mittels Ultraschall und insbesondere eine Ultraschallsonde mit einem piezoelektrischen Wandler und auswechselbaren Arbeitsspitzen für das Gebiet der Zahnheilkunde und der Chirurgie.
  • Verfahren auf dem Gebiet der Zahnheilkunde und der Chirurgie, bei denen Gewebe unter Einsatz einer Ultraschallsonde weggenommen wird, sind bekannt. Aus der Zahnheilkunde sind beispielsweise verschiedenartige Ultraschall sonden mit Arbeitsspitzen bekannt, welche bei einer Frequenz in der Grössenordnung von 30.000 Hz mit einem Hub von etwa 0,025 mm schwingen und die zur Entfernung von Zahnstein und Belag von Zahnoberflächen eingesetzt werden. Eine als dünnes, hohles Titanrohr ausgebildete Spitze der Sonde dient während der Entfernung von Zahnstein und Belag durch Schwingungseinwirkung auch als Irrigatorleitung. Hierbei läßt man ein Fluid durch Einwirkung der Schwerkraft durch die Spitze fliessen und erzielt dadurch eine von der Spitze ausgehende Spülwirkung, während die Spitze Zahnstein- und Belagansammlungen entfernt. Zur Entfernung von Anwachsungen unterschiedlicher Typen von den Zahnoberflächen in den unterschiedlichen Mundbereichen sind auswechselbare Spezialspitzen in großer Viel- zahl vorhanden.
  • Weiterhin ist es in der Augenchirurgie bekannt, Katarakte unter Verwendung herkömmlicher Katarakt-Stechtechniken durchzuführen, die, obwohl sie im allgemeinen zufriedenstellend sind, eine lange Genesungszeit bis zu einigen Monaten zur Folge haben. Kürzlich wurde unter der Bezeichnung "Phaco-Emulsification" ein Verfahren bekannt, bei dem unter Einsatz einer Ultraschallsonde Katarakte aufgebrochen und entfernt werden. Dieses Verfahren hat ein breites Anwendungsgebiet gefunden, da dadurch die Genesungszeit merklich herabgesetzt wird; manchmal kann ein Patient bereits am Tage nach der Operation wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehren. Das erwähnte Verfahren zur Entfernung von Katarakten ist in dem Aufsatz "History of Emulsification And Aspiration Of Senile Cataracts", von Charles D. Kelman in Transaction of the American Academy of Ophthalmology and Otoaryngology", Band 78, Januar-Februar 1974, Seiten OP5-13 beschrieben. Dieser Artikel wurde ursprünglich bei dem ~78ph Annual Meeting of the American Academy of Ophthalmology and Otoaryngology, Callas, Texas, September 16-20, 1973" präsentiert. Bei diesem Verfahren wird eine als Hohlrohr ausgebildete Spitze durch einen kleinen Einschnitt in die vordere Kammer des Auges eingeführt und mit dem Kataraktgewebe in Kontakt gebracht. Die Sonde wird von Hand gehalten, und die Spitze schwingt dann mit Ultraschallgeschwindigkeit. Mittels eines hydrodynamischen Flusses einer Speziallösung wird ein Kollaps der Vorderkammer verhindert. Wenn von der Kataraktmasse Kataraktgewebe in Form von Partikeln abgetrennt wird, werden die Partikel durch die Spitze der Ultraschallsonde entfernt. Bei harten Katarakten weisen diese Partikel, die eine Tendenz dahingehend aufweisen, mit den Kammerwänden in Kontakt zu kommen, einen Schleifcharakter auf. Bestimmte Teile des Auges neigen mehr zu einer Schleifempfindlichkeit. Die Kataraktpartikel müssen dementsprechend so aus der Vorderkammer abgeführt werden, daß sie keinesfalls die Kammerwände berühren.
  • Während des Absaugens des Kataraktgewebes muß die Spitze der Ultraschallsonde unter dem Sichtfeld eines Mikroskopes sehr sorgfältig manipuliert werden um zu verhindern, daß anderes Gewebe als das Kataraktgewebe abgesaugt wird. Besonders kritisch ist eine genaue Steuerung der Spitze in den Randbereichen des Kataraktes.
  • Bei bekannten Vorrichtungen tritt ein erheblicher Energieverlust dadurch auf, daß die Verbindung zwischen den piezoelektrischen Kristallen und der Arbeitsspitze der von Hand gehaltenen Sonde unzureichend ist. Der Grund für die unzureichende Verbindung bzw. Kupplung besteht darin, daß die Kristalle derart in einem Gehäuse angeordnet sind, daß sie sich nur längs eines sehr kleinen Teils der Arbeitsspitze der Sonde erstrecken und die auf die Spitze aufgegebene Schwingungsenergie Schwierigkeiten hat, die Masse des Spitzenkörpers zu überwinden.
  • Das Gehäuse der Sonde ist üblicherweise von einheitlichem Aufbau bzw. einstückig ausgebildet. Zur Behebung elektri- scher oder mechanischer Störungen ist es dann und wann erforderlich, Servicearbeiten an der Sonde vorzunehmen.
  • Es ist schwierig, Zugang zu dem Inneren des Gehäuses zu erlangen. Hat man dies erreicht, können die Einzelelemente der Sonde, beispielsweise die piezoelektrischen Kristalle, nicht einfach auseinandergenommen werden.
  • Darüber hinaus werden üblicherweise während einer Operation mehrere Spitzen benötigt, so beispielsweise Spitzen für die Entfernung von Zahnbelag oder für eine Phaco-Emulsification. Diese Spitzen müssen während des chirurgischen Eingriffs schnell ausgewechselt werden können. Bei den Ultraschallsonden der beschriebenen Art kommt es häufig vor, daß die Spitzen in dem Gehäuse festhängen, und daß dadurch der chirurgische Eingriff verlangsamt wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll in erster Linie eine neue und verbesserte Ultraschallsonde vorgeschlagen werden9 bei der die Energieübertragung auf die Arbeitsspitze verbessert und wirksamer ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Ultraschallsonde, welche leicht auseinandernehmbar ist und entsprechend den Erfordernissen gewartet werden kann.
  • Weiterhin soll mit der Erfindung eine neue und verbesserte Ultraschallsonde geschaffen werden, bei welcher die Arbeits- spitzen schnell auswechselbar sind.
  • Weiterhin soll mit der Erfindung eine neue und verbesserte Sonde zur Ultraschallentfernung von Gewebe geschaffen werden.
  • Weiterhin soll mit der Erfindung eine neue und verbesserte Ultraschallsonde für die Durchführung der "Phaco-Emulsification" bei der Kataraktentfernung geschaffen werden. Schließlich soll mit der Erfindung eine neue und verbesserte Sonde zur Kataraktentfernung mittels der ~Phaco-Emulsification" geschaffen werden, bei der Katarakt-Partikel vollständig aus der Vorderkammer des Auges zur Verhinderung eines Schadens an dem empfindlichen Augengewebe aus der Vorderkammer herausgespült werden, und deren Arbeitssonde sowohl in der Kataraktumgebung als auch in den Zentralbereichen des Kataraktes genau steuerbar ist.
  • Der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung liegt die Intention zugrunde, die bei den bekannten Ultraschallsonden auftretenden elektrischen und mechanischen Unzulänglichkeiten zu beseitigen. Speziell wird das Problem gelöst, wie man ein hohles, austauschbares Sondenrohr in wirksamer Weise mit einem piezoelektrischen Ultraschallwandler koppeln kann.
  • Erfindungsgemäß weist eine Ultraschallsonde zur Entfernung von Gewebe eines Menschen oder eines anderen Lebewesens, insbesondere zur Entfernung von Kataraktgewebe aus dem Auge, ein Gehäuse auf, welches eine durch ein Formkörperpaar vorgespannte piezoelektrische Kristallwandleranordnung aufweist. Jedes der Wandleranordnung zugeordnete Element ist auf einer hohlen Verbindungsstange angeordnet. Im Inneren der hohlen Verbindungsstange sind auswechselbare Spitzen angeordnet, die jeweils aus einem dünnen Titanrohr bestehen. Sie sind in verläßlicher Weise mit dem Gehäuse verbunden. Die Wandleranordnung erstreckt sich längs eines wesentlichen Teils der Spitze und sorgt so für eine wirksame Übertragung der Ultraschallenergie von dem piezoelektrischen Wandler auf die Spitze. Die einzigartige Bauart der Sonde ermöglicht einen schnellen und leichten Wechsel der auswechselbaren Spitzen.
  • Die piezoelektrische Kristallanordnung weist erste und zweite scheibenförmig ausgebildete piezoelektrische Kristalle auf, die jeweils eine Mittelöffnung aufweisen. Die Kristalle werden im Verhältnis zueinander linienförmig auf einer hohlen Verbindungsstange im Gehäuse angebracht. Die Enden der Verbindungsstangen sind mit Gewinde versehen, welche in Gewindeanordnungen einfassen, die in dem ersten Formkörper und einer verstellbaren Mutter vorgesehen sind. Wenn die Kristalle zwischen den Formkörpern sitzen wird der Abstand zwischen den Körpern durch Verstellung der FIutter zur Erzielung einer Kristallvorspannung zwecks Erreichung eines maximalen Leistungsausgangs verstellt.
  • Ein Ende der Spitze erstreckt sich durch die hohle Verbindungsstange in das Gehäuse. Die Kristalle erstrecken sich über einen wesentlichen Teil der Verbindungsstange, so daß eine hochwirksame Energieübertragung über die Stange zwischen den Kristallen und der Spitze erfolgen kann.
  • Für einen schnellen Wechsel sind an der Spitze Einrichtungen zum schnellen Lösen vorgesehen. Bei einer Ausführungsform weisen die Löseeinrichtungen einen Querstift in dem Gehäuse auf, welcher zur Aufnahme eines in dem Ende der Spitze eingeformten schlüssellochförmigen Schlitzes dient.
  • Zur Anbringung der Spitze wird diese in das Gehäuse eingesetzt und solange gedreht, bis der Schlitz und der Stift in gleicher Richtung liegen. Dann läßt man die Spitze auf den Stift aufschnappen. Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Teil der Innenwand der hohlen Verbindungsstange mit einem Gewinde versehen, in welches eine Anordnung von Außengewinden eingeschraubt werden kann, die auf dem Spitzenkörper vorgesehen ist. Die Spitze wird in das Gehäuse bis zum Anliegen an der Verbindungsstange eingeführt und dann zwecks Verriegelung gedreht.
  • Das Gehäuse ist aus einem Preßstoff gefertigt, so beispielsweise aus Kunststoff, und weist ein zentrales zylindrisches Element und ein Paar von Endteilen auf. Die Endteile sitzen zwecks einer leichten Auseinandernehmbarkeit in einer Preßpassung auf dem Zentralelement auf.
  • Zur Energiezufuhr zu den piezoelektrischen Kristallen wird einer zwischen den Kristallen angeordneten Scheibenelektrode eine hochfrequente Wechselspannung zugeführt. Den Formkörpern, die mit den gegenüberliegenden Kristallflächen in Kontakt sind, ist eine zweite Elektrode zugeordnet. Die Formkörper sind zusammen mit der Verbindungsstange elektrisch leitfähig, so daß die Wechselspannung über die gesamte Länge beider Kristalle aufgegeben wird. Da die gegenüberliegenden Enden der Kristalle relativ zu den einander zugewandten Kristallflächen richtigphasig mit Energie beaufschlagt werden, sind die auf das Ende der Verbindungsstange und die Spitze übertragenen Schwingungskräfte maximal. Die Formkörper und Kristalle sind gegenüber dem Gehäuse durch ein Paar von Isolatoren, so beispielsweise O-Ringe, isoliert.
  • Eine erfindungsgemäße Spitze zur Entfernung von Zahnbelag, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ultraschallsonde verwendet wird, weist ein dünnes, hohles Titanrohr auf, welches einen Körperteil und ein kurzes Endteil hat, die gegenseitig unter einem stumpfen Winkel angeordnet sind.
  • Das Arbeitsende der Spitze weist eine erste Mündungsöffnung auf, durch die Fluid ausgesprüht wird, wenn dieses Ende zur Entfernung von Zahnbelag gegen die Zahnoberfläche gehalten wird. Das Ausströmen von Fluid aus der ersten Ausströmöffnung unterstützt das Entfernen von Anwachsungen von der Zahnoberfläche und sorgt für Irrigation. Eine zweite, im Abstand zum Arbeitsende der Spitze angeordnete Mündungsöffnung sorgt für einen zweiten Fluidstrom, durch den die Zahnoberfläche mit einem breiteren, weniger intensiven Fluidstrom benetzt wird.
  • Eine weitere Arbeitsspitze, die zur Zerkleinerung von Augenkataraktgewebe vorgesehen ist, weist ein dünnes Titanrohr mit einem sich verjüngenden Arbeitsende auf. Zur Entfernung eines Kataraktes wird zunächst ein Einschnitt im Auge angebracht, und es wird anschließend eine Vorder-Capsulektomie durchgeführt, um einen Zugang zu dem Katarakt zu gewinnen. Ein medizinisches Rohr mit kleinem Durchmesser wird in den Schnitt eingesetzt. Dann wird das Arbeitsende der Spitze durch das Rohr in Kontakt mit dem Katarakt gebracht. Um den Katarakt zu zerkleinern, wird die Spitze in Schwingungen versetzt, und das zerkleinerte Kataraktgewebe wird durch das Rohr aus dem Auge nach außen befördert.
  • Das Rohr weist ein Einlaßende, ein Auslaßende und eine in der Rohrwandung vorgesehene Öffnung auf. Der Zentralteil des Kataraktes wird dadurch zerkleinert, daß die Spitze durch die Einlaß- und Auslaßenden des Rohres geführt wird, derart, daß die Spitze längs der Rohrachse orientiert ist.
  • Zur Zerkleinerung der Randteile des Kataraktes wird die Spitze durch die Wandöffnung und das Auslaßende des Rohres geführt, so daß die Spitze schräg zur Tubenachse liegt.
  • Außer als Führung für die Spitze zwecks einer genaueren Positionierung der Spitze während der Operation gegen das Kataraktgewebe dient das Rohr auch als Drainageführung für Kataraktpartikel, wodurch eine vollständige Entfernung der Partikel aus der Vorderkammer des Auges sichergestellt wird.
  • Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die Spitzen schnell austauschbar sind und einen Mittelkanal und eine MLindungsöffnung zur Zufuhr eines eine Irrigatorwirkung aufweisenden Fluidstroms aufweisen können, daß die elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem piezoelektrischen Transducer und den Spitzen sehr wirkungsvoll und schnell herstellbar ist, und daß die Ultraschallsonde von einfachem Aufbau ist, und leicht zusammenbaubar und reparierbar ist.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, in welcher die von dem Erfinder als die bevorzugten Ausführungsformen angesehenen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden. Es versteht sich, daß die Erfindung auch in anderen und unterschiedlichen Ausführungsformen verwirklicht werden kann, und daß viele Details abgewandelt ausgeführt werden können, ohne den Gedanken der Erfindung zu verlassen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die nachfolgende Beschreibung nur als Ausführungsbeispiele und nicht in einschränkender Art zu verstehen. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ultraschallsonde mit einer Ultraschallsonde mit einer einzigartigen Spitze zur Entfernung von Zahnbelag entsprechend einem Aspekt der Erfindung; Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Sonde mit einer Darstellung der Wirkungsweise der zur Entfernung von Zahnbelag vorgesehenen Spitze an den Zahnoberflächen; Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Sonde gemäß Fig. 2, wobei ersichtlich ist, daß in einem Ende der Spitze ein schlüssellochförmiger Schlitz vorgesehen ist, der mit einem Querstift zusammenwirkt; Fig. 4 eine Endansicht im Querschnitt entsprechend der Linie 4-4 in Fig. 2 mit einer detaillierteren Darstellung des Querstiftes; Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Dentalspitze entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung; Fig. 6 eine Detaildarstellung der in Fig. 5dargestellten Spitze in Zusammenwirken mit einer Verbindungsstange entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Sonde mit der in Fig. 5 dargestellten Spitze; Fig. 8 eine Teilansicht einer Spitze, die in Verbindung mit einer Sonde für eine Phaco-Emulsification verwendet wird; Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Auge mit der Darstellung eines medizinischen Rohres, welches durch einen Einschnitt im Auge in die Vorderkammer geführt ist, entsprechend einem verbesserten Phaco-Emulsifications-Vorgang; Fig. 10 eine Darstellung der in Fig. 9 dargestellten Spitze, die mit einem Zentralteil des Stars in Verbindung steht, wobei durch das Rohr Starpartikel aus der Vorderkammer entfernt worden sind; Fig. 11 eine Querschnittsdarstellung einer Star-Pulverisierung entsprechend der Linie 11-11 in Fig. 10, und Fig. 12 eine Darstellung einer Spitze, die sich durch das medizinische Rohr in Kontakt mit einem Umfangsteil des Stars befindet, wobei Starpartikel aus der Vorderkammer des Auges durch das Rohr entfernt worden sind.
  • Wie aus den Figuren 1 bis 4 und zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist eine für eine Entfernung von Gewebe oder anderem Material nach dem Ultraschallverfahren vorgesehene Ultraschallsonde 20 eine Handhabe oder Gehäuse 22 auf, die eine piezoelektrische Wandleranordnung 24 enthält, die dazu dient, Ultraschallvibrationen auf eine Arbeitsspitze 25 zu übertragen, die vorzugs- weise aus Titan besteht. Wie weiter unten näher erläutert werden wird, erstreckt sich die Spitze 25 durch eine Zentralöffnung oder Bohrung 26 des piezoelektrischen Wandlers 24. Da der Wandler sich über einen wesentlichen Teil der Spitze erstreckt, erfolgt eine sehr wirksame Energieübertragung zwischen dem Wandler und der Spitze.
  • Das Gehäuse 22, welches vorzugsweise aus Kunststoff besteht, weist ein zylindrisches Zentralelement 30 und Endteile 32, 34 auf. In dem Zentralelement 30 sind ringförmige Ausnehmungen 36 und 38 (Fig. 2) vorgesehen. Die Endteile 32, 34 weisen ringförmige Rippen 40 bzw. 41 auf. Die Rippen 40, 41 passen in die ringförmigen Ausnehmungen 36, 38. Wenn die Endteile mit einem Preßsitz mit dem Zentralelement verbunden werden, wie in Fig. 2 dargestellt, werden sie durch diese einander entsprechenden ringförmigen Rippen und Ausnehmungen an dem Zentralelement 30 gehalten.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich weist die Wandleranordnung 24 ein erstes piezoelektrisches Kristall 46 und ein zweites piezoelektrisches Kristall 48 auf, welche innerhalb des Gehäuses 22 auf gegenüberliegenden Seiten einer scheibenförmig ausgebildeten Elektrode 50 liegen. Die Kristalle 46, 48 und die Elektrode 50 sind in dem Gehäuse 22 zwischen Formkörpern 42, 44 angeordnet, die aus einem elektrisch leitfähigen Material, wie beispielsweise Aluminium, bestehen. Die Formkörper 42, 44 werden gemeinsam mit den Kristallen 46, 48 und der Elektrode 50 in ihrer axial hin- tereinander angeordneten Lage durch eine Verbindungsstange 58 in ihrer gegenseitigen Zuordnung gehalten, welche Offnungen 52, 54 in den Kristallen 46, 48 und eine Öffnung 56 in der Elektrode 50 durchfaßt.
  • Die Stange 58 ist als ebenfalls aus elektrisch leitendem Material, wie Aluminium, gefertigtes Hohlrohr ausgebildet und weist mit Gewinden versehene Enden 60, 62 auf. Das Ende 60 der Stange 58 ist mit einer Gewindebohrung 68 in einem Bund 70 verbunden, und das Ende 62 der Stange 58 ist mit einer Gewindebohrung 64 in dem Formkörper 44 verbunden. Auf das Ende 60 der Verbindungsstange 58 ist darüberhinaus eine Mutter 66 aufgeschraubt, die gegen den Formkörper 42 und den Bund 70 anliegt, um den Formkörper 42 gegen den Kristall 46 zu halten. Die Bohrung 71 des Formkörpers 42 weist kein Gewinde auf.
  • Die piezoelektrische Wandleranordnung 24 ist in dem Gehäuse 22 dadurch vorgespannt, daß sie unter Druck zwischen den Formkörpern 42, 44 liegt. Die Formkörper 42, 44 werden gegen die Wandleranordnung 24 einmal dadurch angedrückt, daß die Mutter 66 auf dem Gewindeende 60 der Verbindungsstange 58 solange angezogen wird, bis die Anordnung 24 derart zusammengedrückt ist, daß ein maximales Ultraschall-Ausgangs-Signal erzeugt wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß das Schwingungs-Ausgangssignal der Spitze 25 während des Festziehens der Mutter 66 überwacht wird. In der Praxis wird Jedoch die Mutter entsprechend einem Maß festgezogen, welches experimentell ermittelt wurde und dazu führt, daß ein ausreichendes Ultraschall-Schwingungs-Ausgangssignal von der Kristallanordnung 24 ausgeht. Die Mutter 66 wird dann an dieser Stelle mittels des Bundes 70 arretiert.
  • Die Formkörper 42 und 44 sind gegenüber dem Gehäuse 22 mittels O-Ringen 72 und 74 elektrisch und mechanisch isoliert.
  • Die O-Ringe 72 und 74 lassen die Formkörper 42, 44 innerhalb des Gehäuses 22 gleiten, so daß während der Ultraschallschwingungen der Spitze 25 die Vibration nicht auf das Gehäuse 22 übertragen wird. Dies ermöglicht dem Zahnarzt oder Chirurgen eine genaue Steuerung der Spitze.
  • Die Spitze 25 ist als längliches, hohles Titaniumrohr ausgebildet, welches ein Basisteil 76, einen Teil 78 mit grösserem Querschnitt und einen Arbeitsteil 80 aufweist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, liegt zwischen dem Basisteil 76 und dem Teil 78 mit größerem Querschnitt eine Schulter 82.
  • Das Ende 83 des Basisteils 76 weist einen schlüssellochförmigen Schlitz 84 auf, der zum Einschnappen eines entsprechenden Querstiftes 86 im Gehäuse 22 vorgesehen ist.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Spitze 25 durch den ersten Formkörper 42 und die Verbindungsstange 58 in das Gehäuse 22 eingesetzt. Der Stift 86 sitzt in Öffnungen 87 und 88 in dem ersten Formkörper 42 und der Verbindungsstange 58. Das Basisteil 76 der Spitze 25 schnappt mit dem Stift 86 ein, indem die Spitze 25 soweit gedreht wird, bis der schlüssellochförmige Schlitz 84 und der Stift 86 in einer Linie liegen und dann die Spitze auf den Stift zwecks Erzielung einer Schnappverbindung aufgeschoben wird. Die Schulter 82 der Spitze 25 liegt gegen den Formkörper 44 an, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Gemäß Fig. 2 wird der Wandleranordnung 24 durch eine Öffnung 88 in dem Endteil 32 des Gehäuses 22 ein Hochfrequenzsignal von einer (nicht dargestellten) Wechselspannungsquelle zugeführt. Eine Leitung 49 von einem Ende der Hochfrequenzquelle wird mit der Elektrode 50 verbunden. Eine Leitung 51 von dem anderen Pol der Quelle wird mit dem Formkörper 42 verbunden. Die einander zugewandten Flächen 46a und 48a der Kristalle 46, 48 erhalten somit an der Elektrode 50 eine Polarität der hochfrequenten Wechselspannung, und die gegenüberliegenden Flächen 46b, 48b der Kristalle 46, 48 erhalten eine Spannung von entgegengesetzter Polarität. Die Formkörper 42, 44, die längs der Verbindungsstange 58 angeordnet sind, bilden eine alternierende Potentialdifferenz zwischen den gegenüberliegenden Flächen 46b, 48b der Kristalle 46, 48 und den Flächen 46a, 48a, die gegen die Elektrode 50 anliegen.
  • Wenn zwischen den Formkörpern 42, 44 und der Elektrode 50 eine Wechselspannung mit Ultraschallfrequenz anliegt, beispielsweise 50 KHz, schwingen die piezoelektrischen Kristalle 46, 48 in bekannter Weise mit einer Ultraschallfrequenz. Die Größe der Ultraschallschwingung ist beträchtlich, beispielsweise 1 mm, weil die Kristalle 46, 48 unter Druck zwischen den Formkörpern 42, 44 gehalten werden, und weil außerdem die die Energiezufuhr bewirkende Spannung vollständig auf die Körper der Kristalle aufgegeben wird.
  • Die von den Kristallen 46, 48 ausgehende Ultraschallschwingung wird mechanisch auf die Verbindungsstange 58 übertragen. Die Schwingungen werden dann weiterhin mechanisch von der Verbindungsstange auf das Basisteil 76 der Spitze 25 übertragen. Der Kopplungsgrad zwischen den Kristallen 46, 48 und der Spitze 25 ist sehr wirkungsvoll, weil die Schwingungen direkt auf die Verbindungsstange 58 aufgegeben werden, welche sich längs einer wesentlichen Länge des Basisteils 76 der Spitze 25 erstreckt. Dadurch gibt die gesamte, aus den Kristallen 46, 48 und der Verbindungsstange 58 bestehende Baugruppe Schwingungen auf die Spitze 25 auf. Dies steht im Gegensatz zu Vorrichtungen nach dem Stande der Technik, bei denen Ultraschallschwingungen von einer piezoelektrischen Wandleranordnung direkt auf eine Spitze aufgegeben werden. Da darüber hinaus den entgegengesetzten Seiten 46b und 48b der Kristalle 46 und 48 jeweils phasengleich relativ zu den Seiten 46a, 48a Energie zugeführt wird, wird die Größe der auf die Verbindungsstange 58 aufgegebenen Schwingungsenergie maximiert.
  • Die Spitze 25 weist weiterhin einen Längskanal 90 (Fig. 2) auf, der zur Zufuhr eines Irrigatorfluids von einer äußeren Fluidquelle (nicht dargestellt) zu dem Arbeitsende der Spitze dient. Das Fluid wird dem Ende 94 des Bundes 70 durch einen Fluidleiter 96 (Fig. 3) zugeführt. Der Fluidleiter 96 ist mittels einer Ringklammer 98 befestigt. Im allgemeinen wird das Fluid durch Wirkung der Schwerkraft der Spitze 25 von einem Fluidbehälter (nicht dargestellt) aus zugeführt, welcher oberhalb der Spitze 25 angeordnet ist, um dadurch einen kontinuierlichen Fluidfluß zu erzielen. Ein typisches Fluid ist beispielsweise Leitungswasser zur Dentalirrigation.
  • Die Spitze 25 ist entsprechend Fig. 2 und entsprechend einem Aspekt der Erfindung als Spitze zur Entfernung von Zahnbelag ausgebildet und weist einen Vorderteil 100 und einen weiteren Teil 102 auf. Der Vorderteil 100 und der weitere Teil 102 sind in spitzem Winkel zueinander angeordnet. Der Vorderteil 100 verjüngt sich zu einem Arbeitsende 92 und weist am Arbeitsende eine erste Mündungsöffnung 104 und eine zweite Mündungsöffnung 106 auf. Die zweite Mündungsöffnung 106 liegt im Abstand zu dem Arbeitsende auf dem Vorderteil 100.
  • Während des Entfernens des Belages wird die Spitze 25 durch die Wandleranordnung 24 in Ultraschallschwingungen versetzt, während durch den Kanal 90 der Spitze 25 ein Fluidstrom in Richtung Arbeitsende 92 strömt. Das Fluid tritt aus der ersten Mündungsöffnung 104 und spült die Oberflächen der Zähne wenn das Fluid die auf den Zahnoberflächen angesammelten Ansammlungen durchschneidet. Das aus der ersten Mündungsöffnung 104 austretende Fluid spült die von den Zähnen abge- schnittenen Partikel weg und durchschneidet den Belag zwischen Zahnfleisch und Zähnen.Die Zähne werden währenddessen durch das aus der zweiten Mündungsöffnung 106 austretende Fluid einem breiteren, weniger intensiven Fluidstrom ausgesetzt. Die Kombination des aus der ersten Mündungsöffnung 104 austretenden Fluids und des weniger intensiven Fluidstroms aus der Mündungsöffnung 106 wirkt derart auf die Oberfläche der Zähne ein, daß Beläge entfernt und die Zähne gereinigt werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß dann, wenn Partikel bei der Mündungsöffnung 104 von T1 entfernt werden, lose Partikel, die in den Zahn T2 eindringen, durch den Fluidstrom aus der Mündungsöffnung 106 weggewaschen werden.
  • Wie unter Bezugnahme auf das in den Figuren 2 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel erwähnt, ist die Spitze 25 mittels des schlüssellochförmigen Schlitzes 24 in dem Schlitz in zuverlässiger Weise an dem Gehäuse 22 befestigt, und zwar dadurch, daß eine Schnappverbindung mit dem Querstift 86 erfolgt. Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren 5 bis 7 dargestellt ist, ist eine Spitze 25a vorgesehen, die der Spitze 25 ähnelt. Hier ist jedoch anstelle des schlüssellochförmigen Schlitzes 84 auf dem Basisteil 76a der Spitze eine Gewindeanordnung 108 vorgesehen. Die Innenwand der Verbindungsstange 58a weist eine entsprechende Gewindeanordnung 110 (Fig. 7) auf, und die Spitze 25a erstreckt sich bis innerhalb der Verbindungsstange, wobei die Gewinde 108 und 110, wie in Fig. 6 dargestellt, ineinandergreifen.
  • Um die Spitze 25a mit dem Gehäuse 22 zu verbinden, führt der Zahnarzt oder Chirurg die Spitze einfach in die Öffnung des Endteiles 34 ein, bis die Gewindeanordnung 108 auf der Spitze 25a mit den Gewinden 110 in der Verbindungsstange 58 in Kontakt kommt. Dann dreht der Zahnarzt oder Chirurg die Spitze solange, bis die Gewinde 108 in den Gewinden 110 verriegelt sind.
  • Für die Emulsionsbildung von grauem Star während eines Phaco-Emulsificationsprozesses ist eine weitere Spitze 112 vorgesehen, die in Fig. 8 dargestellt ist. Die Spitze 112, die vorzugsweise aus Titan gefertigt ist, weist einen Kanal 114 zur Führung eines Fluidstroms während der Emulsification in das Auge auf. Das Arbeitsende 116 der Spitze 112 ist, wie dargestellt, abgeschrägt. Der Durchmesser der Spitze ist kleiner als 1 mm.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 9 bis 12 wird ein einzigartiges Verfahren zur Entfernung von Stargewebe aus einem Auge unter Verwendung der Sonde 20 entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gemäß Fig. 9 wird in der Vorderkammer 122 eines Auges 120 ein Schnitt 118 von 3 mm eingebracht. Die Pupille 123 des Auges ist gedehnt, und es wird zur Erlangung eines Zuganges zu dem Katarakt 124 (siehe Fig. 11) eine vorbereitende Kapsulektomie durchgeführt.
  • Ein kurzer Abschnitt eines medizinischen Rohrs 126 von 3 mm Durchmesser wird durch einen Schnitt 118 in die Vorkammer 122 eingeführt. Das Rohr 126 weist eine Einlaßöffnung 128, eine Auslaßöffnung 130 und eine Seitenwandöffnung 132 auf.
  • Ein Teil des Rohres 126 an der Auslaßöffnung 130 ist flanschförmig ausgebildet, wie bei 134 dargestellt. Das Rohr 126 ist aus einem geeigneten Werkstoff hergestellt, wie beispielsweise dem von der"Dow Corning Corporation" hergestellten Werkstoff Silastic.
  • Wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich, wird die Spitze 112 durch das Rohr 126 in die Vorkammer 122 des Auges 120 geführt, bis ein Kontakt mit dem Katarakt 124 hergestellt ist. Die Spitze 112 ist mit einem Mittelteil des Kataraktes 124 in Kontakt, wie dargestellt, und wird längs der Längsachse des Rohres 126 positioniert, indem die Spitze in die entsprechende Lage zwischen der Einlaßöffnung 128 und der Auslaßöffnung 130 des Rohres gebracht wird. Die Spitze 112 schwingt mit Ultraschallfrequenz während ein geeignetes Fluid, so beispielsweise eine salzhaltige Lösung aus dem Arbeitsende 116 ausströmt. Da das Arbeitsende 116 der Spitze 112 das Kataraktgewebe pulverisiert, tendiert das aus dem Ende 116 austretende Fluid dazu, die Vorkammer 122 im Gleichgewicht zu halten. Der Betrag des in die Kammer 122 des Auges 120 durch das Ende 116 der Spitze 112 eintretenden Fluid kompensiert daher den aus der Kammer 122 herausgeleiteten Fluidbetrag, wodurch eine Entleerung der Kammer verhindert wird.
  • Die Kataraktpartikel und das Fluid (Fig. 10) werden aus der Vorderkammer 122 durch die Einlaßöffnung 128 und die Sei- tenwandöffnung 132 des Rohres 126 abgeleitet. Das Rohr 130 wirkt daher 1.) als Drainagerohr zur Fluidableitung aus dem Auge, wodurch Reibeigenschaften aufweisende Kataraktpartikel an einem störenden Einwirken auf Gewebeteile des Auges gehindert werden, und 2.) als Führungseinrichtung zum Halten der Spitze 112 gegen die Kataraktmasse 124.
  • Aus Fig. 12 ist ersichtlich, daß das Rohr 126 die Spitze 112 auch in Kontakt mit den Randbereichen des Kataraktes 124 führt. Dies erreicht der Chirurg dadurch, daß er die Spitze 112 durch die Seitenwandöffnung 132 und Auslaßöffnung 130 des Rohres in Kontakt mit dem Katarakt 124 bringt.
  • Wenn die Spitze 112 in der in den Figuren 10 und 11 dargestellten Lage arbeitet, kann die gesamte Ausdehnung des Kataraktes 124 von der Spitze 112 erreicht werden, und es kann eine genaue Führung der Spitze durch alle Bereiche des Kataraktes 124 erfolgen.
  • Vorstehend sind, wie bereits erwähnt, lediglich bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung in den verschiedenartigsten anderen Kombinationen und für die verschiedensten Anwendungszwecke eingesetzt werden kann, und daß Änderungen oder Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich sind.
  • Zusammenfassung Eine zur Verwendung in der Zahnheilkunde oder in der Chirurgie vorgesehene Ultraschallsonde (20) weist eine piezoelektrische Kristall-Transducer-Anordnung (24) auf, die unter Vorspannung zwischen zwei Formteilen (42, 44) in einem Gehäuse (22) angeordnet ist. Die Formteile sind gemeinsam mit der Transducer-Anordnung auf einer hohlen Verbindungsstange (58) angeordnet. Eine in der hohlen Verbindungsstange angeordnete auswechselbare Arbeitsspitze (25) ist verläßlich mit dem Gehäuse verbunden.
  • Bei einer ersten Ausführungsform (Fig. 3) weist ein Ende (83) der Spitze einen schlüssellochförmigen Schlitz (84) auf, der zur Erzielung einer Schnappverbindung auf einen Querstift (86) in dem Gehäuse aufschiebbar ist. Bei einer anderen Ausführungsform (Fig. 5) weist der Spitzenkörper eine Gewindeanordnung (108) auf. Dieses Gewinde greift in eine korrespondierende Gewindeanordnung (110) auf der Innenwand der Verbindungsstange ein.
  • Da sich die Transducer-Anordnung längs eines wesentlichen Teils der Spitze erstreckt, erfolgt eine höchst wirkungsvolle Energieübertragung zwischen der Transducer-Anordnung und der Spitze. Weiterhin werden gesonderte Spitzen zur Entfernung von Zahnbelag und zur chirurgischen Behandlung von Katarakten (25 bzw. 112) beschrieben, welche in Verbindung mit der Ultraschallsonde verwendbar sind.
  • Die Spitzen weisen wenigstens eine Ausströmöffnung (104, 114) auf, durch die eine Irrigatorlösung auf die Arbeitsfläche austreten kann.

Claims (13)

  1. Ultraschallsonde Patentansprüche 1. Ultraschallsonde mit einem Gehäuse und einer in dem Gehäuse angeordneten piezoelektrischen Transducer-bzw. Wandlereinrichtung und einer länglichen, sich in das Gehäuse erstreckenden Arbeitsspitze und mit axial in dem Gehäuse hintereinander auf gegenüberliegenden Seiten der Wandlereinrichtung angeordneten ersten und zweiten Formkörpern und einer in dem Gehäuse angeordneten Verbindungsstange und mit Einrichtungen zur Verstellung des Abstandes zwischen dem ersten und zweiten Formkörper zur Vorspannung der Wandlereinrichtung durch Einspannen der Wandlereinrichtung zwischen diesen und mit Elektrodeneinrichtungen zur Zufuhr elektrischer Wechsel spannung zu der Wandlereinrichtung und mit Befestigungseinrichtungen, mittels derer die Spitze an wenigstens dem ersten Formkörper und der Wandler einrichtung fest anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, der die Wandlereinrichtung (24) eine Axialöf2rnun# (26) aufweist, und die Spitze (25) sich durch die Axialöffnung (26) der Wandlereinrichtung (24) erstreckt und eine angeformte Schulter (82) aufweist, die in La~ngsrichtung auf Abstand zu der Wandlereinrichtung (24) angeordnet ist, und das erste und das zweite Formteil (44, 42) jeweils axiale Öffnungen (73, 71) aufweisen, die koaxial mit der Axialöffnung (26) der Wandlereinrichtung (24) liegen, und die Verbindungsstange (58) die Axialöffnungen (71, 26) des zweiten Formteils (42) und der Wandlereinrichtung (24) und teilweise die axiale Öffnung (73) des ersten Formteiles (44) durchfaßt und die Formteile (44, 42) verbindet, und das erste Formteil (44) als länglicher Körper ausgebildet ist und über einen wesentlichen Längsteil seiner axialen Öffnung (73) Kontakt mit der Spitze (25) aufweist.
  2. 2. Ultraschallsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsspitze (25) auch mit dem zweiten Formkörper (42) verbindbar ist.
  3. 3. Ultraschallsonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (58) zur Aufnahme der Spitze (25) hohl ausgebildet ist.
  4. 4. Ultraschallsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen ein in dem Gehäuse (22) angeordnetes Verankerungselement (86) aufweisen, und daß ein Ende (83) der Spitze (25) in dem Gehäuse (22) Befestigungseinrichtungen (84) aufweist, mittels derer die Spitze (25) in Form einer Sc##appbefestigung mit dem Ankerelemsnt (86) verbind- bar ist.
  5. 5. Ultraschallsonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungselement einen in einem der Formkörper (42) sitzenden quer angeordneten Stift (86) aufweist, und daß die Spitze (25) einen schlüssellochförmigen Schlitz (84) aufweist, der in einer Schnappverbindung mit dem Stift (86) verbindbar ist.
  6. 6. Ultraschallsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen Gewindeeinrichtungen zur Befestigung der Spitze (25a) mit der Verbindungsstange (58a) über eine Gewindeverbindung aufweisen, wobei eine Innenwand der Verbindungsstange (58a) eine erste Gewindeanordnung (110) aufweist, und ein Teil (76a) der Spitze (25a) eine zweite Gewindeanordnung (108) aufweist, und daß die Spitze (25a) dadurch innerhalb der Stange (58a) anbringbar ist, daß die erste und die zweite Gewindeanordnung (108) (110) ineinander eingreifen.
  7. 7. Ultraschallsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinrichtung (24) erste und zweite piezoelektrische Wandler (46, 48) aufweist, die koaxial zueinander auf der Verbindungsstange (58) angeordnet sind.
  8. 8. Ultraschallsonde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Wandler (46, 48) ringförmig ausgebildet sind und entgegengesetzt gerichtete Flächen (46b, 48b) aufweisen, und daß die Elektrodeneinrichtungen erste Elektrodeneinrichtungen (50) aufweisen, die zwischen den ersten und zweiten Wandlern (46, 48) angeordnet sind, und daß zweite Elektrodeneinrichtungen auf den gegenüberliegenden ringförmigen Flächen (46b, 48b) des ersten und zweiten Wandlers (46, 48) angeordnet sind.
  9. 9. Ultraschallsonde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Formteile (44, 42) und die Verbindungsstange (58) elektrisch leitfähig sind, und daß die zweiten Elektrodeneinrichtungen durch die Formteile (44, 42) und die Verbindungsstange (58) gebildet sind, und daß über die ersten Elektrodeneinrichtungen (50) und einen der ersten und zweiten Formteile (44 oder 42) eine Wechselspannung anliegt, und daß die elektrisch leitende Verbindungsstange (58) die Spannung den anderem Formteil zuführt.
  10. 10. Ultraschallsonde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Isoliereinrichtungen (72, 74) vorgesehen sind, mittels derer das erste und zweite Formteil von dem Gehäuse (22) isoliert sind.
  11. 11. Ultraschallsonde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliereinrichtungen (72, 74) einen 0-Ring aufweisen, welcher auf einer Außenoberfläche äeweils auf dem Formteil sitzt.
  12. 12. Ultraschallsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (112) für eine Verwendung in der Augenchirurgie ausgebildet ist.
  13. 13. Ultraschallsonde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (112) zur Entfernung von Kataraktgewebe aus einem Auge ausgebildet ist und eine Öffnung (114) aufweist, durch die eine Irrigatorlösung in das Auge einführbar ist oder aus dem Auge herausgesaugt werden kann.
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