DE1234384B - Gegen Hitzeinwirkung stabilisierte Formmassen aus waermehaertbaren Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukten - Google Patents
Gegen Hitzeinwirkung stabilisierte Formmassen aus waermehaertbaren Phenol-Aldehyd-KondensationsproduktenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
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C08g
Deutsche Kl.: 39 b-22/02
C 0 8 L
U 8783IV c/39 b
15. März 1962
16. Februar 1967
61/U
Wärmehärtbare Harzmischungen werden in immer größerem Maße für Zwecke verwendet, bei denen
außerordentlich hohe Temperaturen auftreten. So werden z. B. wärmehärtbare Phenolharzmischungen,
die, verglichen mit Metallen, außerordentlich leicht sind und eine wesentlich größere Wärmefestigkeit
aufweisen als auf anderen Harzarten basierende Mischungen, wie z. B. Vinylharze, immer häufiger
zur Herstellung von Bauteilen für Raketen und Flugzeuge verwendet.
Obgleich die bisher bekannten wärmehärtbaren Phenolharzmischungen in gewissem Maße diese
Temperaturen ohne Verformung überstehen konnten, waren sie unerwünschten Dimensionsänderungen
unterworfen und verloren einen Teil ihrer Festigkeit, insbesondere, wenn sie längere Zeit diesen hohen
Temperaturen ausgesetzt wurden.
Weiterhin werden wärmehärtbare Phenolharzmischungen immer häufiger zur Isolierung elektrischer
Gegenstände, wie Radios und Fernsehempfänger, verwendet. Durch die Verkleinerung dieser Geräte
werden die einzelnen Bauteile des Gerätes jedoch höheren Temperaturen ausgesetzt als bisher. Die
wärmehärtbaren Phenolharzmischungen, die bisher als Isolierungsmaterial für solche Geräte verfügbar
sind, unterliegen jedoch bei den in diesen Geräten auftretenden verhältnismäßig hohen Temperaturen
. unerwünschten Dimensionsänderungen und beeinträchtigen daher die Leistung oder den Betrieb der
Geräte.
Durch die vorliegende Erfindung werden nunmehr stabilisierte wärmehärtbare Phenolharzmischungen
geschaffen, die eine ausgezeichnete Wärmefestigkeit besitzen und daher besonders für solche Verwendungszwecke
geeignet sind, bei denen die Wärmefestigkeit eine große Rolle spielt. Die erfindungsgemäß
stabilisierten Formmassen können zu jeder beliebigen Form verarbeitet werden und als Bauteile für
Raketen und Flugzeuge Verwendung finden, da sie nicht der unerwünschten Dimensionsänderung unter-Gegen
Hitzeinwirkung stabilisierte
Formmassen aus wärmehärtbaren
Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukten
Formmassen aus wärmehärtbaren
Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukten
Anmelder:
Union Carbide Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
James Harding, Bound Brook, N. J.;
William George Colclough,
Somerville, N. J. (V. St. A.)
James Harding, Bound Brook, N. J.;
William George Colclough,
Somerville, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 17. März 1961 (96 380)
liegen, die den bekannten wärmehärtbaren Phenolharzen zugeschrieben wird. Außerdem werden die
erfindungsgemäß stabilisierten Mischungen auf Grund ihres verhältnismäßig geringen Gewichtes und ihrer
Wärmefestigkeit, d. h. der Beibehaltung der physikalischen Eigenschaften, insbesondere Festigkeit, beim
Altern unter hohen Temperaturen, keramischen Gegenständen und Metallen, auf Gebieten, wo verhältnismäßig
geringes Gewicht und gute Wärmefestigkeit erwünscht sind, vorgezogen.
Erfindungsgegenstand ist die Verwendung eines Zusatzes eines Sulfons der Formel
HO
OH
in der Y und Yi für eine Alkylgruppe mit vorzugsweise
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
ein Halogenatom stehen und jeweils die gleiche oder verschiedene Bedeutung besitzen können, χ und ζ für
gleiche oder verschiedene ganze Zahlen zwischen 0 und 4 stehen und wenigstens zwei der vier o-Stellungen
zu den Hydroxylgruppen nicht substituiert sind, oder eines Kondensationsproduktes eines solchen Sulfons
mit einem Aldehyd in Gegenwart einer basischen Verbindung zur Wärmestabilisierung von Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukten,
wobei das Sulfon in
709 509/474
einer Menge von 3 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Kondensationsprodukt
und Sulfon, vorhanden ist. Vorzugsweise werden 20 bis 50 Gewichtsprozent Dioxydiphenylsulfon verwendet.
Es ist bekannt gewesen, bestimmte Bis-aminophenyl-sulfone
als Stabilisatoren für Vinylpolymerisate zu verwenden. Aus dieser Literaturstelle konnte
jedoch die Eignung von Dioxydiphenylsulfonen zur Stabilisierung von Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukten
nicht abgeleitet werden.
Ebenso ist es bekannt gewesen, daß verschiedene Schwefelverbindungen, darunter auch Sulfone, als
Weichmacher für verschiedene Hochpolymere dienen können. Auch daraus konnte nicht abgeleitet werden,
daß bestimmte Dioxydiphenylsulfone Wärmestabilisatoren für Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukte
sind.
Wenn das Kondensationsprodukt aus einem Phenol und einem Aldehyd eine Flüssigkeit ist, so bezieht
sich das Gewicht auf de,n Feststoffgehalt des Produktes.
Erfindungsgemäß stabilisierbare Kondensationsprodukte aus einem Phenol und einem Aldehyd sind
die im allgemeinen mit Säure katalysierten Kondensate, Novolake und die alkalisch katalysierten
Resole.
Geeignete Phenole, die mit einem Aldehyd zu den entsprechenden Kondensationsprodukten aus einem
Phenol und einem Aldehyd kondensiert werden können, deren Wärmefestigkeit durch Zugabe eines
Dioxydiphenylsulfons in einer der oben beschriebenen Formen wesentlich verbessert werden kann,
sind: Phenol; Resorcin; m-substituierte Phenole, wie m-Cresol, m-Äthylphenol, m-n-Propylphenol, m-Isopropylphenol,
m-n-Butylphenol, m-sek.-Butylphenol,
m-tert.-Butylphenol, m-Amylphenol und insbesondere
die, bei denen der Alkylsubstituent 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, sowie das im Handel erhältliche
m-Cresol, das kleine Mengen des p- und des o-Isomeren enthält; m-substituierte Alkoxyphenole,
wie m-Methoxyphenol, m-Äthoxyphenol, m-n-Propoxyphenol,
m-Amyloxyphenol oder insbesondere solche, bei denen die Alkoxygruppe 1 bis 6 Kohlenstoffatome
aufweist; m-halogenierte Phenole, wie m-Chlorphenol oder m-Bromphenol.
Geeignete Aldehyde, die mit den oben aufgeführten Phenolen zu den entsprechenden Phenol-Aldehyd-Kondensaten
kondensiert werden können, sind: Formaldehyd in jeder verfügbaren Form, wie Formalin, Paraformaldehyd, oder Furfurol.
Eine genaue Besprechung der aus einem Phenol und einem Aldehyd bestehenden Kondensate sowie
der Verfahren zur Herstellung solcher Kondensate ist in folgenden Büchern zu linden: »Phenoplasts«
von T. S. C a r s w e 1 1, herausgegeben 1947 von Interscience Publishers; »Chemie der Phenolharze«
von K. H u 11 ζ s c h, Springer-Verlag, 1950.
Erfindungsgemäß verwendbare Sulfone sind solche, in denen Y und Yi (s. obige Formel) für Fluor,
Chlor, Brom oder Jod bzw. eine Methoxy-, Äthoxy- oder Propoxygruppe stehen. Spezielle Verbindungen
sind z. B. Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon, 5'-Methyl-4,4' - dihydroxydiphenylsulfon, 3 - Chlor - 4,4' - dihydroxydiphenylsulfon,
3-Methoxy-4,4'-dihydroxydiphenylsulfon. Ebenfalls geeignet ist das im Handel
erhältliche Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon, das eine kleine Menge 2,4'-Dioxydiphenylsulfon enthält.
Erfindungsgemäß geeignete Stabilisatoren sind auch die wärmehärtbaren Kondensationsprodukte,
die durch Kondensation eines obengenannten Sulfons mit einem Aldehyd, wie z. B. Formaldehyd oder
Furfurol, in Gegenwart einer Base, die zur Herstellung der oben beschriebenen »Resol«-Harze geeignet
ist, erhalten werden. Ein geeignetes wärmehärtbares Kondensationsprodukt ist somit das durch
Kondensation von Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon mit
ίο Formaldehyd erhaltene Produkt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Dioxydiphenylsulfone werden zweckmäßigerweise gemäß den in
»The Organic Chemistry of Sulfur«, Verlag John Wiley & Sons, 1944, von Chester M. S u t e r, S. 695
bis 701, beschriebenen Verfahren hergestellt.
Die Verbindungen aus Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon und Formaldehyd werden wie üblich erhalten, indem
eine Mischung aus Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon, Formaldehyd, Natriumhydroxyd und Wasser, in der das
Natriumhydroxyd in äquimolaren Mengen, bezogen auf die Menge an Bis-(oxyphenyl)-sulfon, anwesend ist
und die molare Menge an Formaldehyd, gegebenenfalls 1 bis 4 Mol oder mehr pro Mol Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon
beträgt, 3 Stunden auf eine Temperatur von 75 bis 85°C erhitzt wird. Durch die Zahl
der Mol an Formaldehyd, die pro Mol Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon verwendet werden, wird die Anzahl
der Methylolgruppen im Endprodukt bestimmt. Nach Ablauf der 3 Stunden wird eine Säure, wie z. B.
Salzsäure, zu der Mischung gegeben, um den alkalischen Katalysator zu neutralisieren. Das Produkt,
das sich aus der wäßrigen Schicht abscheidet, wird durch Abdekantieren der wäßrigen Schicht gewonnen.
Besonders bevorzugt werden die wärmehärtbaren Sulfone, die durch Kondensation von Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon
mit Formaldehyd erhalten werden, da die Phenolharzmischungen, die gewonnen werden,
indem man diese Sulfone zu den Kondensaten aus einem Phenol und einem Aldehyd gibt, innerhalb
sehr kurzer Zeit bei Temperaturen von etwa 150 bis 2000C zu unschmelzbaren Produkten erhärten,
ohne daß ein Katalysator mitverwendet werden muß. Daher können diese Mischungen in sehr kurzen
Arbeitsgängen zu den geeigneten Gegenständen verformt werden.
Die erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen können durch eine Vielzahl von üblichen Verfahren
hergestellt werden. Besonders bevorzugt wird ein Verfahren, bei dem ein Kondensat aus einem Phenol
und einem Aldehyd in einer Destilliervorrichtung hergestellt und das gewünschte Sulfon unmittelbar
in diese Destilliervorrichtung gegeben wird, bevor das Kondensat dehydratisiert wird. Zur Erläuterung
dieses bevorzugten Verfahrens wurde eine Mischung — die nachstehend als Mischung A bezeichnet wird —
auf folgende Weise hergestellt: Eine Destillationsvorrichtung wurde mit 150 Gewichtsteilen Formalin
(37%) und 100 Gewichtsteilen Phenol beschickt.
Darauf wurden 3 Gewichtsteile Bariumhydroxyd zugegeben, der Inhalt der Destilliervorrichtung auf
8O0C erhitzt und 2 Stunden bei einem Druck von 330 mm Hg auf dieser Temperatur gehalten. Nach
Ablauf dieser 2 Stunden wurde der Inhalt der Destillationsvorrichtung durch Zugabe von Phosphorsäure
(75%) neutralisiert und dann auf einen pH-Wert von 3,5 bis 4,5 gebracht. Dann wurden
5,5 Gewichtsteile Hexamethylentetramin und an-
schließend 70 Gewichtsteile Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon in die Destillationsvorrichtung gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bis zu einer Temperatur von 90 bis 1000C unter einem Druck von 25 bis 75 mm Hg
im Vakuum dehydratisiert. Die so erhaltene Formmasse wurde auf Zimmertemperatur (230C) abgekühlt;
sie war wärmehärtbar und konnte zermahlen werden.
Ein weiteres geeignetes Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen besteht
darin, daß ein Kondensat aus einem Phenol und einem Aldehyd mit einem geeigneten Sulfon auf
einer Zweiwalzenmühle zu einer homogenen Mischung vermählen wird.
Wenn das mit einem Sulfon zu vermischende Kondensat aus einem Phenol und einem Aldehyd
ein Novolakharz ist und das Sulfon für sich allein nicht durch Wärme gehärtet werden kann, so wird
der erhaltenen Mischung zweckmäßigerweise eine übliche Methylengruppen erzeugende Verbindung
zugesetzt, die gewährleistet, daß sich die Mischung beim Erhitzen zu einem unschmelzbaren Produkt
erhärtet.
Gegebenenfalls kann jeder beliebige Katalysator, der zur Beschleunigung der Wärmehärtung von
Phenolharzen geeignet ist, als Katalysator für die erfindungsgemäß stabilisierten wärmehärtbaren Mischungen
verwendet werden. Diese Katalysatoren werden in diesem Falle in Mengen von 1 bis 20 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 2 bis 6 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Sulfons und des
Kondensates aus einem Phenol und einem Aldehyd, angewendet.
Die erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen können auch andere bekannte Zusätze und Füllstoffe
enthalten.
Weitere übliche Materialien, die den Formmassen zugesetzt werden können, sind Schmiermittel, wie
Carnauba-Wachs, Candellila-Wachs und Zinkstearat,
sowie Farbstoffe, wie Titandioxyd.
Die erfindungsgemäß stabilisierten Formmassen können auf verschiedene übliche Weise hergestellt
werden:
1. Ein Kondensat aus einem Phenol und einem Aldehyd, ein Sulfon und der gegebenenfalls gewünschte
Zusatzstoff werden in einer Kugelmühle, einem Trommelmischer oder einem Bandmischer
trocken miteinander vermischt.
2. Ein Kondensat aus einem Phenol und einem Aldehyd, ein Sulfon und gegebenenfalls ein
Zusatzstoff werden plastifiziert, die Mischung auf Zimmertemperatur (230C) abgekühlt und bis
zur gewünschten Teilchengröße vermählen.
3. Eine Mischung aus einem Phenol-Aldehyd-Kondensat und einem Sulfon wird zu einer organischen
oder einer wäßrigen Lösung verarbeitet, ein Füllstoff, wie Asbest, mit dieser Lösung
imprägniert, der imprägnierte Füllstoff getrocknet und in gewünschter Größe zu Würfeln
zerschnitten.
4. Aus einem Kondensat aus einem Phenol und einem Aldehyd, einem Sulfon und gegebenenfalls
einem Zusatzstoff wird eine wäßrige Aufschlämmung gebildet, diese Aufschlämmung auf
das Sieb einer Fourdrinier-Papiermaschine gegossen, zu einer Matte getrocknet und diese
Matte dann in kleine Stücke der gewünschten Größe zerschnitten.
In den nachstehenden Beispielen enthält jede der Formmassen 40 Gewichtsprozent an Sulfon und
Kondensat aus einem Phenol und einem Aldehyd, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung. In
jedem Beispiel ist angegeben, wieviel .Gewichtsprozent Sulfon in den kombinierten 40 Gewichtsprozent
aus Sulfon und Kondensat aus Phenol und Aldehyd enthalten sind. Jede der in den Beispielen
aufgeführten Mischungen wurde nach der für die
ίο Verbindung A vorstehend beschriebenen Methode
oder wie folgt üblicherweise hergestellt:
Zu dem Gemisch aus Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukt und Sulfon, das 40 Gewichtsprozent
der Gesamtmischung ausmachte, wurden 4,0 Gewichtsprozent Calciumhydroxyd, 1,5 Gewichtsprozent
Calciumstearat und 54,5 Gewichtsprozent eines Füllstoffes gegeben, worauf die erhaltene Mischung
15 Minuten in einer rotierenden Trommel trocken vermischt wurde. Dann wurde die Mischung auf
einem Differential-Zweiwalzenstuhl vermählen, wobei die Temperatur der vorderen Walze 95°C und die
der hinteren Walze 1400C betrug. Jede Mischung wurde 70 Sekunden auf dem Differential-Zweiwalzenstuhl
vermählen.Die Mischungen wurden in Form einer Folie aus der Mühle entnommen, auf Zimmertemperatur
(etwa 23°C) abgekühlt, in einer Abbe-Mühle bis zu einer durchschnittlichen Teilchengröße
von 16 mesh zerrieben und dann zu Stangen folgender Größe verarbeitet: 0,63 - 1,25 · 12,5 cm. Die Verformung
fand bei einer Temperatur von 1800C unter einem Druck von 182 kg/cm2 statt. Jeder Verformungsgang
dauerte 5 Minuten. Sobald die Barren die gewünschte Form besaßen, wurden sie 16 Stunden
bei einer Temperatur von 1300C im Ofen gehärtet.
Die so hergestellten Barren wurden auf ihren prozentualen Gewichtsverlust nach dem Altern
unter Erwärmen und auf ihre Biegefestigkeit gemäß ASTM-Verfahren D 790-49 T untersucht.
Als Sulfon wurde in den Beispielen 1 bis 11 Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon
verwendet.
Im Beispiel 12 wurde als Sulfon ein wärmehärtbares Kondensationsprodukt von Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon
und Formaldehyd, im Beispiel 13 ein dimethyloliertes Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon der folgenden
Formel
0 CH2OH
CH2OH ^
und im Beispiel 14 ein trimethyloliertes Bis-(4-oxyphenyl)-sulfon der folgenden Formel verwendet:
CH2OH
Herstellung der Ausgangsprodukte, auf die hier kein Schutz beansprucht wird.
Kondensat I
Eine Destillationsvorrichtung wurde mit 150 Gewichtsteilen Formalin (37°/oig) und 100 Gewichts-
teilen Phenol beschickt. Dieser Mischung wurden 3 Gewichtsteile Bariumhydroxyd zugesetzt. Die so
erhaltene Mischung wurde dann auf 8O0C erhitzt
und 2 Stunden bei 800C unter einem Druck von 330 mm Hg zum Rückfluß erhitzt. Der Inhalt der
Destillationsvorrichtung wurde neutralisiert und mit Phosphorsäure (75%ig) auf einen pH-Wert von 3,50
bis 4,50 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wurden 5,5 Gewichtsteile Hexamethylentetramin in die Destillationsvorrichtung
gegeben und der Inhalt derselben unter einem Druck von 75 mm Hg bis zu einer Temperatur von 80 bis 100° C dehydratisiert.
Das so erhaltene Resol wurde in eine Pfanne abgelassen und auf Zimmertemperatur (etwa 230C) abgekühlt.
Das Harz war hart, konnte zermahlen werden und besaß einen Schmelzpunkt von 85 bis 95°C.
Kondensat II
Eine Destillationsvorrichtung wurde mit 150 Gewichtsteilen
Formalin (37°/oig) und 100 Gewichtsteilen Phenol beschickt. Zu dieser Mischung wurden
3 Gewichtsteile Natriumhydroxyd gegeben. Die so erhaltene Mischung wurde auf 80°C und dann bei
einem Druck von 330 mm Hg und einer Temperatur von 800C 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt. Der
Inhalt der Destillationsvorrichtung wurde durch Zugabe von Borsäure (75%ig) neutralisiert, auf einen
pH-Wert von 3,5 bis 3,8 gebracht und unter einem Druck von 75 mm Hg bei einer Temperatur von 80
bis 1000C dehydratisiert. Das so erhaltene Resol wurde in eine Pfanne abgelassen und auf Zimmertemperatur
(etwa 23°C) abgekühlt. Das Harz war hart, konnte zermahlen werden und besaß einen
Schmelzpunkt von 85 bis 95°C.
Kondensat III
Eine Destillationsvorrichtung wurde mit 150 Gewichtsteilen Formalin (37°/oig) und 100 Gewichtsteilen Phenol beschickt. Zu dieser Mischung wurden
3 Gewichtsteile Bariumhydroxyd gegeben. Die so erhaltene Mischung wurde auf 80°C und dann
2 Stunden unter einem Druck von 330 mm Hg bei 800C zum Rückfluß erhitzt. Der Inhalt der
Destillationsvorrichtung wurde durch Zugabe von Phosphorsäure (75%ig) neutralisiert und auf einen
pH-Wert von 3,50 bis 4,50 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wurden 5,5 Gewichtsteile Hexamethylentetramin
und anschließend 30 Gewichtsteile Anilin in die Destillationsvorrichtung gegeben. Der Inhalt der
Destillationsvorrichtung wurde bei einer Temperatur von 80 bis 100°C unter einem Druck von 75 mm Hg
dehydratisiert. Das so erhaltene Resol wurde in eine Pfanne abgelassen und auf Zimmertemperatur (etwa
23°C) abgekühlt. Das Harz war hart, konnte zermahlen werden und besaß einen Schmelzpunkt von
85 bis 95°C.
Kondensat IV
Eine Mischung aus 100 Gewichtsteilen Phenol und 73 Gewichtsteilen Formalin (37°/oig), die mit Oxalsäure
auf einen pH-Wert von 1,0 bis 1,1 gebracht worden war, wurde in einer Destillationsvorrichtung
bei 900C im Vakuum bis zur Trübung zum Rückfluß erhitzt. Die Temperatur wurde langsam auf 1200C
erhöht, wobei ständig Druck angewendet wurde, und weitere 2 Stunden bei 12O0C zum Rückfluß erhitzt.
Nach Ablauf dieser 2 Stunden wurde der Druck aufgehoben und das System so lange dehydratisiert, bis
die Rückstandstemperatur 1600C erreicht hatte. Das so erhaltene Harz wurde in eine Pfanne abgelassen
und an der Luft auf Zimmertemperatur (etwa 230C) abgekühlt. Das Harz war hart, konnte zermahlen
werden und besaß einen Schmelzpunkt von 105 bis HO0C.
Kondensat V
Eine Mischung aus 100 Gewichtsteilen Phenol und 69 Gewichtsteilen Formalin (37%ig), die mit
Oxalsäure auf einen pH-Wert von 1,0 bis 1,1 gebracht worden war, wurde in einer Destillationsvorrichtung
bei 900C im Vakuum bis zur Trübung zum Rückfluß
[5 erhitzt. Die Temperatur wurde durch ständige Anwendung
von Druck auf 1200C erhöht und der Rückfluß 2 Stunden bei 120°C fortgesetzt. Nach Ablauf
dieser 2 Stunden wurde der Druck aufgehoben und das System so lange dehydratisiert, bis die Rück-Standstemperatur
1600C erreicht hatte. Das so erhaltene Harz wurde in eine Pfanne abgelassen pnd an der
Luft auf Zimmertemperatur (etwa 230C) abgekühlt.
Das Harz war hart, konnte zermahlen werden und besaß einen Schmelzpunkt von 85 bis 950C.
Kondensat VI
Eine Mischung aus 100 Gewichtsteilen Phenol, 90 Gewichtsteilen Formalin (37%ig) und 5,6 Gewichtsteilen
Hexamethylentetramin wurde im Vakuum bei 80°C 40 Minuten zum Rückfluß erhitzt, unter
einem Druck von 110 mm Hg und bei einer Temperatur von 900C im Vakuum dehydratisiert und so
lange auf einer Temperatur von 900C gehalten, bis eine 1 g schwere Probe beim Erhitzen auf 1500C
eine Gelierungszeit von 95 bis 105 Sekunden hatte. Zu diesem Zeitpunkt wurde das so erhaltene Harz
in eine Pfanne abgelassen und auf Zimmertemperatur (etwa 23°C) abgekühlt. Das Harz war hart, konnte
zermahlen werden und hatte eine Gelierungszeit von 65 bis 85 Sekunden bei 150°C.
Kondensat VII
Eine Mischung aus 940 g (10 Mol) Phenol, 450 g
45(15MoI) Paraformaldehyd und 1215 g (15 Mol)
37%igem wäßrigem Formaldehyd wurde in einem Eisbad auf 10 bis 15°C abgekühlt, worauf 280 g
(5 Mol) Calciumoxyd mit solcher Geschwindigkeit zugegeben wurden, daß die Reaktionstemperatur
nicht über 300C stieg. Das Rühren wurde 2 Stunden fortgesetzt, 500 ecm Wasser zugegeben und die
Mischung weitere 15 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Die Lösung, die nach Ablauf dieser Zeit
klar und homogen war, wurde erneut auf unter 200C abgekühlt und dann durch langsame Zugabe einer
Lösung aus 490 g (5 Mol) H2SO4 in 500 ecm Wasser
neutralisiert. Die Temperatur der Reaktionsmischung wurde während dieser Zugabe unter 3O0C gehalten.
Der pH-Wert der Lösung betrug 5 bis 6. Das Calciumsulfat wurde abfiltriert und mit Wasser gewaschen.
Die Filtrate wurden vereinigt und im Vakuum (Druck 5 bis 10 mm Hg) bei Zimmertemperatur bis zu einem
Gewicht von 2125 g konzentriert. Die bernsteinfarbene, schwach viskose Lösung enthielt etwa 25%
Wasser (festgestellt durch Karl-Fischer-Titrierung) und etwa 75% Trimethylolphenol. Der Feststoffgehalt,
der, wie oben beschrieben, bestimmt wurde, betrug 60 Gewichtsprozent.
ίο
Kondensat | % | |
Vergleichs versuch 1 |
2 Gewichtsteile Kondensat I pro 1 Gewichtsteil Kondensat IV |
0 |
Vergleichs versuch 2 |
2 Gewichtsteile Kondensat I pro 1 Gewichtsteil Kondensat IV |
0 |
Vergleichs versuch 3 |
2 Gewichtsteile Kondensat I pro 1 Gewichtsteil Kondensat IV |
0 |
Beispiel 1 | Kondensat I | 33 |
Beispiel 2 | Kondensat II | 33 |
Beispiel 3 | Kondensat I | 33 |
Beispiel 4 | Kondensat I | — |
Beispiel 5 | Kondensat I | 10 |
Beispiel 6 | Kondensat I | 20 |
Biespiel 7 | Kondensat I | 50 |
Beispiel 8 | Kondensat VII | 50 |
Beispiel 9 | Kondensat VI | 33 |
Beispiel 10 | Kondensat III | 33 |
Beispiel 11 | Kondensat I | 33 |
Beispiel 12 | Kondensat I | 33 |
Beispiel 13 | Kondensat IV | 54 |
Beispiel 14 | Kondensat V | 49 |
Vergleichs versuch 4 |
Kondensat V plus 10 Gewichts prozent Hexa methylen tetramin, be zogen auf das Gewicht des Kondensats V |
0 |
Sulfon | Füllstoff | Gewichtsverlust | Gewichtsverlust |
in 1Vh nacn | in 1Vh nach | ||
zugegeben in | Asbest | 16 Stunden bei 345"C | 300 Stunden bei 2600C |
— | Kieselsäure | 20 | 13,6 |
— | Wollastonit | 37 | — |
zu Asche | |||
Asbest | verbrannt | ||
Walzen | Asbest | 6,8 | |
Walzen | Asbest | — | 8,5 |
Destillations | 4,8 | ||
vorrichtung | Asbest | ||
Destillations- | 16 | ||
vorrichtung | Asbest | ||
Destillations | 13 | ||
vorrichtung | Asbest | ||
Destillations | 10 | ||
vorrichtung | Asbest | ||
Destillations | 10 | ||
vorrichtung | Asbest | ||
Destillations | 11 | ||
vorrichtung | Asbest | ||
Destillations | 13 | — | |
vorrichtung | Asbest | ||
Destillations | 9 | ||
vorrichtung | Kieselsäure | ||
Destillations | 11 | — | |
vorrichtung | Asbest | ||
Walzen | Asbest | 10 | — |
Walzen | Asbest | 10,2 | — |
Walzen | Asbest | — | — |
Zum weiteren Beweis für die ausgezeichnete die Verbindung der Kontrolle 4, die kein Sulfon
Wärmefestigkeit der erfindungsgemäßen Mischung 6o enthält.
wurden Barren einer Größe von etwa 0,6-1,2· 12,5 cm R· ■ ι ,. Biegefestigkeit
auf die bereits oben beschriebene Weise aus der ßeisPiel 1^ ASTM-D790-49T
Mischung des Beispiels 14 und der Mischung des Vergleichsversuchs 4 hergestellt. Diese Barren wurden
dann den nachstehenden Versuchen unterzogen. Wie aus den Ergebnissen ersichtlich, besitzt die im Beispiel
14 beschriebene Mischung, die ein Sulfon enthält, eine wesentlich bessere Wärmefestigkeit als
Nach der Verformung 443 kg/cm2
Nach 16 Stunden Härten
bei 1200C 492 kg/cm2
Nach 16 Stunden Härten bei
1200C und 7tägigem Altern
bei 2600C 232 kg/cm2
Biegefestigkeit ASTM-D 790-49 T
Vergleichsversuch 4
Nach der Verformung 391 kg/cm2
Nach 16 Stunden Härten
bei 12O0C 453 kg/cm2
Nach 16 Stunden Härten bei 1200C und 7tägigem Altern
bei 2600C 54 kg/cm2
Dimensionsänderung in der Länge der geformten Barren
12,5 cm ursprüngliche Länge Vergleichsversuch 4
Nach 16 Stunden Härten bei
12O0C und Altern bei 2600C Gewichtsverlust
für in °/(i
3 Tage 6
4 Tage 9
5 Tage 12,5
6 Tage 15,5
7 Tage 18
Nach 16 Stunden Härten bei 12O0C und Altern bei
2600C für
3 Tage —0,33 mm
4 Tage —0,33 mm
5 Tage —0,33 mm
6 Tage —0,33 mm
7 Tage —0,33 mm
Vergleichsversuch 4
Nach 16 Stunden Härten bei 120° C und Altern bei
2600C für
3 Tage +0,68 mm
4 Tage +0,35 mm
5 Tage —0,1mm
6 Tage —0,78 mm
7 Tage —1,28 mm
Nach 16 Stunden Härten bei 1200C und Altern bei 26O°C
für
3 Tage
4 Tage
5 Tage
6 Tage
7 Tage
Gewichtsverlust
in % 3,5 4
4,5 5 5,5
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines Zusatzes eines Sulfons der FormelHO(Yi),-OHin der Y und Yi für eine Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom stehen und jeweils die gleiche oder verschiedene Bedeutung besitzen können, χ und ζ für gleiche oder verschiedene ganze Zahlen zwischen 0 und 4 stehen und wenigstens zwei der vier o-Stellungen zu den Hydroxylgruppen nicht substituiert sind, oder eines Kondensationsproduktes eines solchen Sulfons mit einem Aldehyd in Gegenwart einer basischen Verbindung zur Wärmestabilisierung von Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukten, wobei das SuI-fon in einer Menge von 3 bis 70 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Kondensationsprodukt und Sulfon, vorhanden ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
T h i η i u s , Chemie, Physik und Technologie der Weichmacher, 1960, S. 522;
British Plastics, August 1954, S. 308.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US96380A US3256361A (en) | 1961-03-17 | 1961-03-17 | Sulfone containing phenolic resin compositions |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1234384B true DE1234384B (de) | 1967-02-16 |
Family
ID=22257094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU8783A Pending DE1234384B (de) | 1961-03-17 | 1962-03-15 | Gegen Hitzeinwirkung stabilisierte Formmassen aus waermehaertbaren Phenol-Aldehyd-Kondensationsprodukten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3256361A (de) |
DE (1) | DE1234384B (de) |
GB (1) | GB1003787A (de) |
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US6605685B2 (en) * | 2001-08-14 | 2003-08-12 | Hexcel Corporation | Low smoke producing resin for use in honeycomb sandwich panels |
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GB416191A (en) * | 1932-09-29 | 1934-09-13 | Geigy Ag J R | Manufacture of tanning substances |
US2079606A (en) * | 1932-12-20 | 1937-05-11 | Ici Ltd | Process for producing resins |
US2046318A (en) * | 1933-03-21 | 1936-07-07 | Du Pont | Synthetic resin |
GB458028A (en) * | 1935-06-05 | 1936-12-07 | Ig Farbenindustrie Ag | Improvements in the manufacture and production of water-soluble condensation products having tanning action |
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-
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- 1961-03-17 US US96380A patent/US3256361A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-03-13 GB GB9541/62A patent/GB1003787A/en not_active Expired
- 1962-03-15 DE DEU8783A patent/DE1234384B/de active Pending
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Title |
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None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1003787A (en) | 1965-09-08 |
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