DE1066738B - Verfahren zum Härten von Epoxyharzen mit Anhydriden mehrbasischer Carbonsäuren - Google Patents
Verfahren zum Härten von Epoxyharzen mit Anhydriden mehrbasischer CarbonsäurenInfo
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Description
Verfahren zum Härten
von Epoxyharzen mit Anhydriden
mehrbasischer Carbonsäuren
Es ist an sich bekannt, daß sich die bei einer Umsetzung von zwei- oder mehrwertigen Phenolen mit z. B.
Epichlorhydrin im alkalischen Medium erhältlichen Epoxyharze mit Anhydriden mehrbasischer Carbonsäuren,
wie Phthalsäure- oder Maleinsäureanhydrid, zu wertvollen Produkten härten lassen. Bei der kontinuierlichen
Herstellung von Gießlingen wird jedoch häufig beobachtet, daß die auf Gießtemperatur gehaltent^Gießmischung
aus dem verflüssigten Epoxyharz und dem betreffender. Carbonsäureanhydrid sehr schnell so viskos
wird, daß sich die Masse nicht mehr um die einzubettenden Gegenstände herumgießen läßt oder daß infolge von
Lufteinschlüssen Fehlstellen entstehen. Weiterhin ist die Wärmeentwicklung infolge der sehr schnell verlaufenden
Härtungsreaktion häufig recht stürmisch, was insbesondere bei großen Gießstücken zu Schwierigkeiten in der
Wärmeableitung führt und Anlaß zu inneren Spannungen gibt.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich diese Nachteile beheben lassen und die Zeit der Verarbeitbarkeit
des mit den Härtungsmitteln vermischten Epoxyharzes beträchtlich verlängert wird, wenn man ein
solches Epoxyharz verwendet, das nach seiner Herstellung aus einer Epoxyhalogenverbindung zur Entfernung
von Halogenspuren und sonstiger bei der Kondensationsreaktion gebildeter Nebenprodukte, wie niedere Alkohole,
Alkalisalze und überschüssiges Alkali, mit einem stark angesäuerten Wasser gewaschen ist. Der Säuregrad des
Waschwassers muß dabei so hoch gewesen sein, daß dessen pHAVert nach der Wäsche noch immer unter 5,5
lag. Das so vorgereinigte Epoxyharz wird anschließend noch mit reinem Wasser nachgewaschen. Vorzugsweise
wird der Säuregrad des Waschwassers so hoch gewählt, daß dessen pn-Wert nach dem Wraschen zwischen 4,5
und 2 ^egt.
Es vürd angenommen, daß infolge dieser sauren Waschbehandlurig
eine physikalische Strukturveränderung bei -]«-- Mp1)Xy]^rZPn eintritt, welche nicht nur die Durchführung
des Waschvorganges selbst, d. h. die Entfernung störender Verunreinigungen, insbesondere der Halogenreste,
erleichtert, sondern auch die Verarbeitungseigenschaften
sonstig beeinflußt.
Es i«t an sich bekannt, die Epoxyharze nach ihrer Herste:".!?·
^ mit jjarz schwach saurem Wasser zu waschen,
■um die noch vorhandenen Alkalireste zu neutralisieren, doch ist c'arn das Waschwasser nach der Behandlung
O
CH2-CH-CH2- (0-R-O-CH2-CHOH — CH2)„ —0 —R —O — CH2-CH-
CH2-CH-CH2- (0-R-O-CH2-CHOH — CH2)„ —0 —R —O — CH2-CH-
In dieser Formel bedeutet R einen zweiwertigen Null. Die endständigen Gruppen können in größerem
Diphenyknpropanrest, und η ist eine ganze Zahl oder oder geringerem Ausmaß Phenolreste sein, die von dem
909 637/427
Anmelder:
N. V. De Bataafsche Petroleum
Maatschappij, Den Haag
Maatschappij, Den Haag
Vertreter: Dr. K. Schwarzhans, Patentanwalt,
München 19, Romanplatz 9
München 19, Romanplatz 9
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 23. Dezember 1954
Niederlande vom 23. Dezember 1954
Pieter Bruin, Hendricus Anthonius Oosterhof
und Jan Selman, Amsterdam (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
neutral oder so schwach sauer, daß sein pH-Wert über 5,5
liegt. Unter diesen Umständen findet die gewünschte physikalische Strukturveränderung offensichtlich nicht
statt, und die Harze sind dann nach dem Zusatz eines Carbonsäureanhydrides zu kurz verarbeitbar. Außerdem
läßt sich die Waschbehandlung unter diesen Umständen auch nur in einem sehr eng begrenzten Temperaturbereich
durchführen, da die Epoxyharze bei niedrigerer Temperatur zu viskos und bei höheren Temperaturen zu leicht
dispergierbar sind.
Wenn von einem zweiwertigen Phenol, wie 2,2-Bis-(oxyphenyl)-propan,
ausgegangen wird, enthalten die erfindungsgemäß verwendeten Epoxyharze hauptsächlich
Moleküle der durch die folgende Formel dargestellten Struktur:
verwendeten mehrwertigen Phenol abgeleitet sind, während ein Teil der Glycidylgruppen auch in hydratisierter
Form vorliegen kann.
Diese Harze haben eine durchschnittliche Zahl von Epoxydgruppen je Molekül über 1.
Zu ihrer Herstellung können an Stelle von Epichlorhydrin oder Dichlorhydrin auch die entsprechenden
Bromverbindungen verwendet werden.
Geeignete zwei- oder mehrwertige Phenole, von welchen
sich die Epoxyharze ableiten, sind einkernige Phenole, wie alkylierte oder nicht alkylierte Resorcine, Brenzkatechine,
Pyrogallol und Hydrochinone, oder können mehrkernige Phenole, wie 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan,
4,4'-Dioxybenzophenon, 1,1 -Bis- (4-oxyphenyl) -äthan,
sein. Gewünschtenfalls können auch Kondensationsprodukte von Phenolen, wie Phenol oder Kresol, mit
Aldehyden, wie Formaldehyd, als Ausgangsstoffe verwendet werden.
Vor dem Waschen mit dem stark angesäuerten Wasser werden die Epoxyharze gewöhnlich einmal oder mehrere
Male mit vorzugsweise destilliertem Wasser gewaschen, um den größeren Teil der unerwünschten Komponenten,
wie das überschüssige Alkali, zu beseitigen; die zum Ansäuern verwendeten Säuren können entweder organische
Säuren, wie Ameisensäure und Essigsäure, oder anorganische Säuren, wie HCl und H2SO4, sein.
Wenn beim Waschen des Epoxyharzes der Aciditätsgrad des Waschwassers 5,5 übersteigt, können die vorgenannten
Vorteile, z. B. die Strukturänderung des gewaschenen Reaktionsproduktes und die verbesserte
Verarbeitbarkeit eines Gemisches aus dem Harz und dem Anhydrid einer mehrbasischen organischen Säure, nicht
erhalten werden. Das Waschen wird vorzugsweise während mehr als 15, insbesondere während 30 bis
120 Minuten mit angesäuertem Wasser durchgeführt.
Das betreffende Epoxyharz erhält außerdem besonders günstige Eigenschaften, wenn man bei seiner Herstellung
das erforderliche Alkali nicht gleich zu Anfang auf einmal, sondern im Laufe der Harzbildung kontinuierlich oder
portionsweise zusetzt.
Es ist an sich bekannt, den Härtungsvorgang zwischen dem Epoxyharz und dem Anhydrid bereits vor der
eigentlichen Durchhärtung zu unterbrechen und die Masse abzukühlen, worauf das entstehende harte Harz
bei erhöhten Temperaturen zwischen 150 und 170° C zu einem unlöslichen und unschmelzbaren Produkt zu Ende
10 gehärtet werden kann. Dieses zweistufige Verfahren hat jedoch keinen Einfluß auf die Verarbeitbarkeit des
gießbaren flüssigen Gemisches aus ungehärtetem Epoxyharz und Härtungsmittel.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele noch näher erläutert:
Beispiel 1
Herstellung der als Ausgangsstoffe dienenden Epoxyharze
Herstellung der als Ausgangsstoffe dienenden Epoxyharze
Eine Lösung von 152 g 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propan in 402 g 9°/0iger Natronlauge wurde unter Rühren in
einem Reaktionsgefäß auf eine Temperatur von 50' C gebracht, worauf 101,8 g Epichlorhydrin zugesetzt
wurden. Infolge der Umsetzungswärme, welche während der eintretenden Kondensation frei gemacht wurde, stieg
die Temperatur des Reaktionsgemisches in etwa 9 Minuten auf 72° C. Das Reaktionsgemisch wurde dann so stark
erhitzt, daß 20 Minuten nach Beginn der Reaktion die Temperatur 90 bis 92° C betrug. Das Reaktionsgemisch
zo wurde 10 Minuten auf dieser Temperatur gehalten,
worauf eine weitere Menge von 82,8 g 9%ige Natronlauge zugegeben wurde. Das erhaltene Gemisch wurde
dann während weiterer 30 Minuten auf einer Temperatur von 90 bis 92° C gehalten.
Die Temperatur wurde darauf durch Zugabe von ■ kaltem destilliertem Wasser auf 70° C erniedrigt, und
bei dieser Temperatur wurde das überschüssige verdünnte wäßrige Alkali zum größten Teil entfernt. Um
die Hauptmenge des in den gebildeten Kondensationsprodukten eingeschlossenen Alkalis zu entfernen, wurden
. diese Produkte 10 Minuten mit 400 ecm destilliertem
Wasser bei 62 bis 70° C gewaschen. Diese Waschbehandlung wurde so oft wiederholt, bis nur 0,5 bis 1 ecm einer
1 η-Schwefelsäure erforderlich waren, um 250 ecm des erhaltenen Waschwassers zu neutralisieren.
. Dieses gewaschene Produkt wurde dann mit 400 ecm destilliertem angesäuertem Wasser behandelt. Das
saure Waschwasser wurde anschließend entfernt und das erhaltene Produkt dann mehrere Male jeweils 10 Minuten
mit 400 ecm destilliertem Wasser gewaschen, bis das Waschwasser neutrale Reaktion zeigte. Schließlich
wurde das gewaschene Produkt durch Erhitzen auf 130° C getrocknet.
Die Tabelle I zeigt eine Reihe von Versuchen, bei welchen die Waschbehandlung unter verschiedenen
45 Bedingungen durchgeführt wurde.
Versuch | Waschbehandlung mit destilliertem Wasser während 10 Minuten |
Temperatur 0C |
Be | landlung mit destillierten Pb des anfallenden |
angesäuertem 1 Wasser Dauer der |
Tempe | Nachbehandlung mit destilliertem Wasser während 10 Minuten |
Temperatur 0C |
Gesamtdauer der Wasch- behandlung |
Anzahl | 62 bis 70 | Art der Säure | Wasch- "wassers |
Behandlung Minuten |
ratur 0C |
Anzahl | 59 bis 60 | in Minuten | |
1 | 3 | 64 bis 68 | 40 | 58 bis 60 | 4 | 68 bis 70 | 110 | ||
2 | 2 | 62 bis 70 | HCOOH | 3,9 | 37 | 62 bis 68 | 3 | 62 | 87 |
3 | ■3 | 60 bis 70 | HCOOH | 5 bis 5,2 | 30 | . 62 | 1 | 62 | 70 |
4 | 3 | 62 bis 70 | HCOOH | 2,7 bis 3,1 | 30 | 62 | . 5 | 62 | 110 |
S | 3 | 63 bis 70 | HCOOH | 2,4 bis 2,7 | 30 | 62 | 6 | 70 bis 74 | 120 |
6 | 3 | 64 bis 66 | HCOOH | 2,7 bis 3,1 | 40 (27)* | 62 bis 70 | 4 | 68 bis 70 | 110 |
7 | 2 | 63 bis 70 | HCl | 2,7 | 41 (18)* | 64 bis 68 | 3 | 70 bis 74 | 91 |
8 | 3 | 63 bis 70 | HCl | 2,7 | 40 (18)* | 66 bis 72 | 4 | 70 bis 74 | 110 |
9 | 3 | 60 bis 70 | H2SO4 | 2,7 bis 3,1 | 43 (28)* | 60 bis 70 | 4 | 64 bis 74 | 113 |
10 | 3 | CH3COOH | 3,5 | 40 (35)* | 59 bis 70 | 4 | 110 |
* Die Zahlen in Klammern geben die Zeit an, während welcher das Waschwasser tatsächlich den in der vorhergehenden Spalte
angegebenen pn-Wert aufwies. Die restliche Zeit war erforderlich, um diesen Wert zu erreichen.
• Die Eigenschaften der gemäß der vorstehenden erfindungsgemäßen Verwendung aus der folgenden ZuTabelle
gewaschenen Epoxyharze ergeben sich bei der 70 sammenstellung:
TabeUe II
Behan deltes Produkt |
Schmelz punkt |
Epoxyd- äquiva- |
Ver arbeit |
EM** |
gemäß | lent- . | barkeit | ||
Versuch | 0C | gewicht . | Minuten* | 0C |
1 | 54 | 405 | 55 | 143 |
2 | 54 | 402 | 79 | 136 |
3 | 53 | 392 | 76 | 133 |
4 | 53 | 402 | 97 | 133,5 |
5 | 53 | 408 | 116 | 130 |
6 | 54 | 403 | 110 | 134,3 |
7 | 53 | 401 | 87 | 133,5 |
8 | 53 | 380 | 97,5 | 131 |
9 | 53 | 393 | 120 | 131 |
10 | 51 | 401 | 141 | 129,5 |
* Ausgedrückt als die Zeit, welche erforderlich ist, um die Viskosität eines auf 12O0C erhitzten Gemisches aus 100 g des in
der oben beschriebenen Weise vorbehandelten Epoxvharzes und 30 g Phthalsäureanhydrid auf einen Wert zu bringen, bei welchem
das Gemisch nicht mehr verarbeitbar ist.
** EM = exothermes Maximum, d.h. die höchste Temperatur,
welche während der vorstehend beschriebenen Reaktion zur Bestimmung
der Dauer der Verarbeitbarkeit auftritt.
Herstellung der als Ausgangsstoffe dienenden Epoxyharze
Es wurde eine Reihe von Epoxyharzen durch Kondensieren von 2,2-Bis-(4-bxyphenyl)-propan mit Epichlorhydrin'in
Anwesenheit von NaOH hergestellt. Das angewandte Verhältnis der drei Komponenten sowie die
Art der Zugabe von Alkali sind in der Tabelle III an-
jo gegeben. Bei portionsweiser Zugabe des Alkalis wurde
der zweite Teil immer 1J2 Stunde nach dem ersten Anteil
zugegeben, in den übrigen Fällen wurde die Gesamtmenge des Alkalis schon bei Beginn der Reaktion zugesetzt.
Die weiteren Reaktionsbedingungen entsprechen denjenigen nach Beispiel 1. Die hergestellten Epoxyharze
wurden in der in Tabelle III angegebenen Weise gewaschen.
Die saure Wäsche wurde mit destilliertem Wasser durchgeführt, welchem so viel Ameisensäure zugesetzt
worden war, daß das anfallende Waschwasser einen pH-Wert von 2,7 bis 3,1 aufwies. Diese Waschbehandlung
dauerte 30 Minuten. Die Eigenschaften der gemäß Tabelle III hergestellten und gewaschenen Produkte
bei der erfindungsgemäßen Verwendung sind in Tabelle IV angegeben.
TabeUe III
Molverhältnis | Art | Waschbehandlung | Temperatur 0C |
Temperatur | Nachbehandlung | Temperatur 0C |
|
Versuch | Diphenylolpropan | der Alkalizugabe | mit destilliertem Wasser ■während 10 Minuten |
68 bis 70 | beim Waschen | mit destilliertem Wasser während 10 Minuten |
70 |
zu Epichlorhydrin zu NaOH |
Gesamtmenge | Anzahl | 70 | mit Säure ' 0C |
Anzahl | 70 | |
15 | 1:1,57:1,79 | in zwei Teilen | 4 | 70 | 5 | ||
16 | 1:1,57:1,79 | (1,39 + 0,40) | 4 | 62 bis 70 | 70 | 5 | 65 |
Gesamtmenge | 60 bis 65 | 65 | |||||
17 | 1:1,75:2,00 | in zwei Teilen | 4 | 65 | 6 | ||
18 | 1:1,75 :2,00 | (1,39 + 0,61) | 4 | 65 | 5 | ||
TabeUe IV
Produkt | Schmelz | Epoxyd- | Verarbeit | TTTIT** |
hergestellt | punkt | äquivalent | barkeit | JZtJXX |
und | gewicht | |||
gewaschen | 0C | Minuten* | °C | |
nach Versuch | 65 | 449 | 126 | 129 |
15 | 61 | 433 | 152 | 129 |
16 | 57 | 403 | 132 | 128 |
17 | 52 | 372 | 190 | 129 |
18 | ||||
* Zur Erläuterung vgl. Tabelle II, Beispiel 1.
*♦ Vgl. Anmerkung zu Tabelle II.
*♦ Vgl. Anmerkung zu Tabelle II.
50 | 15 | Schmelz | Epoxyd- | Verarbeitbar | TTM** | |
Versuch | 16 | punkt | äquivalent- | keit | frJLri. | |
17 | 0C | gewicht | Minuten* | 0C | ||
55 18 | 62 | 458 | 45 | 129 | ||
58 | 434 | 72 | 127 | |||
56 | 397 | 79 | 127 | |||
53 | 367 | 86 | 129 |
* Erläuterung vgl. Tabelle II, Beispiel 1.
** Vgl. Anmerkung zu Tabelle II.
** Vgl. Anmerkung zu Tabelle II.
Die vorstehende TabeUe V zeigt, daß die Verarbeitbarkeit wesentlich kurzer ist, wenn die Waschbehandlung
nicht mit angesäuertem Wasser durchgeführt wird.
Die vorstehende TabeUe IV zeigt deutlich, daß die Dauer der Verarbeitbarkeit länger ist, wenn das Epoxyharz
unter portionsweiser Zugabe des Alkalis hergesteUt wird.
Bei Fortfall der Waschbehandlung mit Säure gemäß Tabelle III, Versuche 15 bis 18, ergab sich, daß die
erhaltenen Produkte die in Tabelle V zusammengesteUten Eigenschaften aufwiesen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Härten von Epoxyharzen mit Anhydriden mehrbasischer Carbonsäuren, dadurch
gekennzeichnet, daß als Epoxyharz ein mit Hilfe von Epoxyhalogenverbindungen gebildetes, durch einen
Waschvorgang mit Wasser von Halogenspuren gereinigtes Epoxyharz verwendet wird, wobei beim
Waschvorgang der pH-Wert des vorher mit Säure
versetzten Waschwassers nach dem Waschen 5,5 nicht überschritten hatte und wobei das so vorgereinigte
Epoxyharz noch mit reinem Wasser nachgewaschen worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeichnet,
daß ein Epoxyharz verwendet wird, dessen . Waschwasser nach dem Waschen mit angesäuertem
Wasser einen pfl-Wert von 4,5 bis 2 aufgewiesen hat.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 749 512;
USA.-Patentschrift Nr. 2 558 949.
Oi 909 637/427 9.59
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