DE1233928B - Kupplungsfeder zur Verbindung einer Drehschalterwelle mit einer Verlaengerungswelle - Google Patents

Kupplungsfeder zur Verbindung einer Drehschalterwelle mit einer Verlaengerungswelle

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Publication number
DE1233928B
DE1233928B DE1965B0084809 DEB0084809A DE1233928B DE 1233928 B DE1233928 B DE 1233928B DE 1965B0084809 DE1965B0084809 DE 1965B0084809 DE B0084809 A DEB0084809 A DE B0084809A DE 1233928 B DE1233928 B DE 1233928B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
extension shaft
leg
switch
extension
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965B0084809
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Stumpf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication date
Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication of DE1233928B publication Critical patent/DE1233928B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/08Turn knobs
    • H01H3/10Means for securing to shaft of driving mechanism

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplungsfeder zur Verbindung einer Drehschalterwelle mit einer Verlängerungswelle Die Erfindun- betrifft eine Kupplungsfeder zur Verbindung einer Drehschalterwelle mit einer Verlängerungswelle, die sich mit einer jeweiligen Ab- flachung überlappen.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt die Verbindung der Verlängerungswelle mit der Schalterwelle vermittels einer die Verlängerungswelle in einem Langloch durchdringenden und in ein Gewindeloch der Schalterwelle eingreifenden Schraube (deutsches Gebrauchsmuster 1700 203). Zur Sicherung gegen Lösen dieser Kupplung infolge der laufend erfolgenden Erschütterungen während des Schaltens wurden noch zusätzliche Federringe und Kontermuttern verwendet. Diese Ausbildungen sind sehr aufwendig und kostspielig und darüber hinaus ist ihre Montage sehr zeitraubend.
  • Es ist auch bekannt, bei einer Vorrichtung zum Verlängern von Drehschalterwellen ein U-förmig gestaltetes Gabelstück mit seinem Quersteg an der Schalterwelle durch Vernietung zu befestigen (deutsche Auslegeschrift 1074123). Dieses Gabelstück dient jedoch zu einer gelenkartigen Verbindung der Drehschalterwelle mit einer Verlängerungswelle mit einem frei beweglich in dem Gabelstück gelagerten Ende mit zapfenartigen Ansätzen. Dagegen handelt es sich bei der Erfindung um eine ungelenkige Verbindung.
  • Bei einer weiterhin bekanntgewordenen Vorrichtung zur Verlängerung von Drehschalterwellen ist an einer aus Draht gefertigten Verlängerungswelle an einem zum Drehschalter gerichteten hakenförmig abgebogenen Ende eine U-förmige Kupplungshülse befestigt, der in Längsrichtung ein weiteres U-förmig gebogenes Kupplungsteil angeformt ist, deren U-Schenkel von der Schalterwelle durchdrungen werden, während ein aus dem Quersteg herausgedrückter federnder Lappen sich klemmend gegen die Schalterwelle preßt (deutsches Gebrauchsmuster 1796 768). Hierbei ist das Kupplungsteil sehr aufwendig und kompliziert in der Herstellung, wobei insbesondere die Ausbildung der Durchbrüche in den U-Schenkeln in gerader Flucht mit dem die Verlängerungswelle umfassenden U-Teil sehr schwierig ist. Da ferner zu einer sicheren Verbindung und Halterung des Kupplungsteiles mit der Verlängerungswelle die die Verlängerungswelle umfassenden U-Schenkel der Kupplungshülse nach Einführung des abgebogenen Hakens in einen Durchbruch des U-Steges um die Verlängerungswelle gedrückt werden müssen, kann dieses Kupplungsteil nur aus einem verhältnismäßig weichen Werkstoff hergestellt werden, so daß die Klemmung des federnden Lappens an der Schalterwelle nicht ausreichend ist, um die Verlängerungswelle gegen ein unbeabsichtigtes Abziehen von der Schalterwelle genügend zu sichern. Zur Erzielung einer ausreichenden Sicherheit wurde daher die Schalterwelle mit einer Kerbnut versehen, in die der abgebogene Lappen nach dem Aufstecken sichernd eingreift. Hierdurch wurde wieder eine besondere Schalterwelle erforderlich.
  • Schließlich ist noch eine Verlängerung für die Schalterwelle von Drehschaltem bekanntgeworden, wobei das schalterseitige, hakenförmig abgebogene Ende der Verlängerungswelle mit einer als Spannhülse ausgebildeten Kupplung versehen ist, die die Schalterwelle umfaßt und selbstfedernd auf ihr gehalten ist (deutsches Gebrauchsmuster 1915 973). Auch hierbei ist zur Erschwerung eines Abziehens die Spannhülse mit Widerhaken versehen. Jedoch ist auch dieses Kupplungsteil aus einem verhältnismäßig weichen Material herzustellen, da die Spannhülse an der Verlängerungswelle wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführung angedrückt werden muß. Darüber hinaus ist bei den zuletzt beschriebenen, aus Draht gebildeten Verlängerungswellen noch für die Befestigung des Drehgriffes an ihrem drehgriffseitigen Ende ein besonderes Kupplungsstück vorzusehen. Diese so gebildeten kompletten Verlängerungswellen sind durch die Dreiteilung und durch die Befestigung der Kupplungsstücke an den Drahtenden in der Herstellung noch relativ aufwendig.
  • Diese Nachteile sollen durch den Erfindungsgegenstand beseitigt werden.
  • Die Erfindung betrifft die Kupplung einer Drehschalterwelle mit einer Verlängerungswelle in der eingangs beschriebenen Art und besteht darin, daß die Kupplungsfeder U-förmig ausgebildet, mit ihrem zum Schalter gerichteten Steg vermittels eines dem Profil der Schalterwelle entsprechenden Durchbruchs auf die Schalterwelle aufgesteckt und mit dem freien Ende ihres einen Schenkels auf der der Verlängerungswelle abgekehrten Seite an der Schalterwelle abgestützt ist, während der andere Schenkel mit seitlichen, die Verlängerungswelle umfassenden, schräg zum Steg gerichteten Lappen die Verlängerangswelle gegen die Schalterwelle drückt.
  • Hierdurch ist es möglich, auf einfachste Art und lediglich durch Ineinanderstecken die Schalterwelle mit der einstückigen Verlängerungswelle zu verbinden ohne daß an diesen hierzu besondere Vorkehrungen erforderlich sind. Es braucht hier lediglich die Breite der Verlängerungswelle den sie umfassenden Lappen der Kupplungsfeder in etwa angepaßt zu sein. Sehr wesentlich ist hierbei der immer gleichbleibende Druck des Kupplungsgliedes unabhängig von der Sorgfalt des die Verbindung herstellenden, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß die Verbindung in einem Elektroherd dauernden Temperaturwechseln unterworfen ist, die ein Lockern einer Schraubverbindung begünstigen würden. Als Verlängerungswelle kann ein Blechstreifen Verwendung finden, der insbesondere eine dem Abstand der seitlichen Lappen der Kupplungsfeder entsprechende Breite aufweist. Ebenso kann aber auch eine aus Draht oder Profil gebildete Verlängerungswelle vor-,gesehen werden, die an ihrem einen Ende zur überlappung mit der Schalterwelle flach gedrückt ist. Das andere Ende dieser Verlängerungswellen kann ohne zusätzliches Kupplungsglied den Drehgriff aufnehmen.
  • Nach weiterer Ausgestaltung ist das freiende des mit den seitlichen Lappen versehenen Schenkels mit einer von der Verlängerungswelle weg erichteten C 1,9 Abwinkelung versehen. Hierdurch ist ein leichtes Einführen der Verlängerungswelle zwischen diesem Schenkel der Kupplungsfeder und der Schalterwelle ermöglicht.
  • Zweckmäßig weist der mit den seitlichen Lappen versehene Schenkel eine größere, vorzugsweise doppelte Länge als der eine Schenkel auf.
  • Nach weiterer Ausbildung liegt die vordere Stimkante des freien Endes des einen Schenkels mit einer V-förmigen Ausnehmung an der Schalterwelle an.
  • Weiterhin sind die die Verlängerungswelle umfassenden Flanken der seitlichen Lappen zum Lappenende hin und von der Verlängerungswelle weggerichtet geneigt ausgebildet. Hierdurch ist ein Einführen von Verlängerungswellen ermöglicht, deren Breite ein größeres Toleranzfeld aufweist.
  • Schließlich ist der Angriffspunkt der seitlichen Lappen an der Verlängerungswelle in einem größeren Abstand von dem Steg entfernt als der Angriffspunkt des einen Schenkels an der Schalterwelle.
  • Die Kupplungsfeder nach der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Figuren dargestellt. Es zeigt F i g 1 die Anordnung eines Drehschalters mit Verlängerungswelle und Kupplung dieser mit der Schalterwelle bei einem Elektroherd, wobei die Verlängerungswelle aus einem Profil oder Draht mit flachgedrücktem Ende gebildet ist, F i g. 2 eine Ansicht der Kupplungsverbindung mit einer aus einem Blechstreifen gebildeten Verlängerungswelle, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Kupplungsverbindung, F i g. 4 eine Ansicht der Kupplungsfeder von der Stirnseite und F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Kupplungsfeder.
  • In dem Elektroherd 1 sind an der Rückwand 2 mehrere Drehschalter 3 befestigt, deren Schalterwelle 4 mit einer Verlängerungswelle 5 durch eine Kupplung 7 verbunden ist. Das freie Ende der Verlängerungswelle 5 durchdringt die Vorderfront des Elektroherdes 1 und ist hier mit dem Drehgriff 6 versehen. Die Schalterwelle 4 kann aus einem Mehrkantprofil oder aus einem Halbrundprofil mit einseitiger Abflachung gebildet sein und überlappt sich mit ihrer Abflachung mit einer Abflachung der Verlängerungswelle 5, die nach F i g. 1 aus einem Rund-oder Profildraht gebildet sein kann und deren Ende zur Kupplung mit der Schalterwelle 4 abgeflacht ist. Nach den F i ig. 2 und 3 ist die Schalterwelle aus einem Blechstreifen gebildet. Die Kupplungsfeder 7 ist im wesentlichen U-förmig gestaltet, deren Steg 8 mit einem dem Profil der Schalterwelle 4 entsprechenden Durchbruch 11 auf die Schalterwelle 4 aufgesteckt ist, wobei sie mit ihren Schenkeln zum Ende der Schalterwelle gerichtet ist. Dabei ist das freie Ende des einen Schenkels 9 an der der Verlängerungswelle 5 abgekehrten Seite der Schalterwelle 4 abgestützt. Zur besseren Fixierung ist die vordere Stirnkante desselben mit einer V-förinigen Ausnehmung 12 versehen. Der andere Schenkel 10, der eine größere Länae, vorzugsweise die doppelte Länge als der eine Schenkel 9 aufweist, besitzt seitliche, die Verlängerungswelle umfassende Lappen 14, die schräg zum Steg 8 gerichtet sind und mit ihren Flanken 15 die Verlängerungswelle 5 an ihren Seiten erfassen und gegen die Schalterwelle 4 drücken. Das freie Ende des Schenkels 10 ist mit einer von der Verlängerungswelle 5 weggerichteten Abwinkelung 13 versehen. Vorzugsweise sind die seitlichen Lappen 14 mit der Abwinkelung 13 in einer Ebene liegend auscrebildet, wobei diese Ebene in einem Winkel von etwa 30 bis 45' zur Achse der Schalterwelle 4 liegt. Die die Verlängerungswelle 5 erfassenden Flanken 15 der seitlichen Lappen 14 sind zum Lappenende hin und von der Verlängerungswelle weggerichtet geneigt ausgebildet, so daß die Breite der von ihnen erfaßten Verlängerungswelle 5 auch bei Toleranzabweichungen sicher erfaßt wird. Zweckmäßig ist der Angriffspunkt der seitlichen Lappen 14 an der Verlängerungswelle 5 in einem größeren Abstand von dem Steg 8 entfernt als der Angriffspunkt des einen Schenkels 9 an der Schalterwelle 4. Die Kupplungsfeder 7 ist vorteilhaft aus Stahl hergestellt und wird nach der Formgebung gehärtet und durch Anlassen mit ausreichenden Federungseigenschaften versehen, so daß eine zuverlässige Kupplung der Schalterwelle 4 mit der Verlängerungswelle 5 gewährleistet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kupplungsfeder zur Verbindung einer Drehschalterwelle mit einer Verlängerungswelle, die sich mit einer jeweiligen Abflachung überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß dieKupplungsfeder (7) U-förmig ausgebildet, mit ihrem zum Schalter (3) gerichteten Steg (8) vermittels eines dem Profil der Schalterwelle (4) entsprechenden Durchbruchs (11) auf die Schalterwelle aufgesteckt und mit dem freien Ende ihres einen Schenkels (9) auf der der Verlängerungswelle (5) abgekehrten Seite an der Schalterwelle abgestützt ist, während der andere Schenkel (10) mit seitlichen, die Verlängerungswelle umfassenden, schräg zum Steg (8) gerichteten Lappen (14) die Verlängerungswelle gegen die Schalterwelle drückt.
  2. 2. Kupplungsfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des mit den seitlichen Lappen (14) versehenen Schenkels (10) mit einer von der Verlängerungswelle (5) weggerichteten Abwinkelung (13) versehen ist. 3. Kupplungsfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den seitlichen Lappen (14) versehene Schenkel (10) eine größere, vorzugsweise die doppelte Länge als der eine Schenkel (9) aufweist. 4. Kupplungsfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnkante des freien Endes des einen Schenkels (9) mit einer V-förmigen Ausnehmung (1-2) an der Schalterwelle (4) anliegt. 5. Kupplungsfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die die Verlängerungswelle (5) erfassenden Flanken (15) der seitlichen Lappen (14) zum Lappenende hin und von der Verlängerungswelle weggerichtet geneigt ausgebildet sind. 6. Kupplungsfeder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das der Angriffspunkt der seitlichen Lappen (14) an der Verlängerungswelle (5) in einem größeren Abstand von dem Steg (8) entfernt ist als der Angriffspunkt des einen Schenkels (9) an der Schalterwelle (4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1074 123.
DE1965B0084809 1965-12-03 1965-12-03 Kupplungsfeder zur Verbindung einer Drehschalterwelle mit einer Verlaengerungswelle Pending DE1233928B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074123B (de) * 1952-09-04 1960-01-28 Busch Jaeger Durener Metallwerki. Aktiengesellschaft Ludenscheid Vorrichtung zur Verlängerung von Drehschalterwellen an elektrischen Kochherden u dgl

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074123B (de) * 1952-09-04 1960-01-28 Busch Jaeger Durener Metallwerki. Aktiengesellschaft Ludenscheid Vorrichtung zur Verlängerung von Drehschalterwellen an elektrischen Kochherden u dgl

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