DE1233787B - Ruettelwalze zum Verdichten des Baugrundes od. dgl. - Google Patents

Ruettelwalze zum Verdichten des Baugrundes od. dgl.

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Publication number
DE1233787B
DE1233787B DED42336A DED0042336A DE1233787B DE 1233787 B DE1233787 B DE 1233787B DE D42336 A DED42336 A DE D42336A DE D0042336 A DED0042336 A DE D0042336A DE 1233787 B DE1233787 B DE 1233787B
Authority
DE
Germany
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roller
shaft
driver
driver arm
hollow shaft
Prior art date
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Pending
Application number
DED42336A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Berg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dinglerwerke AG
Original Assignee
Dinglerwerke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1233787B publication Critical patent/DE1233787B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/286Vibration or impact-imparting means; Arrangement, mounting or adjustment thereof; Construction or mounting of the rolling elements, transmission or drive thereto, e.g. to vibrator mounted inside the roll

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
E02d
Deutsche KL: 84 c-3/04
Nummer: 1233 787
Aktenzeichen: D 4233 6 V/84 c
Anmeldetag: 27. August 1963
Auslegetag: 2. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Rüttelwalze zum Verdichten des Baugrundes od. dgl. mit einem in einer Walzentrommel angeordneten Unwucht - Schwingungserzeuger, der aus mindestens einer in der Walzentrommel befestigten Rollbahn, einem darauf umlaufenden, die Unwucht bildenden Rollkörper und einer koaxial in der Trommel gelagerten Welle mit einem Mitnehmerarm für jeden Rollkörper besteht.
Bei einer bekannten Rüttelwalze dieser Bauart besteht der Rollkörper je Rollbahn aus einer Kugel, die lose in dem sie halbkugelig umschließenden Mitnehmer eingebracht ist. Mit diesem Schwingungserzeuger werden zwar die Schwingungen fast unmittelbar und damit mit hohem Wirkungsgrad auf den Baugrund übertragen, jedoch ist bei der bekannten Walze mit diesem Schwingungserzeuger keine Verstellmöglichkeit der Größe der Unwucht vorhanden.
Es ist jedoch erwünscht, die Größe der Unwucht verändern zu können, um die Schwmgungsamplitude zu ändern und dadurch eine bessere Anpassung der Rüttelschwingungen an die Bodeneigenschaften zu erreichen.
Diese Möglichkeit ist bei einer bekannten Rüttelwalze mit einer zentrisch in der Walzentrommel gelagerten Unwuchtwelle dadurch gegeben, daß die Unwuchtwelle aus einer eine Unwuchtmasse tragenden Welle und einer sie umgebenden, ebenfalls mit einer Unwuchtmasse versehenen Hohlwelle besteht und daß diese beiden Wellen in Ruhestellung feinfühlig durch einen Kupplungsmechanismus im Sinne der Veränderung der Schwmgungsamplitude gegeneinander gedreht werden können, im Zustand der Rotation aber fest miteinander verbunden sind. Nachteile der Walzen mit zentrisch in der Walzentrommel angeordneten Unwuchtzellen liegen jedoch in der unmittelbaren Einwirkung der erzeugten Unwucht auf die Wellenlager, über die die Schwingungen auf den Walzenmantel übertragen werden, und in Wirkungsgradverlusten, die diese Übertragungswege mit sich bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verstellmöglichkeit der Größe der Unwucht bei einem Schwingungserzeuger mit die Unwuchten bildenden Rollkörpern herzustellen. Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß auf jeder Rollbahn mindestens zwei Rollkörper vorgesehen sind, deren Mitnehmerarme in der Ebene der Rollbahn relativ zueinander schwenkbar und unter verschiedenen Winkeln zueinander feststellbar ausgebildet sind, wobei sich der Einstellbereich von einer Rüttelwalze zum Verdichten des
Baugrundes od. dgl.
Anmelder:
Dinglerwerke Aktiengesellschaft,
Zweibrücken, Dinglerstraße
Als Erfinder benannt:
Eduard Berg, Höchen/Saar
unmittelbar benachbarten bis zu einer diametral gegenüberliegenden Stellung zweier Rollkörper erstreckt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß der einzelne über eine Achse einen Rollkörper lose tragende Mitnehmerarm aus in Längsrichtung verschiebbar miteinander verbundenen Teilen besteht. Damit ist die Forderung nach optimaler Anpassung der Unwucht an die Bindigkeit der zu verdichtenden Böden erfüllt und eine mögliche Behinderung der Rollkörper auch bei Abnutzung ausgeschlossen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Schwingungserzeugers gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Walzentrommel mit Scheiben als Rollkörper und je einarmigen Mitnehmern,
Abb. 2 einen Querschnitt gemäß der Linien-B in Abb. 1,
A b b. 3 einen Längsschnitt durch eine Walzentrommel mit Kugeln als Rollkörper und
Abb.4 einen Querschnitt gemäß der LinieC-D in Abb. 3.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 ist in der WalzentrommeH eine schnellaufende Welle 2 zentrisch angeordnet, die teilweise von einer Hohlwelle 3 umgeben ist. Die Welle 2 und die Hohlwelle 3 sind in Ruhestellung durch eine von außen einzustellende Verstell- und Kupplungsvorrichtung gegeneinander verstellbar, die sie sonst fest miteinander verbindet. Diese Vorrichtung besteht aus einer feinverzahnten Scheibe 4, die auf einem Vierkant 5 der Welle 2 längsverschieblich angebracht ist. Wird eine Feststellschraube 6 gelöst, so kann die Verzahnung 7 außer Eingriff gebracht werden, womit eine Verstellung erfolgen kann. Die Gegenverzahnung sitzt
709 507/49

Claims (5)

  1. an einer Antriebsscheibe 8, die fest mit der Hohlwelle 3 verbunden ist. Es kann auch eine beliebige andere, feinfühlige Kupplungsvorrichtung verwendet werden. Die Antriebsscheibe 8 wird in bekannter Art von außen durch einen Motor angetrieben, der auf dem Maschinenrahmen der Rüttelwalze sitzt. Dieser Motor treibt gleichzeitig über ein Getriebe in bekannter Art über einen Antrieb 9 die Walzentrommel 1 an.
    An der Welle 2 und der Hohlwelle 3 ist je ein Mitnehmerarm 10 befestigt, der über eine Achse 11 einen Rollkörper in Form einer Scheibe 12 lose trägt, die von einer Rollbahn 13 umlaufend geführt wird. Eine mögliche Veränderung der Länge der Mitnehmerarme ist übersichtshalber nicht dargestellt. Die Hohlwelle 3 mit ihrer eingefügten Welle 2 lagert in Rollenlagern 14, deren Lagerkörper 21 außen gleichzeitig Innenteile der Lager 15 der Walzentrommel 1 gegenüber dem angedeuteten Maschinenrahmen 16 sind. Zwischen der Fußkonstruktion dieser Lager 15 und dem Maschinenrahmen 16 sind Gummipuffer 17 bekannter Art angeordnet.
    A b b. 2 zeigt die mögliche Verstellung der Mitnehmerarme 10 zur Veränderung der Schwingungsamplitude. Bei Stellung I = 180° heben sich bei Rotation die Fliehkräfte der beiden Scheiben 12 auf, bei Stellung II ist die eine Scheibe 12 a dicht an die andere herangestellt. Die Fliehkraftwirkung beider Scheiben erreicht hier ein Maximum.
    Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind die Rollkörper als Kugeln 18 ausgebildet, die lose eingebracht von Mitnehmerkörpern 19 im Umlauf auf ihrer führenden Rollbahn 20 mitgenommen werden. Die sonstige Einrichtung, die ermöglichte »Amplitudenverstellung« entspricht der der Abb. 1.
    Patentansprüche:
    1, Rüttelwalze zum Verdichten des Baugrundes od. dgl. mit einem in einer Walzentrommel angeordneten Unwucht-Schwingungserzeuger, der aus mindestens einer in der Walzentrommel befestigten Rollbahn, einem darauf umlaufenden, die Unwucht bildenden Rollkörper und einer koaxial in der Walzentrommel gelagerten Welle mit einem Mitnehmerarm für jeden Rollkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Rollbahn (13 oder 20) mindestens zwei Rollkörper (12 bzw. 18) vorgesehen sind, deren Mitnehmerarme (10) in der Ebene der Rollbahn relativ zueinander schwenkbar und unter verschiedenen Winkeln zueinander feststellbar ausgebildet sind, wobei sich der Emstellbereich von einer unmittelbar benachbarten bis zu einer diametral gegenüberliegenden Stellung zweier RoIlkörper erstreckt.
  2. 2. Rüttelwalze nach Anspruch 1 mit zwei Rollkörpern auf einer Rollbahn, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmerarm an der Welle (2) und der zweite Mitnehmerarm an einer die Welle umgebenden Hohlwelle (3) befestigt sind und daß die Welle und die Hohlwelle durch eine Verstell- und Kupplungsvorrichtung (4,5, 6,7) gegeneinander drehbar sind, die während des Stillstandes der Walze zu betätigen ist.
  3. 3. Rüttelwalze nach Anspruch 1 mit zwei Rollkörpern auf einer Rollbahn, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rollbahnen vorgesehen sind und daß für jede Rollbahn ein Mitnehmerarm an der Welle und ein Mitnehmerarm an je einer Hohlwelle befestigt sind, wobei die Hohlwellen mit je einem Ende der Welle durch eine Verstell- und Kupplungsvorrichtung kuppelbar sind.
  4. 4. Rüttelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollkörper aus einer Scheibe (12) besteht, die auf einer am freien Ende des Mitnehmerarms (10) befestigten Achse (11) gelagert ist, und daß der Mitnehmerarm (10) aus in Längsrichtung verschiebbar miteinander verbundenen Teilen besteht.
  5. 5. Rüttelwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollkörper aus einer Kugel (18) besteht, und daß der Mitnehmerarm ein die Kugel lose umgreifendes Ende aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschrift Nr. 1111107;
    belgische Patentschrift Nr. 526 084.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 507/49 1.67 © Bundesdruckerei Berlin
DED42336A 1963-08-27 1963-08-27 Ruettelwalze zum Verdichten des Baugrundes od. dgl. Pending DE1233787B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2456401C1 (ru) * 2011-01-12 2012-07-20 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Тюменский государственный нефтегазовый университет" Валец дорожного катка вибрационный
CN102995521A (zh) * 2013-01-08 2013-03-27 长安大学 振动压路机用节能型激振器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE526084A (de) * 1953-01-30
DE1111107B (de) * 1955-03-14 1961-07-13 Dingler Werke Ag Vibrationswalze zur Verdichtung von Boeden und sonstigen Schuettmassen

Patent Citations (2)

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