DE827734C - Schwingungserreger - Google Patents

Schwingungserreger

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DE827734C
DE827734C DER3084A DER0003084A DE827734C DE 827734 C DE827734 C DE 827734C DE R3084 A DER3084 A DE R3084A DE R0003084 A DER0003084 A DE R0003084A DE 827734 C DE827734 C DE 827734C
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DER3084A
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English (en)
Inventor
Pierre Charles Marie Rebut
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PIERRE CHARLES MARIE REBUT
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PIERRE CHARLES MARIE REBUT
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    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/167Orbital vibrators having masses being driven by planetary gearings, rotating cranks or the like
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schwingungserreger 1)ie Erfindung bezieht sich auf Schwingungserreger, insbesondere auf solche, die dazu bestimmt sind, Schwingungen von hoher Frequenz zu erzeugen.
  • Bekanntlich erzeugt man bei den üblichen Schwingungserregern die Schwingungen durch den Umlauf einer exzentrisch gelagerten Masse. In der Praxis erreicht man dies entweder mit Hilfe von Massen, die als Taumelgewichte auf Wellen gelagert sind, die auf Kugellagern oder Rollen umlaufen, oder durch die Rotation einer exzentrischen Masse, die im Innern eines zylindrischen Gehäuses umläuft.
  • Die zweite Form besitzt den Vorteil, daß man infolge des Umstandes, daß die umlaufende Masse die Bewegung einer Epizykloide ausführt, Schwingungen vonhohenFrequenzen erzeugen kann. Indessen stößt die Konstruktion einer mit befriedigendem Wirkungsgrad arbeitenden Vorrichtung solcher Art auf große Schwierigkeiten. Infolge von Sekundärkräften, die durch die Bewegungen der mit hohen Geschwindigkeiten umlaufenden Körper ausgelöst werden, ereignen sich häufig Brüche von Teilen.
  • Die vorliegende Erfindung will diese Nachteile beseitigen. Sie ermöglicht es, die sekundären Kräfte zu vermeiden und infolgedessen auch den Bruch bewegter Teile. Sie ermöglicht den Bau von Schwingungserregern, mit denen man Frequenzen von mehreren Hunderttausend in der Minute erreichen kann und die eine Zentrifugalkraft in der Größenordnung von Dutzenden oder sogar von Hunderten von Tonnen entwickeln können.
  • Das kennzeichnende Merkmal dieser Weiterent- Wicklung ist darin zu erblicken, daß die umlaufende Masse mit der Antriebsanordnung durch eine nichtstarre Verbindung mit einem Freiheitsgrad gekuppelt wird, die an einem oder mehreren außerhalb des Rollkreises liegenden Punkten angeordnet ist und die sämtlichen Punkten der umlaufenden Masse Bewegungsbahnen erteilt, die zu ein und derselben Ebene parallel liegen.
  • Die erfindungsgemäße nichtstarre Verbindung zwischen dem Antriebsorgan und der umlaufenden 1Iasse wird durch hin und her schwingende oder biegsame Lenker oder durch eine andere gleichwertige Gelenkverbindung erzielt. Diese Verbindungen sind zweckmäßigerweise zu beiden Seiten einer mittleren Rotationsebene und symmetrisch zu dieser angeordnet.
  • Dadurch, daß man die Antriebsteile für die umlaufende Masse an Punkten außerhalb des Drehkreises angreifen läßt, beschreiben diese Angriffspunkte der Antriebskraft auf ihrer hypözykloiden Bahn Kurven, die nur leichte Wellenform besitzen, aber weder Schleifen noch Umkehrpunkte (Spitzen) aufweisen. Der Angriffspunkt ist mit einem Punkt des Antriebsteiles verbunden, der einen Kreis beschreibt. Der belassene Freiheitsgrad zwischen dem Antriebsteil und dem Angriffspunkt nimmt die Abweichungen in den Umlaufbahnen dieser beiden Punkte auf. Die Schwingungen des Angriffspunktes der Antriebskraft an der umlaufenden Masse vollziehen sich in vollständiger Freiheit, ohne schädliche Sekundärkräfte hervorzurufen. Infolgedessen bildet eine besondere Widerstandsfähigkeit gegen Sekundärkräfte, welche die Konstruktion der bisher bekannten Geräte kompliziert hat, erfindungsgemäß kein Hindernis mehr für die Erreichung großer Frequenzen, die auf solche Weise leicht mehrere hunderttausend Schwingungen in der Minute erreichen können.
  • In der Zeichnung ist ein Schwingungserreger nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. i zeigt in schematischer Darstellung die Verbindung der umlaufenden exzentrischen Masse mit den Antriebselementen; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen Schwingungserreger nach der Erfindung; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2; Fig. .4 ist eine geschnittene Ansicht auf den umlaufenden Teil des Schwingungserregers von der Linie IV-IV in Fig. 2 aus betrachtet; Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. 3 ; Fig.6 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig.5 eine abgeänderte Ausführung.
  • Ein Schwingungserreger gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einer zylindrischen '-lasse io vom Durchmesser d, der auf der Innenseite eines zylindrischen feststehenden Gehäuses i i vom Durchmesser d + e abrollt, wobei die Masse io exzentrisch gegenüber dem Gehäuse i i gelagert ist.
  • Wenn die Masse io in Pfeilrichtung umläuft, so beschreiben bekanntlich ihre verschiedenen Punkte im Verhältnis zu dem feststehenden Gehäuse Hypozykloiden. Diese bilden verschiedene Formen je nach der Lage des betreffenden Punktes, wie sie in punktierten Linien in Fig. i angedeutet sind. Was die Punkte des Berührungskreises der Masse io mit dem Gehäuse i i anbelangt, so bilden diese Kurventeile A mit Umkehrpunkten (Spitzen). Was die innerhalb des Berührungskreises liegenden Punkte anbelangt, so bilden diese Kurven B, die eine Reihe von Schleifen bilden. Der Mittelpunkt C selbst der Masse io beschreibt einen Kreis, der der Exzentrizität der Kreise io und i i entspricht. Er beschreibt diesen Kreis mit einer Umlaufgeschwindigkeit, die um so größer ist, als der Unterschied e der Durchmesser der Kreise io und i i kleiner ist.
  • Die außerhalb des Berührungskreises der 'Masse io liegenden Punkte beschreiben auch Hypozykloiden, die aber -weder Schleifen noch Umkehrpunkte aufweisen, sondern eine Folge von `Fellen bilden, wie sie bei D, E. F dargestellt sind und deren Bogenmittelpunkte die Berührungspunkte der beiden Kreise io und i i sind.
  • Die Amplitude dieser Schwingungen ist stets gleich dem doppelten Betrag der Exzentrizität der Kreise io und i i, d. h. gleich der Größe e. Je weiter entfernt jedoch der Punkt vom Berührungskreis der Masse io liegt, desto größer sind die Radien der Kurventeile und infolgedessen um so geringer die Beschleunigungen der Punkte auf ihrer Bahn, besonders für diejenigen Punkte, die auf der Verlängerung eines über den Berührungspunkt führenden Radius liegen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt der Antrieb der umlaufenden exzentrischen Masse io von einem Punkt 12 aus, der so weit wie möglich von ihrem Berührungskreis mit dem Gehäuse i i liegt. Dieser Punkt 12 ist an einen Punkt 13 des umlaufendenAntriebsorganes angeschlossen, , das seinerseits zentrisch zur Achse des Gehäuses i i gelagert ist, wobei das Verbindungsglied 14 zwischen den Punkten 12 und 13 einen Freiheitsgrad besitzt.
  • Auf diese Weise beschreibt der Punkt 13, der axial zum Mittelpunkt des Gehäuses i i liegt, eine feststehende Kreisbahn G, während der Befestigungspunkt 12 einer Hypozykloiden F folgt. Infolge des Freiheitsgrades, welcher dem Verbindungsglied 14 zwischen den Punkten 12 und 13 belassen ist, kann jeder dieser beiden Punkte frei seiner eigentlichen Bahn folgen. Wie Fig. i zeigt, hat Punkt 12, wenn beispielsweise Punkt 13 des Antriebsgliedes bei 13' auf seiner kreisförmigen Laufbahn G angekommen ist, den Funkt 12' auf der Hypozykloiden F erreicht. Das Verbindungsglied 14 hat dabei widerstandslos zugelassen, daß sich der Punkt 12 nach 12' mehr oder weniger weit von der Kreisbahn G entfernt hat. Auf diese `'eise entsprechen den Unterschieden der beiden Umlaufbahnen einfach entsprechende Schwingungen des Verbindungsgliedes 14, welches nicht starr ist, so daß keine Kräfte hervorgerufen und auch keine gefährliche Ermüdungserscheinung ausgelöst werden.
  • Auf diese Weise wird es also ohne irgendwelche Nachteile möglich, den Sch-,vingungen der 'lasse io ein<# sc#lir hohe Fre<luc»r zu erteilen, die einen Wert von mehreren Hunderttausend in der Minute erreichen kann. Die daraus resultierende Zentrifugalkraft, welche bis auf den Wert von Hunderten von Tonnen steigen kann, ruft keine Brüche irgendwelcher Teile des Gerätes hervor.
  • In dem in den Fig.2 bis 5 gezeichneten Ausführungsheispiel rollt die exzentrisch gelagerte Masse io auf der Innenfläche i i eines feststehenden Ringgehäuses 44 ab. Der Ring 44 wird von einer Wand 15 (leg Außengehäuses 16 getragen und ist mit diesem durch Schrauben 17 verbunden. An der umlaufenden Masse io sind mit Hilfe der Schrauben 18 zwei seitlich liegende runde Scheiben i9 befestigt, die das Mitnehmerteil 12 tragen, über das der Drehantrieb zugeleitet wird. Der Durchmesser der Scheiben i9 ist erheblich größer als der der Masse io, so daß sich der Mitnehmer 12 von dein Berührungskreis der Masse io mit dem Gehäuse i i verhältnismäßig weit entfernt befindet.
  • Das Maschinengehäuse 16 ist an der Seite durch Scheiben 20 abgeschlossen, welche Lager 21 tragen. In diesem ruht eine Welle 22, die durch Riemenscheiben 23 angetrieben wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Welle 22 durch eine geeignete Ztittelöffnurlg 24 der umlaufenden :fasse io hindurchgeführt ist, ohne sie zu berühren.
  • Auf der Welle 22 sind zwei Arme 25 aufgekeilt, die sorgfältig ausgewuchtet sind, und durch die der Drehantrieb auf die runden Scheiben i9 und von cla auf exzentrische Masse io übertragen wird.
  • Zu diesem Zweck trägt jeder der Arme 25 an einem seiner Enden einen überstehenden zylindrischen Zapfen 13, der mittels einer Mutter 26 gehalten ist. Der zylindrische Zapfen 13 ragt in ein Loch 27 der Scheibe i9 mit Spiel an allen Seiten hinein, das ausreicht, um den erforderlichen Freiheitsgrad in allen Richtungen sicherzustellen.
  • Jede der Scheiben i9 besitzt eine runde Ausnehmung 28, in die ein Teil 12 eingepreßt und mittels eines Keiles 38 befestigt ist, das den Angriffspunkt für die Antriebskraft an der Scheibe bildet. Außerdem besitzt die Scheibe eine rechteckige Ausnehmung 29. In dem Teil 12 der Scheibe i9 einerseits und im Zapfen 13, der mit dem Arm 25 fest verbunden ist, andererseits sind geeignete Ausnehmungen 30 und 31 zur Aufnahme der Enden eines lenkerartigen Schubgliedes 14 vorgesehen, welches eine freie gelenkige Verbindung des Armes 25 mit der Scheibe i9 herstellt. Das Glied 14 findet in der rechteckigen Ausnehmung 29 der Scheibe mit ausreichendem Spiel Aufnahme. Es wird in seiner Arbeitslage gehalten durchseitlichePlättchen 32, die auf die Scheibe i9 aufgeschraubt werden. An den Enden der Arme 25, die dem Zapfen 13 gegenüber liegen, sind Ausgleichsgewichte 33 befestigt, die sich nach innen in eine geeignete Ausnehmung 34 der Scheibe i9 hineinerstrecken.
  • Die Führung der Scheiben i9 in seitlicher Richtung wird durch Zwischenstücke 35 bewirkt, die an der Wand 15 des Gehäuses oder auf den Armen 25 befestigt werden. Die Befestigung des Gehäuses 16 an der Vorrichtung, in der Schwingungen erzeugt werden sollen, wird z. B. durch zwei Bolzen sichergestellt, die durch geeignete Löcher am Gehäuse hindurchgehen. Eine Kühlung des Gerätes kann in zweckmäßiger Weise mit "ilfe des Um-Laufes von Druck- oder Saugluft erreicht werden.
  • Wenn sich die Welle 22 unter dem Antrieb der Riemenscheibe 23 dreht, nimmt sie die Arme 25 j mit. Diese übertragen die Drehbewegung über die Zapfen 13, die Schublenker 14 und die Teile 12 auf die Scheiben i9 und infolgedessen auf die umlaufende Nfasse io. Infolge der entwickelten Zentrifugalkraft legt sich diese unverzüglich an die Innenwandung des zylindrischen Gehäuses ii an und rollt auf dieser ab, wobei jeder ihrer Punkte eine hypozykloide Bewegung ausführt, wie es mit Bezug auf Fig. i beschrieben wurde. Die Frequenz der erzeugten Schwingungen ist dabei um so größer, je kleiner der Unterschied in den Durchmessern der Kreise io und ii ist. Im Zuge dieser Bewegung führen die Befestigungspunkte 12 an den Scheiben i9 sinusartige Schwingungen aus, wie es bei F gezeigt ist, deren Wellenlinien um so weicher sind, je weiter die Punkte 12 von dem Berührungskreis der Teile io und i i abliegen. Die funkte 12 sind es, auf die die Antriebskraft für die Drehbewegung durch die Lenker 14 von den mit den Armen 25 fest verbundenen Zapfen 13 übertragen wird. Die Punkte 13 beschreiben eine feststehende Kreislinie (G in Fig. i). Die Unterschiede in den Bahnen 12 und 13 werden ausgeglichen durch die Schwingbewegungen des Schubgliedes 14, das sich frei in seiner Ausnehmung 29 hin und her bewegen kann. Die Mitnahme erfolgt also über eine gelenkige Verbindung. An Stelle eines Schubgliedes i4, das durch Schub auf den Teil 12 der Scheiben 19 wirkt, kann man die Mitnahme dieser Scheiben (Fig. 6) auch dadurch erreichen, daß man die Arme 25 mit den Scheiben i9 durch Zuglenker 36 verbindet. In Fig.6 sind zwei solcher Zuglenker 36 gelenkig auf dem Zapfen 13 gelagert, der fest im Arm 25 sitzt. Ihre anderen Enden sind auf einem Zapfen 37 gelagert, der fest mit den Scheiben i9 verbunden ist, und der die Stelle des Teiles 12 in Fig. 5 einnimmt.
  • An Stelle starrer Verbindungsglieder 14 oder 36 kann die Verbindung der Arme 25 mit den Scheiken i9 auch durch beliebige geeignete elastische oder biegsame Elemente erfolgen, welche die erforderliche Freiheit der Bewegung sicherstellen und die Unterschiede in den Laufbahnen der Verbindungspunkte des Antriebsgliedes (Arme 25) mit der umlaufenden Masse io ausgleichen. Die Anzahl solcher freien Verbindungen zwischen dem Antriebsglied und den Scheiben i9 kann eine beliebige sein und entsprechend verteilt werden, um das Gleichgewicht der umlaufenden Teile sicherzustellen.
  • Das Anliegen der Masse io an das Gehäuse i i erfolgt normalerweise von selbst, indem sie sich sofort gegen die Innenwandung des Gehäuses i i legt, sobald die Drehbewegung eingeleitet ist. Zusätzlich könnte man jedoch,um dies sicherzustellen, auch noch Einrichtungen, wie z. B. Rollen vorsehen, die sieh beim Anlaufen von außen gegen die Schei-
    ben 19 legen, um die Berührung der Masse io mit
    dem Gehäuse i i sicherzustellen.
    Es versteht sich ohne weiteres, daß die vor-
    stehende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
    keinen beschränkenden Charakter haben soll und
    daß alle für den Fachmann gegebenen Abänderun-
    gen des Erfindungsgedankens eingeschlossen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingungserzeuger, insbesondere für die Erzeugung von Schwingungen von hoher Fre- quenz, bei welcher eine exzentrische Masse auf der Innenseite eines zylindrischen Gehäuses ab- rollt, dadurch gekennzeichnet, daß die um- laufende Masse (io) mit der Antriebsordnung durch eine nichtstarre Verbindung (12, 13, 14) gekuppelt ist, die einen Freiheitsgrad besitzt, an einem oder mehreren Punkten außerhalb des Rollkreises angeordnet ist und allen Punkten der umlaufenden Masse Laufbahnen erteilt, die zu ein und derselben Ebene parallel liegen. 2. Schwingungserreger nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die nichtstarre Ver- bindung zwischen der umlaufenden Masse (io) und ihrer Antriebsanordnung durch schwingende oder biegsame Lenker (14, 36) oder eine andere derartige Gelenkverbindung erzielt wird. 3. Schwingungserreger nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen der umlaufenden Masse (io) und ihrer Antriebsanordnung symmetrisch zu beiden Sei- ten der senkrecht zur Achse stehenden Mittel- ebene des Schwingungserregers angeordnet sind.
    4.. Schwingungserreger nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die umlaufende Masse (io), die in einem feststehenden zylindrischen Gehäuse (ii) umläuft, mit seitlichen Scheiben (i9) verbunden ist, die außerhalb des Gehäuses liegen und an denen die nicht starren Verbin- dungsglieder (14, 36) mit der Antriebsvorrich- tung angreifen. 5. Schwingungserreger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An- triebsanordnung durch zwei Arme oder Schei- ben (25) gebildet wird, die auf einer umlaufen- den Welle (22) befestigt sind, die koaxial zu dem zylindrischen Umlaufgehäuse für die exzentrische :lasse angeordnet ist. 6. Schwingungserreger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den mit der exzentrischen Masse (io) verbundenen Scheiben (i9) und den Antriebs- armen oder -scheiben (25) durch gelenkig ge- lagerte Schubglieder (1d) hergestellt wird, die sich mit ihrem einen Ende gegen einen fest- stehenden Zapfen (13) am antreibenden Arm oder Scheibe (25) stützen und mit ihrem an- deren Ende an einem Punkt (12) der umlaufen- den Masse befestigt sind. 7. Schwingungserreger nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der umlaufenden 'lasse (io) und der 2@ntriebsanordnung durch Zuglenker (36) ge- bildet wird, die an einen feststehenden Zapfen (13) der Antriebsanordnung (25) angelenkt und auf einer Achse (37) befestigt sind, die von den Scheiben (i9) der umlaufenden Nlasse getragen wird.
DER3084A 1947-08-05 1950-07-15 Schwingungserreger Expired DE827734C (de)

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