DE1233676B - Einrichtung zum Einstellen eines Unterdruckes in Fluessigkeits-Lagertanks - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen eines Unterdruckes in Fluessigkeits-Lagertanks

Info

Publication number
DE1233676B
DE1233676B DE1964F0042432 DEF0042432A DE1233676B DE 1233676 B DE1233676 B DE 1233676B DE 1964F0042432 DE1964F0042432 DE 1964F0042432 DE F0042432 A DEF0042432 A DE F0042432A DE 1233676 B DE1233676 B DE 1233676B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
tube
tank
pot
negative pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964F0042432
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Noack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FENDEL GEB
Original Assignee
FENDEL GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FENDEL GEB filed Critical FENDEL GEB
Priority to DE1964F0042432 priority Critical patent/DE1233676B/de
Publication of DE1233676B publication Critical patent/DE1233676B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einstellen eines Unterdruckes in Flüssigkeits-Lagertanks Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für Flüssigkeits-Lagertanks zum Einstellen eines mit der Füllhöhe veränderlichen Unterdruckes im Luftraum des Tanks, bestehend aus einem vom Boden des Tanks in die Atmosphäre führenden Tauchrohr sowie aus einem an diesem Tauchrohr angeordneten U-rohrähnlichen Flüssigkeitsverschluß, dessen einer Schenkel in Verbindung mit der Atmosphäre steht und eine vom Flüssigkeitsstand betätigte Schalteinrichtung für eine Vakuumpumpe und für ein Alarmgerät enthält.
  • Wie bekannt, läßt sich ein Austritt von Flüssigkeit aus den Tanks durch Leckstellen dadurch vermeiden, daß im Luftraum des Flüssigkeitstanks ein Unterdruck erzeugt und bei etwaigen Druckänderungen wiederhergestellt wird, der mindestens so groß ist wie die hydrostatische Druckhöhe der Flüssigkeit an der tiefsten Stelle des Tanks.
  • Bei einer bekannten Lecksicherungseinrichtung dieser Art besteht die Unterdruckanzeige- und Steuervorrichtung aus einem mit Quecksilber gefüllten U-Rohr-Manometer, das außerhalb des Tanks angeordnet und durch eine Leitung mit diesem verbunden ist. Die Anordnung des U-Manometers außerhalb des Tanks bedingt einen Raumbedarf, der über den Raumbedarf des eigentlichen Tanks hinausgeht. Weiter ist das U-Manometer wegen seiner Füllung mit Quecksilber verhältnismäßig teuer, und es muß so angeordnet werden, daß es nicht beschädigt wird, was zum Verlust des Quecksilberinhaltes führen könnte.
  • Gegenstand eines älteren deutschen Patentes ist eine Einrichtung zur Leckanzeige an Flüssigkeitsbehältern, bei der ein Tauchrohr vom Boden des Behälters bis in die Atmosphäre führt, wobei an dem freien Ende dieses Tauchrohres ein U-rohrähnlicher Flüssigkeitsverschluß angeordnet ist, dessen einer Schenkel in Verbindung mit der Atmosphäre steht und eine vom Flüssigkeitsstand in diesem Schenkel betätigte Schalteinrichtung für eine Vakuumpumpe und ein Alarmgerät enthält.
  • Bei der Lagerung von Flüssigkeiten in Tanks sind von den Berufsgenossenschaften herausgegebene Sicherheitsvorschriften zu beachten, die vorschreiben, daß der Unterdruck immer um einen bestimmten Wert größer als derjenige Betrag ist, der erforderlich ist, um die Flüssigkeit bei einem Leck an der tiefsten Stelle des Tanks in diesem zurückzubehalten.
  • Hierbei handelt es sich um die sogenannte Sicherheitshöhe. Der dieser Sicherheitshöhe entsprechende Betrag des Unterdruckes hängt vom spezifischen Gewicht der im Tank befindlichen Flüssigkeit ab.
  • Bei den erwähnten bekannten bzw. vorgeschlagenen Einrichtungen mit U-rohrähnlichem Flüssigkeitsverschluß wird die sich mit dem spezifischen Gewicht der im Tank gelagerten Flüssigkeit veränderliche Sicherheitshöhe nicht automatisch berücksichtigt, da die Anzeige- und Steuervorrichtungen unabhängig vom spezifischen Gewicht dieser Flüssigkeit und räumlich getrennt von dieser arbeiten. Bei Einfüllen einer anderen Flüssigkeit in den Tank muß man die Steuervorrichtungen nacheichen, um exakte Verhältnisse beizubehalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache aus unbeweglichen Teilen bestehende Einrichtung zu schaffen, bei der sich die richtige Sicherheitshöhe ohne äußeres Zutun immer von selbst einstellt und die in einem U-rohrähnlichen Flüssigkeitsverschluß enthaltene Flüssigkeit nicht verdunsten kann bzw. verdunstete Flüssigkeit automatisch und ohne äußeres Zutun ergänzt wird.
  • Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs definierten Art für ein Alarmgerät löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß der Flüssigkeitsverschluß aus zwei am Boden des Tanks konzentrisch zueinander liegenden Töpfen besteht, das Tauchrohr mit seinem unteren Ende in den inneren nach oben offenen Topf ragt, während der äußere, unten offene Topf über den inneren gestülpt ist und mit seinem obenliegenden ringförmigen Boden das Tauchrohr dichtend umfaßt.
  • Wegen dieser Anordnung des Flüssigkeitsverschlusses im Tank ist es immer mit der gleichen Flüssigkeit gefüllt wie dieser selbst. Die vom spezifischen Gewicht der Flüssigkeit abhängige Sicherheitshöhe wird automatisch eingehalten.
  • Ein aus zwei ineinandergestülpten Töpfen bestehender Flüssigkeitsverschluß ist außerdem im Aufbau sehr einfach und kann auch nachträglich in Tanks leicht eingebaut werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung haben die beiden Töpfe zur Bildung eines schmalen Ringspaltes nur wenig verschiedene Durchmesser.
  • Im Betrieb muß der Ringspalt mit Luft gefüllt sein.
  • Diese Luft wird aus dem inneren Topf nachgesaugt, in dem die Flüssigkeit nach oben steigt. Der Ringspalt muß so schmal sein, daß die aus dem inneren Topf abgesaugte Luft immer ausreicht, um den Ringspalt vollständig mit Luft zu füllen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das untere, in die Töpfe hineinragende Ende des Tauchrohres gezahnt. Diese Zahnung bewirkt, daß vom Tauchrohr in den inneren Topf eintretende Luftblasen zerteilt werden und damit in Form von kleineren Bläschen in dem Topf hochsteigen. Große Luftblasen könnten z.B. bei plötzlicherVergrößerung des Unterdruckes im Tauchrohr aus diesem heraustreten. Die Zerteilung einer solchen großen Luftblase in kleinere Bläschen stellt sicher, daß aus dem inneren Topf keine größere Flüssigkeitsmengen in den Ringspalt hineingeschleudert oder mitgerissen werden.
  • Dem gleichen Zweck, nämlich der Zerteilung von in dem inneren Topf hochsteigenden Luftblasen in kleinere Bläschen, dient gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Sieb, das in den inneren Topf unter dessen Oberkante eingesetzt ist und mit seinem Innenrand das Tauchrohr umschließt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt der Innenrand des obenliegenden ringförmigen Bodens des äußeren Topfes, der das Tauchrohr dichtend umfaßt, unter Bildung einer nach innen abfallenden Kegelfläche tiefer als der Außenrand.
  • Von unten auf den Boden aufprallende Flüssigkeitstropfen laufen nach innen und damit wieder in den inneren Topf ab. Auch dadurch wird dessen ständige Füllung mit Flüssigkeit gewährleistet.
  • Dem gleichen Zweck dient gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein in das Tauchrohr eingestecktes und in dessen unterem Ende offen mündendes weiteres Rohr, dessen oberes Ende z. B. an den Rücklauf einer Flüssigkeitspumpe angeschlossen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den mittleren Teil eines Tanks, in den die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt ist, Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Flüssigkeitsvel schlusses, Fig. 3 eine andere Ausführung des Flüssigkeitsverschlusses.
  • Ein Flüssigkeits-Lagertank 10 enthält ein Rohr 12, über das die Flüssigkeit auf übliche Weise entnommen wird. Ein weiteres Rohr 14, das an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist, mündet im Deckel des Tanks. Ein Entlüftungsstutzen 16 führt zu einem auf dem Deckel des Tanks befestigten Dom 18. Dieser ist einerseits über ein Sicherheitsüberdruckventil 20 und andererseits über ein Tauchrohr 22 mit dem Inneren des Tanks verbunden.
  • Das Tauchrohr 22 steht mit seinem unteren Ende in zwei übereinandergestülpten Töpfen, die allgemein mit 24 bezeichnet sind und einen Flüssigkeitsverschluß bilden. Der innere Topf 26 ist nach oben offen. Bei dem konzentrisch über dem inneren Topf 26 liegenden äußeren Topf 28 liegt der Boden 30 oben.
  • Durch diesen trichterartigen Boden 30 ist das Rohr 22 hindurchgeführt. Unter dem oberen Rand des inneren Topfes 26 ist ein Sieb 32 angeordnet. Das untere Ende 34 des Rohres 22 ist gezahnt. Im Rohr 22 liegen übereinander zwei Meßelemente 36 und 38, die z. B. als temperaturabhängige, von Strom durch- Aossene elektrische Widerstandselemente ausgebildet sind.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sei am Beispiel von Fig. 3 erläutert. Zur besseren Veranschaulichung wird der Ölstand in der linken Hälfte durch Schraffur angegeben. Es sei angenommen, daß der Tank über eine nicht gezeigte Leitung unter Atmosphärendruck mit einer Flüssigkeit gefüllt wird. Auf Grund ihres hydrostatischen Druckes drückt sich die Flüssigkeit in dem Ringspalt zwischen den Töpfen 26 und 28 nach oben, läuft über die Oberkante des Topfes 26, füllt diesen Topf und steigt dabei gleichzeitig in dem Tauchrohr 22 nach oben. Das Rohr 22 ist mit der Atmosphäre verbunden und setzt somit dem Aufsteigen der Flüssigkeit keinen Widerstand entgegen. Unter dem oberen Boden 30 bleibt jedoch ein Luftpolster stehen.
  • In Abhängigkeit von der Füllhöhe wird dieses Luftpolster mehr oder weniger zusammengedrückt, bleibt aber auf jeden Fall erhalten.
  • Nach vollständiger Füllung wird der Tank vakuumfest verschlossen und die Vakuumpumpe eingeschaltet. Diese saugt Luft über das Rohr 14 ab. Der dabei im flüssigkeitsfreien Raum des Tanks entstehende Unterdruck bewirkt, daß die Flüssigkeitssäule in dem Tauchrohr 22 nach unten gezogen wird.
  • Die aus dem Tauchrohr 22 nach unten gesaugte Flüssigkeit steigt in dem Topf 26 nach oben, läuft über dessen Oberkante in dem Ringspalt zwischen den beiden Töpfen nach unten, bis sie an der Unterkante der Töpfe in den freien Tankraum einfließt.
  • Gleichzeitig hat die Vakuumpumpe die unter dem Boden stehende Luftblase in den Ringspalt hineingesaugt. Hierbei ist von Bedeutung, daß der Ringspalt 26 eng ist und damit nur kleinen Rauminhalt hat.
  • Die aus dem Topf 26 abgesaugte Luft, der ein größeres Volumen als der Ringspalt hat, reicht damit immer aus, um den Ringspalt vollständig mit Luft zu füllen.
  • Wenn die Valxuumlpumpe die Flüssigkeit in dem Tauchrohr 22 nach unten saugt, muß sie diese Flüssigkeit gleichzeitig in dem Topf 26 bis zu dessen Oberkante anheben. Das heißt, daß die wirksame Länge des durch das Tauchrohr 22 gebildeten Schenkels des Flüssigkeitsverschlusses um die Strecke vergrößert wird, um die die Flüssigkeit in dem Topf 26 angehoben werden muß. Im Endzustand steht die Flüssigkeit im Tauchrohr 22 in der Höhe des unteren Meßelementes 36. Die in Fi3. 3 eingezeichnete Strecke a stellt somit den Betrag dar, um den die wirksame Länge des Schenkels des Flüssigkeitsverschlusses vergrößert wird.
  • Wenn die Flüssigkeitssäule im Tauchrohr 22 bis auf die Höhe des Meßelementes 36 abgesunken ist, wird die Vaknumpumpe abgeschaltet. Der dann im Luftraum des Tanks herrschende Unterdruck ist gleich der Summe des hydrostatischen Druckes der Flüssigkeitssäule zwischen dem Fülispiegel und dem Meßelement 36 und des Druckes der Flüssigkeitssäule mit der Höhe a.
  • Man hat es in der Hand, durch die Bemessung der beiden Töpfe und der Lage des Meßelementes 36 die Strecke a und damit die Sicherheitshöhe zu verändern, um die der Unterdruck größer als der hydrostatische Druck an der tiefsten Stelle des Tanks sein soll.
  • Für einen ordnungsgemäßen Betrieb ist wesentlich, daß der Ringspalt mit Luft und der Topf 26 mit Flüssigkeit gefüllt ist. Zu diesem Zweck muß man vermeiden, daß z. B. bei plötzlicher ruckartiger Vergrößerung des Unterdruckes aus dem Tauchrohr 22 angesaugte Luftblasen in dem Topf 26 so schnell nach oben steigen, daß sie die Flüssigkeit mitreißen.
  • Hierzu dient das Sieb 32, das auftreffende Luftblasen zerteilt und an einem Mitreißen von größeren Flüssigkeitsmengen hindert. Dem gleichen Zweck dient die Zahnung des unteren Endes 34 des Rohres 22.
  • Bei einem glatten Rand würde eine Luftblase mit einem Mal übertreten und damit als große Luftblase in dem Topf 26 nach oben steigen. Durch die Zahnung wird die Luftblase zerteilt und tritt damit in Form von kleineren Bläschen in den Topf 26 ein.
  • Von den kleineren Luftblasen etwa noch mitgerissene Flüssigkeitstropfen prallen auf den trichterartig abgeschrägten Boden 30 und laufen von dort in den Topf 26 zurück.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Rohr 40 ist mit seinem oberen Ende an den Rücklauf der die Lagerflüssigkeit aus dem Tank fördernden Pumpe angeschlossen.
  • Mit seinem unteren Ende liegt es im Topf 26. Durch das Rohr 40 nachströmende Flüssigkeit wird dadurch in dem Topf 26 nach oben gezogen, läuft dann im Ringspalt hinab und vermengt sich mit dem Tankinhalt. Hierdurch wird erreicht, daß der Topf 26 immer ganz mit Flüssigkeit gefüllt ist und daß durch die sich in dem Topf 26 einstellende Flüssigkeitsströmung etwaige Verunreinigungen mitgenommen werden, die sich sonst am Boden des Topfes ablagern und damit die Funktion gefährden könnten.
  • Das Tauchrohr 22 dient auch dazu, den Tank zu belüften. Dem Tank entnommene Flüssigkeit muß durch Luft ersetzt werden, da sonst der Unterdruck zu hoch wird. Die zum Ausgleich dieser entnommenen Flüssigkeit erforderliche Luft strömt durch das Tauchrohr 22 nach, perlt in den Topf 22 nach oben und tritt über den Ringspalt in den Tank 10 ein.
  • Eine weitere Aufgabe erfüllt das Tauchrohr 22, wenn ein Leck auftritt und der Tankinhalt unter Beibehaltung des noch bestehenden Unterdruckes abgesaugt werden soll. Dann kann der Tank 10 über das Rohr 22 leergepumpt werden, ohne daß der Tank geöffnet werden muß und damit die Druckverhältnisse gestört werden.
  • Wenn die Flüssigkeit mit zunehmendem Unterdruck im Tauchrohr 22 sinkt, wird zuerst das Widerstandselement 38 trocken. Wegen der dabei nachlassenden Wärmeabfuhr steigt dessen Temperatur, so daß sich sein Widerstand erhöht und ein Schaltvorgang ausgelöst wird. Mit diesem Schaltvorgang wird die Vakuumpumpe in einen Langsamgang geschaltet.
  • Ist die Flüssigkeitssäule bei Sollhöhe des Unter- druckes bis zum Meßelement 36 abgesunken, liegt auch dieses trocken. Dadurch wird die Vakuumpumpe ganz abgeschaltet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1.. Einrichtung für Flüssigkeits-Lagertanks zum Einstellen eines mit der Füllhöhe veränderlichen Unterdruckes im Luftraum des Tanks, bestehend aus einem vom Boden des Tanks in die Atmosphäre führenden Tauchrohr sowie aus einem an diesem Tauchrohr angeordneten U-rohrähnlichen Flüssigkeitsverschluß, dessen einer Schenkel in Verbindung mit der Atmosphäre steht und eine vom Flüssigkeitsstand betätigte Schalteinrichtung für eine Vakuumpumpe und für ein Alarmgerät enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsverschluß aus zwei am Boden des Tanks (10) konzentrisch zueinander liegenden Töpfen (26, 28) besteht, das Tauchrohr (22) mit seinem unteren Ende in den inneren, nach oben offenen Topf (26) ragt, während der äußere, unten offene Topf (28) über den inneren gestülpt ist und mit seinem obenliegenden ringförmigen Boden (30) das Tauchrohr (22) dichtend umfaßt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Töpfe (26, 28) zur Bildung eines schmalen Ringspaltes nur wenig verschiedene Durchmesser haben.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (34) des Tauchrohres (22) gezahnt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand des ringförmigen Bodens (30) unter Bildung einer nach innen abfallenden Kegelfläche tiefer liegt als der Außenrand.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein in den Topf (26) unter dessen Oberkante eingesetztes und mit seinem Innenrand das Tauchrohr (22) umschließendes Sieb (32).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein in das Tauchrohr (22) eingestecktes und in dessen unterem Ende offen mündendes Rohr (40), dessen oberes Ende an den Rücklauf einer Flüssigkeit aus dem Tank (10) fördernden Pumpe angeschlossen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 873 414.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 172494.
DE1964F0042432 1964-03-25 1964-03-25 Einrichtung zum Einstellen eines Unterdruckes in Fluessigkeits-Lagertanks Pending DE1233676B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964F0042432 DE1233676B (de) 1964-03-25 1964-03-25 Einrichtung zum Einstellen eines Unterdruckes in Fluessigkeits-Lagertanks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964F0042432 DE1233676B (de) 1964-03-25 1964-03-25 Einrichtung zum Einstellen eines Unterdruckes in Fluessigkeits-Lagertanks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1233676B true DE1233676B (de) 1967-02-02

Family

ID=7099093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964F0042432 Pending DE1233676B (de) 1964-03-25 1964-03-25 Einrichtung zum Einstellen eines Unterdruckes in Fluessigkeits-Lagertanks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1233676B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016171606A1 (en) * 2015-04-22 2016-10-27 Christer Lundin Leak preventing device and tank for transporting liquid provided with such a device

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1873414U (de) * 1963-03-29 1963-06-06 Johann Kessler Vorrichtung zum feststellen von lecks in mit fluessigkeiten gefuellten behaeltern.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1873414U (de) * 1963-03-29 1963-06-06 Johann Kessler Vorrichtung zum feststellen von lecks in mit fluessigkeiten gefuellten behaeltern.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016171606A1 (en) * 2015-04-22 2016-10-27 Christer Lundin Leak preventing device and tank for transporting liquid provided with such a device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2544671C3 (de) Behälter zur dosierten Abgabe von Flüssigkeiten
DE2935371A1 (de) Blutsenkunsvorrichtung.
DE19909995A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befüllen und/oder Evakuieren von Behältern
DE1233676B (de) Einrichtung zum Einstellen eines Unterdruckes in Fluessigkeits-Lagertanks
DE7713130U1 (de) Ventil fuer eine kontinuierlich arbeitende vorrichtung zum beschicken eines ofens einer niederdruckgiessvorrichtung mit fluessigem metall
DE2605694A1 (de) Vorrichtung zum druckausgleich in geschlossenen behaeltern
DE1172494B (de) Einrichtung zur Leckanzeige an Fluessigkeitsbehaeltern
DE2251018A1 (de) Fuellventil fuer gegendruckflaschenfueller
DE613282C (de) Hahnsteuerung fuer Vakuumfueller
DE333694C (de) Fluessigkeitsheber mit Fuellvorrichtung zum Entlueften der Heberleitung
DE333693C (de) Flaschenfuellvorrichtung mit ineinander angeordnetem Fluessigkeitsausfluss-und Luftaustrittsrohr
DE1861781U (de) Vorrichtung zur kontrolle der dichtheit von fluessigkeit enthaltenden lagerbehaeltern und rohrleitungen, die unter bildung eines zwischenraumes ummantelt sind.
DE696470C (de) Vakuumabsperrvorrichtung
DE670691C (de) Ausdehnungsgefaess fuer einen mit Fluessigkeit gefuellten elektrischen Apparat
DE1992820U (de) Regelvorrichtung fuer fluessigkeitstanks mit doppelmantel.
DE4012864A1 (de) Tank zur aufnahme von fluessigkeiten, insbesondere von heizoel
DE1525465B1 (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Steuerung einer Vakuumpumpe zur Aufrechterhaltung eines Binnenbodendrucks in einem Lagerbehaelter,der niedriger ist als der atmosphaerische Umgebungsdruck
AT113637B (de) Tropföler.
DE724476C (de) Vorrichtung zum Haltbarmachen von Fluessigkeiten
DE537593C (de) Schmierfluessigkeitsbehaelter fuer einen aus seiner normalen Arbeitslage voruebergehend zu verschwenkenden Elektromotor oder sonstige Arbeits- oder Kraftmaschine
CH99976A (de) Als Standanzeiger, Druckmesser oder Sicherheitsventil verwendbarer Apparat für Flüssigkeitsbehälter.
DE1965295C3 (de) Dichtungsanordnung für die Welle des Elektromotors eines tauchfähigen Aggregats
DE1192112B (de)
AT272881B (de) Gasmeßverhüter für Zapfeinrichtungen
DE7426007U (de) Stufenschalter mit saugrohr fuer stufentransformatoren